[Sammelthread] Studenten unter sich

Für die Steuer ist nur interessant, ob du unter dem Jahressteuerpauschbetrag bist oder nicht. 8100 irgendwas dieses Jahr.

Für die Mitversicherung sieht es anders aus. Grundsätzlich gilt die harte Grenze von 450EUR (bei Minijob, sonst 405EUR). Selbst Weihnachtsgeld und solche Sachen spielen da rein.
Von daher unbedingt mit der KK Kontakt aufnehmen und nachhaken. Das ist Kulanz. Wenn du also weißt, dass deine Versicherung 2x erlaubt, dann passt das.
Im Zweifel reden...
 
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Meine Krankenkasse hat sich noch nie wegen so etwas aufgeregt, selbst als ich 2013 deutlich über den 4800€ war (damals waren es ja nur 395€ /Monat). Kapitalerträge spielen ja auch mit in die Berechnung mit ein.
 
Habe jetzt 2 Nebenjobs, die in der Summe unter 450 Euro liegen, ich habe auch keine weitere Hauptbeschäftigung, nur diese beiden Nebenjobs.
Nun muss ich angeblich einen mit Steuerklasse 6 versteuern?!
Weiß darüber jemand was? Höre ich zum 1. Mal.
Es gibt angeblich auch kein Szenario, wo man mit 2 Nebenjobs ohne Steuern auskommen würde... :hmm:
 
Für die beiden Klausuren hab ich net mal gelernt^^
Wirtschaftsmathematik war nur bissel Analysis und paar Scherze aus der linearen Algebra ala´ Gauß-Algorythmus...
Statistik war eigentlich auch Pille-Palle... ok Hypothesen Tests fand ich bissel fummlig.
Bei uns ist das eine Klausur, deswegen auch ein bisschen kniffliger finde ich. Aber hab's ja geschafft :d
 
@Lumpy
Was die Krankenkassen machen ist das eine, was die Regelung besagt, ist es etwas anderes.
Es gilt auch die Regel, was sie nicht wissen, wissen sie nicht. (das kann aber hinterher richtig knallen)
Und zum anderen haben sie auch einen gewissen Ermessungsspielraum. Wenn es nur ein paar EUR sind, dann ist das nicht ohne das Ganze mal eben umzuheben und dann evtl. wieder zurück. Das macht dann keinen Sinn.
Gesetz ist Gesetz. Realität Realität.
Fährt ja auch kaum einer Strich 50 und die Polizei sagt nix.

@Mastergamer
Es ist tatsächlich so. Man kann immer nur auf 1x auf einer Steuerklasse arbeiten. Alles was danach kommt ist dann die pauschale Klasse 6, die erstmal voll abzieht und dann muss man seinem Geld hinterherrennen. Ergo, das Finanzamt bekommt immer vorher das Geld und gibt es dir dann im Zweifel das lieber wieder, als hinterherzurennen.
Früher gab es nur Lohnsteuerkarten. Der, der die Karte hatte, durfte abrechnen und eintragen. Es war daher nur möglich 1x die I zu belegen und die zweite Karte war dann zwingend die VI.

Daher der 1. auf die I und der 2 auf die VI. Da du zwei Jobs hast, muss du dann eh einen Lohnsteuerjahresausgleich machen und bekommst dann die Steuer zu 100% wieder. Sitzt halt das Jahr über mit weniger Geld da.
Eine andere Alternative wäre die pauschale Abführung der Steuer. Das sind 2%. Die kann der AG bezahlen oder von deinem Lohn abziehen. Zahlt er das freiwillig und zahlt dir deinen Lohn 1:1 aus, dann ist das der für dich bessere Weg. Dann hast du sofort dein Geld und brauchst auch keine EST machen, da du ja keinen 2. Lohnsteuerkartenjob hast.
Will er dir das vom Lohn abziehen, so wäre es finanziell besser, dass du das nicht machst. Denn du bekommst die Steuer beim EST ehr komplett wieder. Du musst dann für ne Weile auf das Geld verzichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die info, dann hat wohl damals mein AG meine steuern übernommen ohne dass ich das wusste :d
 
Ich hab morgen ein Vorstellungsgespräch für eine Ingenieursstelle (Verfahrenstechnik in der Kunststoffindustrie) und grüble grad übers Outfit.
Anzug (mit oder ohne Krawatte) oder Chino, Hemd und Sakko?

Gerade bei Ingenieuren finde ich die Frage schwer zu beantworten.
 
In der Industrie würde ich eher sowas wie Jeans / Chino + Hemd sagen und ggf ein leger anmutendes Sacko drüber.

Anzug und Krawatte wäre bei ner internen stelle übertrieben. Das passt eher zu stellen die viel Kundenkontakt haben, wie Vertrieb usw.
 
Sehe das wie Hardwarekäufer. Eine dunkle Chino/Jeans mit einem schönen Hemd und ordentlichen Schuhen ist der richtige Weg. Das Sakko dazu nur wenn du auch ein passendes Sportsakko bzw. einen Blazer hast. Bitte kein Sakko vom Anzug zweckentfremden.

Anzug geht aber auch immer. Wenn du dich im Anzug selbst wohl fühlst spricht da auch nichts dagegen. Nur lass es sein wenn du ihn nur zur "Show" tragen willst/musst und du das Ding eigentlich hasst bzw. gar nicht tragen möchtest. Wenn du dich in den jeweiligen Outfit nicht wohl fühlst macht dich das nur unsicherer und das merkt auch dein Gegenüber.
 
Ich bin eher für einen Anzug.
Lieber zu viel, als zu wenig ;)
 
Mit Anzug und Krawatte sieht man nie lächerlich aus...
 
