[Sammelthread] Studenten unter sich

Ich visiere die Big4 der Wirtschaftsprüfer an, dort dann allerdings die IT-Sparte.

Die Big5 der IT wären für mich natürlich Google, Microsoft, Cisco, BSI, SAP.

Dachte ich mir schon ;) Überleg dir das sehr sehr gut ob du das willst.

Die Big5 kann ich da eher empfehlen als die Big4 deiner Aufzählung ;) Bei einem der Big5 aus deiner Liste arbeite ich auch

@Mathe
Ich hatte bei WI zwei verpflichtende Mathe Module. Die gingen eigentlich wären sie nicht immer von 21:00-22:30 oder 20:00-21:30 gewesen xD
Das mit dem Klausurentourismus finde ich auch krass, ging bei uns gar nicht ud kannte ich so auch noch nicht.
 
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Ja, habe da schon einiger von gehört aber mich reizt es, solange ich noch einigermaßen jung bin. Aber mal sehen wo es mich nach dem Master hintreibt.

Bei welchem genau schaffst du? Gerne auch per PN :)
 
Bei mir steigt der Puls schon wenn ich beim Thema Notenvergabe an Klausurtourismus denke.... Viele meiner Kollegen habe teilweise an 3-4 Fremden Fachhochschulen ihre Klausuren geschrieben um sich die leichtesten Klausuren rauszusuchen und anschließend die Noten angerechnet zu bekommen.

Werkstoffkunde in Dortmund, Mathematik in Iserlohn, Thermodynamik in Bochum und so weiter und sofort...
Ich will auch gar nicht mehr weiter darüber reden^^ sonst schmeisse ich noch mit Sachen und zerbreche Stifte XD

Wo hast du studiert?
Mathe in Iserlohn ist bei uns auch total angesagt, da gehen anscheinend richtig viele als Zweithörer hin, weil es dort sehr viel leichter sein soll, als bei uns.
Das mag auch stimmen, aber ich kanns trotzdem nur belächeln.
In der Schule hatte ich die letzten drei Jahre nie was besseres als ne vier, weil ich wirklich überhaupt nichts dafür gelernt hab, und im ersten Semester bin ich dann natürlich auch prompt durchgefallen.
Mittlerweile hab ich Mathe 1 mit 2,3 bestanden und Mathe 2 mit 2,7 (war sogar die sechstbeste Note...).
In meinen Augen ist das ne Frage des Fleißes, es gibt ein paar, die es halt einfach total draufhaben und alles mathematische auf Anhieb verstehen, aber die meisten bestehen die Prüfungen, weil sie viel dafür tun.
Und ich hab so das Gefühl, diese "Klausurtouristen" tun halt einfach zu wenig ;)
Ich würd mir jedenfalls blöd vorkommen, wenn ich irgendwelche Klausuren an anderen Hochschulen schreiben müsste, weil sie mir an der eigenen zu schwer sind (obwohl sie objektiv machbar sind, schaffen andere ja auch).
 
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Bei mir steigt der Puls schon wenn ich beim Thema Notenvergabe an Klausurtourismus denke.... Viele meiner Kollegen habe teilweise an 3-4 Fremden Fachhochschulen ihre Klausuren geschrieben um sich die leichtesten Klausuren rauszusuchen und anschließend die Noten angerechnet zu bekommen.

Werkstoffkunde in Dortmund, Mathematik in Iserlohn, Thermodynamik in Bochum und so weiter und sofort...
Ich will auch gar nicht mehr weiter darüber reden^^ sonst schmeisse ich noch mit Sachen und zerbreche Stifte XD

Auch nicht schlecht [emoji23]

Bei uns muss man schon Fachintern, wenns eine andere Vertiefung ist einen Antrag inkl. ausformuliertem Text an den Prüfungsausschuss senden, der dann darüber berät.
 
Höre ich auch zum ersten mal, dass man Grundlagen an beliebige Hochschulen machen kann.
Ich habe zwar an der Uni auch Module aus anderen Fakultäten gemacht, aber das waren keine Grundlagen mehr...
Musste jedesmal einen Antrag an den Prüfungsausschuss stellen und mir das absegnen lassen damit es angerechnet werden kann.
Seit diesem Semester kann man nur noch das belegen was für das Studium direkt angeboten wird :fresse:
 
Wo hast du studiert?
Mathe in Iserlohn ist bei uns auch total angesagt, da gehen anscheinend richtig viele als Zweithörer hin, weil es dort sehr viel leichter sein soll, als bei uns.

