[Sammelthread] Studenten unter sich

Im Prinzip hast du recht. Seine Art wie er geschrieben hat, klang aber genau so nach dem Motto "och er nennt sich M.Sc. hat doch gar keine Ahnung".

Im Endeffekt hast du seinen Post nicht verstanden, aber ihn gleich mal als überheblich abgestempelt.

Lass mich raten, Ingenieurswissenschaften an einer Uni?
 
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Im Endeffekt hast du seinen Post nicht verstanden, aber ihn gleich mal als überheblich abgestempelt.

Lass mich raten, Ingenieurswissenschaften an einer Uni?

Ich hab schon verstanden worauf er hinaus wollte, entsprechend relevante Zeile habe ich ja zitiert, aber wie er selber sagt "Der Ton macht die Musik".

Nein, ich bin kein Maschbauer, und streng genommen auch an keiner Uni ;-)
 
Geisteswissenschaften? Und Ingenieure gibt es noch außerhalb vom Maschinenbau. Im fortgeschrittenen Berufsleben ist der Abschluss nur noch von untergeordneter Bedeutung.
 
Geisteswissenschaften? Und Ingenieure gibt es noch außerhalb vom Maschinenbau. Im fortgeschrittenen Berufsleben ist der Abschluss nur noch von untergeordneter Bedeutung.

Nein, Materialwissenschaften studiere ich, also mehr Naturwissenschaft.

Kommt halt immer auf den Beruf an und was man machen möchte. Als Naturwissenschaftler schadet es zum Beispiel auch nicht, den Doktortitel zu erlangen, vorallem wenn man sich dafür interessiert. Aus diesem Grund bin ich auch an einer "Uni".
 
Kurry, du hast, wie schon festgestellt wurde, leider nichts verstanden.

Wenn ich sage, dass jemand jung und unerfahren ist, deutet das nicht auf überheblich hin.
Kinder glauben auch an den Weihnachtsmann. Dennoch hält man sich doch nicht für was besseres, wenn man sagt, dass das Kind in dem Fall unerfahren ist. (und genau das kann man auf das "Uni>FH" adaptieren)

och er nennt sich M.Sc. hat doch gar keine Ahnung
Klar, der kommt frisch von der Uni. Wird also nicht die Erfahrung haben. Alles kein Thema. Wenn ich aber glaube, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, dann werde ich auch nie auf die Idee kommen zu fragen und zu hinterfragen.
Ich habe mal die relavanten Stelle markiert, die eindeutig deine Ansicht widerlegen. Im zweiten Satz kommt dann das, was das Explizite am Beispiel ist und was meiner Meinung das Problem darstellt.
(ich habe nicht den M.Sc gemeint, sondern den Menscnen, der den Zettel hat, der macht die Musik)

PS: Und ja, wenn man frisch von der UniFH kommt, hat man nunmal keine Ahnung (wie der Hase läuft). Ging mir auch so. Bei der Ausbildung erhälst du einen Blumenstrauß. In der Arbeitswelt musst du erstmal die Blume raussuchen, die am besten auf deinen Aufgabenbereich passt und sie dann noch rausziehen. Und danach fängt die eigentliche Wissensreise erst so richtig an. Dann wird nämlich spezialisiert...
Keine Ahnung nach der Uni/FH, JA. Nichtskönner, evtl... (bescheinigt aber der Mensch oder nicht)


Siehe
Nicht der Zettel oder das Haus, aus dem der Zettel stammt, machen die Musik, sondern der, der den Zettel hat.
Ich habe nicht den Zettel (M.Sc) "verurteilt", sondern den Menschen. Und damit, für das Beispiel nachgewiesen, dass es keinen (hier herbeigesehnten) Sinn macht, nach dem Zettel (oder dem Ort der Herkunft) zu bezahlen.

