[Sammelthread] Studenten unter sich

Würde mal behaupten das kommt auf die Lehrveranstaltung an und was sonst erlaubt ist.

Hab nie verstanden, warum sich manche aufs Notizblatt Formeln geschrieben haben, die eh in der FS stehen. Da war man mit ner Altklausur oder Beispielen und den Arbeitsschritten viel besser dran.

Worum genau gehts denn?
 
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Nur wie lernt man richtig?

Das lernt man im Studium.

Hat einer einen Tipp wie man die legalen Spicker aka Notizzettel am besten aufbaut?

Thematisch geordnet? Kommt auf das Fach an, was der Prof behandelt hat und abfragt. In Naturwissenschaften kann man eigentlich einen Aufbau erkennen. Sonst Reihenfolge des scripts und ein gutes Inhaltsverzeichnis, bzw. Eine gute Übersicht. Sonst findet man die relevanten Dinge auf dem Zettel nicht wieder.
 
Man kann auch draußen lernen, aber scheinbar lebt die Autorin in einer Welt, in der alles nur in der Bibliothek steht und man es ja nicht mit nehmen darf.

Hab ich einmal probiert. Man kann auf dem Laptopbildschirm nicht mehr ordentlich Lesen, hat meist keinen Strom, Blätter fliegen weg. Und ganz banal: Wo hab ich draußen ordentlich Tischfläche?

Die Autorin lebt vielleicht auch einfach in einer Welt, in der man viele Lernmaterialien hat, die man auf dem Tischen im Café nicht unterbringen kann.
 
Kommt ja auch darauf an, was man vor hat. Würde mich draußen auch nicht mit tausend Zetteln und Büchern hinsetzen, aber Skript oder ein paar Aufzeichnungen lesen, was markieren und ergänzen ist wohl drin. :rolleyes:
 
Das lernt man im Studium.
Hab ich bisher noch nicht.


Thematisch geordnet? Kommt auf das Fach an, was der Prof behandelt hat und abfragt. In Naturwissenschaften kann man eigentlich einen Aufbau erkennen. Sonst Reihenfolge des scripts und ein gutes Inhaltsverzeichnis, bzw. Eine gute Übersicht. Sonst findet man die relevanten Dinge auf dem Zettel nicht wieder.
Wäre eine gute Grundlage.
Hab nie verstanden, warum sich manche aufs Notizblatt Formeln geschrieben haben, die eh in der FS stehen. Da war man mit ner Altklausur oder Beispielen und den Arbeitsschritten viel besser dran.
Das ist in der Tat etwas dumm, das mit den Beispielen klingt ganz gut.

Hab ich einmal probiert. Man kann auf dem Laptopbildschirm nicht mehr ordentlich Lesen, hat meist keinen Strom, Blätter fliegen weg. Und ganz banal: Wo hab ich draußen ordentlich Tischfläche?
Dann hast du wohl den falschen Laptop.^^
Das mit dem Tisch bekommt man bestimmt irgendwie gelöst.
Die Autorin lebt vielleicht auch einfach in einer Welt, in der man viele Lernmaterialien hat, die man auf dem Tischen im Café nicht unterbringen kann.
Sie sprach von "[FONT=&quot]Statistik II", also von Mathe, da braucht man nicht so viel.[/FONT]
 
Kommt ja auch darauf an, was man vor hat. Würde mich draußen auch nicht mit tausend Zetteln und Büchern hinsetzen, aber Skript oder ein paar Aufzeichnungen lesen, was markieren und ergänzen ist wohl drin. :rolleyes:

Klar. Wenn man ein Studium hat, wo das was bringt. Hab ich im ganzen Studium nicht einmal gemacht. Ich hatte die Übungen aus dem Semester, die Lösungen dazu, 1-2 Bücher, Laptop, Block auf dem gearbeitet wurde. Irgendwann wurden dann die Übungen gegen Altklausuren getauscht und weiter gerechnet.

Selbst wenn ich mal im Skript gelesen habe: Dazu ein Nachschlagewerk + Block um Rechnungen nachzuvollziehen / ausgelassene Teile von Rechnungen mal selber zu machen.

Nur ein bisschen Lesen & annotieren war halt nicht.

Insgesamt finde ich den Artikel auch stark daneben, weil völlig einseitig. Nur weil sie ständig Pleite war, gehts lange nicht allen so. Ich hab halt ab dem 3. Semester gearbeitet. Bisschen stressig, dafür immer mehr als genug Geld da. Zwang? Hab ich auf der Arbeit doch genauso. Nach Lust und Laune kann ich da auch nicht auf meinem rosa Einhorn durch die Gänge reiten. Angst? Ging. Früh genug & ordentlich lernen, damit lassen sich dann 90% der Panikklausuren sauber und entspannt überstehen.

