[Sammelthread] Studenten unter sich

Bei Klausuren wo man richtig oder falsch unterscheiden kann mag sowas funktionieren.
Bei Hausarbeiten kenne ich Leute die schon Monate warten mussten. Da würde Ich mich aber auch bedanken wenn irgend ein Tutor ohne Erfahrung das beurteilt.
 
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Die Prüfungen des Profs waren Richtung Stochastik und künstliche Intelligenz. Das ging nicht immer in 2 Tagen, aber in 1 Woche hat er es fast immer geschafft. Und das sind sicher keine Fächer, wo man nach Schema F abhaken kann.
 
Wo korrigieren denn die Profs noch selber? Haben die nichts besseres zu tun? :d
 
Hab gerade mal ein wenig über den Masterstudiengang an meiner Hochschule nachgelesen, dort steht, dass die Zahl der Studienplätze 16 beträgt... :hmm:
Ist das ein Druckfehler? :fresse:
Ich könnte mir vorstellen, dass der Großteil der Bachelor-Absolventen einen Master machen möchte, und da ist 16 ja ziemlich wenig, oder ist das üblich?
 
Hmm.
An der RWTH Aachen, die ja eigentlich immer so als Elite-Uni im Bereich Maschinenbau angesehen wird, ist der entsprechende Masterstudiengang zulassungsfrei.
 
16 find ich schon arg wenig, ich hätte jetzt mindestens mit der doppelten Anzahl gerechnet.
Da hat man ohne 1er-Schnitt ja schon keine Chance.
 
Hmm.
An der RWTH Aachen, die ja eigentlich immer so als Elite-Uni im Bereich Maschinenbau angesehen wird, ist der entsprechende Masterstudiengang zulassungsfrei.

Weil wir genug Plätze haben und es sich verteilt.

NC gibt's nur an den Unis und in den Bereichen, wo zu wenig Geld vorhanden ist und die Plätze begrenzt sind. Die Maschbauer fangen im Bachelor ja auch mit 2-3K Leuten an, kein Platzproblem [emoji23][emoji106]
 
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Gut, dann wäre das ja eine Alternative :d
 
Hmm.
An der RWTH Aachen, die ja eigentlich immer so als Elite-Uni im Bereich Maschinenbau angesehen wird, ist der entsprechende Masterstudiengang zulassungsfrei.

Bei uns Physikern gibts zwar pro-forma ne Zulassung, aber die inoffizielle Aussage ist, dass jeder der in Aachen den Bachelor macht auch einen Masterplatz bekommt. Der Master hat tlw. sogar mehr Leute als der Bachelor, weil der auf Englisch ist und die sich viel um ausländische Studenten bemühen.

16 kann aber sein - je nach Studiengang und Anzahl der Leute im Bachelor. Mathe-Physik Lehramt hat bei uns nach dem Bachelor meist nur noch ca. 10 Leute, da wäre das gar kein Ding.
 
Hmm.
An der RWTH Aachen, die ja eigentlich immer so als Elite-Uni im Bereich Maschinenbau angesehen wird, ist der entsprechende Masterstudiengang zulassungsfrei.

Liest sich so harmlos, aber die Note ist meistens nicht das Problem.
Zulassungsfrei heißt in dem Zusammenhang nur, was dass kein Numerus Clausus gilt.

Ich hatte mich für meinen Master auch an der RWTH beworben und ne Zulassung bekommen, allerdings dann mit ner liste von Auflagen für Inhalte die ich angeblich nachholen sollte.
Hatte TM bei einem Prof der von der RWTH kam. Die Inhalte waren auf dem Blatt identisch. Trotzdem sollte ich zum Beispiel TM 1+2 komplett aus dem Bachelor nachholen..
 
Das Problem sind da oft die Credit Points. Wenn der Kram einen CP weniger hat geht das oft nicht, oder man muss noch durch ein paar Reifen hüpfen, mit dem Prüfungsausschuss verhandeln etc.

Kenne ich aktuell von ein paar Leuten, die Erasmus machen. In der Schweiz machen sie an der Uni irgendwie nur 20 statt 30 CP pro Semester, mit dem Erfolg, dass die Leute jetzt einen total übervollen Stundenplan haben, weil sie für die Anerkennung hier 30 CP / Semester brauchen. Da werden dann ein paar Module "kreativ" kombiniert, um hier die nötigen Credits für Modul X zusammen zu bekommen.
 