Du bist leider auch ein Beispiel dafür, dass der Glaube an den Zettel (Bachelor oder Master) und dessen Herkunft sehr verbreitet ist. (es gibt aber auch Leute die Glauben an die Waldfee...)
Wenn man,wie ich, einen Bachelor hat, ist man also jung oder unerfahren? Was sagst du einem 50jährigen, der aus Spaß an der Freude den Bachelor gemacht hat, heute Abend den Zettel vom Prüfungsamt abholt? Jung und unerfahren?
Ich bin jetzt Anfang/Mitte 30, habe also schon knappe 10Jahre Berufserfahrung (unterschiedliche Berufe) vorzuweisen. Ich bin sicherlich kein alter weiser Mann(und graue Haare auch nicht, ein Glück), aber einen gewissen Weitblick habe ich schon.
Und der Weitblick fängt schon damit an, dass ich nicht sage "der hat ja nur nen Facharbeiterbrief".
Auch wenn ich für dich nur nen B.Eng haben mag, so lass dir gesagt sein, dass ich auch Masterleute in die Tasche stecke. Und nicht weil ich mich für was besseres halte, sondern einfach weil:
Nicht der Zettel oder das Haus, aus dem der Zettel stammt, machen die Musik, sondern der, der den Zettel hat.

Ich habe ja nun mehr als deutlich gemacht, dass ich weder dem FHler, noch dem Uniler Credits gebe. Der Mensch, der was kann, dem gebe ich Credits.
Ich erwarte auch nicht, dass hier irgendwer zur Abschlussarbeit kommt und den neuen Einstein darstellt. Die Ausführungen sollten nur darlegen, dass eben, zumindest aus dem Alltagsgeschäft, nicht erkennbar ist, dass die Unileute plötzlich die Stecher sind.

Ansonsten gilt der 2. Satz von lrwr.
Nur weil ich nen B.Eng habe, heißt das nicht, dass ich nicht einen Master machen kann.
Nur weil jemand nen Master hat, heißt das nicht, dass er nicht einen Dr. machen kann.

Es wird immer so getan, wenn man die Ausbildungsstätte (egal welche) verlässt, dann wars das mit dem Bildungsweg.

Lass dir gesagt sein, ich halte mich nicht für was besseres. Ich weiß aber sehr wohl, was ich kann und ich weiß auch, was mein Gegenüber nicht kann.
Und ich weiß daher auch, dass es Uni und Masterleute (und auch Dr.) gibt, die ich in die Tasche stecke. Ich weiß aber auch, dass dieses Spiel genau andersrum geht. (egal wie gut du in etwas bist, es gibt immer jemanden, der besser ist, das hat schon der alte Darwin gesagt)


Man lernt NIE aus, es geht immer weiter. Es gibt auch bei der Wissensreise Etappen und taktische Komponenten. (Thema Weitblick und die eigenen Position überprüfen)

@Moo Rhy
Was sollen die Firmen auch machen? Das Bildungsniveau und der Ausbildungsgrad sinkt. An den "Hochschulen" gilt die Devise, minimaler (Geld- und Personal)einsatz, maximale Absolventenausbeute.
Das geht sogar soweit, dass das Budget nach der Absolventenquote festgelegt wird. (Kopfgeld?)
Da habe ich keine Fragen mehr.
Die Firma hat nur zwei Optionen. 1 Jahr Probearbeiten oder den Ausschuss mit "beste Noten, beste Uni" filtern. Letzteres ist keine Garantie.

EDIT:
Dennoch kommt es mir so vor, als ob sich ein FHler direkt auf den Schlipps getreten fühlt, wenn es um dieses Thema geht
Dass ist so nicht richtig. Bei diesem Thema gilt, dumm ist der, der Dummes tut.
Und wenn der Uniler pauschal geltend machen will, dass er was besseres ist als der FHler, tja dann ist das dumm, aber ^10. (selbiges gilt anderrum für "ich bin DER Praktiker") Und da darf man sich auch zu recht auf den Schlipps getreten fühlen.
Wenn jemand explizit sagt, ich bin besser als Hand Peter, der E-Technik an der FH studiert hat, weil Hans Peter (belegbar) eine Hohlbirne ist, tja dann....
Pauschal sind diese (in beide Richtungen) Aussagen an den Haaren herbeigezogen und entsprechen dem Denkvermögen einer Amöbe.
Explizit sieht das anders aus. Da kann aber auch ein 60jähriger Facharbeiter einen frischen Dr. in die Schranken weisen.

Und genau das ist das, was der ein oder andere hier nicht schnallt. Das liegt entweder an Unerfahrenheit und mangelnder Lebenserfahrung oder es liegt eine Blockade im Hirn vor. (um es mal drastisch auszudrücken)
Letzteres lässt sich leider (noch) nicht heilen.
Wer sich für was besseres HÄLT, der hat schon verloren. (siehe mein erster Post)
 
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Mal was anderes:

Gibts hier Studenten, deren Studium sich dem Ende zu neigt? Wollt ihr in dem Bereich arbeiten, Master machen oder was ganz anderes?
 
