[Sammelthread] Studenten unter sich

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Ist es normal, dass 95% meiner Skype Kommilitonen Gruppe schon nach einem Monat das Studium geschmissen haben? :fresse:
Kommt auf die Lerngruppe an in der man landet. Aus meinem Umfeld haben nur 2 aufgehört (von ca. 15), und das auch erst nach 2 Semestern oder so. Bis auf 3 Leute sind aus dem Umfeld tatsächlich alle in Regelzeit durch den Bachelor. Allerdings gibt es auch andere Lerngruppen, bei denen sehr viele aufgehört haben. Allgemein zieht sich das wohl ein bisschen an, also die "Hochleistungsleute", die jedes Blatt bis zum letzten Punkt bearbeiten und dafür auch bis um 10 in der Uni sind, und eben die, die eher um 6 Schluss machen und dafür eine Aufgabe nicht haben.

Bei uns ist die abbrecherquote iwo bei 70% behaupte ich mal, aber das ist nur geschätzt, kann mich ja nicht an jedes gesicht aus dem 1. semester erinnern (auch mint).

Bei uns gibts da afaik offizielle Statistiken von der Uni zu. Bei mir in Physik machen angeblich 2/3 der Erstis auch den Master. Aktuell sind in meiner Vertiefungsrichtung ca. 80 Leute, es gibt 6 Vertiefungen, von denen meine die größte ist, und wir haben mit ca. 180 Angefangen. Kann also ganz gut hinkommen.
 
Wegen den abbrecherquoten brauchst dir keine Gedanken machen, die meisten bekommen einfach entweder ihren Arsch nicht hoch oder haben sich den Studiengang anders vorgestellt und suchen sich deswegen was anderes.
Vom Stoff her ists kein Hexenwerk solang man entsprechend viel Arbeit reinsteckt (richtline waren glaub ich 30 Stunden pro ECTS)
 
@autokiller
Physik ist aber nun auch so ein Fach, das studiert man eigentlich auch nur wenn man einen Hang dazu hat.

Bei uns waren von 180 erstis nachher etwa 40 Absolventen bei der Abschlussfeier. Da sind halt nicht die drin, die aufgehört haben aber auch nicht die, die länger machen.
 
Dafür aber die, die vorher angefangen haben :p
 
Bei uns in Mathematik (BSc) haben etwa 60 von 350 das Studium in Regelstudienzeit geschafft. Gefühlt 10-20 haben noch 1-2 Semester länger gebraucht und der Rest abgebrochen. Glücklicherweise merkt man in der Mathematik dann relativ früh, ob es für einen das Passende ist. Im Master schaffen es dann wohl ziemlich alle, aber viele lassen sich ein Semester mehr Zeit.
 
Wenn man von Abi spricht, dann i.d.r. eher von Vollabi, sprich allgemeine Hochschulreife ;)
Entschuldige, hab' gerade mal nachgesehen und tatsächlich, man kann auch ein Vollabi an einigen Berufskollegs machen. Hier in der Umgebung machen dort alle ihr Fachabi, deswegen war mir das nicht klar. Also nichts für Ungut.
 
Hat hier eigentlich jemand Erfahrung damit, ob man mit dem Bachelor of Engineering auch Lehrer an einem BK oder TG machen kann?

Falls ja, was kommt im Anschluss auf das Bachelor Studium dann noch hinzu?
 
Hätte jetzt gesagt, der Bachelor bist egal ob bsc oder beng, auf jeden Fall kommt ne pädagogische Zusatzausbildung dazu.

Afaik kann man auch mit nem Meister sowas machen, da der dem Bachelor gleichgestellt wurde. Von daher macht es keinen Sinn zwischen dem beide Abschlüssen zu unterscheiden..
 
Hätte jetzt gesagt, der Bachelor bist egal ob bsc oder beng, auf jeden Fall kommt ne pädagogische Zusatzausbildung dazu.

Afaik kann man auch mit nem Meister sowas machen, da der dem Bachelor gleichgestellt wurde. Von daher macht es keinen Sinn zwischen dem beide Abschlüssen zu unterscheiden..

Ich will ja jetzt kein Meister oder so schlecht machen, aber wie wollen diese bitte in Mathe mit einem Bachelor mithalten?
Für den Meister benötigt man ja nichtmal eine Hochschulreife.

Ich habe eher so an die Tätigkeit als Mathe, Physik und CT Lehrer an einem TG gedacht. Das wird wohl kein Meister machen können, aber geht das "nur" mit dem Bachelor?
 
Naja. Da Inso an einer Fernuni ist, ist das nicht sehr verwunderlich, dass so viele abbrechen.
Ist nicht für jeden etwas, nebenbei zu studieren.
 
Gymnasium stellt imho nur dann andere Berufszweige als Lehrer ein wenn es wirklich knapp wird. Hatten bei uns als Physiklehrer zum beispiel einen Diplom-Physiker. Ich dachte es geht um Berufsschullehramt.

