[Sammelthread] Studenten unter sich

Wieso, ist der Uni absolvent denn besser? Eher nicht.
Uni ist nicht schwerer, nur Elitärer und Arroganter.

Wieso denn bitte Arrogant ?. Was studierst du denn, das so eine Meinung zu Stande kommt ?. Ich verstehe einfach echt nicht worin das Problem bei den meisten liegt einfach mal anzunehmen das es bei uns Theoretischer zu geht. Jeder der ein Eignungsverfahren machen musste oder auf einem Info-Tag da war bekommt das gleich gesagt damit man weiß welchen Weg man gehen will, den Theoretischen Mathematischen Weg oder den eher Praktischeren Weg an der FH in dem nicht so ewig auf der Theorie rumgeritten wird. Ich habe kein Problem zu sagen, dass wenn ich gegen einen FH'ler etwas eher Praktisches machen soll wahrscheinlich auf die Mütze bekommen würde, aber immer von jedem FH'ler zu hören das der Theoretische Anspruch natürlich auch noch genau derselbe, wenn nicht sogar noch Höher ist, dann klingt das für mich einfach nicht Fair und deswegen sage ich das ich es gut finden wenn FH'ler bei Unis nochmal zur Nachkontrolle gebeten werden. Ich sehe ja aus nächster Nähe welche Unterschiede in der Struktur und in der Tiefe des Stoffes liegen da viele meiner besten Freunde auf die FH gehen und ganz sicher nie mit mir tauschen wollen.
 
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Ich studier Mathe.
Das Uni Theorielastiger ist hab ich nie bestritten aber wieso sollte es bei qualitiativ gleichwertiger Ausbildung einen Unterschied im Arbeitsmarkt geben?
Es ist ein anderer Schwerpunkt, was Anspruchsvoller ist kommt darauf an was dir mehr liegt.

Arrogant war darauf bezogen das die meisten Uni Absolventen meinen das ihr Abschluss mehr wert ist o.ä., nach deiner ersten Aussage hab ich dich einfach mal dazu gezählt.
 
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Erst fragen, wieso arrogant, und dann der Text...
Ich glaube auch, dass Uni etwas theoretischer und FH etwas praktischer ist.
Wieso ist es aber dann deiner Meinung nach traurig, dass die Uni-Absolventen am Arbeitsmarkt nicht besser wegkommen?
Ist theoretischer denn gleich besser?
Ist es nicht besser, jemanden zu haben, der Ahnung von der Materie hat, als jemanden, der jede Formel beweisen musste? Kommt es z.B. bei einem Ingenieur wirklich darauf an?

Diesmal hat doch nicht mal einer behauptet, dass die Uni besser sei.

Dann lies nochmal.
Am besten auch zwischen den Zeilen.

E: Ich gebe MiracleMan Recht.
 
Ich denke meine Meinung setzt sich einfach aus dem Bild meiner Freunde an der FH zusammen, welche meine Meinung auch teilen. Wenn man den direkten Vergleich eine Tür weiter hat und nicht einfach nur daher redet wie es wohl ist, dann kommt man auf diesen Schluss. Warum ich meinte, dass der Uni Absolvent besser davon kommen sollte ?. Ich rede jetzt von meiner eigenen Meinung : Das tiefgreifende mathematisch Theoretische ist meistens das, worum sich keiner kümmern will und wo die meisten Menschen einfach Probleme haben wohingegen ich noch nie gehört habe das jemand durch sein 3 Monatiges Praktikum oder sonstige praktischeren Einheiten an der FH gescheitert ist (die wohl auch 100 mal mehr Spaß machen als Tiefgreifende Strömungslehre).

Das ist mein Gedankengang zu dieser Thematik und wenn man vor 10-20 Jahren noch geschaut hat wie viel größer der Unterschied war obwohl sich Situationsbedingt nichts geändert hat muss man sich ja auch mal fragen wieso es damals in der Wirklichkeit einfach auch so war, dass dort Strikt getrennt wurde. War das auch alles Zufall und Arrogantes gehabe der Firmen ?. Wieso wird denn immer wieder geworben damit das die FH und Uni Abschlüsse sich immer mehr annähern auf dem Arbeitsmarkt, warum gibt es dieses Thema denn überhaubt wenn eigentlich alles gleich ist ?
 
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Vor 10-20 Jahren waren die Unternehmen mit den FH's noch genau so wenig vertraut wie jetzt mit Bachelor und Master. Die Wirtschaft braucht halt ihre Zeit um sich an Bildungssysteme zu gewöhnen.

