[Sammelthread] Studenten unter sich

Also mir sind Projektarbeiten in einem kleinen Team mit maximal 2-3 Personen am liebsten, man lernt definitiv am meisten und das gelernte bleibt dann auch hängen. Klausuren sind meiner Meinung nach nur die ersten 2 Jahre (oder wie lange der Theorie-Block im Bachelor halt ist) wichtig bzw. nötig wenns ums Theorie lernen geht. Bei vielen Übungen gibts bei uns auch keine große Endklausur sondern 2-4 Teiltests und dann zählen eben noch die abgegebenen Hausübungen. Da bewertet man die Leistung über einen viel größeren Zeitraum, das finde ich schon sinnvoller.
 
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Nur gefällt mir die gute alte Klausur auch wesentlich besser, da alle andere Formen sehr sehr schnell zu subjektiv bewertet werden.

Viel schlimmer ist es m.M auch, wenn innerhalb eines Studienganges zwischen den verschiedenen Fachrichtungen anders bewertet wird. Ich z.B. schreibe fast durchweg Klausuren, die andere Spezialisierung hat viele mündliche Prüfungen. Da kann man sagen was man will, aber wenn mans nicht komplett versaut, kommen im Schnitt bei mündlichen Prüfungen deutlich bessere Ergebnisse rum. Wenn ich von Kommilitionen schon höre "gar nichts gewusst, trotzdem 2.7"...
 
Ach wenn ich die Mediziner höre, die auch nichts wissen und bei Multiple-Choice die geniale Taktik "einfach immer C ankreuzen" verwendet haben, und auch durchgekommen sind... :fresse:
 
Und bei mündlichen Prüfungen kannst du auch richtig harte Prüfer erwischen die streng benoten und dein Kumpel ne andere Kombi die 1en verschenkt wenn du da bist. Klausur schreiben alle die gleiche.
 
Und bei mündlichen Prüfungen kannst du auch richtig harte Prüfer erwischen die streng benoten und dein Kumpel ne andere Kombi die 1en verschenkt wenn du da bist. Klausur schreiben alle die gleiche.

Habe mir deinen Satz nun mehrmals durchgelesen, aber kann mir keinen Reim darauf machen, was du damit ausdrücken willst...

Klausur schreiben alle die gleiche.

Und genau deswegen bin ich der Meinung, dass die Bewertung durchgehend gleich bleiben soll. Ob nun mündlich oder schriftlich ist dabei irrelevant. Nachschreibeklausuren sind ja auch nicht die gleichen Klausuren ;)
 
Er wollte damit sagen, dass man bei "individuelleren" Prüfungen wie beispielsweise die mündliche Prüfung die Kommilitonen auch andere Prüfer vor sich haben können.
Die Prüfer bewerten subjektiv und somit auch unterschiedlich, als wenn alle in einer Klausur sitzen würden.
 
Achso, so kenne ich das nicht. Bisher war es immer nur ein Dozent, der jeweils alle geprüft hat. Sicher kann es selbst da Subjektivität geben - mir ging es lediglich darum, dass man generell "einheitlich" geprüft werden sollte. Also entweder alle mündlich / schriftlich.
 
Bei uns sind spätestens alle Module, die man sich im Master anrechnen lassen kann (also auch paar "advanced" Bachelormodule), mündlich. Die Noten sind damit im Schnitt besser. Im Studiengang Mathematik sind mündliche Prüfungen aber generell besser, weil man viel besser prüfen kann, ob ein Student die wesentlichen Ideen, Motivationen und Techniken verstanden hat, als zu prüfen, ob er in gewisser Zeit etwas lösen kann. Sowas kann man stichprobenweise ebenfalls in einer mündl. Prüfung prüfen, indem man spontan eine Aufgabe stellt, etc.
Gerade weil die meisten Master-Vorlesungen sehr forschungsnah sind, ist dies sinnvoller. Da gibt es halt nicht immer mal so eine kleine "Übungsaufgabe".