Das mit den credit points ist eh ein nichts aussagender joke, bei uns haben fast alle fächer pauschal 5CP, doch der zeitaufwand unterscheidet sich erheblich.
Der größte witz war blw, 2-3 tage für ne 1:fresse:
Und in anderen fächern lernt man 6 Wochen für ne 2,x :rolleyes:
 
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Auf jeden Fall ist diese ganze Geschichte mit Bachelor und Master so wie sie gedacht war hier nicht umgesetzt. Master an der gleichen Uni geht ohne Probleme, aber das ist dann das gleiche wie vormals der Diplomstudiengang.

Beim Wechsel an andere Hochschulen wird es immer spannend.

Hatte an der RWTH, TU Berlin und RUB die Probleme, dass Kurse und CP nicht mit deren Bachelor übereinstimmten.

Die tu Berlin ist da ganz speziell, weil die das Grundstudium irgendwie für alle Ingenieure zusammen gestalten, so dass das überhaupt nicht mit anderen Hochschulen zusammenpasst.

Naja jetzt ist der Master eh durch, von daher lohnt es nicht mehr sich darüber aufzuregen..
 
Auf jeden Fall ist diese ganze Geschichte mit Bachelor und Master so wie sie gedacht war hier nicht umgesetzt.

In meinen Augen ist das System eh der größte Mist. Vergleichbarkeit ist eher schlechter geworden. Das fängt sogar schon in den Vertiefungen des Studienganges an. Meine Kollegen z.B. haben in der anderen Vertiefung (selber Studiengang) fast alles nur mündliche Prüfungen und heulen wenn sie im Hauptfach keine 1,X bekommen. Bei meiner Schriftlichen im Hauptfach hatte ich mit einer 2.7 die beste Note (hab leider auch echt dumme Fehler gemacht, trotzdem "bester" und das ist schon hart).
 
Vor allem werden viele Hochschulen kreativ und kreieren Masterstudiengänge die auf dem Arbeitsmarkt kein Schwein braucht.
Klingt dann toll wenn man es studiert, ist für die berufliche Entwicklung aber kontraproduktiv.
 
Liest sich so harmlos, aber die Note ist meistens nicht das Problem.
Zulassungsfrei heißt in dem Zusammenhang nur, was dass kein Numerus Clausus gilt.

Ich hatte mich für meinen Master auch an der RWTH beworben und ne Zulassung bekommen, allerdings dann mit ner liste von Auflagen für Inhalte die ich angeblich nachholen sollte.
Hatte TM bei einem Prof der von der RWTH kam. Die Inhalte waren auf dem Blatt identisch. Trotzdem sollte ich zum Beispiel TM 1+2 komplett aus dem Bachelor nachholen..

Also wenn du vorher an der FH im Bachelor warst und willst dann an die RWTH wechseln ist das nicht mehr wie recht. Studiere an der TU Darmstadt Maschinenbau und sehe das hier auch immer wieder das Leute sich durch den Weg über die Hochschule Darmstadt bei uns dann den Master abstauben wollen und mosern die Fächer sind ja 1 zu 1 dasselbe weil die Überschriften im Skript ja dieselben sind. Gerade bei Fächern wie TM, TSL, Thermo usw. liegen WELTEN dazwischen so wie ich das damals bei einem Freund der MB dort Studiert sehen konnte.
 
Und da liegt doch das Problem. Wenn der Inhalt des Skriptes gleich ist, dann muss es so laufen, dass es eben auch an anderen Hochschulen anerkannt wird.
Ansonsten bringt der ganze Spaß ja nix und man kann Bachelor und Master wieder zusammenlegen mit Verbot des Hochschulwechsels.
 
Also wenn du vorher an der FH im Bachelor warst und willst dann an die RWTH wechseln ist das nicht mehr wie recht.

Das ist nichts als Überheblichkeit. Ich hatte den Bachelor an einer FH gemacht, allerdings war das kein Zuckerschlecken. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass man das Fachgebiet am mehrere Unis einfacher hätte absolvieren können.
Außerdem ist die RWTH auch erst seit den 60ern eine Uni. Bis dato war sie eine schnöde technische Hochschule, auf dem Papier also nicht mehr wie heute eine FH.

Dabei habe ich nicht die Überschriften verglichen sondern die Modulbeschreibungen. Problem bei mir war, dass an der RWTH in TM auch konstruiert wurde. Bei uns wurde nur theoretisch gerechnet.
Für Konstruktion hatten wir ein eigenes Fach in dem wir Bauteile auf Papier und mit CAD entworfen und berechnet haben. Früher war das zusammen, aber mittlerweile getrennt.
Umfang an der RWTH war Vorlesung. Bei uns also zwei Fächer mit Vorlesung, Übung / Tutorium, bei Konstruktion zusätzlich noch Praktikum.
Wollten die nicht.

