[Sammelthread] Studenten unter sich

Mathe und Physik sind jetzt aber auch nicht die 'schwierigen' Fächer im Maschinenbau. Aber das kommt sicher auch drauf an wo man es studiert.

@Bafög
Jedem Student gleich = "gerecht". Gibt Länder da ist es ja so.
 
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Da ich keine Verfahrenstechnik studiere, kommt nicht viel Chemie dran etc.
An der FH ist hauptsächlich Mathe und Physik gefragt. Da fallen auch die meisten durch laut dem Gespräch :d
 
Ah okay, es geht um ne FH. Da kenne ich mich persönlich nicht aus, aber kann mir das dann schon vorstellen, dass es dort so ist.
 
Chill mal ne Runde, bin auch von der Ausbildung ohne richtiges Abi vorher (hab Fachabi Richtung Wirtschaft gemacht, also eher so Mathematik für BWL-Menschen) in ein Studium an eine FH gegangen.
Du wirst dich vor allem anfangs ordentlich motivieren müssen, dann such dir noch ein paar coole Leute und der Bums dürfte laufen.
 
Soo einige Jahre nachdem ich den Thread hier gestartet habe ist es bei mir nun vorbei. Ich habe meine Masterarbeit abgegeben und mein Kolloquium hinter mir. Jetzt muss ich nur noch auf die Bewertung der Arbeit warten, aber ich bin nun so gut wie Master of Science :angel:
Es war eine schöne Zeit, die manchmal aber auch sehr anstrengend war. Dennoch habe ich es geschafft und bin froh darüber den Master dran gehängt zu haben.
 
Ein scheitern möchte ich nicht ausschließen, da ich schon sehr lange ausm "Schullernen" raus bin, aber im Falle eines Falles: Hartz4 und der Tag gehört dir :fresse:

Vergiss das Schullernen, das war kein lernen :fresse:

Habe für eine Klausur im 2. Semester so viel wie fürs Abi gelernt, also 11.-13. Klasse.
 
Mit Schullernen hat das definitiv nix zu tun^^
Aber er meinte wahrscheinlich halt allgemein hinsetzen und was lernen, statt praktisch.
 
Richtig. War halt das letzte Mal vor gut 8 Jahren in der Schule :p
Und Berufsschule war ja eher Ringelpietz mit Anfassen als wirkliches lernen
 
Im letzten Praktikum, das ich absolviert habe wurde ich auch von einer angemacht, dass ich doch noch nie richtig gearbeitet hätte.
Die hat keine Ahnung was studieren heißt. Aber ich habe natürlich auch nebenbei gearbeitet. Ich freue mich allerdings mal nur arbeiten zu können und nicht die ganze Zeit nachdenken zu müssen wie ich den Stoff nun lerne und welchen :d
 
Nö.
Ich hab aber kein Einkommen.
Ergo kann ICH mir mein Studium eigtl nicht leisten.
Komm, so schwer ist das doch nicht... Der Regelfall, und auch gesetzlich so festgeschrieben, ist, dass dir deine Eltern die Ausbildung finanzieren müssen. Deshalb wird beim Bafög ja auch geprüft, was die verdienen, weil die die primäre Geldquelle sein sollen. Wenn sie es nicht sind, weil sie zu wenig verdienen, wirst du vom Staat unterstützt.

Wo ist es dann fair, wenn der andere Bafög bekommt und dann alles versäuft?
Dann hat der andere das seltene Glück, dass er irgendwie durchs Raster fällt und Bafög bekommt, obwohl er es eigentlich nicht zum Leben braucht. Normalerweise läuft das aber eher andersrum und die Freibeträge sind so knapp, dass auch mancher, der das Geld brauchen könnte nix bekommt.
 
Was sie ja auch tun, aber was ist wenn ned?
Schlägst du dann vor die Eltern zu verklagen?

Naja alle die ich kenne brauchen es ned. Die versaufen es, oder sparen es.
 
Woher nehmen denn die, die es versaufen das Geld zum Leben? Das muss ja auch irgendwo her kommen.
 
Macht auch Sinn, ab besten vorher alles versaufen damit man unter der Freigrenze bleibt und danach dank Bafög weiter saufen :d
Oder in einen Bausparvertrag. Die vorzeitige Auflösung ist unwirtschaftlich und nicht zumutbar. Zumindest hat das Bafög-Amt das bei mir so anerkannt... Vorher wollten die meine gesparte Summe dort auf mein Vermögen anrechnen.
 
Oder in einen Bausparvertrag. Die vorzeitige Auflösung ist unwirtschaftlich und nicht zumutbar. Zumindest hat das Bafög-Amt das bei mir so anerkannt... Vorher wollten die meine gesparte Summe dort auf mein Vermögen anrechnen.

