[Sammelthread] Studenten unter sich

Parallel besuchen ist keine Alternative? Man muss sich halt etwas organisieren..
 
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Problematisch wirds wenn VL Pflicht sind oder die Klausurtermine nicht passen. Letzteres ist das größte Problem weil sich die Leute schon was bei dem Studienverlaufsplan gedacht haben.

Wer im Bachelor viel vorziehen kann, hat ja sowieso ein lässiges Fach gewählt. Am Ende bringt es ja auch nichts. Ob nun ein Jahr mehr oder weniger - da ist Erfahrung in Sachen Hiwi o.a. Projekten deutlich sinnvoller.
 
Parallel besuchen ist keine Alternative? Man muss sich halt etwas organisieren..


Jo, das mache ich teilweise. Vorlesung weglassen, dafür eine parallel angesetzte Übung besuchen. Klappt halt nur nicht immer.

Was auch lustig ist: Klausur 1 um 10Uhr, Klausur 2 16:30Uhr :shot:
 
Ich hatte mal ne Klausur 20 Minuten nach einer anderen, habs kaum bis zum nächsten Raum geschafft :fresse:
War trotzdem eine der Besten bisher :d
 
Sitze gerade an meinem Bewerbungsschreiben für ein Praktikum nächstes Jahr und hab da so meine Probleme mit :p
Ich merke, dass ich wirklich lange keine mehr schreiben musste...

Ich habe sie nun so aufgebaut:
1. Absatz: Erklärung, dass ich im Rahmen meines Studiums (mit Angabe der Hochschule + Studiengang) ein Praktikum ablege in der Zeit X bis Y und ich mich deshalb bewerbe.
2. Absatz: Erklärung, dass ich neben den fachlichen und theoretischen Kenntnissen aufgrund des Studiums auch schon vertiefende Erfahrungen mitbringe wegen Ausbildung + 2 jähriger Werkstudententätigkeit. Anschließender kurzer Satz, was ich als Werkstudent gemacht habe (weil das fachlich zu dem passt, worauf ich mich bewerbe)
3. Absatz: Erklärung, dass ich das Praktikum dort machen möchte zur Ausweitung meiner fachlichen Kenntnisse und Soft Skills und um etwas "Neues" zu sehen (da ich im Grunde genommen seit 5 Jahren in dem selben Betrieb tätig bin).

Was also komplett weggelassen wurde, ist der Grund, warum ich mich gerade für Unternehmen A entschieden habe und was meine Stärken sind.

Kann ich den Aufbau so lassen oder fehlt da doch etwas, was unbedingt drin sein muss?
 
Warum du dich fuer Unternehmen A entschieden hast unbedingt mit einbringen.

Evtl auch noch kurz im ersten Absatz mit einbringen was zum Praktikum in der Studienordnung steht (ggf. pre-definierte Vorgaben bzgl Arbeitspensum etc.)
 
puh, dann muss ich aber von dem, was ich schon habe, noch was rausstreichen. Sonst komme ich mit 1 DIN A4 Seite nicht hin. Außer, ich fahre die Schriftgröße auf 11 runter (im Moment 12, bei Arial).
 
Arial :kotz: Nimm irgendwas anderes. Nur kein Comic Sans.
 
Calibri oder wie das heißt ist doch seit ein paar Jahren Standard in Word. Das ist ganz in Ordnung.

Und Schriftgröße 12 ist riesig, ich nehme immer 11.
 
Calibri oder wie das heißt ist doch seit ein paar Jahren Standard in Word. Das ist ganz in Ordnung.

Und Schriftgröße 12 ist riesig, ich nehme immer 11.

Um Gottes Willen [emoji23] Fließtext finde ich gehört mit Seriefen geschrieben, erst recht wenns förmlich sein soll. Wenn man bisschen modern sein will kann man Überschriften o.ä. seriefenlos machen.

Warum 1DinA4? Ansonsten vernünftig formatieren, wird Word ja auch können.
 
Calibri und Größe 11 verschafft mir Platz. Damit sollte ich hinkommen.
Warum 1 DIN A4 Seite? Habe bis jetzt nichts anderes gehört, als dass ein Bewerbungsanschreiben nicht über eine Din A4 Seite hinaus gehen soll. Deswegen wollte ich das unbedingt einhalten.

Und noch eine Frage zum Lebenslauf. Sollte ich beim Thema Schulausbildung alle Stationen aufführen oder nur die letzte? Ich finde es unnötig da selbst die Grundschule mit aufzuführen. Auf der anderen Seite hab ich natürlich aber auch noch nicht soviel Input für den Lebenslauf, wie jemand, der schon 10 Jahre bei 4 verschiedenen Arbeitgebern gearbeitet hat.
 
Kleinere Schrift und anderer Font verringert nicht die Menge an Lesestoff.
Ein Personaler will es lieber kurz und knapp, und nicht kleine Textmassen die theoretisch zwei Seiten gefüllt hätten.

Was du bisher gemacht hast und wie lange (im Grunde also dein zweiter Absatz), steht eigentlich im Lebenslauf. Das würde ich im Anschreiben nicht extra erwähnen sondern eher im Lebenslauf detaillierter ausführen.
 
Das stimmt wohl ..
Ist im Grunde genommen doppelt gemoppelt. Eigentlich bietet nur der Satz mit dem, was ich auf der Arbeit gemacht hab, neuen Inhalt.
Nur wenn ich den Absatz streiche (bis auf den einen Satz), wüsste ich nicht, was ich stattdessen reinbringen sollte. Ein ganzer Absatz über mich und meine Stärken? Sowas überhaupt zu erwähnen finde ich nicht gut, weil es auf einem anderen Blatt steht, ob es auch wirklich stimmt. Da steht ja eigentlich immer das Gleiche "ich bin teamfähig, kontaktfreudig, blablablalba".

