[Sammelthread] Studenten unter sich

@mokduk
Das klingt dermaßen bürokratisch, dass ich mir vorstellen kann, dass es wirklich so ist - so traurig es auch ist.
Meine Bewilligungszeiträume als FHler gehen jeweils vom 1.9-31.8.
Man stelle sich nun vor, ich kann den Leistungsnachweis erst im Oktober erbringen, weil sich die lieben Dozenten soviel Zeit für die Korrektur und Benotung nehmen. Beddeutet also für September auch rückwirkend kein Geld? Wie stellen die sich das eigentlich vor? Manche Studenten bezahlen davon ihre Miete.

Naja, die haben ja nun alles, was ich einreichen muss. Ich werd trotzdem mal hinfahren und nachfragen, wie lange ich noch warten muss. Kann ja nicht schaden.
 
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Ja, auf jeden Fall nachfragen und (höflich) Druch machen! Geht ja sicher auch telefonisch. Ich denke aber mit dem September solltest du noch Glück haben, da ja noch im September alle Unterlagen vollständig eingegangen sind.
 
Das mit dem rückwirkend zahlen ist quatsch. Relevant für die rückwirkende Zahlung ist der Zeitpunkt, ab dem man den Antrag eingereicht hat. Im Zweifelsfall also zuerst den Antrag stellen und dann die Unterlagen nachreichen. So ist es an sich immer bei öffentlichen Einrichtungen, bei Hartz4 ebenso.
 
@GiGaKopi: Lies doch einfach das Bafög-Gesetz. Zu den rückwirkenden Zahlungen z.B. steht da alles drin, es ist so, wie Thunderhit sagt.

Der Leistungsnachweis muss glaube ich nach 4 Semestern 90 Credits nachweisen - im Normalfall hat man die schon nach 3 Semestern zusammen, so dass man den Nachweis viel früher einreichen kann, so auch bei mir der Fall.
 
Der Leistungsnachweis muss glaube ich nach 4 Semestern 90 Credits nachweisen - im Normalfall hat man die schon nach 3 Semestern zusammen, so dass man den Nachweis viel früher einreichen kann, so auch bei mir der Fall.

Von Normalfall kann da wohl keine Rede sein, eher von Idealfall.
Um nach drei Semester 90 ECTS zusammen zu haben muss man ja jede Prüfung auf Anhieb bestehen, zumindest bei uns (E: Ok, man kann die aus dem ersten und zweiten noch im dritten nachschreiben, aber zumindest aus dem dritten muss man auf Anhieb bestehen).
Glaube nicht, dass das mehr als 20% schaffen, wenn überhaupt.
 
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Also reale 30 ECTS pro Semester zu machen ist doch wirklich die Regel? Ich hatte sicher auch Semester mit <25 ECTS.. dafür dann aber auch (ekelhafte) Brecher in denen ich aus organisatorischen Gründen fast 40 ECTS machen musste. Natürlich nebenher immer gearbeitet.
 
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Was für Leute kennt ihr denn? :d
Kenne kaum wen, der überhaupt irgendeine Prüfung versaut hat oder länger als Regelstudienzeit gebraucht hat?!?
 
ich kenne es auch eher so wie jerdev das beschreibt, kommt aber auch sicher auf den studiengang an.
 
Was für Leute kennt ihr denn? :d
Kenne kaum wen, der überhaupt irgendeine Prüfung versaut hat oder länger als Regelstudienzeit gebraucht hat?!?

Kommt halt auf den Studiengang an. Ich habe an fremden Fakultäten Klausuren mit 1,x oder 2,x bestanden und dafür genau 3 Tage vorher gelernt. Keine Vorlesung oder Übung besucht, nix. Und dann versuche mal Kryptographie so zu bestehen.. Unmöglich.
 
Ja stimmt, das unterscheidet sich je nach Studiengang mit Sicherheit stark.
Wenn ich so drüber nachdenke, hat mir ein Kumpel sowas z.B. über seinen Jura-Studiengang erzählt, dass dort der Schnitt extrem gruselig aussieht und nur rund 20% überhaupt durch kommt :d
 
Bei uns in Mathe immer zwischen 75 und 80%.
Letzte Strömungsmechanik-Klausur sind ebenfalls 72,5% durchgefallen, ich hatte mit ner 3,7 die sechstbeste (!) Note Klausur von allen :fresse:
Unter 40% Durchfallquote eigentlich nur in Ausnahmefällen, bei so Klausuren die 2 ECTS geben ;)

Ich selber brauche voraussichtlich auch zwei Semester mehr als Regelstudienzeit, wobei mich das nicht wirklich juckt. Bin sowieso einer der jüngsten, und selbst so noch mit 24 fertig mit dem Bachelor, und wenn dafür der Schnitt etwas besser ist passt mir das.

E: Und es hängt halt wirklich sehr vom Studiengang ab.
Ich habe auch Freunde, die pro Semester nur eine oder maximal zwei Klausuren schreiben, seit dem ersten Semester nur zwei Tage pro Woche zur Uni müssen, und teilweise die Klausuren so oft nicht bestehen können, wie sie wollen, inklusive bestandene Klausuren nachschreiben zum Verbessern :fresse:
Dementsprechend schlecht(er) sind aber auch die Job- und Gehaltsaussichten später. Man bekommt halt nichts geschenkt.
 
