[Sammelthread] Studenten unter sich

Jetzt im Schwerpunkt bin ich quasi immer da. Auch wenn wir die Skripte zur Verfügung gestellt bekommen, viele wichtige Nebensätze werden schon noch von den Dozenten gebracht. Von den Rechnungen ganz abgesehen.

Will mir meinen Schnitt nicht versauen, im Grundstudium war er mir fast egal.
 
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Ging mir eigentlich auch so, ich bin in die meisten Vorlesungen auch gerne gegangen in den letzten Semester aber in momentan denk ich mir immer lieber noch n Stündchen schlafen anstatt in die Uni, oder wenn ich nach ner Vorlesung 1-2 Stunden frei hab bis zur nächsten geh ich einfach Heim und mach früh feierabend...

Bei uns gabs am Anfang viele, die das so gehandhabt haben, aber die sind mittlerweile im Prinzip alle weg.
Will gar nicht sagen, dass da unbedingt eine Kausalität vorliegt, aber ich glaub auf jeden Fall ein Zusammenhang.
Die Leute, die schon nicht die Disziplin hatten, morgens aufzustehen, haben vielleicht inhaltlich gar nicht so viel verpasst, aber die haben dann vermutlich auch für die Klausuren nicht den nötigen Einsatz aufgebracht...
Ist jetzt nicht auf dich bezogen, du wirst schon wissen, was du machst (bist ja auch schon in einem höheren Semester, oder?).
Mehr so als Tipp an die Erstis hier :)
Glaube gerade am Anfang ist das schon wichtig, der Verlockung zu widerstehen, nichts zu tun, weil man ja nicht gezwungen wird, wie in der Schule.
 
Viertes Semester :fresse:
In den ersten drei hatt ich eigentlich keine Probleme mit der Disziplin, hab mich richtig reingehängt, hat sich auch in den Noten widergespiegelt aber irgendwie fühlts sich grad an als wär die Luft raus...
Ich glaub ich muss mir einfach nur in den Arsch treten bis es wieder besser wird, das Interesse am Fach ist ja noch das selbe, aber das ist leichter gesagt als getan
 
Bei uns gabs am Anfang viele, die das so gehandhabt haben, aber die sind mittlerweile im Prinzip alle weg.
Will gar nicht sagen, dass da unbedingt eine Kausalität vorliegt, aber ich glaub auf jeden Fall ein Zusammenhang.
Die Leute, die schon nicht die Disziplin hatten, morgens aufzustehen, haben vielleicht inhaltlich gar nicht so viel verpasst, aber die haben dann vermutlich auch für die Klausuren nicht den nötigen Einsatz aufgebracht...
Ist jetzt nicht auf dich bezogen, du wirst schon wissen, was du machst (bist ja auch schon in einem höheren Semester, oder?).
Mehr so als Tipp an die Erstis hier :)
Glaube gerade am Anfang ist das schon wichtig, der Verlockung zu widerstehen, nichts zu tun, weil man ja nicht gezwungen wird, wie in der Schule.

Das kommt halt stark auf die Vorlesung an. Am Anfang sollte man defintiv zu jeder hingehen. Aber man entwickelt ein Gefühl dafür, wo man zb. besser hingehen sollte und wo man besser auch zu Hause arbeiten könnte. Im Prinzip schadet es aber natürlich nie zu jeder Vorlesungen zu gehen. Es gab aber auch schon Kurse, da bin ich nicht einmal gewesen und habe beste Note geschrieben :fresse2:
 
Also ich hab selten ein Problem damit, irgendwo hinzugehen, weil das meiste echt interessant ist :)
Aber das muss jeder selber wissen, Hauptsache man kommt zurecht.
Dass ich jetzt immer super wichtige Dinge für die Klausur aus den Vorlesungen mitnehme kann ich nicht behaupten.
Aber man hört halt Dinge, die man von der reinen Klausurvorbereitung nicht mitbekommt.
 
Wir haben dieses Semester leider sehr viel Elektrotechnik, und das interessiert mich als Maschinenbauer nicht sooo übertrieben, das wird eher gelernt und fertig :d
 
Mir fehlt derzeit auch total die Motivation etwas zu machen, dabei sehe ich schon den Berg an Lernstoff der immer größer wird. Zu den ersten Vorlesungen bin ich auch immer hingegangen, wenn man dann aber weiß, wo die anfangen kann man auch die ein oder andere Vorlesungen sausen lassen (bei uns Chemikern Physik I. Die fangen da mit der Geschichte und dann in der 7. Klasse an).
Im Kontrast dazu steht die Organische Chemie (OC), da hauen die uns gleich das Orbitalmodell samt Reaktionsmechanismen um die Ohren. Habt ihr bei euch auch so enorme unterschiede?
 
