[Sammelthread] Studenten unter sich

Ich hab vorgestern die Ergebnisse meiner Klausurenphase bekommen. Alles durch. Nicht unbedingt supergut, aber bestanden. Watsolls. Nun muss ich mich nur noch durch diese besch* Masterarbeit quälen. Das Wetter machts nur noch schwerer. *sfz*
 
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Insgesamt 8 Klausuren im Semester?!? Willst du das Studium in 4 Semestern machen??

Normal. Ich habe auch meistens 5 bis 7 Klausuren im Semester, verteilt auf 2 Klausurblöcke die jeweils 2 Wochen dauern. ;)
Angesetzt ist der Maschbau Bachelor bei mir mit 6 Semestern...

Insgesamt sinds fast 40 Klausuren in 6 Sem + Hausarbeiten und Projektgedönse + Thesis.
 
Hmm erst war ich noch am überlegen ob ich mich als Schüler wieder fürs Wintersemester (Angewandte Informatik) einschreibe um dann wenn ich mal Studiere das ganze etwas entspanter angehen zu können. Aber wenn ich mir bei diesen Temperaturen Vorstelle, dass ich dann in zwei Monaten schon wieder mit Vorlesungen anfangen würde, kann ich mich irgendwie doch nicht dazu aufraffen :fresse:

Wie sieht es hier eigentlich bzgl. eines Doppelbachelors aus (Ma+IT). Hat sich das hier jemand angetan, bzw. etwas derartiges vor? :fresse2:
Soweit ich es bisher mitbekommen habe dürften sich ja recht viele Kurse davon überschneiden und ein Nebenfach bräuchte ich dann auch nicht.
Was meint ihr, halbwegs möglich oder kompletter Wahnsinn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, ich hatte im Bachelor noch Informatik als Nebenfach. Für den BA hätte ich da dann auch gar nicht mal soviel gebraucht. Hätte vermutlich noch etwa 1.5 Semester investieren müssen. (d.h. nach 7/8 Semester beide Abschlüsse). Aber insgesamt fande ich es dann doch zu öde und habs sein lassen. Ich kenne einige, die es dann so durchgezogen haben, aber alle hatten vorher eine Grundausbildung in Mathematik. Wenn man von der Mathematik kommt und dann Informatik macht, ist es in der Regel dann relativ easy (im Bachelor). Zumindest kenne ich niemanden, der anderes behauptet.

Andersherum ist es sicher etwas aufwendiger.
 
Also wir hatten in 5 Jahren 70 Prüfungen plus 1 Staatsexamen. Und ein mündl. Staatsexamen kommt noch.
Da finde ich 8 Klausuren pro Semester nicht sehr schlimm oder ungewöhnlich. :fresse2:
 
Was vergleicht ihr hier alle Klausurenzahlen? Der Arbeitsaufwand ist doch entscheidend, und der variiert (inkl. Credits) doch extrem.
 
Wenn man nach Credits geht, habe ich trotz meiner 4 Prüfungen, 47 CP gemacht. Dafür habe ich im nächsten Semester dann parallel zur Masterarbeit nur noch 1 Tag Uni und wenn ich keine Lust habe, kann ich das dann auch sein lassen. Im darauffolgenden Sommersemester habe ich bisher nichts außer der MA.
 
So schauts nämlich aus, und im Schnitt spiegeln die ECTS auch den Arbeitsaufwand wieder (natürlich mit Ausreißern nach oben und unten).
 
Ich quäle mich langsam mit Bewerbungsschreiben herum. Und merke dass ich keinerlei Ahnung habe. Schreckliches Gefühl.. und brauchbar darüber recherchieren geht auch nicht wirklich, am Ende steht da ohnehin immer nur "Probieren Sie was Frisches und seien Sie ehrlich."

Und die Masterarbeit wächst auch nur um einen Absatz pro Tag m(
 
So schauts nämlich aus, und im Schnitt spiegeln die ECTS auch den Arbeitsaufwand wieder (natürlich mit Ausreißern nach oben und unten).

Am Ende hat jeder Bachelor 180CP und trotzdem ist der Workload am Ende total unterschiedlich. Das merkt man bei uns Vorallem im Vergleich zw. Natur und Gesellschaftswissenschaften.
 
Am Ende hat jeder Bachelor 180CP und trotzdem ist der Workload am Ende total unterschiedlich. Das merkt man bei uns Vorallem im Vergleich zw. Natur und Gesellschaftswissenschaften.

Das geht schon innerhalb der Bereiche sehr gut. Mein Cousin studiert Wirtschaftsinformatik, hat jetzt den Bachelor fertig. Kein Semester mehr als 4 Tage / Woche an der Uni, eher so drei. Die BA hat er nach den Klausuren in der vorlesungsfreien Zeit des 5. Semesters geschrieben und ist dann noch 2 Wochen in den Urlaub. Als er gehört hat, das bei mir die "Ferien" mit Praktika zugepflastert sind war er recht erstaunt. Als er dann noch hörte, dass in Mathe weder Taschenrechner noch Formelblatt zugelassen sind fand er das völlig unzumutbar...
 
