[Sammelthread] Studenten unter sich

Bei Sprachniveaus bin ich immer verwirrt. "Verhandlungssicher" ist besser als "gut", oder? Und kann "Muttersprache" schreiben, wenn man C2-Niveau hat? Oder lieber in ABC-Niveaus angeben? Muss man das irgendwie zertifiziert nachweisen, oder kann man das auch selbst einschätzen? (Also von Englisch mal abgesehen, das sollte man natürlich TOEFL/IELTS zertifiziert haben)
 
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Gut - fließend - Verhandlungssicher - Muttersprache
Wobei mir da meist ein sehr gut fehlt. Finde mich besser als gut aber fließend finde ich etwas überzogen. Nehme aber dann meist fließend
 
Muttersprachler = Muttersprachler oder einige Jahre! im englischsprachigen Ausland gelebt. Sonst würde ich das nicht angeben.
Verhandlungssicher ist eine Stufe darunter aber immer noch ein sehr hohes Level. Auch das würde ich nur mit entsprechender Auslandserfahrung angeben und wenn ich mir sicher bin, dass ich wirklich eben jene "Verhandlungen" auf Englisch sicher und souverän führen kann.

Reines (gutes!) Schulenglisch würde ich auf "Gut" einstufen. Mit etwas Erfahrung in anderen Ländern, englischsprachigen Kollegen, Freunden etc. kann man das auch auf Fließend anheben. Generell würde ich auch immer Fließend angeben bei einem soliden Englisch weil "Gut" schon wieder fast abwertend ist und auch hier viele ebend Fließend schreiben.


Zertifikate sind eine Sache, ich habe z.B. noch nie einen TOEFL gemacht und arbeite trotzdem in einem US Konzern mit Auslandseinsätzen und viel Kontakt zu Kollegen weltweit. Sie werden teilweise gefordert spiegeln aber nicht unbedingt den wirklichen Stand der Kenntnisse wieder weil man diese Tests eben auch "knacken" kann mit entsprechenden Vorbereitungsmaterial.
 
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Hrm. Habe im IELTS ohne Vorbereitung (außer auf die PrüfungsFORMEN, halt ne Stunde am Abend vorher angeschaut) ein 8.0 (-> C1) geschafft und bin dann fürn Jahr nach London gegangen um dort meinen Master zu machen.

Verhandlungssicher ist mein Englisch in meiner Wahrnehmung mindestens... Hrm. :fresse:
 
Dann gebe es halt so an. Im Zweifel wechselt man im Bewerbungsgespräch einfach mal spontan auf Englisch und wenn man das meistert war es das auch schon. C2 ist auch auf dem Niveau "Verhandlungssicher" wenn man sich die Definition dieser Stufe mal anschaut. Mit dem Background ( Studium in London) wird auch keiner blöd nachfragen wie du auf "Verhandlungssicher" kommst. Nur eben Muttersprachler wäre ein wenig überzogen ;)
 
Bei Verhandlungssicher aber auch aufs fachvokabular achten. Wenn du dich als Ingenieur bewirbst und Verhandlungssicher angibst kommt es halt blöd wenn du im bewerbungsgespräch eine Pumpe verkaufen sollst und dich nur über die neuesten Eskapaden von Kim kardashian unterhalten kannst.
 
Alles klar, vielen Dank!
Ich denke, ich bewerbe mich dann einfach mal mit "guten" Kenntnissen im Lebenslauf.
Normal hab ich kein Problem damit, mir neue Sachen am PC schnell anzueignen, und das sollte ja das Wichtigste sein.
Schreib' einfach "sehr gut" und schau dir rechtzeitig ein paar Tutorials zu den gängigsten fortgeschrittenen Excel-Sachen an. So schmälert das evtl. nur unnötig deine Chancen.
 
Mit Tutorials anschauen hab ich schon angefangen :shot:
PivotTable und solche Sachen sind ja jetzt auch kein Hexenwerk.
Aber ich will da jetzt auch nicht lügen, nur ist das ja irgendwie alles auch son bisschen Auslegungssache...
 
