[Sammelthread] Studenten unter sich

Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Hängt stark von der Vorlesung und natürlich dem Studiengang ab. Wenn ich in einigen Fächer nichts vor-/nachbereite (und sei es nur nochmal alles durchzulesen), dann hab ich dort bereits nach wenigen Vorlesungen den Anschluss verloren oder verstehe das Thema/die Rechenwege nicht richtig. Das ist vorallem dann problematisch, wenn der Dozent gewisse Vereinfachungen trifft oder eigene Definitionen einführt.

Ich studiere Maschbau. Ist in dem Zusammenhang evtl. ganz interessant.
 
Hab ich auch studiert. Okay, in Mathe und Co die Aufgaben rechnen ist durchaus ganz vorteilhaft.
 
Also ich kann nur für Berufakademie Medizintechnik (Ingenieur) und Uni Medizin sprechen: Vor- und Nachbereitung - ja, wollte man immer wieder mal machen aber dann waren irgendwie wieder die Prüfungen ran und nichts ist geworden ;) Bisher hats auch immer gut gereicht ;)
 
Vor - und Nachbereitung erwarten Dozenten und Profs genauso, wie Studenten von den Profs erwarten, die klausurergebnisse nach einer Woche zu bekommen.
Beides Märchen.
 
Ein Prof. hat das immer geschafft. Da gab es 2 Tage nach der Prüfung schon die Ergebnisse. Wohlgemerkt FH und so ~30 Prüflinge.
 
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Haben einen Prof bei uns da sagte selbst das Prüfungsamt schon 'rechnen Sie nicht unter drei Monaten mit einem Ergebnis'
 
Die Meisten bekommen das bei uns auch halbwegs flott hin. Da werden alle Übungsgruppentutoren direkt nach der Klausur einbestellt und es wird mit 20 Mann (und Frau) korrigiert. 1 Woche klappt da dann oft. Lt. PO können wir nach 8 Wochen beim Prüfungsauschuss einen neuen Prüfer verlangen, und dieser Anfrage muss nachgekommen werden. Darauf haben dann doch die wenigsten Lust.
 
Bei Klausuren wo man richtig oder falsch unterscheiden kann mag sowas funktionieren.
Bei Hausarbeiten kenne ich Leute die schon Monate warten mussten. Da würde Ich mich aber auch bedanken wenn irgend ein Tutor ohne Erfahrung das beurteilt.
 
Die Prüfungen des Profs waren Richtung Stochastik und künstliche Intelligenz. Das ging nicht immer in 2 Tagen, aber in 1 Woche hat er es fast immer geschafft. Und das sind sicher keine Fächer, wo man nach Schema F abhaken kann.
 
Wo korrigieren denn die Profs noch selber? Haben die nichts besseres zu tun? :d
 
Hab gerade mal ein wenig über den Masterstudiengang an meiner Hochschule nachgelesen, dort steht, dass die Zahl der Studienplätze 16 beträgt... :hmm:
Ist das ein Druckfehler? :fresse:
Ich könnte mir vorstellen, dass der Großteil der Bachelor-Absolventen einen Master machen möchte, und da ist 16 ja ziemlich wenig, oder ist das üblich?
 
Hmm.
An der RWTH Aachen, die ja eigentlich immer so als Elite-Uni im Bereich Maschinenbau angesehen wird, ist der entsprechende Masterstudiengang zulassungsfrei.
 
16 find ich schon arg wenig, ich hätte jetzt mindestens mit der doppelten Anzahl gerechnet.
Da hat man ohne 1er-Schnitt ja schon keine Chance.
 
Hmm.
An der RWTH Aachen, die ja eigentlich immer so als Elite-Uni im Bereich Maschinenbau angesehen wird, ist der entsprechende Masterstudiengang zulassungsfrei.

Weil wir genug Plätze haben und es sich verteilt.

NC gibt's nur an den Unis und in den Bereichen, wo zu wenig Geld vorhanden ist und die Plätze begrenzt sind. Die Maschbauer fangen im Bachelor ja auch mit 2-3K Leuten an, kein Platzproblem [emoji23][emoji106]
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, dann wäre das ja eine Alternative :d
 
Hmm.
An der RWTH Aachen, die ja eigentlich immer so als Elite-Uni im Bereich Maschinenbau angesehen wird, ist der entsprechende Masterstudiengang zulassungsfrei.

