[Sammelthread] Studenten unter sich

Hat hier eigentlich jemand Erfahrungen mit dem Studieren in den USA?
Also vor allem, wie schwierig es ist, als deutscher Bachelor dort zum Master angenommen zu werden.
 
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Also für die Anerkennung haben wir ja hier extra auf das System umgestellt. Wird da aber von Uni zu Uni unterschiedlich sein.
Sind da nicht die Gebühren der Knackpunkt?
 
Also entweder hattest du n miesen Prof oder Mathe ist nicht so dein Ding :fresse:

Naja Mathe ist im Grundstudium grade hart.
Frag mal Mathestudenten, da wird dir jeder erzählen, dass die ersten 3 Semester die Härte sind. Wenn die aber um sind wird gechillt ohne Ende.
Ebenso ist es im Maschinenbau etc.
Generell ist der MatheLK weit unter Unimathe Niveau. Da müssen die meisten die von der Schule kommen egal ob LK oder nicht hart arbeiten um dran zu bleiben.
Klar hier und da gibts ein Überbrain, das alles auf Anhieb rafft, aber das ist eher die Ausnahme
 
In beiden beiden Semestern zu Beginn mussten die, die zu Beginn mit mathelk geprahlt hatten ebenso hart ran.. Die konnten sich nur den vorkurs sparen. Einige von denen sind sogar wegen mathe und Mechanik gescheitert.
 
Da brauch ich nicht Fragen, 2 Semester Informatik und jetzt drittes Mathematik, war davor auch im Mathe LK.
Klar, gefordert wird man, wo wär denn sonst der Witz, aber überfordert imho nicht.
 
Man kann sich das Studium ja selbst gestalten. Dann braucht man halt weniger/mehr Semester oder macht (wie ich, aber auch viele Studienkollegen) einfach mehr in der selben Zeit.
 
Man kann sich das Studium ja selbst gestalten. Dann braucht man halt weniger/mehr Semester oder macht (wie ich, aber auch viele Studienkollegen) einfach mehr in der selben Zeit.

Geht meist nur bedingt weil die Klausurpläne teils sehr straff sind.
Mehr machen kannst probieren, bringt dir aber auch nix wenn Veranstaltungen auf die gleichen Urzeiten fallen
 
Das ist eigentlich immer das größte Problem. Ich habe drei Kernbereiche im Master (Anwendung-/Theorie der IT-Sicherheit und Informatik). Komplett freie Veranstaltungswahl aus diesen Kernbereichen. Die Herausforderung ist immer, sich den Stundenplan zusammenzubasteln. Dann verschiebt man aufgrund Terminkonflikte eine Veranstaltung ins nächste Jahr, plötzlich geht der Prof in Kinderteilzeit oder so und die Veranstaltung wird nicht mehr angeboten. Jo, dann stehst du doof da.

Einerseits ist die freie Wahl cool, aber die Terminkonflikte sind weniger cool.
 
Parallel besuchen ist keine Alternative? Man muss sich halt etwas organisieren..
 
Zuletzt bearbeitet:
Problematisch wirds wenn VL Pflicht sind oder die Klausurtermine nicht passen. Letzteres ist das größte Problem weil sich die Leute schon was bei dem Studienverlaufsplan gedacht haben.

Wer im Bachelor viel vorziehen kann, hat ja sowieso ein lässiges Fach gewählt. Am Ende bringt es ja auch nichts. Ob nun ein Jahr mehr oder weniger - da ist Erfahrung in Sachen Hiwi o.a. Projekten deutlich sinnvoller.
 
Parallel besuchen ist keine Alternative? Man muss sich halt etwas organisieren..


Jo, das mache ich teilweise. Vorlesung weglassen, dafür eine parallel angesetzte Übung besuchen. Klappt halt nur nicht immer.

Was auch lustig ist: Klausur 1 um 10Uhr, Klausur 2 16:30Uhr :shot:
 
Ich hatte mal ne Klausur 20 Minuten nach einer anderen, habs kaum bis zum nächsten Raum geschafft :fresse:
War trotzdem eine der Besten bisher :d
 
Sitze gerade an meinem Bewerbungsschreiben für ein Praktikum nächstes Jahr und hab da so meine Probleme mit :p
Ich merke, dass ich wirklich lange keine mehr schreiben musste...

Ich habe sie nun so aufgebaut:
1. Absatz: Erklärung, dass ich im Rahmen meines Studiums (mit Angabe der Hochschule + Studiengang) ein Praktikum ablege in der Zeit X bis Y und ich mich deshalb bewerbe.
2. Absatz: Erklärung, dass ich neben den fachlichen und theoretischen Kenntnissen aufgrund des Studiums auch schon vertiefende Erfahrungen mitbringe wegen Ausbildung + 2 jähriger Werkstudententätigkeit. Anschließender kurzer Satz, was ich als Werkstudent gemacht habe (weil das fachlich zu dem passt, worauf ich mich bewerbe)
3. Absatz: Erklärung, dass ich das Praktikum dort machen möchte zur Ausweitung meiner fachlichen Kenntnisse und Soft Skills und um etwas "Neues" zu sehen (da ich im Grunde genommen seit 5 Jahren in dem selben Betrieb tätig bin).

Was also komplett weggelassen wurde, ist der Grund, warum ich mich gerade für Unternehmen A entschieden habe und was meine Stärken sind.

Kann ich den Aufbau so lassen oder fehlt da doch etwas, was unbedingt drin sein muss?
 
Warum du dich fuer Unternehmen A entschieden hast unbedingt mit einbringen.