Grade Excel eignest du dir da aber auch viel selber an. Ich habe vor meiner Werkstudentenstelle auch nur Basics beherrscht und baue jetzt unterbewusst komplexe Auswertungen mit sämtlichen Prüfungen auf. Halt alles, was die Standart ERP Systeme nicht vorverarbeiten können
 
Bei einem Bewerbungsgespräch werden doch eh keine Excel Kenntnisse abgefragt. Schreib sehr gut hin und bewerbe dich damit. Ist da wirklich explizites tiefgreifendes Wissen gefragt bekommst das dann schon mit aber das würde dann anders in der Stellenbeschreibung stehen. Alles andere ist learning by doing
 
Vielen Dank für euren Rat :)
 
Mahlzeit.
Hat hier eigentlich noch jemand ein Praxissemester in seinem Studiengang mit drin?
Es gibt dafür ja auch 30 ECTS Punkte, zumindest stehts so bei uns drin, aber auf welcher Grundlage wird denn da die Note berechnet, die es dann dafür gibt?
 
Ich hatte im Bachelor und jetzt im Master jeweils ein Praxissemester drin.
Im Bachelor (FH) waren es drei Monate, Pflicht war die Abgabe eines Praktikumsberichtes - dafür gab es 15 Punkte aber die wurden nicht gewertet.

Im Master (Uni) waren es ebenfalls drei Monate, auch hier musste ein Praktikumsbericht (Umfang mind. 5000 Wörter) angefertigt werden. Der + ein Arbeitszeugnis des Praktikumsgebers waren Grundlage für die Benotung. Die Praxisphase ging mit 20 Punkten in die Endnote ein..
War eigentlich relativ easy.. wer da keine 1,x bekommen hat war selbst schuld.
 
Danke für die Info, klingt ja, als könnte man seine Note damit auch nochmal ein wenig verbessern ;)
 
Wenn es gewertet wird auf jeden Fall. Nicht jeder Credit wird automatisch gewertet - da ist die Hochschule in der PO recht frei.

In meinem Master werden von 120 erreichbaren ECTS nur 90 gewertet. Davon sind 20 für die Praxisphase, 30 für die Masterarbeit :fresse:
30 ECTS aus dem ersten Semester gehen komplett nicht in die Endnote ein, und nur 40 weitere Credits wurden über 8 Kurse á 5 ECTS abgedeckt die wirklich relevant für die Endnote sind.

War daher ganz gut, wenn man sich mit der zuständigen Dame im Prüfungsamt gut gestellt hat, da man die Kurse da relativ "frei" verschieben konnte. die schlechtesten Kurse also ins 1. Semester "buchen" usw ^^
 
Davon hab ich bisher nicht gehört, ich dachte jede Note geht automatisch mit der Gewichtung nach ECTS-Anzahl in die Endnote ein :confused:
 
Lies deine Prüfungsordnung, mehr kann man dazu nicht sagen.

Bei mir zählen die ersten 2 Semester gar nicht, in 3-5 kann ich aus den konsekutiven Modulen jeweils eine Note streichen (4 von 11 Noten in den Semestern weg wenn ich will), und aus dem sechsten Semester wird alles doppelt gewichtet. Daher kann ich meine 2,3 nach Ende des 5. Semesters noch auf eine 1,4 verbessern, wenn alles super läuft - ist es bisher nicht, aber eine 1,7 sollte es problemlos werden.

Aber wie gesagt, dass muss alles bis auf kleinste in der PO aufgeschlüsselt sein - das ist ein Dokument, dass man spätestens vor der ersten Klausurphase mal gelesen haben muss. In der PO wird auch stehen, wie und ob dein Praxissemester gewertet wird.
 
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Ich hab meine erste Klausur in pflichtmodul (15 punkte) einfach voll riskiert und mit ner 4.0 bestanden. Dazu gehörte ein 250 dinA4 Seiten großer reader mit alten Texten. Hab den nicht einmal gelesen. Liege jetzt dank Praxisbericht trotzdem bei einer 1-komma
 
Mal ne Frage an die Studenten, die Bafög erhalten haben.

Nach dem (in der Regel) 4. Semester muss man ja einen Leistungsnachweis erbringen. Wird Bafög erst weiter gezahlt, wenn dieser Nachweis erbracht wurde?

Ich habe meinen Folgeantrag irgendwann April/Mai gestellt und bis heute keine Antwort erhalten (für diesen Monat deswegen auch schon kein Bafög erhalten). Und nun habe ich gelesen, dass das Bafög Amt gesetzlich dazu verpflichtet ist, bei einem Folgeantrag weiterzuzuzahlen, selbst wenn noch kein Bescheid ergangen ist - was ja bei mir nicht der Fall ist.
Meinen Leistungsnachweis habe ich erst vor ein paar Tagen hingeschickt, weil es halt solange gedauert hat, bis alle Noten da waren. Also entweder hängt es damit zusammen oder es ist irgendwas gewaltig schief bei mir gelaufen.
 
