[Sammelthread] Studenten unter sich

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Nur wenn sie gut sind ;-)
 
Fordert das Praktikum eine Immatrikulation?
Hätte eher die Prüfungsordnung angeheftet. Wenn das Praktikum vorgeschrieben ist im Studienverlauf sind die bei der Vergütung frei. Wenn nicht, hast du Anspruch auf Mindestlohn.
 
Fordert das Praktikum eine Immatrikulation?
Nicht explizit, aber ich dachte ich hänge die mal an, am Schluss glauben die mir gar nix :d

Wenn das Praktikum vorgeschrieben ist im Studienverlauf
Ist es tatsächlich, aber ob sich der Personalmensch die Prüfungsordnung durchliest? Ich bekomme von der Hochschule einen vorgefertigten Vertrag, das würde ich dann, falls es soweit kommt, im Vorstellungsgespräch erwähnen, oder ist das zu spät? Ich geh mal naiv davon aus, dass die größeren Unternehmen grundsätzlich darüber bescheid wissen, wie so ein Pflichtpraktikum abläuft, oder lieg ich da falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte bekannt sein. Meine Erfahrung war bisher aber, dass man immer den entsprechenden Auszug aus der Prüfungsordnung bei den Unterlagen haben wollte.
Die Personaler da haben eben keinen bock das rauszusuchen..
 

Gut, dann fliegen die raus.

Grundschulzeugnisse aber unbedingt anhängen :bigok:

Das war ja wieder Sarkasmus mit der Brechstange. Okay, ich habs ja provoziert.

Andere Fragen:
Im Lebenslauf habe ich demnächst neben FH, Ort, Studium und Bachelorthema auch die Note stehen. Wenn die Note nicht rühmlich ist, lass ich die im Anschreiben doch wohl auch besser weg, oder?
Und wenn das BA Thema nicht auf die ausgeschriebene Stelle passt, lass ich das im Anschreiben wohl auch weg, oder?

Ich denke ja, dass man zu all diesen Fragen unterschiedlicher Meinung sein kann. Ich habe beispielweise lieber eine Info zu viel als zu wenig. Aber da Personaler offenscheinlich anders als ich ticken, frag ich lieber rum.
 
Note schreibt man idr nur dazu wenn sie gut war. Da du eigentlich ja auch Abschlusszeugnisse dazu gibst sieht man sie ggf da.

Thema der Abschlussarbeit nur wenn es für die Stelle relevant ist.
 
So, ich erzähle euch mal kurz eine Geschichte und frag euch, was ihr davon haltet:

Ich bin jetzt frisch Bachelor of Engineering Mechatronik.
Anfang Dezember hatte ich ein Vorstellungsgespräch bei einer Elektrofirma die für die Industrie Schaltschränke baut, bestückt und SPS Programmierungen vornimmt.
Die ausgeschriebene Stelle suchte einen Elektro Projektierer bzw. SPS Programmierer und war offen für Absolventen. Während des Gesprächs konnte ich schon merken, dass den Herrschaften irgendwie Erfahrung fehlte.
Da muss man doch die Frage stellen, warum die "gerne auch Absolventen" nehmen!? Jedenfalls kam ein erstes Feedback kurz vor Weihnachten, man könne sich vorstellen mit mir in Zukunft zu arbeiten, aber erst nach vorherigem Praktikum oder Berufsausbildung. Ich denke zwischen den beiden Punkten liegen zwar Welten, aber gut. Ich sollte mir die Dinge durch den Kopf gehen lassen und wenn ich mir sowas vorstellen könnte, sollte ich mich nochmals melden.
Anfang Januar hat dann der Chef des Ladens, der Ober Babbo übernommen und meinte, über die Möglichkeiten würde er sich gerne mit mir unterhalten und am Gespräch würde auch sein Werkstatt und Ausbildungsleiter teilnehmen.
Ich also dahin, aber der Ausbildungsleiter war verhindert und wir haben ein ziemlich inhaltsloses Gespräch geführt. Am Ende sollte ich mich erkundigen bei IHK und HWK, in wiefern eine stark verkürzte Ausbildung in dem Bereich möglich ist. Weitere Information war nur, dass ich irgendwas "knapp unter 40k€" zu erwarten hätte, wenn ich da Ingenieursarbeit nachgehe.
Gesagt getan, ich also die Erkundigungen eingeholt und festgestellt: Nein, du willst nicht noch weitere zwei Jahre mit vermindertem Gehalt (Ausbildungsverütung) weiter fahren. Das hab ich dann telefonisch dem Chef mitgeteilt und einen weiteren Gesprächstermin ausgemacht. Der war heute. Ich hab mir gedacht, okay, von deren Seite gabs ja wenig konkretes, also schlage ich was vor. Mein Vorschlag war ein befristeter Vertrag (5-6 Monate) sowie Einbindung in Ingenieursprojekte. Resultat war, 3 Monate Vorpraktikum für ~32k€, in der Elektromontage, nicht etwa im Büro. Ich fühl mich etwas verarscht langsam. Über das konkrete Gehalt, wenn ich nach 3 Monaten eingestellt würde, war immer noch nichts konkreteres rauszuquetschen. Achja, in Schaltschränken hab ich auch schon gearbeitet und entsprechende Zeugnisse abgeliefert.
Jedenfalls hab ich zum Schluss neugierig gefragt, da das Stellengesuch ja schon alt ist, aber immer noch online, ob es denn noch andere Bewerber gebe. Die Antwort war, "ja genug". Eine Aussage, die ich komisch finde, denn warum nimmt man nicht einfach jemanden, der in deren Augen qualifizierter ist? Jedenfalls hab ich dann gefragt, ob nicht die Stelle futsch sein kann, wenn ich bei denen ins Praktikum gehe. Antwort, "wir haben genug Raum in der Projektierung". Tut mir furchtbar leid Leute, aber die Aussagen, passen für mich einfach nicht zusammen. Meine Meinung ist, dass die eine oder zwei Stellen belegen wollen, diese aber unterdurchschnittlich vergüten wollen, weswegen keiner den Job antritt.