Das mit dem Meister kommt durch Bologna. Du kannst dich mit einem Meister an einer Uni für Medizin bewerben.. Der ist genauso eine allgemeine Hochschulreife wie ein Bachelor von der FH.
 
Mit der Begründung könnte man aber auch sagen, dass das Abitur mit dem Bachelor gleichgestellt ist, denn damit kann ich mich auch an einer Uni für Medizin bewerben :fresse:

E: Und gleichgestellt sind Meister und Bachelor wohl auch nur auf dem Papier, nehm ich an.
Immerhin dauert ein Meister in Vollzeit wenn ich mich recht erinnere so ungefähr ein Jahr, ein Bachelor mindestens drei.
 
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Außerdem berechtigt ein Bachelor dazu einen Masterstudiengang zu belegen (evtl. mit Auflagen) Denke nicht, dass man mit einem Meister Titel sofort einen Master Studiengang belegen darf.
 
Was ich grad eben so recherchiert hab geht das wohl tatsächlich.
Aber ob das in der Praxis so funktioniert halte ich für sehr fragwürdig, ist ja mit dem Bachelor schon schlimm genug, wenn man die HS wechselt.
 
Bei uns in Mathematik (BSc) haben etwa 60 von 350 das Studium in Regelstudienzeit geschafft. Gefühlt 10-20 haben noch 1-2 Semester länger gebraucht und der Rest abgebrochen. Glücklicherweise merkt man in der Mathematik dann relativ früh, ob es für einen das Passende ist. Im Master schaffen es dann wohl ziemlich alle, aber viele lassen sich ein Semester mehr Zeit.
Mag jetzt aus meiner Sicht vllt. hart für Studenten klingen - aber so finde ich das völlig in Ordnung!
Wir waren zu Beginn 45 Studenten, im zweiten Semester sind wir noch 30 Studenten gewesen. Nach der Regelstudienzeit hatten dann etwa 10 ihren Abschluss in der Tasche. Insgesamt ist die Hälfte aber auf dem Weg gescheitert.

Habe selbst nen B.Eng. im Maschinenbau, was nicht gerade das einfachste ist. Was ich aber sagen muss, auch wenn man Studenten von anderen Hochschulen im Rahmen von Praxissemestern oder der Abschlussarbeit oder später im Beruf kennenlernt, schaffen es immernoch zu viele!

Es wird ein Fachkräftemangel propagiert, der so gar nicht existiert und sich zumindest nicht auf die Ings. bezieht, egal ob B.Eng oder M.Eng oder Dipl.Ings. Fakt ist, dass es aktuell viele Ings. gibt die keine Stelle finden, unter anderem auch, weil die Hochschule viel zu viele durch das Studium lassen, weil das Niveau sinkt! Ich war nach dem Abschluss des Studium selbst davon betroffen, länger auf meinen akutellen und passenden Job zu warten. Wenn man stellenweise sieht, was sich Ing. nennen darf, dann stehen einem die Haare zu Berge. Stellenweise ist die einzige Motivation viel Geld zu verdienen, statt einen Beruf zu haben, der zu einem passt, den man gern und schließlich auch gut macht! Der Blick fürs Detail, Perfektion und das Interesse neues zu entwickeln, logisches Denken, denken in Systemen, was einen Ing. ausmacht. Diese Meinung teilen aber auch Kumpels, die aktuell noch studieren und hautnah miterleben, wer alles einen Abschluss bekommt, darunter leidet schließlich auch das Image der Ings. und in der Konsequenz der Technologievorsprung, der Deutschland antreibt.

So Jungs und Mädels steinigt mich nun :d Klar, dass das System Hochschule/Uni nicht jedem taugt und viele gute Leute durch das Raster fallen, aber genau so viele Nieten schaffen es, die besser nicht Ings. werden sollten ;) in der Summe nehmen die Absolventen zu, aber die Qualität sinkt aufgrund der Zahl der Studenten, nebenbei steht das ganze nicht im Einklang mit dem Arbeitsmarkt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit der Begründung könnte man aber auch sagen, dass das Abitur mit dem Bachelor gleichgestellt ist, denn damit kann ich mich auch an einer Uni für Medizin bewerben :fresse:

E: Und gleichgestellt sind Meister und Bachelor wohl auch nur auf dem Papier, nehm ich an.
Immerhin dauert ein Meister in Vollzeit wenn ich mich recht erinnere so ungefähr ein Jahr, ein Bachelor mindestens drei.

Du machst ja nicht nur den Meister. Dazu gehören auch noch die Ausbildung und die Berufserfahrung.
 
Gibt ja auch Bachelor mit vorheriger Ausbildung und Berufserfahrung.
 
Mal ne Frage an die Studenten hier, die nebenbei arbeiten. Ich arbeite auf 450€ Basis und hab jetzt zu viel Geld bekommen.