Da es ja gestern bei mir schon angesprochen wurde:

Ich hatte den Master angefangen, dann kam aber ein Angebot einer Firma rein. "Underclocker2k4, wir hätten Sie gerne, aber mehr oder minder gleich, 2 Jahre warten können wir nicht."
Da habe ich ja gesagt, warum?
1. ich war nicht mehr Anfang 20
2. der Job entspricht genau dem, was ich kann/mag/will, also genau mein Ding
3. die Kollegen und der Chef entsprechen zumindest überwiegend dem, was ich erwarte (normale Kollegen, mit denen man auch mal nen Bier trinken gehen kann)
4. die Entwicklungs-/Aufstiegschancen waren/sind gegeben
5. die Kohle stimmt und die restlichen Sachen, die die Firma so anbietet, auch
6. wie oben schon gesagt, aufgeschoben ist nicht aufgehoben

Ist ganz klar eine persönliche Entscheidung. Pauschal denke ich, wenn man es sich leisten kann und will, sollte man den Master machen, gerade wenn man noch jung ist. (also G12 und dann direkt 3Jahre, dann ist man ~22Jahre)
In jungen Jahren kann man im Master noch eine Menge mitnehmen, gerade wenn es nach dem Theoriewissen(sowohl FH und Uni) um Projekte und solche Sachen geht. Die Berufswelt legt dann eh einen speziellen Focus, so dass sich das Spektrum weiter einschränkt.
So kann man den eigenen Focus noch weiter ausrichten und selber in sich reinhören, wo will ich denn letztendlich hin. Bist du in der Berufswelt erstmal versaut, bist du versaut.
 
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Wenn ich diese ganze Diskussion hier lese, wird mir ja fast schlecht.
Der Größteil ist noch im Studium und hat weniger als 1 Jahr echte Berufserfahrung und hat somit nicht mal im Ansatz eine Vorstellung was im echten langfristigen Arbeitsleben wichtig ist und gefordert wird.
Die meisten werden nach dem Studium eh was ganz anderes machen, als sie im Studium gelernt haben. Viel mehr gehts darum Grundlagen zu schaffen, auf die man später aufbauen kann, denn ohne Erfahrung ist man in den meisten Bereichen eh nichts Wert ;)

Nur mal so am Rande:
Ich kenne sowohl FHler als auch Uniabsolventen die nichts taugen, egal wie gut der Abschluss war :fresse:
Problematisch wirds erst dann, wenn diese Leute noch meinen sie wissen schon alles und müssen nichts mehr lernen.
 
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Mal was anderes:

Gibts hier Studenten, deren Studium sich dem Ende zu neigt? Wollt ihr in dem Bereich arbeiten, Master machen oder was ganz anderes?

Bei mir der Fall. Warte im Moment nur noch auf die Note der masterarbeit und mein Zeugnis.
Weiter studieren, bzw halt noch einen Master oder ne Promotion, scheiden aktuell völlig aus.
Ich habe unterschiedliche Berufserfahrungen gesammelt inkl Ausbildung vor dem Bachelor, will aber gerne im Bereich des Studiums Fuß fassen.. Wird aber auch nicht schwer, stellen gibt es da reichlich (MINT)
 
Mal was anderes:

Gibts hier Studenten, deren Studium sich dem Ende zu neigt? Wollt ihr in dem Bereich arbeiten, Master machen oder was ganz anderes?

War früher immer auf der Schiene "erstmal arbeiten", aber jetzt wo es real wird bin ich doch einem Master sehr zugetan :d. Werde nächstes Sommerstemester mit dem Bachelor fertig und besuche jetzt nebenbei 1-2 Masterkurse. Master setzt nicht direkt auf, ich brauche aber nur ein (nur empfohlenes) Brückenfach.
 
Will eigentlich lieber arbeiten und Berufserfahrung sammeln. Aber, Wie ist das wirklich mit Promotion, zählt das als Berufserfahrung? Ich meine, im Institut arbeitet man in der Regel ja voll oder Halbzeit als Mitarbeiter..

