[Sammelthread] Studenten unter sich

Also wenn es dich interessiert und du nicht unbedingt Geld verdienen musst, dann würde ich es an deiner Stelle machen.

Wenn du den Bachelor in Informatik hast, dann solltest du gegenüber einem anderen Informatikstudent mit Bachelorabschluss nicht benachteiligt sein. Da zählt dann eher, wie gut du in der Praxis bist.
 
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Sehe ich ähnlich. Ich hab in meiner BA auch ne statistische Auswertung gemacht, die zu keinem nenneswerten Ergbnis führte bzw. meine Thesen nicht bestätigten, so what? Ich hab mich mit der Thematik auseinadergesetzt, habe "wissenschaftlich gearbeitet" und dann ist auch gut.

EDIT...


Als Geowissenschaftler im Bereich Fernerkundung, Mineralogie und GIS darf man nicht farbenblind sein. Ansonsten kann ich jedem nur empfehlen einen naturwissenschaftlichen Studiengang zu wählen oder zumindest mal reinzuschnuppern.
 
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Ich will niemanden ans Bein pinkeln, wirklich nicht...
Aber wofür macht man das genau? Ziehe ich daraus einen Zweck, kann man damit was optimieren?
Ist das nur nice to have?

Klingt interessant, auch wenn ichs nicht verstehe....nur der Sinn...
 
Die Beschreibung oberflächennaher Prozesse gehört genauso zum Fachgebiet wie die theoretische Grundlage dazu.
Ziel der Arbeit ist es nachzuweisen, dass ich aus Stereophotos Geländemodelle erstellen kann mit Angaben zur Genauigkeit. In erster Linie ist das, wie du schon richtig erkannt hast stark Anwendungsorientiert und weniger wissenschaftlich. Mit der Arbeit kann ich mich z.B. als Geowissenschaftler auch durchaus im Vermessungsbüro als Ingenieur bewewrben.

Man könnte jetzt die ermittelten Aufschotterungsraten über die Zeit darstellen und in Relation zu anderen Gebieten setzen. Im größerem Maßstab dient diese Arbeit dazu den Abtragungsprozess des Gebirges zu beschreiben. Es könnte ja sein, dass schneller abgetragen wird als das Gebirge wächst.

Sooo schwer ist es garnicht zu verstehen :-) Es werden nur 2 zeitlich voneinander getrennte Höhenmodelle verglichen, wovon eines selbst erstellt und das andere eine international frei zugängliche Referenz ist.
Der rechte Bereich wo sich grün und rot abwechseln (Form eines vierten Eierkuchens) ist bespielhaft dafür. Grün und gelb das Festgestein und dazwischen in kleinen Tälern die Deponierung des Materials - ganz kleinskalig. Und das selbe geschieht mit dem Bergen 20km weiter im Hintergrund die bis 5000m erreichen. Das Programm hat aber an den hohen Gipfeln etwas Höhe unterschlagen, daher ist da auch etwas grün. Im Idealfall sollte alles Festgestein gelb bis leicht grün sein, da höhentechnisch kaum verändert in 30 Jahren.
 
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Ich will niemanden ans Bein pinkeln, wirklich nicht...
Aber wofür macht man das genau? Ziehe ich daraus einen Zweck, kann man damit was optimieren?
Ist das nur nice to have?

Klingt interessant, auch wenn ichs nicht verstehe....nur der Sinn...

Bei der Bachelorarbeit kommt es doch primär drauf an, dass man wissen irgendwie anwendet oder irre ich?
Neue Erkenntnisse werden auf dem Level eigentlich nicht erwartet.. Das kommt frühestens in der Masterarbeit.

BA = Anwendung von Wissen
MA = Neue Erkenntnisse
Dr. = wissenschaftliche Forschung
 
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Ich verstehe, danke.

Es ging jetzt weniger um das Prinzip einer BA sondern eher um den Stoff.
Ich hab halt nicht gesehen wofür man das überhaupt macht bzw. den Sinn dahinter nicht erkannt. Es erschließt sich aber jetzt dann doch.
 
Weiß hier jemand Bescheid, wie man den Dr. Titel ohne Master erreichen kann?

Ich habe gehört, dass es auch mit dem Bachelor gehen soll, wenn die Hochschule und Betreuer zustimmen. Stimmt das?
 
Sicherlich hat es irgendwo mal ganz selten Ausnahmen gegeben, aber generell kann man sagen: Nein, das geht nicht.
 
Wenn du noch nicht mal so weit bist, dass du genau weißt was du machen willst, dann wirst du auch einen Dr schlecht verkaufen können.

Damit bewirbst du dich auf stellen wo die Konkurrenz extrem fit ist. Wenn du solche stellen nicht willst, brauchst du auch keinen Dr.

Außerdem haben Unternehmen einen gewissen Anspruch an eine Promotion.
Wenn du die nebenbei fix mit dem Master zusammen durchziehst, verwässert das evtl nur die erbrachte Leistung.
Wer alles der Reihenfolge nach abwickelt kann sich intensiver mit den einzelnen Dingen beschäftigen - von so jemanden dürfte man mehr Reife und mehr Erfahrung erwarten.
 
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@berni, was ist dein Gedanke dabei? Warum gerade Dr ohne MSc? Welchen Vorteil erhoffst du dir?
 
Wenn du noch nicht mal so weit bist, dass du genau weißt was du machen willst, dann wirst du auch einen Dr schlecht verkaufen können.