Im Bachelor war irgendwie alles hart. Jetzt im Master sind die Unterschiede schon ziemlich groß. Die Hauptfachvorlesungen hauen rein wie immer, aber in den Wahlnebenfächern sind viele Kombimodule, wo dann Ingenieure etc. mit drin sitzen, und wenn einem als Physiker dann erstmal erklärt wird, dass die Energieniveaus in Atomen quantisiert sind, was ein Band ist und die Formel für die Intensitätsverteilung eines Gaußschen Strahls "für die besonders Interessierten" angegeben wird... naja. Ich gehe trotzdem hin und versuche zuzuhören. Sofern es nicht total kleine Veranstaltungen sind kann man in den hinteren Reihen auch schon mal das nächste Übungsblatt angehen.
 
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Ihr redet alle von Motivationsproblemen, davon kann ich bei den paar VL dieses Semester auch noch ein Lied singen :fresse:

Problem ist, dass ich noch ca. 16 Stunden / Woche arbeite und da auch viel am Laufen habe, worüber ich mir unter der Woche schon den Kopf zerreiße. Da lass ich Uni eher nebenbei laufen, auch wenns umgekehrt sein sollte :fresse:
 
:d Ja das mit der Arbeit kenne ich. Deshalb habe ich nach dem Bachelor erstmal auf 8 Stunden reduziert :d Dank Gehaltserhöhung verdiene ich trotzdem so viel wie vorher.
 
Kennt sich hier jemand mit dem Thema "Nachteilsausgleich" aus?

Ich habe in zwei Wochen die erste Mathe Klausur und schiebe jetzt schon übel Panik davor.

Ich möchte nicht, dass das dann im Zeugnis steht.
 
Der Note kommst du davon, den lücken die du in den Grundlagenfächern aufbaust werden dich auf ewig verfolgen.
Lern lieber anstatt dich mit so nem kram zu beschäftigen.

Äusserdem wär das im endeffekt eh nur Selbstbetrug, potentielle Arbeitgeber interessiert höchstens die Abschlussnote.
 
Ich möchte nicht der Note davon kommen, auch sonst will ich mich nicht besser darstellen als ich bin.

In der Vorlesung lerne ich nichts, ich muss mir alles selbst beibringen und das benötigt Zeit. Darin sehe ich ein echtes Problem.

Habe die ganzen Schuljahre so sehr erfolgreich bestanden aber nun komme ich an den Punkt, wo es nur mit Eigenleistung nicht geht.
 
Wilkommen im Studium :fresse:
Gute Schulleistungen bedeuten nichts und die Umstellung fällt vielen schwer. Da muss am Anfang jeder durch.

Hab Nachteilsausgleich mal gegooglet, ich würd mir einfach n Wisch vom Arzt holen und damit zur Prüfungskommision oder ins Sekretariat gehen. Dir werden dir schon erzählen was genau zutun ist.
 
Ich versteh grad nicht so richtig was du meinst.
Was soll denn außer der Note hinterher im Zeugnis stehen?

E: Ach soo, der Nachteilsausgleich vermutlich.
Keine Ahnung, hab ich noch nie gehört.
 
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Kennt sich hier jemand mit dem Thema "Nachteilsausgleich" aus?

Ich habe in zwei Wochen die erste Mathe Klausur und schiebe jetzt schon übel Panik davor.

Ich möchte nicht, dass das dann im Zeugnis steht.


Einmal kurz auf der Seite des deutschen Studentwerks geguckt: Sowas darf nicht aufn Zeugnis vermerkt werden. Hast du denn eine Behinderung oder chronische Krankheit die das rechtfertigt? Ich hab in der Mathevorlesung auch nie was gelernt, war sinnlos, der Prof hatte halt so eine Fachsprache drauf. Mich haben die Seminare gerettet, die hat nämlich ein Doktorand gemacht und der war ähnlich drauf wie wir Studenten. Und vor der Prüfung halt 2 Wochen durchackern, weil ich auch immer sehr lange brauche für so Mathekram. Wieviel Prozent braucht ihr denn zum bestehen? Nicht so ne Panik schieben, das macht dich im Studium generell nur fertig.
 
Nicht so ne Panik schieben, das macht dich im Studium generell nur fertig.

Ein Wort, welches fürs Erste auch helfen könnte. Grade in den ersten Semestern muss man sich an das veränderte Lernen (im Vergleich zum Abi) gewöhnen. Eigene Techniken herausfinden (Skripte/Mitschriften kapitelweise zusammenfassen), mit der Masse klarkommen und so weiter. Die vermeintlich schwierigen Klausuren kann man sich dann auf die Semester verteilen, mit dem Bewusstsein, dass man die Regelstudienzeit dann evtl. nicht packt (falls das angepeilt war).
 