Bei uns trifft es wohl sehr gut, ich studiere an der FH-Dortmund.
Iserlohn war bis vor einem jahr eine Kofferklausur, die Aufgaben der Klausur weitestgehend bekannt. Der "alte" Prof hat lediglich nen paar Zahlen aus den Aufgaben der Tutorien geändert. Allerdings hat wohl der Mathe Prof gewechselt, weshalb das Niveau in Iserlohn wohl gestiegen ist. Meine Mathenoten in der Ausbildung waren immer kurz vor der 5. Ich bin kein Mathefan... Im Studium habe dann Differentialrechnungen höherer Grade, Mehrfachintegrale, Reihen Folgen und weiss der geier was mit 1,7 Bestanden^^ ich habe allerdings auch sehr viel gelernt.

@Hardwareverkäufer man kann sich die Grundlagen genauso anrechnen lassen wie alles andere. Die Professoren entscheiden (zumindest bei uns) darüber ob sie die Note anerkennen. Dabei kommt es darauf an, wie stark der Stoff dem seinem ähnelt und ob der Prof seine Aufgabe ernst nimmt. Einige Professoren, auch bei uns, sind bei der Anerkennung von Noten sehr streng, andere haben allein Aufgrund der hohen Erstsemester Zahlen schon lange keine Lust mehr sich um sowas zu kümmern und winken Blind alles durch. Diese Aussage habe ich aus erster Hand, aus einem Gespräch unter 4 Augen mit einem meiner Professoren nach dem Motto: "Ich muss mich mit 500-600 Erstsemester Studenten rumqälen, dann können das auch gerne die Kollegen mit den Fächern aus den höheren Semestern mal machen, wann letztendlich ausgesiebt wird, ist ja egal"
 
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Na ja, was solls, ich habs auch bei unserem sympathischen Rumänen bestanden :d
 
Ich geh da mal nicht weiter drauf ein. Wenn du so reif und erfahren wärest, müsstest du dich nicht in so einem Post profilieren und rechtfertigen.

Keine Panik, ich muss mich nicht profilieren, mache ich auch nicht. Und rechtfertigen schon garnicht.
Die Argumentation der "Gegenseite" ist dünn genug.
 
@Mathe : Meine Leistungen in Mathe schwankten auch in der Oberstufe sehr stark ich hatte einfach nie wirklich Ahnung was ich tat, so kann man aber leider auch 13 Punkte erreichen. Gerade bei MINT Fächern ist es aber nicht weg zu denken bei uns war Mathe 1 (Mengen, Vektoren, Matrizen,Folgen,Reihen, Stetigkeiten, LGS, Differenzieren,komplexe Zahlen) das ging schon sehr schnell über die Abitur Kentnisse hinaus aber der Prof. warn guter und somit hatte ich zum ersten mal auch wirklich Plan was ich tat. Mathe 2 war dann schon Tiefgreifender da kennt man dann nichts mehr (Sämtliche Integrationsvarianten, Taylor-Reihen,Fourier-Reihen(Analyse/komplex),mehr dimensionale Funktionen,Taylor/Fourier in mehreren veränderlichen, Parameterintegrale, Integrale in R^n, Polar/Zylinder/Kugel-koordinaten Integriern, Gebietsintegrale (Fluss, Gauß usw.), Vektoranalysis. Das war dann schon heftiger aber auch alles machbar und Mathe 3 war dann Differenzialgleichungen in allen Formen rauf und runter. Danach kamen dann Numerische Mathematik im 4. und Numerische Berechnungsverfahren im 6. damit hatte ich ziemlich zu kämpfen :xmas:. Ansonsten finden ALLE genannten Themen in praktisch jedem Fach (Thermo 1/2, TM1-3,Strömungslehre,Strukturdynamik usw.) immer wieder ihre Anwendung also kommt man nicht drum rum, wer das machen will muss sich mit Mathe anfreunden. .

So ists zumindest bei uns an der TU Darmstadt aufgebaut. Hoffe ich konnte einen überblick verschaffen, bloß nicht abschrecken lassen alles ist machbar :d.
 