Bei uns Physikern gibts zwar pro-forma ne Zulassung, aber die inoffizielle Aussage ist, dass jeder der in Aachen den Bachelor macht auch einen Masterplatz bekommt. Der Master hat tlw. sogar mehr Leute als der Bachelor, weil der auf Englisch ist und die sich viel um ausländische Studenten bemühen.

16 kann aber sein - je nach Studiengang und Anzahl der Leute im Bachelor. Mathe-Physik Lehramt hat bei uns nach dem Bachelor meist nur noch ca. 10 Leute, da wäre das gar kein Ding.
 
Hmm.
An der RWTH Aachen, die ja eigentlich immer so als Elite-Uni im Bereich Maschinenbau angesehen wird, ist der entsprechende Masterstudiengang zulassungsfrei.

Liest sich so harmlos, aber die Note ist meistens nicht das Problem.
Zulassungsfrei heißt in dem Zusammenhang nur, was dass kein Numerus Clausus gilt.

Ich hatte mich für meinen Master auch an der RWTH beworben und ne Zulassung bekommen, allerdings dann mit ner liste von Auflagen für Inhalte die ich angeblich nachholen sollte.
Hatte TM bei einem Prof der von der RWTH kam. Die Inhalte waren auf dem Blatt identisch. Trotzdem sollte ich zum Beispiel TM 1+2 komplett aus dem Bachelor nachholen..
 
Das Problem sind da oft die Credit Points. Wenn der Kram einen CP weniger hat geht das oft nicht, oder man muss noch durch ein paar Reifen hüpfen, mit dem Prüfungsausschuss verhandeln etc.

Kenne ich aktuell von ein paar Leuten, die Erasmus machen. In der Schweiz machen sie an der Uni irgendwie nur 20 statt 30 CP pro Semester, mit dem Erfolg, dass die Leute jetzt einen total übervollen Stundenplan haben, weil sie für die Anerkennung hier 30 CP / Semester brauchen. Da werden dann ein paar Module "kreativ" kombiniert, um hier die nötigen Credits für Modul X zusammen zu bekommen.
 
Das mit den credit points ist eh ein nichts aussagender joke, bei uns haben fast alle fächer pauschal 5CP, doch der zeitaufwand unterscheidet sich erheblich.
Der größte witz war blw, 2-3 tage für ne 1:fresse:
Und in anderen fächern lernt man 6 Wochen für ne 2,x :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Auf jeden Fall ist diese ganze Geschichte mit Bachelor und Master so wie sie gedacht war hier nicht umgesetzt. Master an der gleichen Uni geht ohne Probleme, aber das ist dann das gleiche wie vormals der Diplomstudiengang.

Beim Wechsel an andere Hochschulen wird es immer spannend.

Hatte an der RWTH, TU Berlin und RUB die Probleme, dass Kurse und CP nicht mit deren Bachelor übereinstimmten.

Die tu Berlin ist da ganz speziell, weil die das Grundstudium irgendwie für alle Ingenieure zusammen gestalten, so dass das überhaupt nicht mit anderen Hochschulen zusammenpasst.

Naja jetzt ist der Master eh durch, von daher lohnt es nicht mehr sich darüber aufzuregen..
 
Auf jeden Fall ist diese ganze Geschichte mit Bachelor und Master so wie sie gedacht war hier nicht umgesetzt.

In meinen Augen ist das System eh der größte Mist. Vergleichbarkeit ist eher schlechter geworden. Das fängt sogar schon in den Vertiefungen des Studienganges an. Meine Kollegen z.B. haben in der anderen Vertiefung (selber Studiengang) fast alles nur mündliche Prüfungen und heulen wenn sie im Hauptfach keine 1,X bekommen. Bei meiner Schriftlichen im Hauptfach hatte ich mit einer 2.7 die beste Note (hab leider auch echt dumme Fehler gemacht, trotzdem "bester" und das ist schon hart).
 
Vor allem werden viele Hochschulen kreativ und kreieren Masterstudiengänge die auf dem Arbeitsmarkt kein Schwein braucht.
Klingt dann toll wenn man es studiert, ist für die berufliche Entwicklung aber kontraproduktiv.
 
Liest sich so harmlos, aber die Note ist meistens nicht das Problem.
Zulassungsfrei heißt in dem Zusammenhang nur, was dass kein Numerus Clausus gilt.