Heute Nachmittag hab ich dann zwei ehemaligen Komilitonen getroffen und u.A. die Geschichte erzählt. Die waren mindestens genauso skeptisch wie ich mit "Vergiss den Laden".
Also nochmal, eure Meinung. Meine Mum findet das Angebot "nicht schlecht". Der Laden ist hier in der Gegend auch durchaus als "gut" bekannt.
 
Tja, klingt shady, aber zumindest nicht völlig unseriös - viel zahlen tut keiner gerne/freiwillig. Dass man versucht Dir das Absolvententum zur Preisdrückerei unter die Nase zu reiben klingt nicht nett, aber auch nicht unüblich.
Was hattest Du denn sonst für einen Eindruck? Ist das ein Laden, wo Du dir vorstellen könntest zu arbeiten? Auf jeden Fall, vielleicht, eher nicht, maximal vorübergehend und aus der Not heraus?

Wie Du für Dich evtl. Faktoren "um die Ecke vs. viel Pendelei", ein möglicherweise höheres (EInstiegs-)Gehalt, "so bald wie möglich einen Job anfangen" und/oder bessere Entwicklungsmöglichkeiten aufrechnest, kann Dir aber eh keiner abnehmen...
 
@ RAPSTAR

So ganz verstehe ich dein Problem nicht. Entweder sind deine Referenzen nicht gut, oder du konntest im Gespräch nicht überzeugen.
Ansonsten gibt es bestimmt noch weitere Betriebe, die in dieser Richtung etwas anbieten.
 
Tja, klingt shady, aber zumindest nicht völlig unseriös - viel zahlen tut keiner gerne/freiwillig. Dass man versucht Dir das Absolvententum zur Preisdrückerei unter die Nase zu reiben klingt nicht nett, aber auch nicht unüblich.
Was hattest Du denn sonst für einen Eindruck? Ist das ein Laden, wo Du dir vorstellen könntest zu arbeiten? Auf jeden Fall, vielleicht, eher nicht, maximal vorübergehend und aus der Not heraus?

Wie Du für Dich evtl. Faktoren "um die Ecke vs. viel Pendelei", ein möglicherweise höheres (EInstiegs-)Gehalt, "so bald wie möglich einen Job anfangen" und/oder bessere Entwicklungsmöglichkeiten aufrechnest, kann Dir aber eh keiner abnehmen...

