[Sammelthread] Studenten unter sich

@CrazyWurscht

Brunel hat sich mir sympathischer Vorgestellt/Dargestellt als Ferchau. Wichtiger Punkt war "Langzeitvermittlung statt Projektvermittlung".
Ich bin momentan regelmäßig auf den Stellenbörsen unterwegs, da steht nicht wirklich was für mich drin. Je größer ich den Umkreis mache, desto mehr steht da.
Sehr häufig aber sind in der Ausschreibung aber Kriterien die ich nicht erfülle. Bis jetzt hab ich mich bei denen noch nicht beworben. Das wird aber kommen.
Wenn jetzt jemand mehrjährige Berufserfahrung und einen Master fordert, sehe ich allerdings keine Chance für mich und ich scrolle weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Wisst ihr wie das ist, wenn die Uni die Regelstudienzeit nicht einhalten kann? Ich bin mehr als im Plan, mir fehlt nur noch ein Semester indem ich ein Praktikum, die BA und eine Exkursion absolvieren muss. Nun gibt es für das Praktikum nur 29 Plätze, angemeldet sind 53 Personen. Sollte ich dort keinen Platz bekommen, dann müsste ich wegen zu geringer Kapazität ein Semester länger studieren.

Ist also die Uni dazu verpflichtet es allen zugelassenen Studenten zu ermöglichen das Studium in Regelstudienzeit zu absolvieren? Wenn ja wo kann ich mich dies bzgl. informieren?
 
So Leute, ich arbeite gerade an den nächsten Bewerbungen und hab da wieder mal Fragen, da ichs ja perfekt machen möchte.

Meine Abschlussunterlagen bestehen aus:
-Bachelorurkunde (deutsch)
-Zeugnis Bachelorprüfung (deutsch)
-Notenübersicht (deutsch)
-Notenübersicht (englisch)
-Diploma Supplement

ich dachte mir, ich schicke nur die Urkunde und das Zeugnis.
Die Note von BA (1,7) und Kolloquium (2,0) stehen zwar in der Notenübersicht, sind aber die ürbrigen Noten könnten mir sehr schnell die Chance kosten mich überhaupt vorstellen zu dürfen.
Meine Frage diesbezüglich ist erstmal, ob ihr das auch so machen würdet? Und dann ist die Frage wie ich am besten die BA Zeit, in der ich unentgeldlich für mein Praxisphasenunternehmen die Arbeit verfasst und das Thema behandelt habe, in den Lebenslauf eingliedere? Meine Rubriken bis jetzt sind: Zur Person, Bildung, Kenntnisse und Fähigkeiten, Weiterbildung, Tätigkeiten (hier stehen Nebenjobs), Praktika und zum Schluss Interessen.
Ich meine ich muss die BA Note und Kolloquium doch irgendwie verkaufen können, ohne gleich meinen Notenschnitt mitschicken zu müssen, oder?

Achja, bevor die Frage kommt, ich kann sie förmlich schon riechen: Ich habe 04/17 mein Praktikum beendet und in meiner Abteilung leider kein BA Thema bekommen.
Nach langer Sucherei bekam ich was in einer anderen Abteilung. Die Alternative wäre gewesen wieder zu bewerben und monatelang zu warten bis ich was neues bekomme.
Dass ich keinen Vertrag mehr bekam, kam dadurch, dass ich in den letzten 5 Jahren schon 9 Monate Praktikum dort hatte. Laut geltendem Arbeitsrecht hätte ich eine Einstellung dort einklagen können.

Noch ein kleines Update zu der anderen Geschichte mit der Firma mit den "komischen" Konditionen:
Die Dame im Arbeitsamt fand das Angebot auch gut, scheint wohl ein weibliches Problem zu sein. Achja wirklich Ahnung scheint die auch nicht zu haben, wenn man Ihr den Begriff "Ticketstudent" noch erklären muss. :fresse:
 
Ich meine ich muss die BA Note und Kolloquium doch irgendwie verkaufen können, ohne gleich meinen Notenschnitt mitschicken zu müssen, oder?

Die BA Benotung repräsentiert ggf. deine Leistung in einem idealerweise von dir selbst gewählten Thema, sprich dem best case. Als Ingenieur wirst du dir die Themen aber nicht zwingend immer aussuchen können und auch mal vor Problemstellungen gestellt werden, die nicht zu 100% dein Interessengebiet treffen.