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Ich hab auf dem Gym damals den mathe Grundkurs voll verkackt, Physik nach der 9. abgewählt und hatte Leistungskurse Musik und Latein :fresse: und hab naturwissenschaftlich auf Chemie reduziert..

Hatte also quasi null Wissen zu Beginn des Bachelors (in der Ausbildung beschränkte sich Mathe auf Dreisatz und Prozentrechnung) und habs trotzdem auf Anhieb gepackt.
Ich hatte es vorher schon immer auf die Lehrer geschoben, und ich hatte recht. In der Vorlesung hab ich alles kapiert und alles war schlüssig. In der Schule wurde uns primär beigebracht mit dem ti89 umzugehen... Das war nicht zielführend.

Schule hat auch nix mit der Eignung für ein Studium zu tun. Nach meinen schulischen Leistungen hätte ich sicher nie studieren dürfen. Mit Intelligenz hatte das aber nichts zu tun, eher mit grenzenloser Faulheit :d
 
Verstehe eh nicht warum man am Gymnasium diese 100€ Rechner braucht.
Mir reichen die 25€ Dinger von Casio voll und ganz und schon das nur aus Komfort Gründen.
 
Schule hat auch nix mit der Eignung für ein Studium zu tun. Nach meinen schulischen Leistungen hätte ich sicher nie studieren dürfen.

Naja schon, hast ja schließlich Abitur gemacht ^^

Verstehe eh nicht warum man am Gymnasium diese 100€ Rechner braucht.
Mir reichen die 25€ Dinger von Casio voll und ganz und schon das nur aus Komfort Gründen.

Ja, vorallem weil der Taschenrechner das erste ist, was dir in der Hochschulmathematik weggenommen wird.
 
Am Gymnasium "braucht" man die sicher nicht, aber das Standard-Casio Modell finde ich grauenvoll, weil der Buffer zu klein ist. Andauernd kann man nicht mehr weitertippen und muss die Rechnung in x Teilschritte zerlegen. Zudem kann man, obwohl man durch die alten Rechnungen durchscrollen kann, deren Ergebnisse nicht in die aktuelle Rechnung einfügen (nur genau das vorherige über ANS halt). Wenn man eine Rechnung wegen des begrenzten Buffers in 4 Teile zerlegen muss, muss man dann auch noch jedes mal die Zwischenergebnisse mit allen Nachkommastellen abschreiben - zum kotzen. Das kann mein TI 81Plus (oder so ähnlich) aus der Schule deutlich besser. Wenn der RAM voll ist, wird es langsamer, aber die Kiste swappt und es geht weiter. Und ich kann alle alten Ergebnisse einfach in die aktuelle Rechnung einsetzen.
 
Jop, die verlernen auch total das denken damit. Oft werden erst mal Nullstellen mit dem Teil berechnet und dann erklärt was das ist und wie man die selber ausrechnen kann....hin und wieder als Hausaufgabe nen paar Sachen auf dem heimischen PC ploten hätte es auch getan. Ich vermute mal das der Hersteller des Taschenrechners bei dieser "Idee" seine Finger mit im Spiel hatte ;)
 
Ich bin auch froh, son etwas teureren Rechner aus der Schule zu haben.
Wo man einen TR nutzen darf ist der schon praktisch.
Die ganzen Zusatzfunktionen hab ich zwar noch nie gebraucht, aber das große Display mit Historie und so ist schon sehr komfortabel, verglichen mit so einem kleinen (den ich auch noch aus der Schule hab...).
 
@Willi92: Das liegt dann aber halt am Lehrer. Unserer war zwar kein CAS, konnte aber schon ein paar Sachen. Nullstellen etc. sowieso (wobei das auch der günstige Casio kann), aber auch Matrizen lösen (selbst wenn um eine Gleichung unterbestimmt), viel Statistik etc.

Dennoch habe ich auch alles ordentlich gelernt. Im Unterricht kam das von Hand berechnen immer vor "Und mit dem TR geht das so...", in den ersten Klausuren zum Thema musste dann auch der Rechenweg da stehen. Später war es aber auch praktisch, nicht immer die Zeit fürs stumpfe Durchlösen der Matrix zu verschleudern, sondern sich mit dem eigentlichen Sinn der Aufgabe zu befassen. Ich habe in einer Klausur mal vergessen, dass der TR das ja kann und mich am Ende (nach 3 Seiten Matrix Umformen...) total gewundert, weshalb die Zeit so knapp war. Mein Lehrer muss sich beim Korrigieren kaputt gelacht haben, weil ich eigentlich einer der Technikaffinen war, der immer alle Funktionen vor dem Rest der Klasse kannte.