In dem Fall wäre ich sicher nicht abgeneigt. Das Institut wo ich meine MA geschrieben habe bietet interessante Themen. Habe über den NGO wo ich das letzte Jahr nebenbei gearbeitet habe auch mit Forschungsaufträge an das Institut vergeben.. Schon interessante Dinge dabei :d
 
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Kurry, du hast, wie schon festgestellt wurde, leider nichts verstanden.

Dass ist so nicht richtig. Bei diesem Thema gilt, dumm ist der, der Dummes tut.
Und wenn der Uniler pauschal geltend machen will, dass er was besseres ist als der FHler, tja dann ist das dumm, aber ^10. (selbiges gilt anderrum für "ich bin DER Praktiker") Und da darf man sich auch zu recht auf den Schlipps getreten fühlen.

Ich geh da mal nicht weiter drauf ein. Wenn du so reif und erfahren wärest, müsstest du dich nicht in so einem Post profilieren und rechtfertigen.

Übrigens bin ich selber "nur" an einer "TH" ;-)

Mal was anderes:

Gibts hier Studenten, deren Studium sich dem Ende zu neigt? Wollt ihr in dem Bereich arbeiten, Master machen oder was ganz anderes?

Master zähle ich noch zum Studium. Ich bin im Sommer mit meiner Masterarbeit fertig und arbeite zur Zeit als Hiwi in dem Bereich um ein wenig Praxiserfahrung zu sammeln. Geplant danach ist der Doktor, weil mir das in meinen Augen mehr bringt, als direkt in die Industrie zu gehen. Vollzeit wird da ja auch gar nicht so schlecht bezahlt.
 
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Mal was anderes:

Gibts hier Studenten, deren Studium sich dem Ende zu neigt? Wollt ihr in dem Bereich arbeiten, Master machen oder was ganz anderes?


- Bachelor vor 1 Monat abgeschlossen. Wollte eigentlich arbeiten gehen und endlich mal "richtig" Geld verdienen. Aber nach zig Gesprächen mit meinem Chef, etlichen Profs, wurde mir empfohlen doch den Master zu machen aufgrund der Inflation des Bachelors. Beim Gehalt macht es nicht viel aus ob Bachelor/Master aber später denke ich, wird es (leider) ein Merkmal sein, welches mich von Bachelor-Absolventen unterscheidet.

- Wir haben im Master nur ganze 3 Module vorgegeben und selbst bei diesen kann man zwischen den angebotenen Profs und ihren Themengebieten wählen. Gefällt mir sehr. Im Bachelor waren nur 6 von 30 Modulen frei wählbar.

- Will definitiv in dem Bereich arbeiten. Ausbildung -> Bachelor -> Master und mir gefällt es immer noch :d
 
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Beim Gehalt macht es nicht viel aus ob Bachelor/Master aber später denke ich, wird es (leider) ein Merkmal sein, welches mich von Bachelor-Absolventen unterscheidet.

Bei uns spielt es keine Rolle ob Bachelor oder Master, wenn es ums Gehalt geht. Da geht es darum was man kann und was man macht und nicht wie weit man studiert hat.
 
Das ist bei den meisten so und auch gut so. Deshalb schrieb ich auch, dass es leider! ein Merkmal ist/sein kann.

Bei einem von den Big Four wird ab einer gewissen Stufe leider danach geguckt, ob man Master/Bachelor hat. Und da will ich langfristig hin.
 
Gut, dann macht es für dich Sinn.
 
Was studierst du noch gleich d0zer?

Gerade in DE macht es häufiger noch Sinn den Master zu machen. Die größeren Unternehmen sind fast alle Gewerkschaftlich organisiert und haben damit Tarifverträge. Tarifverträge unterscheiden fast immer schon bei der Einstellung zischen Bachelor und Master teilweise auch noch zwischen FH/Uni (mittlerweiler seltener). Dazu kommt das "nachtrauern" des Diploms mit der löngeren Studienzeit und das Umdenken der Unternehmen dauert teilweise noch etwas.

Bei uns wurden Bachelor und Master gleich eingestellt. Ich verdiene also das Gleiche wie meine Kollegen mit Master die letztes Jahr mit mir eingestiegen sind. Beförderung etc. gibt es nach Leistung. Der AG sagt auch ganz offen was du vor dem Job gemacht hast ist jetzt egal. Wenn du was erreichen willst musst du Leistung auf die Straße bringen.
 