Mit anderen Worten, die BA zeigt auch nur eine Momentaufnahme in einem bestimmten Thema. Die Frage nach deinen sonstigen Erfahrungen, Fähigkeiten und auch den anderen Noten wird unweigerlich kommen.

Ich weiß nicht ob du dir tatsächlich bessere Chancen verschaffst wenn du die übrigen Noten erstmal ausblendest.
 
Allgemein war bei uns eine 1,7 in der BA eher: „ja er hat schon das Thema nicht verfehlt aber was wirklich Gutes war das nicht“
Ich würde entweder keine einzige Note mitschicken/ erwähnen oder halt direkt mit offenen Karten spielen. Meiner Erfahrung nach interessiert sich für die Noten im Einzelnen keiner mehr, aber das Weglassen wirkt dann direkt so als wenn du etwas verbergen willst. Wenn überhaupt wird da mal 1-2 kritische Fragen kommen, warum /ob Modul xy zufriedenstellend lief.
 
Zu der Bachelorurkunde gehört auch das Bachelorzeugnis, welches eigentlich alle abgelegten Prüfungen im Studium beinhaltet (inkl. deren ECTS und Bewertung). Ich würde beides zusammen abgeben. Falls du mal ein Praktikum/eine Werkstudententätigkeit ausgeübt hast, dann würde ich auch das zugehörige Praktikumszeugnis bzw. den Tätigkeitsbericht anhängen.
 
Die Dame im Arbeitsamt fand das Angebot auch gut, scheint wohl ein weibliches Problem zu sein.
Deren Aufgabe ist es ja auch, dich zu vermitteln, egal unter welchen Bedingungen. Hab ich selber erlebt, als ich mich nach der Ausbildung arbeitslos gemeldet habe, sollte ich mich auch auf Stellen bewerben, die unter anderem ein abgeschlossenes Studium als Anforderung hatten, lesen können die da also auch nicht unbedingt. Besonders witzig war der Bogen mit Kenntnissen, den ich ausfüllen musste aber der so gut wie keine Aussagekraft hatte da nur irgendwelche IT Begriffe genannt wurden.

P.S. Deine Mutter will wahrscheinlich, dass du einfach erstmal einen Job hast.
 
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@mastergamer

Also deiner Meinung nach hat die BA Note also nicht viel Ausschlag und der Notenschnitt wäre Aussagekräftiger? Ich meine viele Ausschreibungen ziehen auf gute Noten ab.
Ein paar Jahre im Beruf und kaum einen interessieren die Noten noch. Das ist mein "Kenntnisstand".
Meine Frage ist jetzt quasi, ob mich mich besser direkt mit den Noten disqualifiziere oder mit dem Weglassen derselbigen.

@Hoini
Auf welcher Uni warst du? Ich hatte mir zwar auch ne sehr gute Note ausgerechnet, aber am Ende stecke ich in der Bewertung nicht drin. Der Prof hat mich ja auch die BA nicht schreiben lassen wie ich wollte.
Ich habe jeden Milimeter der BA auf den angepasst und kassiere so eine Note. Ich darf gar nicht drüber nachdenken, dann wird mir übel. Ich war mit der BA schon im November fertig, als ihm plötzlich die Struktur nicht mehr passte.
Naja gut, also zu deinen aufgezeigten Möglichkeiten: Keine Note mitschicken würde bedeuten, nur die Urkunde schicken, mit Noten, der ganze andere Kram auch. Mhmm. Das ich kann mich nicht entscheiden.
Ich mein ich hab auch ein paar so gute Noten dabei, dass man mir an damals in der Schule Prüfungsbetrug hätte vorwerfen können.

@Cerubis
Klar kommen die Praktikumszeugnisse mit dabei. Das sind noch die besten des Studiums.


Andere Frage: ABI Zeugnis schmeisse ich wohl jetzt raus aus den Unterlagen, oder?

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@CrazyWurscht

Meine Familie ist sehr schwarzseherisch. Meine Mutter malt sich schon aus, wie ich in nem Jahr unter ner Brücke im Waschmaschinenkarton übernachte, weil ich die eine Stelle nicht angenommmen habe.
 