Ferien? Ja ich hatte viele Praktika und wenig Ferien. Kenne aber auch genug Studiengänge, die gute 3 Monate im Jahr richtig frei haben. Wenn man etwas mit vielen Praktika macht ist man halt selbst schuld... Nachträglich meckern wirkt schon ziemlich billig.

@turbosnake:
Die oben beschriebene Menge an Kram hatte ich für jede Mathevorlesung. Selbstrechenübungen, Präsenzübungen, Lösungen, Altklausuren, Buch, u.U. Skript. Dazu Block auf dem gerechnet wird.
 
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Halten wir fest: Studium ist halt nicht für jeden was.
Es gibt halt Leute die finden es kacke jeden Tag 10h zu lernen und fühlen sich besser, wenn sie stattdessen 10h auf dem Bau oder im Büro hocken.
 
Einige meiner alten Studienkameraden gehen gerade ganz schön auf die Barrikaden. Seit der Einführung des Bachelor sind die Durchfallquoten zb in Thermodynamik von >80% auf ~30% gesunken.
Mir ist es egal, 4.0 und Vordiplom :d
 
Ein weiterer Beweis, dass sich durch Bologna die Qualität der Lehre verbessert hat! :fresse2:
 
Was hat die Note mit der Qualität der Lehre zu tun?

Ich hab Klausuren geschrieben, da musste man jahresaktuelle Zahlen auswendig wissen. Enorme Durchfallquote, nachhaltiges Wissen ging gegen Null. Gab leider 5 CP und war eine Pflichtklausur.
 
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Viele Klausuren, Prüfungen etc. haben nichts mehr im nachhaltigem Wissen zu tun ganz ehrlich, bei Medizin besonders schlimm durch das reine MC Zeug - man hat keine Ahnung, kein Verständnis aber weiß extreme Details ohne den Überblick zu haben...
 
Welche FH ist empfehlenswert fürs Maschinenbaustudium? Muss in Rheinland-Pfalz sein ;)
 
Folgender Fall:

Bafög beantragt und keine Nebeneinkünfte angegeben. Nun doch durch Nebenjob so viel Verdienst, dass Bafög Anspruch hinfällig ist. Der Bescheid wird aber in ein paar Tagen positiv ausfallen.

Kann man diesem wiedersprechen? Falls ja, geht das auch, wenn schon 2-3 Monate gezahlt wurde (wenn man dann erst einen Job startet) oder bekommt man dann über dem kompletten Bewilligungszeitraum das Geld und muss es halt anschließend zurückzahlen?
 
Soweit mir bekannt zahlen die erstmal aus und fordern dann zurück. Meine Freundin hat im Bachelor sechs Monate verkürzt und das mitgeteilt. Bafög wurde trotzdem über regelstudiendauer weitergezahlt. Am Ende hieß es, es würde entweder mit dem Master verrechnet oder sie würde einen Bescheid bekommen, es zurück zu zahlen, solle aber in jedem Fall davon absehen das vorzeitig zu tun.

Du kannst also das Bafög-Amt informieren und warten bis die es zurück fordern. Die sind halt nicht so schnell bei sowas..
 
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Hatte quasi das gleiche letztes Jahr.

Antrag im Mai gestellt, halt wie üblich ab Oktober bis September, 450€ Job angegeben.

Dann die Möglichkeit bekommen, ab November 19h / Woche zu machen (1100€), bis März.

Dann hatte ich zwei Möglichkeiten:
Bewilligungszeitraum verkürzen lassen (in meinem Fall dann nur auf Oktober), ging aber wohl nur, weil ich mich gemeldet habe, bevor ich angefangen habe mehr zu Arbeiten (also vor dem 1.11)

oder einfach laufen lassen, Gehalt wurde dann über den ganzen Zeitraum (Okt - Sep) gerechnet.

Ich hab die erste Variante genommen. Für Oktober Geld bekommen mit 450€ Job, jetzt bis März gar nix, und ab April wieder mit 450€ Job. So fällt das hohe Gehalt gar nicht in die Berechnung rein und ich bekomme maximal viel Bafög.

Wenn du dich früh genug meldest und die dann den Bescheid noch ändern können, oder vor Zalungsbeginn einen Änderungsbescheid nachschieben, bekommst du auch nicht zu viel und musst nichts zurückzahlen. In deinem Fall könnte man den Antrag quasi stornieren, indem man den Bewilligungszeitraum auf 0 Tage setzt (wobei ich nicht weiß, ob das im System geht).

War allerdings auch einiges an Gehampel, bis die beim Amt verstanden haben, was ich wollte. Eigentlich wollte ich den Antrag auch komplett widerrufen, aber das geht so nicht. Als die Dame am Telefon endlich verstanden hatte, was ich wollte, hat sie mir von sich aus die gute Möglichkeit mit dem Verkürzen des BWZ vorgeschlagen.
 