Mal was anderes:

Gibts hier Studenten, deren Studium sich dem Ende zu neigt? Wollt ihr in dem Bereich arbeiten, Master machen oder was ganz anderes?

Ich warte nur noch auf die Rückmeldung vom Prüfungsamt für meine Bachelorarbeit damit ich endlich die Arbeit schreiben und abgeben kann. Ich bin anschließend Bachelor of Engineering einer University of Applied science (FH) und werde keinen Master machen.

Warum?
- Weil unser Bildungssystem der letzte Witz ist. Es wird nur auf Noten geachtet, keine Sau lernt die Materie oder eignet sich tatsächlich in der Uni Fachwissen an, sondern lernt speziell für Prof. A Stoff X um die Prüfung mit Bestnote zu bestehen. Ich habe einfach keine Lust mehr auf diese Farce.
Ich studiere an einer FH und arbeite an einer Universität und kann guten Gewissens behaupten das auf beiden Fakultäten sowohl brauchbare Studendten als auch Pappnasen rumlaufen. Studenten die ihren Bachelor und Master in Regelstudienzeit abgeschlossen haben mit Zeugnissen die durch Notenschnitt 1-2 den Eindruck machen die Person hat richtig was auf dem Kasten und tatsächlich sind sie dann zu dumm nen Durchlauferhitzer ans laufen zu bekommen oder haben in ihrem leben noch keine Maschine bedient. Solche "Akademiker" hatte ich während meiner Ausbildung zum Werkzeugmechaniker zu genüge im Konstruktionsbüro sitzen, was diese fabriziert haben, war zum Großteil für die Katz.

Ich will endlich arbeiten und Geld verdienen (gieev skylake xD), Berufserfahrung sammeln und im besten Fall selbstständig werden. Ich will mein eigener Herr sein und Produkte verkaufen in denen mein Herzblut und Interesse steckt und nicht für irgendeinen Großkonzern mit 100.000 Mitarbeitern ein Produkt entwickeln das mir nicht zusagt, von höher gestellten drangsaliert werden weil deren Akademischer Grad über meinem liegt oder sonst was.

Mein Zeugnis ist zwar gut genug um einen Master zu machen und auch die Aussicht auf eine stelle zum Doktoranten ist durchaus drin, da ich bereits seit Beginn meines Studiums in einem Forschungsinstitut arbeite in dem Studentische Hilfskräfte regelmäßig übernommen werden, doch bis ich mit meiner Ausbildung fertig wäre, kann ich quasi in Rente gehen^^.
 
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Was studierst du noch gleich d0zer?


Informatik :)


Ich denke, dass weiterführende Bildung nie schadet aber kein Muss ist.

@AramisCortess
Ich bin genau anderer Meinung. Und zwar, dass AG kaum auf Noten achten sondern eher ob du überhaupt studiert hast und wieviel/welche Berufserfahrung du mitbringst.

Habe den Bachelor-Abschluss mit 2,5 gemacht und reihenweise Jobangebote. An der Note wird es nicht liegen, eher an der Berufserfahrung.
 
Ist auch meine Erfahrung.
Noten sind dermaßen egal, bestanden oder nicht interessiert.
Und unsere IG Metall Tarife unterscheiden null zwischen Bachelor / Master / Diplom.
Interessant wirds erst wieder wenn ein Doktortitel dabei ist. Bezahlt wird, wenn man erst mal eingestellt ist, danach eh nach Leistung und nicht nach Uni/FH/Bachelor/Master/Diplom/Betriebswirt o.Ä..
 
Also ich hab mir Grad mal so die letzten Seiten überflogen... Mathematik scheint ja richtich wichtich zu sein egal was man studieren möchte... Oder les ich da was falsch raus??
 