Du sagst also, die Uni ist schwerer und deshalb sollte man auf dem Arbeitsmarkt bevorzugt behandelt werden?
 
Vor 10-20 Jahren waren die Unternehmen mit den FH's noch genau so wenig vertraut wie jetzt mit Bachelor und Master. Die Wirtschaft braucht halt ihre Zeit um sich an Bildungssysteme zu gewöhnen.

Du sagst also, die Uni ist schwerer und deshalb sollte man auf dem Arbeitsmarkt bevorzugt behandelt werden?

Ich sage das weniger Leute Bock auf den schweren theoretischen Kram haben und dort wesentlich mehr Leute versagen als bei den auf Praxis orientierten FH's und das dies honoriert werden sollte. Meine Meinung, muss niemand teilen :xmas:. Damals als ich angefangen habe meinte der Prof. zu mir im Eignungsgespräch das ich es einfach Versuchen soll hier und wenn es nicht klappt soll ich an eine FH gehen und ich weiß das dies ein Weg ist den viele genommen haben wenn es hier nicht geklappt hat, aber nach eurer Aussage hat man ja nichts gewonnen und alle müssten wieder auf die Schnauze fliegen ?
 
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Du bist natürlich der einzige der sich über beide Sachen Informiert hat und Erfahrungen aus erster Hand hat, alle anderen reden nur daher, ist klar.
Und wenn man danach bezahlt wird wie unangenehm eine Tätigkeit für den großteil der Menschen ist würden Studierte gehaltstechnisch sowieso sehr weit unten landen, das lass ich nicht als Grund gelten. Wer Probleme mit abstrakter Mathematik hat sollte eh kein Ing. werden. Unterm Strich nehmen sich FH und Uni nichts was den Anspruch angeht.
Und das das vor 10-20 Jahren alles anders war mag stimmen, aber rate mal was damals noch anders war? Das Hochschulsystem :rolleyes:
Du kannst dir und deinen Kommilitonen gerne den Arsch vergolden wegen deinem Uni Abschluss aber im Endeffekt ist der größte Grund für hohe Durchfall/Abbruchraten im gegensatz zu FHs nicht der hohe Anspruch
 
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Naja, wenn man 7 Semester jemanden eine Tür weiter hat wagt man sich auch ein Urteil darüber aber gut ich möchte niemandem meine Meinung auf zwängen : Ich beobachte -> Ich berichte, das ich damit natürlich nicht jeden über den Kamm scheren kann ist hoffentlich klar :d . Ich weiß, das was ich darüber denke ist Böse und ich sollte mich schämen andere Menschen danach zu Klassifizieren :shot:

Den Arsch vergolden lässt sich bei uns auch niemand, dafür sind wir zu Arm :d
 
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Du hast aber völlig absurde Vorstellungen von einem Studium an einer (Fach)Hochschule.
Der schwere theoretische Kram fällt auf der FH nicht weg, da macht niemand 7 Semester lang ein Praktikum oder "sonstige praktischeren Einheiten".
Theorie wird mit der Praxis verbunden und was daran schlecht sein soll soll mir mal jemand erklären.
Und was nun mehr Anspruch hat dürfte sich auch je nach Studiengang unterscheiden, manchmal ist die Umsetzung in die Praxis doch deutlich schwerer als die reine Theorie.
Und selbst wenn der Anspruch an der Uni höher sein sollte, selber schuld, der Abschluss hat trotzdem nur den selben Wert. :d

Viele Arbeitgeber nehmen mittlerweile auch bewusst lieber Bewerber von der FH, da dort eben auch noch etwas Praxis vermittelt wird.
 
Du bist natürlich der einzige der sich über beide Sachen Informiert hat und Erfahrungen aus erster Hand hat, alle anderen reden nur daher, ist klar.
Und wenn man danach bezahlt wird wie unangenehm eine Tätigkeit für den großteil der Menschen ist würden Studierte gehaltstechnisch sowieso sehr weit unten landen, das lass ich nicht als Grund gelten. Wer Probleme mit abstrakter Mathematik hat sollte eh kein Ing. werden. Unterm Strich nehmen sich FH und Uni nichts was den Anspruch angeht.
Und das das vor 10-20 Jahren alles anders war mag stimmen, aber rate mal was damals noch anders war? Das Hochschulsystem :rolleyes:
Du kannst dir und deinen Kommilitonen gerne den Arsch vergolden wegen deinem Uni Abschluss aber im Endeffekt ist der größte Grund für hohe Durchfall/Abbruchraten im gegensatz zu FHs nicht der hohe Anspruch