Nach diesem Semester (2tes) habe ich bis auf die Masterarbeit alle Module für den Master zusammen und hab dann das restliche Jahr nur noch die Masterarbeit vor mir. Meine letzte Prüfung ist dann aber auch in der aller letzten Woche vor Vorlesungsbeginn. :d
 
Achso, so kenne ich das nicht. Bisher war es immer nur ein Dozent, der jeweils alle geprüft hat.
Das geht dann aber nur bei kleineren Studiengängen. Bei mir z.B. sinds etwa 200 Leute, da prüfen einige Profs bei jeder Mündlichen, weil keiner Bock hat 200 auf einmal zu machen.
 
Bei uns gibts im Master alleine 30 Punkte für die Abschlussarbeit, 20 Punkt fürs Praxisprojekt und nochmal 15 Punkte für ein weiteres Projekt.
Die restlichen 55 verteilen sich in 5er Paketen auf Klausuren und Hausarbeiten. Da ist keine Mündliche Prüfung dabei, bzw zwei Kurse wo man halt ne Präsentation hält mit ner Gruppe die dann benotet wird. Inwiefern ich das als "mündliche" durchgehen lassen würde weiß ich incht..
 
... bzw zwei Kurse wo man halt ne Präsentation hält mit ner Gruppe die dann benotet wird. Inwiefern ich das als "mündliche" durchgehen lassen würde weiß ich incht..

Wenn anschließend, was immer der Fall ist, eine Befragung der einzelnen Gruppenmitglieder kommt kann man das als mündliche Prüfung bezeichnen.
Bei uns wurde jeder damals im Studium noch ca 15min zur Präsentation ausgefragt und nicht nur über den Teil, den man selbst vorgetragen hat.
 
Das geht dann aber nur bei kleineren Studiengängen. Bei mir z.B. sinds etwa 200 Leute, da prüfen einige Profs bei jeder Mündlichen, weil keiner Bock hat 200 auf einmal zu machen.

Gibt sicher Ausnahmen, aber in der Regel kenne ich das nur, dass ein Prof das prüft. Ich weiß gar nicht ob das anders sein darf, weil jeder Prof. ja sein eigenes Fach macht.
 
keine Ahnungw ie es beim Mündlichen ist (ind en Fächern sind wir heir nicht so viele).. aber schon beim Schriftlichen haben einige usnerer Profs assistenten die sich die Arbeit dese Kontrolierens teilen...
Würde sagend as ist bei mündlichen Präsentationen bei größeren Studentengruppen,nicht anders.
 
Also bei schriftlichen Klausuren korrigieren bei uns die Tutoren immer mit. Da korrigiert dann ein Tutor aber nur eine Aufgabe. Falls mehrere Tutoren die selbe Aufgabe korrigieren, wird sich vorher und währenddessen sehr genau abgesprochen, in dem man vorerst ~20-30 Klausuren mal anschaut und sieht wo generell Probleme auftauchten.
Für mich hieß das letztes Semester ~250-300 mal die selbe Aufgabe zu korrigeren. Wir saßen dann auch gut 10 Stunden dran (und vorher noch 3 Stunden Klausuraufsicht).. Hat dann einerseits den Vorteil,dass die Aufgabe möglichst homogen korrigiert wird, und die Studenten spätestens am nächsten Tag ihre Note kriegen, andererseits lässt nach etwa 6 Stunden die Konzentration was nach.. Daher immer zur Einsicht!

Dennoch falls einer generell eher streng bewertet hat, konnte man dies z.B. in der Noteneinteilung berücksichtigen und entsprechend shiften. Das Diskussionspotential wird so auch relativ gering gehalten.
 
Wollt gerade sagen, krasse Sache. Bei uns sind auch Korrekturassistenten am Werk und es dauert trotzdem mindestens nen Monat :fresse:
 
Gibt sicher Ausnahmen, aber in der Regel kenne ich das nur, dass ein Prof das prüft. Ich weiß gar nicht ob das anders sein darf, weil jeder Prof. ja sein eigenes Fach macht.

Naja, es sind dann natürlich auch Profs vom selben Fachgebiet, bei mir z.B. letzte Woche Theoretische Physik. War über 3 Semester, aber so eine popelige Bachelor Prüfung können die auch machen, ohne das es ihr Forschungsgebiet ist. Zumal eigentlich jeder Prof hier mal jede Bachelor Vorlesung gehalten hat (außer halt die Neuen), hier wird stark rotiert.