Nein das Abiturzeugnis brauchst du nicht beizulegen und ich persönlich habe die Schulbildung auch schon lange nicht mehr im Lebenslauf angegeben.
Pflichtpraktika sowie die Bachelorarbeit (auch wenn sie in der Industrie gemacht wurde) zählen übrigens nicht als Berufserfahrung, das gilt es im Lebenslauf zu beachten. :)
Die Noten würde ich wie gesagt vollständig mitschicken. Jeder weiß, dass a) die Noten im technischen Bachelor oft eher mäßig ausfallen und b) gerade das Grundstudium eher mit 4,0 zugepflastert ist. ;) Da dreht dir normalerweise keiner einen Strick daraus.
Ich wurde glaube ich in keinem Gespräch je nach meinem Zeugnis/den Noten gefragt (2,5er Bachelor - also Punktlandung ;)). Jeder hat sich ausnahmslos für jedwede praktische Erfahrung interessiert.

Edit: Jetzt im Master ist meine schlechteste Note bisher eine 1,3 und ich bin mir sicher auch danach wird kein Hahn krähen. :p
 
Zuletzt bearbeitet:
Master ist auch sehr spezialisiert. Das schwierigste ist da die Zulassung und das erreichen von Studienplätzen. Da wird weder gesiebt, noch wert auf Fleiß gelegt (meine Erfahrung). Master war mehr zur persönlichen Entfaltung in Themenbereich X
 
Der Master ist für den Titel da, so kommt es mir irgendwie zumindest aktuell vor. Die meisten Skripte sind hoffnungslos veraltet, das Wissen daraus kann durch eine einfache Google-Suche ersetzt werden. Denke bisher fand ich vielleicht 3 der 9 Fächer lehrreich. (Wirtschaftsinformatik) :fresse:
 
Klar, man kann sich jede Art von Wissen aus dem Internet ziehen, der Vorteil einer Hochschule / Uni ist doch gerade, dass das Wissen idealerweise komprimiert, aufbereitet und ggf. eingeübt wird.
 
Naja, wenn im Skript von Disketten und PDAs die Rede ist, dann ist das schon etwas älter. War jetzt bei dem speziellen Fach kein so großes Problem, aber trotzdem natürlich kein Qualitätsmerkmal. ;) Ich suche mir jedes Fach selbst aus, aber manche Dinge lassen sich im vorraus nicht so abschätzen.
Am besten gefiel mir bisher IT-Sicherheit, einfach ein interessantes Thema (auch für die Bundesregierung :fresse2:)
 
Wieso könnt ihr euch im master so viel frei aussuchen?
Wir können uns genau ein Fach völlig frei auswählen und ein weiteres können wir aus einer Liste mit~10 Modulen wählen.

Der Rest ist vorgegeben :(
 
Nein das Abiturzeugnis brauchst du nicht beizulegen und ich persönlich habe die Schulbildung auch schon lange nicht mehr im Lebenslauf angegeben.
Pflichtpraktika sowie die Bachelorarbeit (auch wenn sie in der Industrie gemacht wurde) zählen übrigens nicht als Berufserfahrung, das gilt es im Lebenslauf zu beachten. :)
Die Noten würde ich wie gesagt vollständig mitschicken. Jeder weiß, dass a) die Noten im technischen Bachelor oft eher mäßig ausfallen und b) gerade das Grundstudium eher mit 4,0 zugepflastert ist. ;) Da dreht dir normalerweise keiner einen Strick daraus.
Ich wurde glaube ich in keinem Gespräch je nach meinem Zeugnis/den Noten gefragt (2,5er Bachelor - also Punktlandung ;)). Jeder hat sich ausnahmslos für jedwede praktische Erfahrung interessiert.

Edit: Jetzt im Master ist meine schlechteste Note bisher eine 1,3 und ich bin mir sicher auch danach wird kein Hahn krähen. :p

Okay, danke für die Informationen. Wie oben bereits geschrieben, habe ich in meinem Lebenslauf die Rubriken: Zur Person, Bildung, Kenntnisse und Fähigkeiten, Weiterbildung, Tätigkeiten (hier stehen Nebenjobs), Praktika und zum Schluss Interessen.
Wenn ich dann den ersten richtigen Job gehabt habe, dann fliegen die Nebentätigkeiten raus sowie auch einige Qualifikationen aus dem Studium.

Zum Master: Ich würde den ja anfangen, aber ich brauch jetzt ne Veränderung im Leben. Noch 2 Jahre als Student halt ich nicht aus. Ich Pechvogel bin auf 2,7 gelandet. Und die meisten haben bei uns im Grundstudium auch die 4,0 gepflastert.
 
Wieso könnt ihr euch im master so viel frei aussuchen?
Wir können uns genau ein Fach völlig frei auswählen und ein weiteres können wir aus einer Liste mit~10 Modulen wählen.