Beim ersten Teil bin ich bei Dir. Die Einstufung auf dem Arbeitsmarkt sollte (ist) vom Können der Person bzw. von dem Nutzen der Person für den Arbeitgeber abhängig und nicht direkt wie schwer oder unangenehm die Tätigkeit oder die Ausbildung dazu ist. Das eine kann natürlich das andere implizieren, muss es aber nicht. Deine Aussage bzgl des Anspruchs sehe ich aber nicht so, auch wenn das vielleicht wieder wieder große Empörung hier im Thread verursacht.

Meine Meinung: Ausgehend von 2 thematisch gleichen Studiengängen, ist der Studiengang der an der Uni angeboten wird anspruchsvoller als der an der FH. Natürlich jeweils durchschnittlich gesehen, Ausreißer ausgenommen. Der Studiengang mit mehr Hürden, der also höhere Anforderung stellt, ist Anspruchsvoller als der mit weniger hohen Anforderungen. Die Uni mit einem größeren Schwerpunkt auf abstraktere Theorie stellt für den Großteil eben eine höhere Hürde dar als die praktischere (weniger theoretische) Orientierung an FHs. Eine Wertung was besser oder schlechter ist kann man nicht treffen, das hängt eindeutig davon ab was man später machen will. Für einen großteil der Stellen eignen sich sicherlich sowohl praktischere als auch theoretischere Ausbildungen, da ists dann grad wurscht woher man kommt.

Für mich gibt's da gar nicht viel zu Diskutieren, Unterschiede bestehen zwischen den zwei Systemen aber die Wertung was besser/schlechter ist sollte vom Einsatzzweck abhängen.
 
Kommt auch immer auf die Bereiche an; Grundlagenfächer machen an der FH halt nicht wirklich Sinn... Es gibt halt immer angewandte Versionen davon, die sicher nicht das Grundlagenwissen der Uni vermitteln, dafür aber - auch für die Firmen - nach dem Bachelor viel mehr verwertbares Wissen mitbringen.

Auf lange Sicht bin ich froh an der Uni zu studieren, da man einfach lernt sich selbst Dinge beizubringen. Gerade in der (Wirtschafts)informatik muss man ja doch immer am Ball bleiben.
 
Beim ersten Teil bin ich bei Dir. Die Einstufung auf dem Arbeitsmarkt sollte (ist) vom Können der Person bzw. von dem Nutzen der Person für den Arbeitgeber abhängig und nicht direkt wie schwer oder unangenehm die Tätigkeit oder die Ausbildung dazu ist. Das eine kann natürlich das andere implizieren, muss es aber nicht. Deine Aussage bzgl des Anspruchs sehe ich aber nicht so, auch wenn das vielleicht wieder wieder große Empörung hier im Thread verursacht.

Meine Meinung: Ausgehend von 2 thematisch gleichen Studiengängen, ist der Studiengang der an der Uni angeboten wird anspruchsvoller als der an der FH. Natürlich jeweils durchschnittlich gesehen, Ausreißer ausgenommen. Der Studiengang mit mehr Hürden, der also höhere Anforderung stellt, ist Anspruchsvoller als der mit weniger hohen Anforderungen. Die Uni mit einem größeren Schwerpunkt auf abstraktere Theorie stellt für den Großteil eben eine höhere Hürde dar als die praktischere (weniger theoretische) Orientierung an FHs. Eine Wertung was besser oder schlechter ist kann man nicht treffen, das hängt eindeutig davon ab was man später machen will. Für einen großteil der Stellen eignen sich sicherlich sowohl praktischere als auch theoretischere Ausbildungen, da ists dann grad wurscht woher man kommt.

Für mich gibt's da gar nicht viel zu Diskutieren, Unterschiede bestehen zwischen den zwei Systemen aber die Wertung was besser/schlechter ist sollte vom Einsatzzweck abhängen.

Word. Und ich denke das man behauptet das ich völlig Absurde Vorstellungen habe bei dem was ich sagen und ich sage nur das ich denke es ist um einiges Theorielastiger an der Uni und das dies den meisten Menschen keinen Spaß macht bzw. die meisten auch nicht dafür gemacht sind und das dies eigentlich Honoriert werden müsste zeigt wieder wie Emfindlich die FH'ler hier dem allem gegenüber wieder sind. Da gehts hier gleich wieder los mit Mord und Totschlag :d Absurde Vorstellungen wären für mich, wenn ich jetzt sage das ihr Faul, unnütz oder ARROGANT seid aber davon war nie die Rede.
 