Gehen wir mal von Erwachsenen mit gut sitzenden Anzügen aus :d
 
Mit Anzug und Krawatte sieht man nie lächerlich aus...

In der Theorie hast du da recht ein Anzug ist sehr universell einsetzbar und da er ein klassisches Kleidungsstück ist macht man sich damit auch sicherlich nicht lächerlich. Da aber gefühlt 90% der Leute nicht wissen wir ein Anzug sitzen muss und damit Anzüge tragen die ihnen nicht gescheit passen sieht das sehr häufig leider doch recht grenzwertig aus.

Deswegen wie oben geschrieben. Wenn man den Anzug gerne trägt und man sich wohlfühlt ist es immer eine gute Wahl.
 
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Um auf die Frage zurückzukommen: Als Ingenieur für Verfahrenstechnik in der Kunststoffindustrie wird man häufiger Situationen für Sicherheitsschuhe haben als für Krawatte ;-)
 
Naja, das sagt ja nix aus. Als Arzt werde ich im Krankenhaus auch öfter in Kittel und Birkenstockschlappen rumlaufen als im Anzug, trotzdem würde ich so sicher nicht zum Vorstellungsgespräch kommen.

@Topic: Wenn unsicher würde ich zum Anzug greifen. Etwas overdressed ist weniger schlimm als underdressed. Allerdings musst du den Anzug halt auch souverän tragen, selbst wenn die anderen im Bademantel da sitzen. Wenn man dir dann wie schon gesagt ansieht, dass du dich unwohl fühlst, gehts nach hinten los.
 
Kommt halt auch stark auf das Unternehmen an. Obs ein stark notiertes oder ein einfacher Mittelstand ist.
 
Ist eher mittelständisch. Werd aber wohl zum Anzug greifen. Wird mir denke ich keiner den Kopf für abreißen.
Und was man später trägt ist ja auch eine andere Geschichte. Beim Vorstellungsgespräch zur Ausbildung bin ich ja auch nicht im Blaumann da aufgetaucht :d
 
Als weiterer Tipp, gehe doch mal morgens vor Arbeitsbeginn zu der Firma und beobachte was deine möglichen Kollegen so tragen. Das verrät unheimlich viel über die Unternehmenskultur. Anhand von solchen Beobachtungen lässt sich auch ganz gut die Motivation in einem Unternehmen ableiten, viele Leute die früh kommen -> hoher Motivationsfaktor ;)
 
Letzteres ist sehr subjektiv. Was ist mit denen, die extra früh kommen um in Ruhe ihren ersten Kaffee dort trinken zu trinken? Und dann wieder früh gehen um was vom Tag zu haben? Ist für mich kein Faktor.
 
Und bei jeder Firma kannst du auch nicht "einfach mal beobachten".
 
Kleidungstechnisch ist in den Unternehmen in denen ich bisher gearbeitet habe (beides IT-Buden) auch alles dabeigewesen. Von normal-hippen Studenten (die dann iwann 30h da gearbeitet haben) über schwarztragende rauschebartaffine Metaller, über den zweiten Chef, der Grufti war hin zum halbe-Stelle-Vertriebler, der halt Hemd und Sakko trug. Ich selbst bin kleidungstechnisch konservativ, sitze hier auch gerade in roten Norwegern, dunkelblauer Jeans, hellblauem Hemd unterm roten Pullover.
 
Ist leider nicht immer der richtige Ansatz. Wenn da noch fünf Bewerber sitzen in Jeans und Hemd, und die Leute die das Gespräch führen auch alle so gekleidet sind, dann fällst siehst du mit einem Anzug + Krawatte eher lächerlich aus.

Oder du bist gerade der, der positiv auffällt, weil er sich für diesen doch speziellen Anlass entsprechend gekleidet hat.
Für den Gegenüber ist es ein normaler Arbeitstag, für dich ja eben nicht.
Wenn es ein Bewerbungsgespräch ist, würde ich persönlich immer zum Anzug greifen. Nachher im Arbeitsalltag muss man es ja nicht tragen, dann kann man sich eher nach den Kollegen richten.
 
Anzüge sind lame, und wenn du dich nicht gerade bei ner Bank oderso bewirbst wird dein Outfit wohl kaum jemanden interessieren solangs einigermaßen ordentlich ist.
 
Anzug als Ing. ist mMn übertrieben, außer es geht um leitende Posten. So als frischer Ing. kanns dir direkt passieren, dass dein Gegenüber lockerer gekleidet ist. Sakko mit Hose hingegen sieht nicht so gezwungen aus, wirkt m.E. viel angepasster.
 
Meine Güte, macht doch nicht so ein Drama draus. Wennst dich im Anzug wohlfühlst, ziehst ihn an und gehst ins Vorstellungsgespräch. Meistens wird dir die Firma vorgestellt und dann siehst du ja wie die Leute dort rumlaufen. Kannst dich ja dann anpassen!
 
Wie ist das, wenn einem ein Ergebnis für die Abschlussarbeit innerhalb von vier Wochen zugesagt wird, dann die Frist nach sechs Wochen verstreicht und nach neun Wochen immer noch kein Ergebnis da ist..

Ist das gängige Praxis dann mal bei den Prüfern anzufragen wann mit einem Ergebnis zu rechnen ist? Oder muss man da als Student die Füße still halten und ist ausgeliefert?
Langsam nervt es schon, dass die Note immer noch nicht da ist.
 
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Ich würde mal eine höfliche Email formulieren und Nachfragen wie es aussieht.
Es wird vermutlich nichts beschleunigen, aber vielleicht gibt dir jemand einen neuen passenden Zeitraum und dann stresst du dich nicht jeden Tag.
 
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