Der Rest ist vorgegeben :(

So viel Auswahl haben wir im Bachelor. Was studierst du denn? Scheint extrem verschult zu sein.

Ist also die Uni dazu verpflichtet es allen zugelassenen Studenten zu ermöglichen das Studium in Regelstudienzeit zu absolvieren? Wenn ja wo kann ich mich dies bzgl. informieren?

Habt ihr dazu auch keine Infos?
 
Ich nehme an, diejenigen, die sich viele Fächer frei aussuchen können, studieren an einer Universität? Ich bin an einer Hochschule, im Grundstudium kann man 2 Fächer selber wählen, der Pool aus dem man wählt ist aber lächerlich klein. Erst in den höheren Semestern gibts etwas mehr Auswahl, aber wenn ich das mit dem Master-Angebot diverser technischer Universitäten vergleiche ist das immer noch lächerlich wenig.
 
Master war bei mir an einer Uni.
Das Grundproblem war, dass der Studiengang noch recht neu war. Somit hatte die Uni keine Erfahrungen mit dem Studienverlauf, auf die man zurückgreifen konnte. Durch wenige Alumni gab es auch von der Seite für Uni und Studenten kaum Feedback.
Folge war ein Studienverlaufsplan der eher schlecht als recht zusammengeflickt war.
Es gab im Grunde zwei Vertiefungsrichtungen: einmal sozialwissenschaftlicher Ansatz, einmal technischer Ansatz. Die einen hatten am Ende einen MA stehen, die anderen MSc.
Das ganze war interdisziplinär aufgebaut, so dass ich nach Studienverlauf viele geisteswissenschaftliche Vorlesungen hätte besuchen müssen. Grund hier: Die Geisteswissenschaftler waren dem interdisziplinären Studium offener gegenüber als die Techniker (als Ingenieur kann ich eher was über Stadtentwicklung der 1900 anhören und lernen, als dass ein Sozialwissenschaftler tiefere Energietechnik oder Abwassertechnik versteht). Da ich am Ende den MSc hatte, wollte ich aber eine rein technische Vertiefung. Die gab der Verlaufsplan entsprechend nicht her.
Also hab ich mir - nach Zustimmung der Studienkoordinatorin - Vorlesungen aus anderen (vor allem technischen) Fachbereichen ausgesucht die einen roten Faden ergeben. Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit, Abfall, erneuerbare Energien etc.
Jede Vorlesung musste vorher "bestätigt" werden, dass sie für den Master zulässig ist, und anschließend musste ich formlos die Anerkennung der CP beantragen. Hat alles problemlos funktioniert. Am Ende stand alles auf dem Zeugnis, Punktezahl passte grob ( war ein paar CP über dem Soll..) und fertig.

Hätte im Rahmen der Universitätsallianz Ruhr noch Vorlesungen an anderen Unis und Hochschulen besuchen können, da wäre die Anerkennung aber deutlich schwieriger gewesen. So hab ich mich auf meine Uni beschränkt (UDE - Standorte in Essen und Duisburg).
 
Bei uns gibt es drei Schwerpunkte die quasi den Richtungen der Bachelorstudiengänge an der Fakultät entsprechen. Diese ergeben zwei Vorlesungen. Zwei weitere sind Grundmodule die von allen gemacht werden müssen (zB Unternehmensmanagement). Die letzten zwei Vorlesungen pro Semester sind dann aus den vier Vorlesungen der Nicht-Schwerpunkte zu wählen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich studiere eine Weiterbildungsstudiengang an der Uni, da jeder andere Voraussetzungen aus dem Bachelor hat ist der also völlig frei aufgebaut. Man kann mehr Informatik, BWL oder interdisziplinäre Fächer wählen.
 
Was glaubt ihr? Wieviele Monate darf man nach dem Studium brauchen, um nicht (potentiell) für die Personaler "verbrannt" zu sein?

Was kann man gut verkaufen, um keine Lücke zu haben? Ich überlege ausserdem noch, mich weiterhin einzuschreiben an der Hochschule.
 
Ne Lücke sollte sinnvoll gefüllt sein.
Wenn du ein Jahr Hilfstätigkeit bei einer Gemeinnützigen Organisation gemacht hast kommt das besser als ein Jahr Rumpimmeln zum saufen und feiern.
So als Softskill ist jede sinnvolle Tätigkeit definitiv wertvoll.
Etwas annähernd berufsbezogenes kommt natürlich besser.
 