Hab angerufen und mir wurde gesagt ich bin wegen Schichtzuschlägen drüber. Die sind ja steuerfrei, das ist kein Problem.
Bin aber über meine Eltern (Mutti) versichert. Ist das da auch egal oder gibts da Probleme (dachte ich immer).

Dass man sich 2x oder so überzahlen lassen kann weiß ich.
 
Für die Steuer ist nur interessant, ob du unter dem Jahressteuerpauschbetrag bist oder nicht. 8100 irgendwas dieses Jahr.

Für die Mitversicherung sieht es anders aus. Grundsätzlich gilt die harte Grenze von 450EUR (bei Minijob, sonst 405EUR). Selbst Weihnachtsgeld und solche Sachen spielen da rein.
Von daher unbedingt mit der KK Kontakt aufnehmen und nachhaken. Das ist Kulanz. Wenn du also weißt, dass deine Versicherung 2x erlaubt, dann passt das.
Im Zweifel reden...
 
Meine Krankenkasse hat sich noch nie wegen so etwas aufgeregt, selbst als ich 2013 deutlich über den 4800€ war (damals waren es ja nur 395€ /Monat). Kapitalerträge spielen ja auch mit in die Berechnung mit ein.
 
Habe jetzt 2 Nebenjobs, die in der Summe unter 450 Euro liegen, ich habe auch keine weitere Hauptbeschäftigung, nur diese beiden Nebenjobs.
Nun muss ich angeblich einen mit Steuerklasse 6 versteuern?!
Weiß darüber jemand was? Höre ich zum 1. Mal.
Es gibt angeblich auch kein Szenario, wo man mit 2 Nebenjobs ohne Steuern auskommen würde... :hmm:
 
Für die beiden Klausuren hab ich net mal gelernt^^
Wirtschaftsmathematik war nur bissel Analysis und paar Scherze aus der linearen Algebra ala´ Gauß-Algorythmus...
Statistik war eigentlich auch Pille-Palle... ok Hypothesen Tests fand ich bissel fummlig.
Bei uns ist das eine Klausur, deswegen auch ein bisschen kniffliger finde ich. Aber hab's ja geschafft :d
 
@Lumpy
Was die Krankenkassen machen ist das eine, was die Regelung besagt, ist es etwas anderes.
Es gilt auch die Regel, was sie nicht wissen, wissen sie nicht. (das kann aber hinterher richtig knallen)
Und zum anderen haben sie auch einen gewissen Ermessungsspielraum. Wenn es nur ein paar EUR sind, dann ist das nicht ohne das Ganze mal eben umzuheben und dann evtl. wieder zurück. Das macht dann keinen Sinn.
Gesetz ist Gesetz. Realität Realität.
Fährt ja auch kaum einer Strich 50 und die Polizei sagt nix.

@Mastergamer
Es ist tatsächlich so. Man kann immer nur auf 1x auf einer Steuerklasse arbeiten. Alles was danach kommt ist dann die pauschale Klasse 6, die erstmal voll abzieht und dann muss man seinem Geld hinterherrennen. Ergo, das Finanzamt bekommt immer vorher das Geld und gibt es dir dann im Zweifel das lieber wieder, als hinterherzurennen.
Früher gab es nur Lohnsteuerkarten. Der, der die Karte hatte, durfte abrechnen und eintragen. Es war daher nur möglich 1x die I zu belegen und die zweite Karte war dann zwingend die VI.

Daher der 1. auf die I und der 2 auf die VI. Da du zwei Jobs hast, muss du dann eh einen Lohnsteuerjahresausgleich machen und bekommst dann die Steuer zu 100% wieder. Sitzt halt das Jahr über mit weniger Geld da.
Eine andere Alternative wäre die pauschale Abführung der Steuer. Das sind 2%. Die kann der AG bezahlen oder von deinem Lohn abziehen. Zahlt er das freiwillig und zahlt dir deinen Lohn 1:1 aus, dann ist das der für dich bessere Weg. Dann hast du sofort dein Geld und brauchst auch keine EST machen, da du ja keinen 2. Lohnsteuerkartenjob hast.
Will er dir das vom Lohn abziehen, so wäre es finanziell besser, dass du das nicht machst. Denn du bekommst die Steuer beim EST ehr komplett wieder. Du musst dann für ne Weile auf das Geld verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die info, dann hat wohl damals mein AG meine steuern übernommen ohne dass ich das wusste :d
 
Ich hab morgen ein Vorstellungsgespräch für eine Ingenieursstelle (Verfahrenstechnik in der Kunststoffindustrie) und grüble grad übers Outfit.
Anzug (mit oder ohne Krawatte) oder Chino, Hemd und Sakko?

Gerade bei Ingenieuren finde ich die Frage schwer zu beantworten.
 
In der Industrie würde ich eher sowas wie Jeans / Chino + Hemd sagen und ggf ein leger anmutendes Sacko drüber.

Anzug und Krawatte wäre bei ner internen stelle übertrieben. Das passt eher zu stellen die viel Kundenkontakt haben, wie Vertrieb usw.
 
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