Evtl auch noch kurz im ersten Absatz mit einbringen was zum Praktikum in der Studienordnung steht (ggf. pre-definierte Vorgaben bzgl Arbeitspensum etc.)
 
puh, dann muss ich aber von dem, was ich schon habe, noch was rausstreichen. Sonst komme ich mit 1 DIN A4 Seite nicht hin. Außer, ich fahre die Schriftgröße auf 11 runter (im Moment 12, bei Arial).
 
Arial :kotz: Nimm irgendwas anderes. Nur kein Comic Sans.
 
Calibri oder wie das heißt ist doch seit ein paar Jahren Standard in Word. Das ist ganz in Ordnung.

Und Schriftgröße 12 ist riesig, ich nehme immer 11.
 
Calibri oder wie das heißt ist doch seit ein paar Jahren Standard in Word. Das ist ganz in Ordnung.

Und Schriftgröße 12 ist riesig, ich nehme immer 11.

Um Gottes Willen [emoji23] Fließtext finde ich gehört mit Seriefen geschrieben, erst recht wenns förmlich sein soll. Wenn man bisschen modern sein will kann man Überschriften o.ä. seriefenlos machen.

Warum 1DinA4? Ansonsten vernünftig formatieren, wird Word ja auch können.
 
Calibri und Größe 11 verschafft mir Platz. Damit sollte ich hinkommen.
Warum 1 DIN A4 Seite? Habe bis jetzt nichts anderes gehört, als dass ein Bewerbungsanschreiben nicht über eine Din A4 Seite hinaus gehen soll. Deswegen wollte ich das unbedingt einhalten.

Und noch eine Frage zum Lebenslauf. Sollte ich beim Thema Schulausbildung alle Stationen aufführen oder nur die letzte? Ich finde es unnötig da selbst die Grundschule mit aufzuführen. Auf der anderen Seite hab ich natürlich aber auch noch nicht soviel Input für den Lebenslauf, wie jemand, der schon 10 Jahre bei 4 verschiedenen Arbeitgebern gearbeitet hat.
 
Kleinere Schrift und anderer Font verringert nicht die Menge an Lesestoff.
Ein Personaler will es lieber kurz und knapp, und nicht kleine Textmassen die theoretisch zwei Seiten gefüllt hätten.

Was du bisher gemacht hast und wie lange (im Grunde also dein zweiter Absatz), steht eigentlich im Lebenslauf. Das würde ich im Anschreiben nicht extra erwähnen sondern eher im Lebenslauf detaillierter ausführen.
 
Das stimmt wohl ..
Ist im Grunde genommen doppelt gemoppelt. Eigentlich bietet nur der Satz mit dem, was ich auf der Arbeit gemacht hab, neuen Inhalt.
Nur wenn ich den Absatz streiche (bis auf den einen Satz), wüsste ich nicht, was ich stattdessen reinbringen sollte. Ein ganzer Absatz über mich und meine Stärken? Sowas überhaupt zu erwähnen finde ich nicht gut, weil es auf einem anderen Blatt steht, ob es auch wirklich stimmt. Da steht ja eigentlich immer das Gleiche "ich bin teamfähig, kontaktfreudig, blablablalba".

Was den Lebenslauf betrifft, nehme ich dann gerade bei meiner Schulausbildung, die mittlerweile paar Jahre zurückliegt, nur die letzte Station.
 
sehr gut :)
wenn du nix dagegen hast, werd ich dir in Kürze mal ne PN schreiben. Hab da die ein oder andere Frage.
 
Ich habe sie nun so aufgebaut:
1. Absatz: Erklärung, dass ich im Rahmen meines Studiums (mit Angabe der Hochschule + Studiengang) ein Praktikum ablege in der Zeit X bis Y und ich mich deshalb bewerbe.
Deine Motivation ist, dass du ein Praktikum machen musst. Das wird den Personaler nicht gerade vom Hocker reißen. ;)

Im ersten Absatz gehört m.E. irgendein Satz, der im Kopf bleibt und zeigt, dass du dort hin willst.
Ihr seid die geilsten und ich bin fahre schon seit frühester Kindheit auf euch ab.
Ihr steht vor großen Herausforderungen und genau ich bin der, der euch dabei helfen kann.

Nur halt in schön formuliert und nicht schleimig/anbiedernd. :)
 
Na ja ein Pflichtpraktikant ist nicht gerade der heilsbringer für ein Unternehmen. Der ist mehr eine zusätzliche Herausforderung. Warum soll man das beschönigen? Man macht das ja um einen Einblick zu bekommen und das Unternehmen sichert sich dem Kontakt zu einer Fachkraft und zur Hochschule. Aus Praktika werden häufig Abschlussarbeiten und weitere Beschäftigungen...
 
Deine Motivation ist, dass du ein Praktikum machen musst. Das wird den Personaler nicht gerade vom Hocker reißen. ;)

Das entspricht aber der Wahrheit :p

Ich hab im letzten Absatz geschrieben, dass ich mich bewerbe, weil ich glaube, dort am meisten lernen zu können (sind alles Großunternehmen/Konzerne, bei denen ich mich bewerbe).
 
Muss man doch nicht so plump ausdrücken, man kann ja in die Richtung gehen das man nach dem Studium gerne in dem Unternehmen arbeiten würde wegen xyz und die möglichkeit nutzen möchte um schon mal einen Einblick zu bekommen oderso.
Lügen was das zeug hält heisst das Zauberwort, obs stimmt oder nicht interessiert keinen, muss nur gut klingen.
 
Lügen was das Zeug hält... tolle Einstellung. Glaubst du, das fällt nicht auf?
 
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