Ne Lücke sollte sinnvoll gefüllt sein.
Wenn du ein Jahr Hilfstätigkeit bei einer Gemeinnützigen Organisation gemacht hast kommt das besser als ein Jahr Rumpimmeln zum saufen und feiern.
So als Softskill ist jede sinnvolle Tätigkeit definitiv wertvoll.
Etwas annähernd berufsbezogenes kommt natürlich besser.

Ich rede von wenigen Monaten. Also wenn ich z.B. zum 01.04 keine Arbeit finde. Beendet habe ich im Februar mein Studium.
Also ich habe von so einigen Komilitonen gehört, wo es mit dem Berufseinstieg dann doch bis zu 3 Monate gedauert hat. Einer hat auch ein halbes Jahr Urlaub gemacht.
 
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Das ist unerheblich. Sagste Jobsuche und fertig. Die wenigsten haben einen lückenlosen Übergang vom Studium in den ersten Job.

Das ist keine "Lücke"
 
Zumal keiner von dir erwarten wird dass du in den paar Wochen nach dem Studium (die ja völlig normal sind) nen riesen 1mio Unternehmen gegründet hast oder tausende Kinder in Afrika gerettet hast ;)

Und nach dem Studium erstmal Urlaub gemacht zu haben wäre auch nichts verwerfliches...

Und was soll nen AG da allgemein schon denken? Wird nen potentiell guter AN innerhalb von 2 Monaten zu einem schlechten?
 
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@HWK
Güt, wäre das geklärt, aber keiner wird bestreiten, dass man ab einer gewissen "leerzeit" für Personaler irgendwie verbrennt. Mich würde Pi mal Daumen interessieren, wie lange dieser Zeitraum ist!?

@mastergamer
Oh ja, Urlaub, ich will dieses Land ja so oder so irgendwann verlassen, aber meine Seele ruft schon wieder nach Sonnenschein, Palmen und guter Laune.
Ich dachte aber, ich sehe, dass erst mein Einstiegsjob stehe und ich dann wenige Wochen in den Urlaub gehe. Vielleicht der falsche Ansatz? Am Ende wirds wahrscheinlich eh auf nen Personaldienstleister rauslaufen.


Zum Thema Personaldienstleister (für Fachkräfte wie Ingenieure):
Letzte Woche telefonierte ich mit einem ehemaligen Komillitonen, der schon mind. 3 Jahre im Job ist. Der hat mit Personaldienstleister (PDL) angfefangen und auch seine Festeinstellung in einem Kundenbetrieb des PDLs erwirkt.
Der Kollege sagte mir, bei jungen "Bachelor Ingenieuren" ist das fast unausweichlich bei einem PDL zu landen (in NRW). Er riet mir dann auch, ich solle mich bei Monster registrieren und ein vollständiges Profil anlegen, die Firmen (PDLs) würden geflogen kommen. So hätte er seinen PDL kennengelernt (ypsilon3). Jedenfalls, keine 24h später klingelte das Telefon, Y3 war dran, wenige Minuten nachdem ich begonnen hatte ne Bewerbung für die zu schreiben. Echt ein super Zufall.
Was ich damit sagen will: Wenn ich scharf überlege, fallen mir nur ehemalige Komillitonen ein, die als erstes bei PDLs untergekommen sind.
 
So eine Leerzeit ist wahrscheinlich dynamisch.
Würde vom Studium zum ersten Job auch ein halbes oder ganzes Jahr nicht kritisch sehen, wenn erkenntlich wird, dass man wirklich auf Stellensuche war.
Bei mir hat es zb vom Abschluss September bis zur Einstellung im Mai gedauert.
Da mir bis zuletzt noch eine Möglichkeit zur Übernahme angeboten werden sollte, hab ich mich in Vorfeld nicht um Stellen bemüht. Habe dann sofort im September angefangen Bewerbungen zu verschicken und letztendlich hat eine Bewerbung aus Ende Februar für die Stelle zum 02.05. das erhoffte gebracht.
Bis dato nur mehrere Einladungen zum Gespräch oder AccessmentCentern.

Vll entscheidend: in keinem der Gespräche wurde auch nur einmal über die Zeit nach dem Abschluss gesprochen.
 
Ich denke es hängt von mehreren Faktoren ab, wie schnell man eine Arbeitsstelle findet. Die größten Punkte sind: Studienfach, Noten, Fähigkeiten und Arbeitsort.
 
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