Damit bewirbst du dich auf stellen wo die Konkurrenz extrem fit ist. Wenn du solche stellen nicht willst, brauchst du auch keinen Dr.

Außerdem haben Unternehmen einen gewissen Anspruch an eine Promotion.
Wenn du die nebenbei fix mit dem Master zusammen durchziehst, verwässert das evtl nur die erbrachte Leistung.
Wer alles der Reihenfolge nach abwickelt kann sich intensiver mit den einzelnen Dingen beschäftigen - von so jemanden dürfte man mehr Reife und mehr Erfahrung erwarten.

Ich weiß, dass ich gerne in den Luftfahrtbereich oder Automobilbereich gehen würde.
Allerdings lernt man im Studium immer neue interessante Dinge dazu und da ich Elektro u. Informationstechnik studiere, gibt es eben zwei Möglichkeiten. Man muss sich auf einen der beiden Schwerpunkte festlegen.

@berni, was ist dein Gedanke dabei? Warum gerade Dr ohne MSc? Welchen Vorteil erhoffst du dir?

Also beim Dr. geht es mir nicht um das Geld, der ist einfach für mich selbst.
Aber nochmals 1,5 Jahre länger ohne Verdienst muss nicht unbedingt sein.
 
Du weißt schon, dass man während der Promotion in aller Regel als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt ist? Also man bekommt schon Geld im Gegensatz zum Studium.

Mach erstmal den Bachelor fertig. Für ein Promotionsprogramm brauchst du eigentlich gute Noten. Zumindest die Programme die ich kenne, da werden die besten genommen und nicht jeder, der sich denkt 'ach promovier ich mal'
 
Es gibt in deinem Studiengang weitaus mehr als zwei Schwerpunkte ;) Und eben genau deshalb macht es mMn. wenig Sinn einen Dr. anfangen zu wollen, ohne zu wissen was einem wirklich liegt und wo man seine persönliche zukunft sieht.
Gleichzeitig hätte es an meiner Uni für die Promotion ~42.000€/a Gehalt gegeben, was von nichts verdienen doch relativ weit entfernt ist :-)
 
Du weißt schon, dass man während der Promotion in aller Regel als wissenschaftlicher Mitarbeiter beschäftigt ist? Also man bekommt schon Geld im Gegensatz zum Studium.

Mach erstmal den Bachelor fertig. Für ein Promotionsprogramm brauchst du eigentlich gute Noten. Zumindest die Programme die ich kenne, da werden die besten genommen und nicht jeder, der sich denkt 'ach promovier ich mal'

Die 1,5 Jahre waren auch auf das Masterstudium bezogen, dort gibt's ja eigentlich kein Gehalt.
Das man, während der Promotion Geld verdient, habe ich schon gewusst.

Es gibt in deinem Studiengang weitaus mehr als zwei Schwerpunkte ;) Und eben genau deshalb macht es mMn. wenig Sinn einen Dr. anfangen zu wollen, ohne zu wissen was einem wirklich liegt und wo man seine persönliche zukunft sieht.
Gleichzeitig hätte es an meiner Uni für die Promotion ~42.000€/a Gehalt gegeben, was von nichts verdienen doch relativ weit entfernt ist :-)

Also an der FH, an welcher ich studiere, gibt es aktuell eben vier Vertiefungsrichtungen. Diese vier Richtungen sind unter den zwei Schwerpunkten zusammengefasst. Zu einen Elektrotechnik und zum anderen Informatik. Je nachdem wie man sich hier entscheidet, entscheidet dies über die Berufsrichtung.
 
Vll solltest du erst mal an den Punkt kommen, wo du die Hochschule als Chance siehst viel zu lernen und viel Wissen zu generieren. Auch wenn man dabei gehaltsmäßig ein paar jahre zurück stecken muss.
 
So - Geschafft!

BSc-Arbeit mit 2,0 bestanden. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Besonders wenn ich bedenke was das alles für eine Odyssee war mit dem ganzen Studium. Ich hab die Schnauze jetzt soo voll ...
 
Glückwunsch, habe meine auch gerade zurück. B.Sc. Wirtschaftsinformatik 1.8
 
Gratulation :)

Noch 2 Prüfungen, dann ist dieses Semester (hoffentlich erfolgreich) durch, dann mache ich auch erstmal 3 Kreuze...auch wenn dann das 2. Staatsexamen nur noch 1 Jahr weg ist...
 
Bei mir war es die automatische Identifikation des Testumfang bei SAP R3 Systemen
 
Heute die Verteidigung meiner Masterarbeit mit 1.0 bestanden. Jetzt habe ich noch 3 Monate Zeit einen ordentlichen Text zu schreiben und einen Job zu suchen..
 
Jep! Inhaltlich habe ich genügend neue Resultate bewiesen (Mathematik) und meine beiden Betreuer sind auch demnächst für längere Zeit nicht mehr erreichbar. Bei uns darf man aber auch die Verteidigung jeder Zeit halten (, solange man gerade die Masterarbeit schreibt). Zusätzlich haben wir auch 12 Monate Zeit, d.h. ich arbeite auch schon 9 Monate dran. Ich kenne aber auch einen, der diese nach 3 Monaten hatte, weil die Betreuerin nach Berkeley musste.
 
So... Ab Oktober bin ich dann auch wieder Student. Eine Runde den Master of Science in Applied IT Security an der isits :)
 
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