Achtung Halbwissen: Ich meine solange du keinen Antrag auf Vorauszahlung gestellt hast, bekommst du erst weitere Zahlungen sobald dein Antrag vollständig eingegangen und beantwortet ist.
 
Ich nehme mal an die sind einfach überfordert. Bei meiner Schwester haben die schon mal acht Monate gebraucht für einen Antrag. Kommt auch auf den Sachbearbeiter an.. Wenn der seinen Job nicht macht und schludert dann dauert es halt ewig.

Hast du mal da angerufen oder warst mal dort um nachzufragen woran es hakt?
 
Am 01.10 gehts los und ich habe bis Seite 30 von 70 den Vorkurs für Mathe durch.
Wird noch ein hartes Stück für mich, bin da dermaßen raus :fresse:
 
Hast du mal da angerufen oder warst mal dort um nachzufragen woran es hakt?
Noch nicht. Bin aber kurz davor anzurufen, weil es diesmal doch etwas sehr lange dauert, wie ich finde. Meine ersten beiden Anträge (Erstantrag und der erste Folgeantrag) gingen deutlich schneller durch. Kann auch sein, dass ich da einfach Glück gehabt hab.
Ich warte mal noch bis Ende des Monats. Wenn bis dahin nichts passiert ist, dann hake ich nach.

@neok
Das würde zumindest erklären, warum ich kein Bafög mehr erhalte. So einen Antrag habe ich natürlich nicht gestellt.
Mir gehts aber auch gar nicht darum, sofort Geld zu erhalten. Nur wenn man solange nichts hört und dann nichts ausgezahlt wird, denke zumindest ich, dass da bestimmt was falsch läuft, von dem ich nix weiß :p
 
nein das ist ganz normal. kannst dich schon mal drauf einstellen das es paar Monate dauern kann ;)
 
@gigakopi

Würde jetzt schon anrufen oder da in die Sprechstunde gehen. Mach denen deutlich, dass du Probleme bekommst wenn am 1. noch kein Bafög da ist.
 
Am 01.10 gehts los und ich habe bis Seite 30 von 70 den Vorkurs für Mathe durch.
Wird noch ein hartes Stück für mich, bin da dermaßen raus :fresse:

Hättest du mal etwas gesagt :fresse:
Den hätte ich dir quasi unbenutzt umsonst zugeschickt :fresse2:
 
@Hardwarekäufer
Ich fahr die Tage mal dahin und heule dort etwas rum, vielleicht hilft es ja :d
 
@Bafög Wenn ich es richtig in Erinnerung habe, unterteilt man grob in wichtige bzw. unwichtige Unterlagen. Ein Leistungsnachweis wäre ein wichtiges, ein Mietnachweis dagegen ein unwichtiges Dokument. Mit der Bearbeitung des Antrags wird erst angefangen, falls alles wichtigen Unterlagen vorhanden sind. Es gilt sogar, dass man Nachzahlungen erst für den jeweiligen Monat erhält, in dem die wichtigen Unterlagen vollständig eingegangen sind. Letzteres hat meist beim Übergang von Bachelor auf Master zu vielen Problemen geführt, da das entsprechende Zeugnis erst so spät beantragt werden konnte. Ich glaube, aber dass das mittlerweile etwas entschärft wurde..


Edit. Das Bafögamt ist übrigens nur verpflichtet bei einem Folgeantrag vorab weiterzuzahlen, falls dies rechtzeitig (3 Monate vorher) und der Antrag i.W. vollständig ist, d.h. alle wichtigen Formulare eingegangen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am 01.10 gehts los und ich habe bis Seite 30 von 70 den Vorkurs für Mathe durch.
Wird noch ein hartes Stück für mich, bin da dermaßen raus :fresse:

Bei mir geht es am 06.10 los und ich habe bis jetzt 18 von 144 Seiten des Mathe Vorkurs gemacht.
Morgen werde ich mal versuchen etwas weiter daran zu machen, hab das Gefühl ich habe schon wieder alles vergessen. :fresse:
 
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