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Das wird eh Hose wie Jacke. Die meisten unis machen doch auch nur noch das nötigste in sechs Semestern und gucken sich das teilweise auch bei fhs ab wie man Absolventen direkt in den Arbeitsmarkt bringt..

Ich habe beides gesehen. Bachelor FH und Master Uni.
FH war besser aber auch deutlich härter!
 
Kannst aber auch den Master nicht mit dem Bachelor vergleichen...
zumindest bei uns sind zumindest die ersten 3 Semester schon sehr trocken. Ist bei Mathematik, Maschinenbau, Mechatronik und Konsorten sicher noch härter die Theoriephase.
 
ich habe meinen bachelor als ingenieur an einer FH gemacht und bin zum master an eine TU gewechselt. Da mein bachelor nur 180 ects hatte während der master auf einem 210 ects bachelor aufsetzt, muss ich noch 30 ects aus dem uni bachelor nachholen, kenne beide "systeme" aus eigener erfahrung.
ich muss sagen, dass der unterschied lange nicht so groß ist, wie immer wieder behauptet wird.
das einzige, was ich von meiner fh nicht kannte aber hier sein muss: abgabe von übungsblättern um überhaupt zur klausur zugelassen zu werden oder sammeln von bonuspunkten für die klausur durch übungsblätter :stupid:
ich dachte eher, dass grade an einer uni der anspruch sein sollte, dass die leute selber erkennen, wann sie lernen müssen.
das niveau in den vorlesungen, bzw der schwierigkeitsgrad unterscheidet sich aber so gut wie garnicht...
 
@Kalle93: Naja, da wäre ich Vorsichtig. Befindlichkeiten wegen verletzten Egos gibt es nämlich gefühlt auf beiden Seiten. Du spüringst ja auch etwas drauf an.

@Hardwarekäufer: Du hast beide Systeme gesehen, aber nicht die gleichen Studiengänge wenn ich deinen Namen richtig zuordne, oder? FH einen Ing Studiengang und Uni iwas interdisziplinares und kein Ing Studiengang mit Keuten ohne Ingenieursbackground? Dann wäre dein Vergleich nicht sonderlich sinnvoll.
 
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Das Leute an der Uni Arrogant sind ist eine persönliche Erfahrung, so als Uni Student. Und wo du hier empfindliche Reaktionen oder Mord und Totschlag rausliest würd mich auch mal interssieren :hmm:

Der Unterschied von ner schlechten Uni zu ner guten Uni oder ner schlechten FH zu ner guten FH ist imho - vom Anspruch und der Qualität der Ausbildung - deutlich höher als von Uni zu FH. Die Tatsache das diese ach so anspruchsvollen mathematischen Grundlagen nicht honoriert werden am Arbeitsmarkt ist schlicht weil es kaum benötigt wird, selbst im R&D bereich.
 
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Word. Und ich denke das man behauptet das ich völlig Absurde Vorstellungen habe bei dem was ich sagen und ich sage nur das ich denke es ist um einiges Theorielastiger an der Uni und das dies den meisten Menschen keinen Spaß macht bzw. die meisten auch nicht dafür gemacht sind und das dies eigentlich Honoriert werden müsste zeigt wieder wie Emfindlich die FH'ler hier dem allem gegenüber wieder sind. Da gehts hier gleich wieder los mit Mord und Totschlag :d Absurde Vorstellungen wären für mich, wenn ich jetzt sage das ihr Faul, unnütz oder ARROGANT seid aber davon war nie die Rede.

Ich hab das was du hier von dir gibst für absurd erklärt und sogar erklärt warum das so ist.
Was hat das nun mit Empfindlichkeit oder gar "Mord und Totschlag" zu tun? Davon hat hier keiner gesprochen. Aber stehen lassen muss man sowas sicherlich nicht. Und gerade du solltest anderen nicht vorwerfen das sie empfindlich sind. :shot:

Das mit dem honorieren ist auch völliger Käse, ein Arbeitgeber wird das honorieren wenn es gebraucht wird, wenn es nicht gebraucht wird ist das völlig egal. Wenn abstrakte Mathematik nicht gebraucht wird, sondern eher andere Dinge, wird die Kenntnis von abstrakte Mathematik auch nicht honoriert, vor allem nicht wenn es dafür in anderen Bereichen an Wissen mangelt.
Uniabschlüsse generell zu honorieren ist ebenso schwachsinnig, es gibt Unis mit hohen Anspruch und es gibt FHs mit hohem Anspruch, genauso können auf beidem die Ansprüche aber auch relativ niedrig sein.
Auf einer bestimmen FH kann der Studiengang also deutlich schwieriger sein als auf einer bestimmen Uni, genau kann auf einer bestimmten Uni der Studiengang deutlich schwieriger sein als auf einer bestimmten FH.
Wieso sollten dann also der leichtere Uniabschluss honoriert werden, obwohl der FH Abschluss deutlich schwieriger war?