@Korrekturzeiten:
Bei uns zwar nicht immer am nächsten Tag, aber länger als eine Woche dauert hier im Normalfall auch nichts. Und einen Monat hatten wir noch nie. Das längste waren mal 3 Woche, weil der Prof am Tag der Klausur in den Urlaub gefahren ist. Die Tutoren haben zwar noch am gleichen Tag korrigiert, aber der Prof muss dann ja die Notenstufen festlegen.
 
Bin uns im Master gucken die Profs alle selbst nach. Daher dauert das. Manche Sachen (Praktikumsbericht zb) werden von mehreren Profs nachgeschaut, das dauert dann auch mal zwei Monate bis die Note da ist.
 
Bei uns sind vier bis acht Wochen auch normaler Standard.
Manche schaffen es sehr schnell (eine Klausur dieses Semester hat nur drei Tage gedauert, und der Mathe Prof. schaffts auch immer so in ner Woche), andere brauchen selbst für ne elektronisch kontrollierte Multiple Choice Klausur sechs Wochen :hmm:
 
Ist wirklich personenabhängig.

Der letzte Bericht wurde von allen drei "Hauptverantwortlichen" Professoren unserer Fakultät nachgeschaut. Abgabe war im Januar.
Aus dem Prüfungsamt hieß es "Rechnen sie mit den Noten nicht vor Mai - Professor A und B sind relativ schnell, aber Professor C benötigt immer etwas länger, das wissen sie ja"
 
Kennt sich jemand aus ob man sich als Student von Rezeptgebühren für Physiotherapie befreien lassen kann ? Habe knapp über 6 Monate Physiotherapie vor mir nach einer Schulterop. Musste schon in 1,5 Monate 100€ zahlen an Gebühren :fresse:
 
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Nope als Student bist du ganz normal Krankenversichert wie als Angestellter da gibt es keine Sonderbehandlungen. Prinzipiell gilt die Eigenbeteiligung bei z.B. Medikamenten ja ab 18 und hat nichts mit dem aktuellen Status zu tun.
 
Hm. Ist man als Student nicht eh Familienversichert, und daher können die Beteiligung im Prinzip (gefälligst) die Eltern bezahlen? :fresse:
 
Doch bin ich, allerdings sieht es finanziell zur Zeit schwierig aus. Der Arzt meinte ich soll ab nächster Woche die nächsten Monate 3-4 mal die Woche zur Physio. Da kommt vielleicht bis November ein Betrag zusammen :fresse: Wäre auch zu schön gewesen wenn man da nen Studentenbonus bekommen könnte :d

Da kommt dann noch einiges auf mich zu, da es bald auch mit der nächsten Schulter weiter geht. Handball hat mir echt die Schultern zerstört, beide Schultern waren 2011 schon unter dem Messer:wall:
 
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Doch bin ich, allerdings sieht es finanziell zur Zeit schwierig aus. Der Arzt meinte ich soll ab nächster Woche die nächsten Monate 3-4 mal die Woche zur Physio. Da kommt vielleicht bis November ein Betrag zusammen :fresse: Wäre auch zu schön gewesen wenn man da nen Studentenbonus bekommen könnte :d

Da kommt dann noch einiges auf mich zu, da es bald auch mit der nächsten Schulter weiter geht. Handball hat mir echt die Schultern zerstört, beide Schultern waren 2011 schon unter dem Messer:wall:
Uhm.. machst du Sport beruflich?
Denn sonst würde ich mir ernsthaft vornehmen, erheblich kürzer zu treten... :/

Haha, noch son "gesunder" Sportler :fresse:
Denke auch da gibt es immer ein "gesundes Maß"...
 
Ne nicht beruflich. Seit den ersten Op's mache ich gar kein Sport mehr, da ich seitdem noch mehr Probleme habe wie davor. Daher auch die erneute Op, jedoch bei einem anderen Arzt. Aus dem Sportstudium ist daher auch nichts geworden :d

Es reicht halt schon im Spiel blöd auf die Schulter zu fallen oder dir langt einer dumm in Wurfarm.
 
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