So ein bescheuerter Einfall...

Mach dir keinen Stress, jeder hatte mal eine Prüfung die zu einem großen Stück sinnlos war, man für unmöglich gehalten hat, Lernunterlagen schlecht/nicht vorhanden waren, usw.
 
Versteh ich nicht mit dem Nachteilsausgleich, wie soll das funktionieren bzw. wie hast du dir das gedacht?
Was soll denn anstelle der Note dort stehen?

Nachteilsausgleich hat für mich eine völlig andere Bedeutung in dem Sinne, im Sinne das du Vorteile bekommst um nachgewiesene(!) Nachteile auszugleichen, die Note steht dann aber trotzdem im Zeugnis.
Für Mathe gilt das aber ohne hin nicht, da kannst du höchstens mehr Zeit für die Klausur bekommen wenn du z.B. Probleme mit der Motorik hast und deshalb langsamer schreibst.
 
Nachteilsausgleich, Klausur aufschieben kann man machen.

Edit: Hätte vielleicht zitieren sollen, dein Einfall war nicht gemeint :d
 
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Ich habe mich in den ersten zwei Seemstern auch fertig wie sonst was gemacht. Teilweise kaum mehr als 3 Stunden pro Nacht geschlafen etc.
Im Master habe ich mein Leben gechillt, bin zweimal die Woche feiern gewesen und drei tage die Woche gearbeitet.

Man lernt mit all dem umzugehen. Es hört sich blöd an, aber ab un dzu sollte man mal ein Bierchen trinken und ganz tief durchatmen. Und man braucht immer einen guten Kumpel, der einem in den Arsch tritt, wenn es hat auf hart kommt.
 
Man sollte halt mit der Anspannung reingehen, die nötig ist, um konzentriert zu sein, aber man muss es auch nicht übertreiben.
Es ist nur ne Klausur (in dem Fall sogar der Erstversuch...), es geht nicht um Leben und Tod.
Jeder hat mal ne Klausur geschrieben, vor der man vorher Schiss hatte, weil die Klausur schwer oder der Prof. vermeintlich unfair o.ä. war.
Letztendlich wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird ;)
Wer möchte kann ja mal nachschauen, wie ich hier vor meinen ersten Klausuren rumgeheult hab :fresse:
Man kennt das halt nicht, aber irgendwann merkt man, dass es alles doch nicht so schlimm ist, wie man es sich vorgestellt hat.
 
Thema Bewerbung:
Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse sind gefragt.
Kann ich schreiben, dass ich die deutsche Rechtschreibung nahezu perfekt beherrsche?
Es stimmt jedenfalls, also ich kenne niemanden der so fehlerfrei schreiben kann wie ich, ich bin mir nur unsicher, ob das nicht zu abgehoben klingt.

Was Englisch angeht würde ich meine Kenntnisse auch als sehr gut beschreiben.
Hatte jedenfalls Englisch-LK (allerdings nur 10 Punkte :fresse: Schule war nicht so meine Zeit) und schaue auch öfters Filme und Serien auf Englisch. Kann ich das schreiben, oder ist das irgendwie zu privat und irrelevant?
 
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Ich glaube wenn du angibst dass deutsch deine Muttersprache ist reicht das als sehr gute deutsch Kenntnisse. Und bei englisch bin ich mir selbst nie so sicher.
 
Na ja.
Fahr mal ne Runde mit der U-Bahn oder lies bei einem beliebigen Beitrag auf Facebook die Kommentare, und du wirst sehen, dass "Muttersprache" noch laaaaange nicht bedeutet, dass jemand diese auch nur annähernd vernünftig beherrscht :fresse:
 
Eben. Du bist Student und Muttersprachler, da wird dir einfach ein gewisses sprachliches Niveau unterstellt.
 
Mag sein, aber ich denke wenn die Kenntnisse explizit gefordert und auch benötigt werden, weil technische Texte erstellt werden sollen, dann sollte ich das schon auch extra erwähnen, dass ich das wirklich gut kann (und vielleicht auch besser als manch anderer).
Und gerade auch bei Ingenieuren ist gute Rechtschreibung ja auch nicht unbedingt überlebenswichtig, das würde ich z.B. eher bei Juristen oder so voraussetzen.
Es ging mir da nur um die Formulierung.
 
Du sagst ja selber, dass bei Ingenieuren die Rechtschreibung nicht die größte Rolle spielt.
Ich würde auch nur Muttersprachler angeben.
 
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