Hätte ich auch mal so versuchen sollen. So musste ich ihn auflösen und hab mehrere hundert Euro verloren. Glaub immer noch, dass bei mir das Bafög fast jedes Mal falsch berechnet wurde. Und schlimmstenfalls wie jetzt die letzten Monate, dass ich überhaupt nichts bekommen habe.
So gerecht ist der Statt und das soziale System überhaupt nicht.
Bafög ist die eine Sache. Aber wenn man kein Bafög bekommt muss man auch GEZ zahlen. Und da ich 25 geworden bin darf ich ohne festes Einkommen zusätzlich fast 90€ Krankenkasse zahlen und meine Eltern bekommen kein Kindergeld und haben höhere Abgaben.
Sogesehen sind sie gar nicht mehr unterhaltspflichtig, aber wenn ich Geld brauche sollen sie trotzdem zahlen. Ist doch alles total bescheuert.

Andererseits bekommt man Hartz4 wenn man sich in Fortbildungsmaßnahmen begibt. Fürs Studium allerdings gibt es nichts und man darf zahlen.
Und dann bekommt man Angebote wie 50000€ im Jahr, aber mit 60h/Woche.
Irgendwie muss man das Geld auch wieder reinholen..
Aber das wird schon alles bei uns :)
 
Deine Eltern sind immernoch unterhaltsverpflichtet dir gegenüber, wenn du dich noch im Studium befindest, egal ob du 25 oder älter bist ;)
Es gelten einfach etwas andere Unterhaltssätze etc.
Hab jetzt meine 6 Jahre voll gemacht damit ich elternunabhängiges beantagen kann :fresse: Bin mal gespannt, ob das klappt. Zum Glück sind auf meinem Bausparer nur 2500, dafür aber mit 4% :d Die Füchse haben doch echt ne Klausel, dass man bei der aktuellen Zinslage nur Betrag X im Jahr einzahlen darf :haha:
 
Deine Eltern sind immernoch unterhaltsverpflichtet dir gegenüber, wenn du dich noch im Studium befindest, egal ob du 25 oder älter bist ;)
Es gelten einfach etwas andere Unterhaltssätze etc.

Die Eltern bekommen ja auch noch Kindergeld bis 25. Das könnten sie einem ja zb zur Verfügung stellen.

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Die Eltern können ab 25, wenn kein Kindergeld mehr kommt, ihr Kind das noch studiert als außerordentliche Belastung steuerlich geltend machen.

Das bringt unter Umständen sogar mehr als das Kindergeld. Ist aber mit Aufwand verbunden.
 
Richtig. War halt das letzte Mal vor gut 8 Jahren in der Schule :p
Und Berufsschule war ja eher Ringelpietz mit Anfassen als wirkliches lernen

Hey, ich hab im Wintersemester 16/17 angefangen Maschinenbau in Esslingen zu studieren. Bin jetzt also Ende 2. Semester und sieht alles soweit gut aus.
2010 Mittlere Reife abgeschlossen, Ausbildung gemacht, dann weiter geschafft als Anwendungstechniker für Werkzeugmaschinen. Jedenfalls habe ich KEIN Berufskolleg besucht und meine FHR über einen Eignungstest für Beruflich qualifizierte erhalten. Also im Februar 2016 während der Arbeit angefangen Abi-Stoff in Mathe, Physik, Deutsch, Englisch nach zu holen und dann im Juni die Prüfung geschrieben und bestanden. Ist schon ziemlich hart, weil doch relativ viel Wissen fehlt und gefehlt hat, aber kann man mit viel mühe ausgleichen.
 
Die Eltern können ab 25, wenn kein Kindergeld mehr kommt, ihr Kind das noch studiert als außerordentliche Belastung steuerlich geltend machen.

Das bringt unter Umständen sogar mehr als das Kindergeld. Ist aber mit Aufwand verbunden.

Guter Tipp. Ich werde das mal weiterreichen. Man bekommt überall nur Kosten aufgebrummt aber was man irgendwie geltend machen kann ist ne Wissenschaft für sich :fresse:
 
Hat jemand nen Tipp zum Motivieren? Muss langsam echt in die Pötte kommen was meine Promotion schreiben angeht (Daten hab ich schon), aber leider lernt man im Medizinstudium 0 wissenschaftliches Arbeiten... :q
 
Ist normalerweise nicht die Aufgabe des Betreuers :d Also bei uns hat da niemand jemanden in den Arsch getreten, bisschen Eigenverantwortung wird da schon erwartet :d
 
Ich habe heute endlich meine letzte Klausur fürs Semester geschrieben und hoffe ihr seid gut durch eure Klausurphase gekommen bzw. kommt gut durch. Gibt es bei euch Klausuren die Quasi geschenkt sind (1,x Pflicht) bzw. welche mit 80% Durchfallquote (also von allen die geschrieben haben, Anmelden und nicht schreiben zählt nicht)?
 
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