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Geht das nicht eh übers Jahr? Also eine Obergrenze die man im Jahr verdienen darf und dann betrifft es das Bafög nicht?
 
Ich wurde ja schon davor gewarnt.. Sind die Leute in der Hotline, sagen wirs mal freundlich, etwas begriffsstutzig aka kennen sich garnicht mit den rechtlichen Dingen von Bafög aus?
Denn ich hab ne wichtige Frage und die Erste meinte: Weiß ich nicht, rufen Sie bei der Bafög-Stelle der FH-Stadt an! (Geht NIE einer dran zu den angeblichen Öffnungszeiten)
2. Person der Hotline meinte, dass sie nicht verstehe, was ich denn eigentlich wollte.. Das Gespräch ging 6 Minuten und ich hab es ihr jedes Mal wieder erklärt, aber sie hat es nicht gerallt und mir irgendwas erzählt das keinen Zusammenhang bot.
 
Ok, das nervt. Bei mir gehen wenigsten direkt die zuständigen Sachbearbeiter ran, die haben dann auch meine Akte vorliegen & bearbeiten den Antrag schlussendlich. Vor allem rede ich so immer nur mit einer Person.
 
Danke für die Antworten, allerdings gehen die Bescheide schon am 24.03. raus und am 28.03. erfolgt die erste Zahlung. Und da es sehr unwahrscheinlich ist, dass ich bis dahin einen Arbeitsvertrag unterschreibe, werde ich wohl zu Autokillers zweiten Variante greifen müssen.
 
Naja erst bekommen und dann zurück zahlen ist ja kein Beinbruch. Zinsen fordern die nicht, und du musst das Geld halt nur nicht ausgeben
 
Ok, das nervt. Bei mir gehen wenigsten direkt die zuständigen Sachbearbeiter ran, die haben dann auch meine Akte vorliegen & bearbeiten den Antrag schlussendlich. Vor allem rede ich so immer nur mit einer Person.

Ich bekomm ja noch kein Bafög, da ich es nichtmal beantragt habe bzw konnte. Ich brauch auf jeden Fall Elternunabhängiges BAföG, aber ich bekomme nur unsinnige Antworten.. Ich will wissen, ob das zwingend notwendige Praktikum für die Ausbildung (direkt davor) zur Ausbildungszeit dazu gehört. Gibt da einen Paragraphen dazu.
Was bekomm ich als Antwort: Die Arbeitszeit vor meiner Ausbildung gehört nicht zur Arbeitszeit nach der Ausbildung.
Hilfreich!

Das Praktikum würde eh nicht als Arbeitszeit zählen (selbst wenn es nach der Ausbildung wäre), da man da nicht genug verdient, um davon zu leben und damit widerspricht es sowieso den Anforderungen..
 
Habe gestern den Bescheid bekommen und heute die Zusage für einen Job.

Einfach mal die Dame angeschrieben, welche via E-Mail immer recht nett war, vllt kann ich den Bescheid ja widerrufen (auch wenn eine Zahlung schon lief).
 
Lass doch erstmal die Zahlungen laufen. Der Job kann sich innerhalb der probezeit erledigen oder aufgrund anderer Umstände.. Bis zur Obergrenze darfst du im Jahr ja eh verdienen. Erst wenn du die Grenze erreichst würde ich da bescheid geben.

Beim Bafög müsstest du dann ja alles komplett neu beantragen.
 
Obergrenze ist hinfällig, durch Job und Halbwaisenrente habe ich 0,-€ Anspruch.

Deine Argumentation ist sonst ganz sinnig. Denke aber es wird eh weiterlaufen + Rückzahlung am Ende.
 
Schieb das Geld doch für die Zeit auf ein Tagesgeldkonto und nimm wenigstens die Zinsen mit :d
 
Kennt sich hier jemand gut mit dem Thema signifikanten Stellen aus? Ich habe von einem Assi gehört, dass man alles so genau angibt wie gemessen und nur bei Berechnungen auf signifikante Stellen achtet, was mir auch sinnvoll bzgl. des Nacharbeitens eines Dritten erscheint. Nun meint eine, man solle durchgehend (sofort) auf signifikante stellen achten, also seine Messungen nachträglich schlechter machen. Ist letzteres wirklich Tenor?
 
Kommt bei uns auf den Prüfer und nicht zuletzt auf den Messaufbau an.

Also wenn du ein Messgerät mit ner Toleranz von 5% und 14 Digits hast, ist die Aussagekraft der zweiten Nachkommastelle ja überschaubar :) Aber ich hab auch Dozenten, die einfach sagen "3 signifikante Stellen, fertig"
 
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