Am Ende hat jeder Bachelor 180CP und trotzdem ist der Workload am Ende total unterschiedlich. Das merkt man bei uns Vorallem im Vergleich zw. Natur und Gesellschaftswissenschaften.

Geht jetzt eher um die Klausuren (das es eher weniger von der Anzahl abhängt, wie viel Arbeitsaufwand damit verbunden ist). Das sich Studiengänge sehr stark unterscheiden, ist ja wohl klar :d
 
Was sagen Credits schon aus? Gar nix.
Zumindest nicht bei mir (ET).
Klausur A 12C, Arbeitsaufwand 4 Monate.
Klausur B, 4C, Arbeitsaufwand 2 Monate.
Und Klausur C, 12C, Arbeitsaufwand 1 Woche.

Und die reine Anzahl der Klausuren sagt natürlich auch nichts aus. Das konnte ich an den Maschis sehen, die schreiben 5 Matheklausuren, wir ET nur 3, dafür dauern unsere auch statt 90min halt 180min. Mathematik ist gleich, nur wurde das bei denen weiter aufgetrennt als bei uns.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Garnichts halte ich mal für etwas überzogen (kann das natürlich nur von ET und Mathe an der TUM beurteilen). Bei uns macht es schon einen Unterschied, ob es eine 10 ECTS Hauptfachklausur ist, oder ein winziges 3 ECTS Programmierpraktikum/Softskills. Natürlich gibt es sehr oft Ausreißer, manchmal bekommt man die Credits hinterher geschmissen, manchmal ackert man sich den Arsch ab, für ne handvoll. Ist doch nix Neues ;)
 
Im groben stimmt es vielleicht. Ich hab als Matwissler ne Etechnik Kausur geschrieben und nur die Hälfte der CP der ETs bekommen, weil ich 1/3 Aufgaben in der Klausur weniger hatte. Lernaufwand natürlich identisch weil nicht gesagt ist was draußen bleibt.
 
Das ist natürlich bitter. War dieses Jahr bei meiner ET Klausur ähnlich. Gleiche Klausur, aber statt, wie alle anderen 5 ECTS zu bekommen, war das bei uns als 3 ECTS Modul drinnen. Aber wir konnten uns durchsetzten, und haben schlussendlich 6 ECTS bekommen. Gerade wenn nur wenige Leute ein Modul belegen, kann da noch oft "verhandelt" werden (wir waren nur zu 2. Für das Modul gemeldet ;) ). Es besteht noch sehr viel Optimierungsbedarf, damit die Credits einigermaßen fair vergeben werden. Und dann hängt es natürlich auch noch von der Person ab, wie groß der Arbeitsaufwand ist ;)
 
Wie bitte? Warum habt ihr 6 ECTS bekommen? Wenn, dann hätten es doch 5 wie alle anderen sein müssen. Finde aber generell interessant, dass ihr "verhandeln" könnt, was die ECTS angehen. Scheint ja ziemlich planlos zu sein die Hochschule. Solche Dinge stehen doch in der Studien/Prüfungsordnung und können somit nicht einfach geändert werden.
 
Dachte ich auch o_O Verhandelt wird hier nichts, das sind alles POs. Wir haben zb einfach weniger bekommen, da es sonst mit den 180 insgesamt nicht passt. Das war bei vielen Fächern so. Der Studiengang ist recht breit - hat viele Fächer aber da er so klein ist, sitzen wir teilweise einfach in den Mathematiker / Physiker / ET Vorlesungen drin und bekommen weniger CP [emoji23]
 
Wie bitte? Warum habt ihr 6 ECTS bekommen? Wenn, dann hätten es doch 5 wie alle anderen sein müssen. Finde aber generell interessant, dass ihr "verhandeln" könnt, was die ECTS angehen. Scheint ja ziemlich planlos zu sein die Hochschule. Solche Dinge stehen doch in der Studien/Prüfungsordnung und können somit nicht einfach geändert werden.

Absolut! Wir waren quasi der 1. "Jahrgang", die offiziell ET als Nebenfach wählen konnten. Dementsprechend schlecht ist das alles organisiert. Zu Beginn des Semesters war noch nichtmal klar, für welches Modul man sich anmelden musste. Die Credits haben wir kommen, weil wir einen "höheren Lernaufwand" hatten, da die Schaltungstheorie sehr viel tiefer ging, als wir bis zu dem Zeitpunkt durch genommen hatten (für die Maschinenbauer war vieles schon aus anderen Modulen bekannt). Und natürlich hatten wir viel Glück, das Modul wurde extra für uns Mathematiker im Laufe des Semesters erstellt, weshalb hier noch Spielraum war. Und die Prüfungsordnung wird bei uns sowieso jedes Semester geändert... #exzellenz Universität
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Vl war das, würde mich mal als ET Student an der Tum interessieren ?
 