Was ich damit sagen will: Richtig eingesetzt kann so ein TR das Schülerleben bereichen und sinnvoll erweitern. Aber viele Lehrer geben damit lieber ihren Lehrauftrag an das Gerät ab.
 
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Ich habe mich auch etwas verarscht gefühlt, als ich erfuhr, dass ich meinen 89€ teuren casio fx-9860 kaum benutzen darf. Ich muss mir jetzt den kleinen (den genauen Namen kenne ich nicht) casio holen, der wohl die meisten Funktionen hat, die noch zugelassen sind. Gerade dieses kleine Display wird zum Problem, denn mal eben mehrere Rechnungen auf einen Blick zu haben geht leider nicht mehr, ganz abgesehen von den ganzen schönen Programmen. :(
Derzeit wird bei mir alles aus der Schule wiederholt, angefangen in der 10. Klasse, aber das Tempo ist schon ungewohnt schnell. :d
 
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Ein fx991deplus war mein Rechner in der Oberstufe und den habe ich auch in der Uni genutzt. Reichte mir völlig aus.

Ich meine das Abi in Thüringen war auch zweigeteilt. Es gab einen Teil für Schulen die die grafischen/programmierbaren nutzen durften und einen die es eben nicht durften (wie bei uns). Die Aufgaben sehen dann eben anders aus.
 
Ich hab mir für Statistik im letzten Semester den fx-991DEX geholt, der hat deutlich mehr speicher als die Standard- Casios und gilt noch als "einfacher Taschenrechner", der aber irgendwie schon eine ganze menge kann.
 

Ist bei uns im Studium sowohl bei den BauIngs als auch den Maschbauern der empfohlene Rechner. Und auch der am weitesten verbreitete. Ich hab den auch! :d
Ich hatte irgendwann mal den Casio Algebra FX 2.0 beschenkt bekommen, durfte ihn aber weder in der Schule noch im Studium benutzen.

Das schöne am 991 DE Plus ist das natural Display, Brüche vernünftig dargestellt zu bekommen ist super.
Der Buffer ist aber wirklich etwas klein, da stoße ich öfter an die Grenzen bzw. rechne bewusst mit Zwischenergebnissen.
 
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Den 991 darf ich in so Prüfungen wie Satellitenpositionierung gar nicht benutzen, daher hab ich ihn bisher nicht gekauft. Die Erfahrung mussten letztes Jahr ein paar Komilitonen auf die harte Tour lernen und dann ohne TR in die Prüfung.
 
fx991deplus

Der ist z.B. bei uns schon wieder verboten. Die Plus Modelle haben einiges mehr an statistischen Funktionen als die non-Plus und sind daher raus.
 
In der Uni war er bei uns auch nicht auf der Liste der erlaubten Rechner nur überprüft hat das nie jemand :fresse2:
Hatte noch notfalls einen der erlaubten dabei aber musste ich nie drauf zurückgreifen...
 
Bei uns wird das so gelöst, das die Aufgaben entsprechend gestellt sind.
Was nützt ein Rechner der Nullstellen ausspuckt, wenn der komplette (händische) Rechenweg gefragt ist? ;)

Ist aber wahrscheinlich auch immer vom Studiengang abhängig. Statistik habe ich z.B. garnicht als Fach.
Im Maschbau gibts mit dem DE Plus bei uns keine Probleme, er ist sogar offiziell von der Hochschule freigegeben bzw. empfohlen.
 
Was doch vollkommen ok ist. Ansonsten müsstest du die Probe halt händisch machen... Sehe ich jetzt kein Problem drin.
 
Also bei mir gibt es in Mathe 1 und 2 keinen Taschenrechner und keine Formelsammlung.

Ich könnte jetzt schon kotzen wenn ich an die Klausur denke.
 
Solang der Prof kein Arsch ist, sind die Klausuren auch darauf ausgelegt. War zumindest bei uns so, da hätte ich höchstens 4*6 oder so nachrechnen können.
 
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