Ich glaube das es je nach Studiengang unterschiedlich ist ob ein Studium an einer FH oder eine Uni sinnvoller ist, mit Anspruch hat das aber nichts zu tun.
Da muss nur in einem bestimmten Modul der Prof. wechseln und schon kann der Anspruch deutlich steigen oder sinken.
 
@dobrowolski

Ich hatte etwa 20 ects interdisziplinäre Module. Der Rest waren Ing-inhalte aus Bauingenieurwesen, E-Wirtschaft und Maschbau.
M. Sc., nicht M. A.

Btw: Übungszettel mit Relevanz für die Klausurzulassung hatten wir an der FH auch. 20% der Zulassung konnte man durch regelmäßigen Besuch der Übungen sichern, so dass nicht alle zettel bestanden werden mussten.

Sonst Übungszettel mit einer Woche Frist nachkorrigiert erneut einreichen..
 
Ist es nicht besser, jemanden zu haben, der Ahnung von der Materie hat, als jemanden, der jede Formel beweisen musste? Kommt es z.B. bei einem Ingenieur wirklich darauf an?

Naja, die Aussage halte ich für sehr gewagt. Wenn du so argumentierst dann richtig: Der FHler weiß vielleicht praktisch was damit anzufangen aber WARUM das so ist (=Ahnung von der Materie) hat er deswegen noch lange nicht. Es geht nicht um langweilige theoretische Beweise, sondern das Verständnis, wo der praktische Bezug herkommt. Und das lernst du nunmal mehr an der Uni.

Ich stimme jedoch zu wenn du sagst, dass es viele überhebliche Leute von der Uni gibt. Aber das sind auch meistens die, die einfach eh braindead sind.

Ich habe beides gesehen. Bachelor FH und Master Uni.
FH war besser aber auch deutlich härter!

Der Master ist in 95% der Studiengänge doch eh nur hart rumpimmeln. Fast alles nur noch mündlich, kleine, fast familiäre Vorlesungen mit Fächer für die man sich einschreibt, weil man sich dafür interessiert. Im Bachelor wird in den entsprechenden Mathe / Physik / Chemie / Mechanik whatever Vorlesung gesiebt was das Zeug hält.

Btw: Übungszettel mit Relevanz für die Klausurzulassung hatten wir an der FH auch. 20% der Zulassung konnte man durch regelmäßigen Besuch der Übungen sichern, so dass nicht alle zettel bestanden werden mussten.
Sonst Übungszettel mit einer Woche Frist nachkorrigiert erneut einreichen..

Wie, erneut einreichen? Sowas gibt es auch nur an der FH :haha: :P --> ;)
 
Meine, dass das möglich war. Kann mich auch irren.. Werde mich da nicht festlegen. Ist schon ne weile her und ich hatte da nie Probleme.
Haben oft zusammen gesessen und gegenseitig geholfen und dadurch viel gelernt.

Aber wer sagt, dass der FH'ler nicht auch herleiten kann? Wird halt nur nicht bis zum erbrechen exerziert und wiederholt.
 
Anscheinend finden es aber einige Interessant darüber zu diskutieren außerdem hab ich das Thema ja nicht einfach so in den Raum geworfen sondern es entstand aus meiner Reaktion auf einen Post :d.

@lrwr : Auch wenn das hier jetzt wieder für aufsehen sorgt. Der Master an den meisten Uni's (so auch an der TUD) liegt weit unter dem Anspruch des Bachelors, hier kann man echt gute Noten absahnen oft gibt es noch Mündliche Prüfungen. Der Schnitt liegt bei den meisten dann am Ende im 1,x Bereich wohingegen im Bachelor die 4,0 immer ein Segen war. Find ich Fair von der Uni, da man mit dem Katastrophalen Schnitt vom Bachelor bei den meisten direkt auf Stapel B landen würde. Und wenn du sagst von 30 ECTS waren 10 aus dem Bereich Maschbau, Bauing. auf den ich mich beziehe finde ich das Relativ vorschnell übern Kamm geschoren.