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B. Eng Mechatronik
M. Sc. Fahrzeugmechatronik
M. Sc. Wirtschaftsingenieur (angehend)

Hab wegen einer sehr schwierigen Klausur leider ein Semester länger gebraucht, aber ansonsten war das schon möglich nicht deutlich von der Regelstudienzeit abzuweichen - ihr faulen Hunde! :fresse:
Wobei ich zwei Semester im Bachelor auch noch völlig i.O. finde. Manche machen ja auch Praktika außer der Reihe etc und später fragt sowieso keiner nach der Studienzeit.

Gerade wenn aber was dranhängt, wie Bafög z.b., ist das schon machbar...
 
Den Master möchte ich auch gerne in Regelstudienzeit schaffen, wären hier 3 Semester.
Ich finde man muss es auch nicht zu eilig haben.
Total rumdölmern ist natürlich dämlich, ein Kommilitone von mir ist auch schon im zehnten Fachsemester und genauso weit wie ich, genauso ein Bekannter der mittlerweile auch so im zehnten oder elften Semester im Bachelor ist, und noch kein Ende in Sicht hat.
Das wird dann natürlich irgendwann auch schwer erklärbar, aber ein, zwei Semester mehr find ich unkritisch, wenn man sichs erlauben kann, und nicht gerade schon über dreißig ist mit Frau und Kind ;)
 
Mein Bachelor wird auch dauern, allein weil ichs nur nebenberuflich mache.
Durchschnittliche Dauer beträgt laut Uni 9 Semester(nebenberuflich) glaub ich.
 
Also aus meinem Bekanntenkreis machen nur 3 Leute den Bachelor nicht in Regelzeit (Physik). Ist bei uns also eher normal, dass man sich mal etwas ranhält.
 
Hätte ich eigtl. Arbeitslosengeld beantragen können für die Zeit zwischen Schule und Uni? 31.07 aus der Schule raus und erst im Oktober fängt die Uni an.
 
Das wäre ja noch schöner.
Wenn überhaupt ALG II, sprich Hartz IV, aber sicher nicht wenn du bei deinen Eltern wohnst und die dich auch noch versorgen können.
E: das ist jetzt kein Wissen, nur meine logische Überlegung.
Würde mich aber stark wundern, wenn es anders wäre.
 
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Ich selber brauche voraussichtlich auch zwei Semester mehr als Regelstudienzeit, wobei mich das nicht wirklich juckt. Bin sowieso einer der jüngsten, und selbst so noch mit 24 fertig mit dem Bachelor, und wenn dafür der Schnitt etwas besser ist passt mir das.

Wen juckt denn der Bachelorschnitt? Mit 24 kann man den Master haben :d
 
Guter Freund von mir ist jetzt 22 geworden, hat seinen Bachelor in Physik mit 1,4 fertig und kommt jetzt ins 3. Semester Medizin.

Aber es gibt ja eh riesige Unterschiede. Man kann ja auch mit Mitte 30 noch Ersti sein.

@ Kurry

Kommt halt auf den Master an, also was man braucht um genommen zu werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Wen juckt denn der Bachelorschnitt? Mit 24 kann man den Master haben :d
So hab ich den Master halt mit 25, wayne? :fresse:
Da gehör ich bei uns trotzdem noch (geschätzt) zum jüngsten Viertel.
Also wenn das so klappt bin ich zufrieden :)
 
So hab ich den Master halt mit 25, wayne? :fresse:
Da gehör ich bei uns trotzdem noch (geschätzt) zum jüngsten Viertel.
Also wenn das so klappt bin ich zufrieden :)
Wenn das Studium gut läuft ist das doch alles recht egal. 22, 25, 30... Wir reden ja hier nicht vom Absolventen mit 60, den dann keiner mehr will.
 
So seh ich das auch!
 
Mein Ziel ist es eigentlich auch mit 28 den Master zu haben.

Aber ich will nicht garantieren, das ich den Master auch wirklich mache. Bin jetzt erstmal Ersti, da is noch viel Zeit hin.
 
Unser Mentor (Professor) im ersten Semester hat gesagt er bereut es das Studium in 6 Semestern durchgezogen zu haben, da blieb wenig Zeit für andere Aktivitäten.

Ich bin immer so bei 20-25 ECTS pro Semester, bin voraussichtlich nächstes Sommersemester fertig, nach 8 Semestern. Mal sehen wie schnell der Master dann geht, würde schon gerne ~15h nebenbei was fachbezogenes arbeiten.
 
Natürlich kann man ne ruhige Kugel schieben und sich (fast) so viel Zeit nehmen wie man will, aber wieso denn, so stressig ist ein Studium in Regelzeit nicht, selbst mit Nebenjob.
 
Kommt eben auch auf das Talent und die Ziele an. :) Bei uns machen wohl etwa 90% das Studium in Regelstudienzeit fertig. Der Rest hat halt vorher häufig abgebrochen.
 
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