Was den Lebenslauf betrifft, nehme ich dann gerade bei meiner Schulausbildung, die mittlerweile paar Jahre zurückliegt, nur die letzte Station.
 
sehr gut :)
wenn du nix dagegen hast, werd ich dir in Kürze mal ne PN schreiben. Hab da die ein oder andere Frage.
 
Ich habe sie nun so aufgebaut:
1. Absatz: Erklärung, dass ich im Rahmen meines Studiums (mit Angabe der Hochschule + Studiengang) ein Praktikum ablege in der Zeit X bis Y und ich mich deshalb bewerbe.
Deine Motivation ist, dass du ein Praktikum machen musst. Das wird den Personaler nicht gerade vom Hocker reißen. ;)

Im ersten Absatz gehört m.E. irgendein Satz, der im Kopf bleibt und zeigt, dass du dort hin willst.
Ihr seid die geilsten und ich bin fahre schon seit frühester Kindheit auf euch ab.
Ihr steht vor großen Herausforderungen und genau ich bin der, der euch dabei helfen kann.

Nur halt in schön formuliert und nicht schleimig/anbiedernd. :)
 
Na ja ein Pflichtpraktikant ist nicht gerade der heilsbringer für ein Unternehmen. Der ist mehr eine zusätzliche Herausforderung. Warum soll man das beschönigen? Man macht das ja um einen Einblick zu bekommen und das Unternehmen sichert sich dem Kontakt zu einer Fachkraft und zur Hochschule. Aus Praktika werden häufig Abschlussarbeiten und weitere Beschäftigungen...
 
Deine Motivation ist, dass du ein Praktikum machen musst. Das wird den Personaler nicht gerade vom Hocker reißen. ;)

Das entspricht aber der Wahrheit :p

Ich hab im letzten Absatz geschrieben, dass ich mich bewerbe, weil ich glaube, dort am meisten lernen zu können (sind alles Großunternehmen/Konzerne, bei denen ich mich bewerbe).
 
Muss man doch nicht so plump ausdrücken, man kann ja in die Richtung gehen das man nach dem Studium gerne in dem Unternehmen arbeiten würde wegen xyz und die möglichkeit nutzen möchte um schon mal einen Einblick zu bekommen oderso.
Lügen was das zeug hält heisst das Zauberwort, obs stimmt oder nicht interessiert keinen, muss nur gut klingen.
 
Lügen was das Zeug hält... tolle Einstellung. Glaubst du, das fällt nicht auf?
 
das machen manche in Berlin von Beruf wegen ;)
 
Lügen was das Zeug hält... tolle Einstellung. Glaubst du, das fällt nicht auf?
Natürlich nicht bei den eigenen Fähigkeiten hochstapeln, das könnte ins Auge gehen, aber bei dem ganzen drumherum von wegen ich bin der größte Menschenfreund, Teamwork ist mein zweiter Name und ich liebe ihre Firma über alles würd ich schon sagen bieg dir alles so zurecht das es gut klingt. Dem Unternehmen (gerade Großkonzernen) ist die Person doch egal, man muss sich nur verkaufen können.
Bei mir hats bis jetzt zumindest gut funktioniert, vielleicht bin ich einfach nur ein guter Lügner.
 
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Lügen ist das falsche Wort dafür. Das beinhaltet Unwahrheiten. Man sollte schon bei der Wahrheit bleiben, die aber so auslegen und dehnen wie es einem passt.
Die Unternehmen beschreiben sich in Stellenanzeigen auch immer rosig, wollen aber am Ende einfach manpower für wenig Geld.
 
Mal ne Frage an die anderen Studenten hier:

Ist das bei euch auch üblich, dass Abschlusarbeiten nen Monat vor Abgabe einmal komplett vom Prof "kontrolliert" werden damit keine inhaltlichen Schnitzer drin sind?
Mein Prof meinte sogar, es gäbe viele Studenten die das nicht in Anspruch nehmen, so abgeben und dann teils grobe inhaltliche Fehler drin stehen haben die vermeidbar gewesen wären..
 
Hier in Finnland werde ich meine Masterarbeit kapitelweise mit meinem Professor durchgehen.
Ich würde das Angebot der Kontrolle jedenfalls annehmen. Kann der Note nur gut tun.
 
Ich hatte drei Korrekturschleifen: Mein Betreuer, der akademische Leiter im Institut (liest alle Abschlussarbeiten) und nachdem die großen Änderungen drin waren nochmal mein Betreuer. Hat gut einen Monat gedauert und ich hab auch eher vier als drei Monate für die BA gebraucht, aber wenn ich ohne die Korrekturen abgegeben hätte wäre das deutlich schlechter geworden.

Der Prof selbst hats nicht gelesen, der wird auch die Arbeit nicht lesen, dafür ist nicht so viel Zeit wenn man einen Laden mit über 400 Leuten leitet.
 
Gut scheint übliches Prozedere zu sein ;-)

Schreibe meine MA in einer Institution des Landes NRW. Da liest es der Zweitprüfer als Netzwerkleiter, die Betreuerin, dann der Prof an der Uni und nochmal sein Mitarbeiter der die meisten Projekte mit ihm zusammen bearbeitet.

@dadadu
Für Kapitelweise Gespräche hatte ich während der Abschlussarbeit immer wieder Termine mit dem Prof. Auf seinen Wunsch alle zwei/drei Wochen regelmäßig um über den akuellen Stand etc zu diskutieren.

Hätte zumindest gerade an einer größeren Uni erwartet, dass Profs eher keine lust auf sowas haben und sagen "Hier schreib, dann ist abgabe und fertig"
 
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