Ich vermute dahinter einfach Hürden damit man die internen Bachelor erstmal alle unterbringen kann. Deshalb auch kein NC. Und viele unis machen kein Geheimnis draus, dass sie andere Hochschulen nicht wertschätzen. Das Ba/Ma System sieht genau das aber vor.
 
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Ich hab meinen BA&MA Etechnik an der FH Aachen gemacht. Hatte nach dem Bachelor mal geschaut was ich alles an Fächern nachholen müsste um den RWTH Master zu machen.. den genauen Umfang bekomm ich nicht mehr zusammen, waren aber locker 4-5 dicke Fächer (Theo. Etechnik, Systemtheorie). Hätte mich locker 2 Semester gekostet, dazu der Hantier mit Uniwechsel.

Der Witz an der Sache: Ich arbeite jetzt in einer aus der RWTH hervorgegangen Firma und werde quasi nach Uni Abschluss bezahlt. Wir haben einen internen Tarifvertrag für Ingenieure, der trennt nach Bachelor und Master.. :banana:
 
Der Witz an der Sache: Ich arbeite jetzt in einer aus der RWTH hervorgegangen Firma und werde quasi nach Uni Abschluss bezahlt. Wir haben einen internen Tarifvertrag für Ingenieure, der trennt nach Bachelor und Master.. :banana:

Machen zum Glück schon viele Unternehmen. Kann man auf den ersten Blick kaum auseinander halten ob Uni oder FH. Das Diplom (Fh) gibt es ja nicht mehr.

Der öffentliche dienst hat auch relativ früh reagiert und Grundsätzlich in Master (höherer dienst) und Bachelor (gehobener dienst) unterteilt. Vorher war es Diplom Uni = höherer und Diplom FH = gehobener dienst..
 
Ne aber was will man machen wenn keine Absolventen mehr mit Diplom auf den Markt kommen :fresse:

Wollte auch eher darauf hinaus, dass der ÖD den Bachelor Uni nicht höher bewertet als den Bachelor FH.
 
Ja, es ist traurig das der Unterschied zwischen Uni und FH am Arbeitsmarkt bis auf Ausnahmen nur noch marginal ist. Zahlt sich wohl nur noch aus wenn man direkt an der Uni im Fachgebiet bleiben will. Verstehe auch nicht warum man sich, wenn man jetzt neu anfängt, noch durch die trockene, harte extrem mathematische Theorie mit 1100 Kommilitonen im Saal beißen sollte bei der Kontakt zum Professor oder sonstigen Wimis fast nicht vorhanden ist. Das war früher mal anders, ich glaube wenn ich jetzt nochmal anfangen müsste würde ich mich auch gegen die TU entscheiden. Bin mir nicht sicher ob das wirklich das Ziel des Bologna Prozess war alle Abschlüsse zu pauschalisieren.

War vielleicht ein bisschen Scharf geschossen, wollte eigentlich nur die Situation hier schildern das es einige über den weg über die FH versuchen gerade wegen TM. Bei uns an der TUD galten/gelten Klausuren wie TM1-3 als die Absoluten Killer in den ersten Semestern vor denen wirklich jeder Respekt/Angst hat da es einfach nur Kampfrechnen war und gerade TM2 einigen dann gegen Ende des Studiums die exmatrikulierung im 3 Versuch bescherte.
 
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Ja ja, ihr Uni-Leute habts schon schwer.
Aber es kann ja nicht jeder so clever sein, auf die FH zu gehen [emoji14]opcorn:
 
Wieso müsst ihr FH Leute euch eigentlich immer rechtfertigen?
Diesmal hat doch nicht mal einer behauptet, dass die Uni besser sei. Arbeitet doch mal etwas an euren Selbstwertgefühlen
 
Diesmal hat doch nicht mal einer behauptet, dass die Uni besser sei.

Klar, indirekt sagen, dass es blöd ist wenn die Absolventen der FH mit denen der Uni auf eine Stufe gehoben werden ist für mich das gleiche.

Ja, es ist traurig das der Unterschied zwischen Uni und FH am Arbeitsmarkt bis auf Ausnahmen nur noch marginal ist.

Aber ganz objektiv: Bachelor Maschinenbau von einer FH oder Bachelor Maschinenbau von einer Uni. Warum sollte der eine besser sein als der andere?
 
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Ich bin auf der Uni, aber die Leute gehen mir auf die nerven. Hier hält sich jeder zweite für die Krönung der Intelligenz. Würd gerne auf die FH gehen wenn die meinen Studiengang anbieten würden...
 
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