Das ist halt der Knackpunkt worüber sich wohl die meisten Aufregen, was ich einfach verstehen kann. Der knüppelharte sieb Bachelor bei dem man jede 2. Klausur meint der WiMi hat sich morgens mit dem Hammer geföhnt wird übersprungen bzw. umgangen und dann wird in den Fairerweise einfachen Master gewechselt damit am Ende ja doch Master of Science TU oder sonstiges auf dem Lumpen steht.
 
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Und wenn du sagst von 30 ECTS waren 10 aus dem Bereich Maschbau, Bauing. auf den ich mich beziehe finde ich das Relativ vorschnell übern Kamm geschoren.

ich studiere Ingenieurinformatik (TU Ilmenau) und die 30ects auflagen, die ich noch machen muss, sind zum teil auch die bachelor rausprüffächer.
Algorithmen und Datenstrukturen, Softwaretechnik, Telematik, etc. muss ich (noch mal) machen, weil mir angeblich so viel theorie gefehlt hat in meinem bisherigen Studium (siehe da, das Prüfungsamt hier hat die gleichen ansichten wie manche hier im Thread).
Aber wie gesagt, den großen Unterschied zwischen Uni und FH sehe ich nicht.
 
Meinen Bachelor hätte ich an der jetzigen Uni deutlich einfacher haben können.
Bei uns wurde in den Grundfächern ordentlich gesiebt. TM, Mathe, Mikrobiologie.. Alles kein Zuckerschlecken gewesen und viele sind gegangen. Teils auch an andere FHs wo sie plötzlich gute Noten hatten.
Dass manche FH einfacher ist will ich nicht abstreiten, es gibt aber auch Unis wo man ohne viel Aufwand zu einem Abschluss kommt.

Ich hatte im Master mit Ingenieuren der Uni zu tun. Die hatten absolut nichts von dem drauf was sie im Bachelor ursprünglich gelernt hatten - die Grundkenntnisse auf denen die Vorlesung aufbaute waren einfach nicht existent. Hat man am Ende auch in den Prüfungen gesehen (nicht überall ist der Master nur eierschaukeln und mündliche Prüfungen) wenn 50% durchgefallen sind..
 
Dass manche FH einfacher ist will ich nicht abstreiten, es gibt aber auch Unis wo man ohne viel Aufwand zu einem Abschluss kommt.

Klar, aber Aunahmen bestätigen nunmal die Regel, oder wie war das?

Ich hatte im Master mit Ingenieuren der Uni zu tun. Die hatten absolut nichts von dem drauf was sie im Bachelor ursprünglich gelernt hatten - die Grundkenntnisse auf denen die Vorlesung aufbaute waren einfach nicht existent. Hat man am Ende auch in den Prüfungen gesehen (nicht überall ist der Master nur eierschaukeln und mündliche Prüfungen) wenn 50% durchgefallen sind..

Ersteres ist leider ein Problem des deutschen Bachelors, Stichwort Bulimielernen...
Klar gibt es im Master auch Prüfungen, wo viele durchfallen. In meiner letzten Klausur sind auch 75% durchgefallen, aber ich hatte bei keiner Klausur bisher das Gefühl "oh shit das könnte knapp werden".
 
Ich will hier nur gerne von diese pauschalen Aussagen weg, FH sei leichter oder Master sei ne Entspannungs-Kur. Wer von sich behauptet ein guter Student zu sein sollte eigentlich eine differenzierte Sichtweise auf die Dinge haben
 
Warum liest dus dann?
Ich geh doch auch net en den E-Zigaretten Thread und sag das mich das Thema langweilt :hmm:
Weil wir noch die Hoffnung haben, hier was anderes als diesen Scheiß hier zu lesen.
Die Diskussion hatten wir doch bereits mehrere Male und sind immer wieder zum selben Schluss gekommen. Und zwar auf gar keinen.
Immer wieder das gleiche Prinzip: jemand an einer Uni muss nur ansatzweise andeuten, dass die Uni anspruchsvoller sei und schon hängen sich 5 FHler dran und fühlen sich in ihrer Ehre beleidigt.
Schmunzelt doch einfach und seht darüber hinweg anstatt jedes mal so einen riesen Aufriss über den gleichen Scheiß mit den absolut gleichen subjektiven Argumenten anzukommen. Das wünsche ich mir für beide Seiten
 
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