Messsystem- und Sensortechnik. Schlussendlich kann man sagen, die Prüfung waren (fast) geschenkte Credits ;) (aber nicht weitersagen... Sonst gehen die mit den Credits wieder runter :d )
 
Zuletzt bearbeitet:
m.M.n hängen die Noten komplett von der Gestaltung der Klausurphase ab. Dieses Semster waren es 6 Prüfungen in 2 Wochen, entsprechend war ich bei 2 Stück "krank". Wenn das großzügiger
aufgeteilt wäre, ist es für viele Fächer überhaupt keine Kunst eine ordentliche Note zuschreiben...nur leider...ist es selten ordentlich aufgeteilt :d
 
Schieben bringt doch eh nichts. Jetzt passen die sechs Klausuren in zwei Wochen.. Nachher fällt die vll mit einer Klausur auf einen Tag.

Außerdem sind sechs Klausuren in zwei Wochen Kinderkram. Das kommt doch in jedem MINT - Studiengang vor...

Im Bachelor hatten wir fünf Semester in denen nur Klausuren geschrieben wurden. Zwei Wochen Prüfungsphase pro Semester und 165 ects über Klausuren. Im Schnitt fünf ects pro Klausur. Kannst dir ausrechnen..
 
Wir haben pro Semester zwei Prüfungsphasen. Da macht es durchaus Sinn es etwas aufzusplitten. Ich hatte in der Regel 2-4 Prüfungen pro Semester (+ 1 im Nebenfach. Aber das waren eher die einfachen Prüfungen, wo 3 Tage ausgereicht haben und auch nur 5-7 CP gegeben haben). Die normalen Prüfungen geben in der Regel 9 CP (waren vom Arbeitsaufwand aber auch deutlich höher). Da fande ich es schon hart alle in kurzer Zeit zu schreiben, obwohl ich am Ende meines Bachelors etwa ~210 CP gemacht habe.

Im Master kann man bei uns die Prüfungstermine in der Regel eh relativ flexibel halten, weil nicht so viele Leute pro Kurs teilnehmen und die Prüfungen mündlich sind.
Das hat den Vorteil, dass man besser nachhaltig lernen kann und nicht nur in möglichst kurzer Zeit viel Wissen speichern muss. Gerade in der mathematischen Forschung ist dies sehr wichtig.
 
Ich hatte meine erste am 29. War Nachholprüfung, erste reguläre am 30. und gerade die sechste. Nächste kommt am Donnerstag.

Und ob Kinderkram oder nicht kommt auf die Prüfung an. Hatte da welche dabei für die man echt viel machen musste und welche die ich nur irgendwie bestehen wollte, da lernt man auch mal nur ein oder zwei Tage.

Die eben wird auch knapp. Keine Motivation zum lernen gehabt, viel zu viel auswendig lernen in viel zu wenig Zeit. Aber es ist Grundstudium und das Modul schon bestanden. Da kann man auch mal eine verkacken.
 
bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstehe..
Du hast aktuell eine Stunde (einfache Entfernung) Fahrt zur Uni und würdest näher hinziehen?
WG oder eigene Bude macht halt vor allem dann Sinn, wenn du dadurch näher am Geschehen bist. Ausziehen und trotzdem noch ewig in der Gegend rumgondeln sehe ich da eher unvorteilhaft, weil es dir keine Zeit spart, aber zusätzlich kostet.

Um das noch einmal aufzugreifen: Natürlich würde ich nur ausziehen, wenn ich näher an die Uni komme und somit schneller dort bin. Zu dieser Stunde muss man dann noch Wartezeiten mit einberechnen, sodass man auf vllt +10-20min kommt.

Das kann ja völlig unterschiedlich sein, vllt findest du mit deinen Wg-Leuten deine neuen besten Freunde? Ich persönlich muss auch sagen, das ich mit meinen Studienleuten quasi richtig gute Freunde gefunden habe. Nicht nur bezogen auf die Leute aus dem eigenen Studiengang, sondern generell auf die Uni bezogen.

Das kann aber auch andersherum laufen. Ich kenne auch welche die schon ihre 3. WG suchen und wenn dann darunter die Noten leiden, wäre das schon doof.

Ich war auf den verrücktesten Wg-Parties obwohl man da ursprünglich nur 1 Person kennt. Kenn auch einige, die zu Hause und dadurch aber etwas abgeschieden wohnen. Die grenzen sich letztendlich automatisch aus, weil die total unspontan sind und auch kein Bock haben 1h in die City zufahren. Wer damit leben kann...^^

Das ist mein größter "Pro-Punkt" fürs Ausziehen. Ich hätte kein Problem damit, 1h in die Stadt zufahren für ne feier, die Frage ist eher schaffe ich es dann auch rechtzeitig? Mein Derzeitiges Sozialleben hält sich eher in Grenzen, weswegen ich auch mit dem Gedanken spiele auszuziehen.

Wenn du jetzt erst anfängst zu studieren wirst du sicher schnell Leute finden denen es ähnlich geht, dann kannst du mit denen eine wg gründen.

Das ist derzeit auch mein jetziger Standpunkt, hmm ich hasse es Entscheidungen zu treffen. :fresse:
 
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