Ich hatte mich für meinen Master auch an der RWTH beworben und ne Zulassung bekommen, allerdings dann mit ner liste von Auflagen für Inhalte die ich angeblich nachholen sollte.
Hatte TM bei einem Prof der von der RWTH kam. Die Inhalte waren auf dem Blatt identisch. Trotzdem sollte ich zum Beispiel TM 1+2 komplett aus dem Bachelor nachholen..

Also wenn du vorher an der FH im Bachelor warst und willst dann an die RWTH wechseln ist das nicht mehr wie recht. Studiere an der TU Darmstadt Maschinenbau und sehe das hier auch immer wieder das Leute sich durch den Weg über die Hochschule Darmstadt bei uns dann den Master abstauben wollen und mosern die Fächer sind ja 1 zu 1 dasselbe weil die Überschriften im Skript ja dieselben sind. Gerade bei Fächern wie TM, TSL, Thermo usw. liegen WELTEN dazwischen so wie ich das damals bei einem Freund der MB dort Studiert sehen konnte.
 
Und da liegt doch das Problem. Wenn der Inhalt des Skriptes gleich ist, dann muss es so laufen, dass es eben auch an anderen Hochschulen anerkannt wird.
Ansonsten bringt der ganze Spaß ja nix und man kann Bachelor und Master wieder zusammenlegen mit Verbot des Hochschulwechsels.
 
Also wenn du vorher an der FH im Bachelor warst und willst dann an die RWTH wechseln ist das nicht mehr wie recht.

Das ist nichts als Überheblichkeit. Ich hatte den Bachelor an einer FH gemacht, allerdings war das kein Zuckerschlecken. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass man das Fachgebiet am mehrere Unis einfacher hätte absolvieren können.
Außerdem ist die RWTH auch erst seit den 60ern eine Uni. Bis dato war sie eine schnöde technische Hochschule, auf dem Papier also nicht mehr wie heute eine FH.

Dabei habe ich nicht die Überschriften verglichen sondern die Modulbeschreibungen. Problem bei mir war, dass an der RWTH in TM auch konstruiert wurde. Bei uns wurde nur theoretisch gerechnet.
Für Konstruktion hatten wir ein eigenes Fach in dem wir Bauteile auf Papier und mit CAD entworfen und berechnet haben. Früher war das zusammen, aber mittlerweile getrennt.
Umfang an der RWTH war Vorlesung. Bei uns also zwei Fächer mit Vorlesung, Übung / Tutorium, bei Konstruktion zusätzlich noch Praktikum.
Wollten die nicht.

Ich vermute dahinter einfach Hürden damit man die internen Bachelor erstmal alle unterbringen kann. Deshalb auch kein NC. Und viele unis machen kein Geheimnis draus, dass sie andere Hochschulen nicht wertschätzen. Das Ba/Ma System sieht genau das aber vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab meinen BA&MA Etechnik an der FH Aachen gemacht. Hatte nach dem Bachelor mal geschaut was ich alles an Fächern nachholen müsste um den RWTH Master zu machen.. den genauen Umfang bekomm ich nicht mehr zusammen, waren aber locker 4-5 dicke Fächer (Theo. Etechnik, Systemtheorie). Hätte mich locker 2 Semester gekostet, dazu der Hantier mit Uniwechsel.

Der Witz an der Sache: Ich arbeite jetzt in einer aus der RWTH hervorgegangen Firma und werde quasi nach Uni Abschluss bezahlt. Wir haben einen internen Tarifvertrag für Ingenieure, der trennt nach Bachelor und Master.. :banana:
 
Der Witz an der Sache: Ich arbeite jetzt in einer aus der RWTH hervorgegangen Firma und werde quasi nach Uni Abschluss bezahlt. Wir haben einen internen Tarifvertrag für Ingenieure, der trennt nach Bachelor und Master.. :banana:

Machen zum Glück schon viele Unternehmen. Kann man auf den ersten Blick kaum auseinander halten ob Uni oder FH. Das Diplom (Fh) gibt es ja nicht mehr.

Der öffentliche dienst hat auch relativ früh reagiert und Grundsätzlich in Master (höherer dienst) und Bachelor (gehobener dienst) unterteilt. Vorher war es Diplom Uni = höherer und Diplom FH = gehobener dienst..
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh