[Sammelthread] Studenten unter sich

Gut, auf andere Leute würde ich mich bei meinem Lernmaterial halt nicht verlassen. Und wenn man schon ne riesige, kostnelose Bib hat wieso nicht nutzen. Hat mir schon einige male den Hintern gerettet.
Und ab nem gewissen Level ist Googlen einfach nicht mehr all zu zuverlässig oder praktisch, da hab ich lieber alles zusammengefasst mit garantie auf Richtigkeit.
 
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Was benutzt du denn zum Nach- und Vorbereiten von Vorlesungen? Und zum Vorbereiten auf Prüfungen? Nur deine Notizen?

Zum Vorbereiten (wenn du das wirklich machen wolltest) natürlich das Vorlesungsskript, damit du dass dann vertiefend vom Prof erzählt bekommst. Nachbereiten mit Büchern die der Prof dir nennt. Ich leihe mir die Bücher maximal und lese sie in Ruhe zu Hause. Liegt aber auch daran, dass unsere Bib nur ausleiht. Lernräume gibt's genug.

Wenn du nur eine Klausur schreiben willst: Vorlesung zusammen fassen, Übungen rechnen + Altklausuren rechnen.
 
Das Skript benutz ich eigentlich nur wenn ich ne Vorlesung verpass, da steht ja mehr oder weniger eins zu eins das drin was der Prof mir verzählt. Zweimal brauch ichs dann doch net :fresse:
Also ich würd niemals ohne Lehrbücher klarkommen, da zieh ich auch zu 90% meine Übungsaufgaben raus.
 
Die wichtigsten Bücher habe ich gekauft und sie stehen in meinem Regal. Für den Rest hat auch das Internet super Ergebnisse geliefert.
Wenn man genau weiß wonach man sucht und suchen muss?!
 
Dann sind das schlechte Profs :-/

Gibt's bei euch keine Übungen?! Was studierst du denn wo??
 
Bücher kaufen lohnt sich für mich nicht, ich kann sie über ganze Semester ausleihen in der Uni Bib.
Und ergoogelte Ergebnisse haben mich schon das ein oder andere mal auf n Irrweg geführt, da vertrau ich doch lieber auf Bücher.

@Kurry
Studier Mathe an der TUM, es gibt Übungen aber nichts offizielles, wenn man irgendwo wirklich Hilfe braucht muss man in ne Sprechstunde gehen.
 
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Die Bücher die ich habe gab es zum Teil nicht in der Bibliothek, und der Rest sind Bücher die ich so oft benutzt habe, dass eine ausleihe unkomfortabel geworden wäre. Zudem lagen zumindest im Bachelor zwischen bib und Schreibtisch rund 50 km.

Naja die Ergebnisse bei Google scholar muss man schon einordnen können. Hat bisher immer wunderbar funktioniert.
 
Also, ich bin zwar noch Schüler, aber wenn ich was spezielles Suche gucke ich gerne nach Doktorarbeiten etc
Ich finde das teilweise viel verständlicher als Wikipedia.
 
Bücher kaufen lohnt sich für mich nicht, ich kann sie über ganze Semester ausleihen in der Uni Bib.
Und ergoogelte Ergebnisse haben mich schon das ein oder andere mal auf n Irrweg geführt, da vertrau ich doch lieber auf Bücher.

@Kurry
Studier Mathe an der TUM, es gibt Übungen aber nichts offizielles, wenn man irgendwo wirklich Hilfe braucht muss man in ne Sprechstunde gehen.

Hm, also bei uns in Aachen gibt's zu Mathe immer Vorlesungen, Übungen, Kleingruppenübungen und Sprechstunden. Da wird alles relevante abgedeckt [emoji28]
 
Als ich noch E-Technik an der TUM gemacht hatte, gab's für Mathe auch immer ein Tutorium und ich glaub auch Übungen. Schon bisserl her ;)
 
Tutorium gibts schon aber halt keine Übungsstunden. Und da werden auch nur Aufgaben aus den Büchern gezogen, kann ich mir sparen.
E-Technik ist mit Maschinenbau hier glaub ich das schlimmste in den ersten Semestern, da hörst immer Horrorgeschichten von 800+ Leuten pro Vorlesung und die hälfte muss in den Gängen hocken.

@Kurry
Hmm, ich würd sagen größer als ~50 Leute dürften die Gruppen nicht sein für effektive Übungsstunden, das ist schon massiver Personal/Zeitaufwand. Aber ich hab ehrlichgesagt kein Problem damit, erarbeite mir das ganze gern selber und wenns wirklich mal ist sind Sprechstunden Gold wert.
 
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Kleingruppen sind nicht mehr als 20-30 Mann, nur die Vorlesung ist mit 1050 Leuten pro Vorlesungstermin.

Klar, Selbststudium geht auch aber du hast dich beschwert dass du alles selber aus Büchern holen musst. Kam jedenfalls so rüber [emoji28]
 
Sollte nicht so rüber kommen, ich war/bin eher verwundert wie manche komplett ohne Bücher durchs Studium gehen. Ich lern da draus mindestens genau so viel wie aus Vorlesungen.

Nur manchmal beneide ich die FHler, was ich da immer so höre ham die ~20-60 Leute in den Vorlesungen und agieren mit den Profs ziemlich auf Augenhöhe, wär schon mal interessant nur Mathe kann man an der HM nicht studieren :fresse:
 
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Kann ich so bestätigen, bin ja an der HM :P Du kennst die Professoren alle und die kennen dich alle. Vereinfacht das ganze schon teilweise ;)
 
Gut, auf andere Leute würde ich mich bei meinem Lernmaterial halt nicht verlassen. Und wenn man schon ne riesige, kostnelose Bib hat wieso nicht nutzen. Hat mir schon einige male den Hintern gerettet.
Und ab nem gewissen Level ist Googlen einfach nicht mehr all zu zuverlässig oder praktisch, da hab ich lieber alles zusammengefasst mit garantie auf Richtigkeit.
In meiner letzten Vorlesung hatte ich ja keine andere Wahl als die Notizen von einem Kommilitonen zu benutzen, da parallel noch eine Vorlesung lief, aber beides ganz interessant war. Man sollte halt immer insbesondere in der Mathematik (!) alles anzweifeln, wenn man Literatur liest (das gilt später auch für Paper). In diesen Notizen (ordentlich getext) habe ich echt viele Fehler gefunden und mich an manchen Stellen gewundert, wie die anderen, welche das zuvor genutzt haben, überhaupt verstehen konnten. Man kann dadurch wirklich sehr viel lernen und insb. die Kerninhalte verinnerlichen, weil man dann sehr genau sieht, wo was schief gehen kann. So eine realistische Einschätzung ist immer sehr wichtig.

Bücher sind natürlich toll um mal was nachzuschlagen oder sein Verständnis zu vertiefen, bloß gibt es da ab einem Level halt kaum noch was. Für diese oben genannte Vorlesung hatte ich dann halt parallel noch im Schnitt 8 Paper offen.

Gibt es bei euch nichtmal offiziell eine Zulassungshürde via Übungszettel? 500 hatten wir zwar nie, eher maximal 400, wobei am Ende des Semester die Hälfte sicher nicht mehr da war. Letztes Semester habe ich auch noch so eine Anfängervorlesung tutoriert. Da durfe ich anfangs 20 Einzelabgaben jede Woche tutorieren. Nach den Weihnachtsferien hat sich das aber so auf 10 normalisiert. Das geht dann in den fortgeschrittenen Semestern immer besser, da pro Semester etwa 1/3 vom Rest verschwindet.


Edit. Uff 50 pro Übungsgruppe? Bei uns maximal 20 in den höheren Semestern dann in der Regel noch weniger.
Edit2. Meine kleinste Vorlesung bestand übrigens aus drei Hörern. Am Ende hat sich aber auch keiner von uns prüfen lassen. :d
 
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Am der FH hatten wir im Bachelor Übungen uns Tutorien. Grundsätzlich für alle, aber viele haben nicht teilgenommen. Die Teilnahme am Tutorium und Übungszettel jeden Monat waren entscheidend für die Zulassung zur Klausur, aber man konnte sich das Tutorium sparen wenn die Übungen gut genug waren.
Trotzdem haben viele die ersten beiden Semester wegen mathe nicht gepackt..

In dem Tutorien waren wir immer maximal 15 Leute von knapp 150 Studenten zu Semesterbeginn.
 
Was benutzt du denn zum Nach- und Vorbereiten von Vorlesungen? Und zum Vorbereiten auf Prüfungen? Nur deine Notizen?

Vorbereiten von Vorlesungen? Bitte was? Ich war Student und nicht Dozent. Ich ging in die Vorlesung und habe mir vom Professor das Wissen geben lassen, was gibt es da vorzubereiten? Und Nacharbeitung gibts nur, wenn man den Stoff nicht verstand bzw. zur Prüfungsphase. Da haben aber die Aufzeichnungen immer gereicht. Entweder gab es fertige Skripte von der Fachschaft über das, was der Professor in den Vorlesungen erzählt oder man hat selbst mitgeschrieben.
 
Vorher bisschen isn Thema einarbeiten und schon mal rausfinden wo die Knackpunkte bzw. Probleme sind macht Vorlesungen imho deutlich effektiver, hilft auch bei der Entscheidung ob man wirklich in die Vorlesung muss oder ausschlafen kann :fresse:
 
Also wenn ich müde bin, schlafe ich einfach aus, ansonsten bin ich der Vorlesung eh nicht so produktiv und würde nur blind den Anschrieb abschreiben. Das kann ich mir bei Bedarf auch kopieren. Jede Vorlesung konstant vor- und nachzubereiten habe ich mir ziemlich oft vorgenommen. Am Ende habe ich immer nur so viel gemacht, um die Übungsaufgaben (zu großen Teilen) zu lösen. Wird dann dafür in den letzten 2 Wochen vor der Klausur etwas stressiger. Hat aber bei mir wunderbar geklappt.
 
Vor-und Nachbereitung, selten so gelacht :fresse:

Im Ernst. Das haben wir uns alle bestimmt immer vorgenommen und wie oft haben wir es gemacht?
 
Hängt stark von der Vorlesung und natürlich dem Studiengang ab. Wenn ich in einigen Fächer nichts vor-/nachbereite (und sei es nur nochmal alles durchzulesen), dann hab ich dort bereits nach wenigen Vorlesungen den Anschluss verloren oder verstehe das Thema/die Rechenwege nicht richtig. Das ist vorallem dann problematisch, wenn der Dozent gewisse Vereinfachungen trifft oder eigene Definitionen einführt.

Ich studiere Maschbau. Ist in dem Zusammenhang evtl. ganz interessant.
 
Hab ich auch studiert. Okay, in Mathe und Co die Aufgaben rechnen ist durchaus ganz vorteilhaft.
 
Also ich kann nur für Berufakademie Medizintechnik (Ingenieur) und Uni Medizin sprechen: Vor- und Nachbereitung - ja, wollte man immer wieder mal machen aber dann waren irgendwie wieder die Prüfungen ran und nichts ist geworden ;) Bisher hats auch immer gut gereicht ;)
 
Vor - und Nachbereitung erwarten Dozenten und Profs genauso, wie Studenten von den Profs erwarten, die klausurergebnisse nach einer Woche zu bekommen.
Beides Märchen.
 
Ein Prof. hat das immer geschafft. Da gab es 2 Tage nach der Prüfung schon die Ergebnisse. Wohlgemerkt FH und so ~30 Prüflinge.
 
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Haben einen Prof bei uns da sagte selbst das Prüfungsamt schon 'rechnen Sie nicht unter drei Monaten mit einem Ergebnis'
 
Die Meisten bekommen das bei uns auch halbwegs flott hin. Da werden alle Übungsgruppentutoren direkt nach der Klausur einbestellt und es wird mit 20 Mann (und Frau) korrigiert. 1 Woche klappt da dann oft. Lt. PO können wir nach 8 Wochen beim Prüfungsauschuss einen neuen Prüfer verlangen, und dieser Anfrage muss nachgekommen werden. Darauf haben dann doch die wenigsten Lust.
 
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