Mathematik ist halt bei allein Naturwissenschaftlichen/Ingenieursmäßigen und den meissten Betriebswirtschaftlichen Studiengängen mit im Grundstudium. Zwar oft nur teilaspekte wie Statistik etc., dennoch kommt man idr nicht drum herum. Aber mach dir keine sorge^^ ich bin ne absolute Mathe Graupe und habe meine Mathe I & II Klausuren mit 1,X und 2,X bestanden. Einfach dumm auf die Klausur lernen auf den Prof. einstellen und bestehen. Wir haben ja bereits das Thema unsinigkeit von Noten angesprochen^^
 
Ich hatte im Fachabi nie eine bessere Note als 4 in Mathe. War sogar meine erste und einzige 6 in meiner ganzen Schullaufbahn :d

Im Studium ging es dann mit genug lernen ohne Probleme. Beim Drittversuch in Mathe 3 war ich selbst schuld, 3 Tage vorher lernen reicht nicht.
 
Naja Noten an sich sind tatsächlich kaum von Relevanz. Bin seit 10 Jahren schon im Beruf und selbst wenn jemand nach den Noten schaut fragt er bei einem bewerbungsgespräch nach.

Mathematik macht halt zur Prüfung im Februar mitsamt NTG etwas Kopfschmerzen weil ich flüchtigkeitsfehler mache und die kaum weg bekomme.
Mach zwar Grad nur nen Techn Fachwirt aber selbst da merkt man Defizite.

Der Grundgedanke war inzwischen nur was danach passieren soll und da kam das Studium als naheliegend dran. Wirtschatsinformatik und IT scheint gut anzukommen...
 
Informatik :)


Ich denke, dass weiterführende Bildung nie schadet aber kein Muss ist.

Klar schaden tut sie zumeist nicht aber Vorteile bringt sie halt auch nicht immer ;)

Wenn du Informatik studiert hast was sind für dich denn dann die Big4 die du anvisierst/wo du gerne hin möchtest?
 
Bei mir steigt der Puls schon wenn ich beim Thema Notenvergabe an Klausurtourismus denke.... Viele meiner Kollegen habe teilweise an 3-4 Fremden Fachhochschulen ihre Klausuren geschrieben um sich die leichtesten Klausuren rauszusuchen und anschließend die Noten angerechnet zu bekommen.

Werkstoffkunde in Dortmund, Mathematik in Iserlohn, Thermodynamik in Bochum und so weiter und sofort...
Ich will auch gar nicht mehr weiter darüber reden^^ sonst schmeisse ich noch mit Sachen und zerbreche Stifte XD
 
Ich habe Mathe 1 (Differenzialrechnung und Integrale), Mathe 2 (Matrizen,Vektoren, Volumenintegrale) und Mathe 3 (DGL, Folgen, Reihen) auch nicht sonderlich berauschend bestanden.
Das Problem in MINT Studiengängen ist, dass dich das in vielen anderen Fächern wieder einholt :d

Bei mir (Maschbau) kommt Mathe 2 derzeit in Angewandte Mechanik wieder dran, Maschinendynamik, Regelungstechnik und Messtechnik haben teilweise DGLs/DGL-Systeme, die es zu lösen gilt.
Ist aber nicht so schlimm wie es sich zuerst anhört... Selbst wenn du keine große Matheleuchte bist, geht es mit genug Übung!

@AramisCortess
Ernsthaft? o_O
Hier ist es teilweise richtig schwierig sich Sachen anerkennen zu lassen.
Die Professoren unterbinden diesen Notentourismus so wirksam :d

Was anderes ists bei vorhandener Ausbildung und z.B. technischem Zeichnen oder CAD, das geht problemlos.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du Informatik studiert hast was sind für dich denn dann die Big4 die du anvisierst/wo du gerne hin möchtest?


Ich visiere die Big4 der Wirtschaftsprüfer an, dort dann allerdings die IT-Sparte.

Die Big5 der IT wären für mich natürlich Google, Microsoft, Cisco, BSI, SAP.
 
Alleine übt sichs halt auch etwas schwer aber YouTube kann helfen hab ich bemerkt. Manches ist mit theoretisch klar aber angewannt wirds dann lustig.

Momentan haperts bei diesen selten dämlichen textaufgaben mit Kräften und dem ganzen. Die ganzen Formeln sich einigermaßen zu merken ist ja irre.
Macht mir ja eigentlich schon Spaß Mathematik aber irgendwie hab ich ständig so ein massiv Holz Boden vorm Kopf kleben.
Vieles steht im tabellenbuch das so knapp 900 Seiten hat nur fehlt mir am Tage der Prüfung die Zeit. 3*2 Stunden Prüfung und davor hab ich bissl schiss...
 
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