Ich bin mir nicht sicher, ob ich da hin will. Es ist halt ein vergleichbar kleiner Betrieb, wo es dann halt auch viel schneller zu merken ist, wenn jemand z.B. ausfällt. Wir reden von circa 70 Köpfen.
In diesem Praktikum würde der mich mit seinen Monteuren durch die gegend schicken. Wie gesagt ich habe keine Ahnung, wie er aufgrund von Strippenzieherarbeit mein Engineering Skills bewerten will.
Weiterhin spielt für mich die Rolle, dass ich eine gewisse Distanz nach Hause (Elternhaus) aufbauen möchte.
Ich kann mir gut vorstellen bis zu 150km von Zuhause weg zu wohnen in einem möblierten Zimmer und am WE nach Hause zu fahren.
Mir ist fast egal, wenn ich jetzt noch etwas leerzeit habe, ich will nicht um jeden Preis anfangen, wo ich nicht voll hinter stehe.

@ RAPSTAR

So ganz verstehe ich dein Problem nicht. Entweder sind deine Referenzen nicht gut, oder du konntest im Gespräch nicht überzeugen.
Ansonsten gibt es bestimmt noch weitere Betriebe, die in dieser Richtung etwas anbieten.

Das Problem ist offenscheinlich, dass die nicht im Jahr 2018 leben, wo es durchaus Bachelor Absolventen gibt, die keine Ausbildung vorher genossen haben.
Die schreiben eine Stelle aus mit "Gerne auch Absolventen" hatten/haben aber nicht auf dem Schirm, dass da auch Leute ohne vorherige Berufsausbildung dabei sind.
Anders kann ich mir die Freakshow nicht erklären.
 
Ich glaube die Erwartungshaltung dass sich Leute bewerben die vor dem Studium eine Ausbildung gemacht haben, hängt auch stark vom Studiengang ab.

Gibt Studiengänge da haben ~ 80% vorher ne Ausbildung gemacht, in anderen Studiengängen liegt der Schnitt bei < 10%.
 
Es gibt auch Studiengänge, für die es keine passende Ausbildung gibt (Mathematik z.B.)

Von deiner Schilderung her würde ich mir eventuell auch was anderes suchen @Rapstar, so schlecht kann doch die Lage nicht sein, dass man mit einem Vorpraktikum gegängelt werden muss.

Ich bin gerade auf der Suche nach einer Praktikumsstelle im Rahmen eines Hochschulstudiums und irgendwie bieten die mittleren bis großen Unternehmen hier nicht wirklich die Stellen an, die ich mir so vorgestellt habe (hauptsächlich irgendwelche BWL-Blabla Stellen). Habt ihr Erfahrungen / Erfolg mit Initiativbewerbungen für eine Praktikumsstelle?
 
Ich glaube die Erwartungshaltung dass sich Leute bewerben die vor dem Studium eine Ausbildung gemacht haben, hängt auch stark vom Studiengang ab.

Mag ja sein, aber seit dem studieren in NRW "gratis" ist, ist auch diese Erwartungshaltung für die Tonne, vor allem, wenn man heute auch nach Absolventen sucht.

Von deiner Schilderung her würde ich mir eventuell auch was anderes suchen @Rapstar, so schlecht kann doch die Lage nicht sein, dass man mit einem Vorpraktikum gegängelt werden muss.

Momentan warte ich auf mein Zeugnis. Ich werde Anfang/Mitte nächster Woche nochmal ne Salve Bewerbungen hinausschicken und das beste hoffen.
An dem bestehenden Angebot gefällt mir weder der Status nicht, noch die mangelnde Garantie. Das viel zu mikrige mögliche Einstiegsgehalt nach 3 Monaten mal beiseite gelassen.
Wenn man 3 Monate lang aus mir rausquetscht, was an Leistung rauszuquetschen ist um mir dann im Zweifel keine Weiterbeschäftigung zu bieten fände ich schon hart.
 
Mal ehrlich, wie kann man über die ein Angebot überhaupt nur 1 Sekunde nachdenken? Bei jedem 0815 Dienstleister bekommst du deutlich bessere Bedingungen.
Und wenn du Abstand zu deinem Elternhaus ausbauen willst, warum ziehst du nicht komplett aus? So mit eigener Wohnung und ohne jedes WE nach Hause fahren? Gerade wenn die wirklich mal auswandern willst (falls ich das richtig in Erinnerung habe) wäre das schonmal ein guter Schritt.
 
Das ist der Punkt, welchen ich bei Rapstar auch nicht verstehe. Würde mir eine Firma so kommen, würden unsere Wege wohl nicht zusammenführen.
 
Das ist der Punkt, welchen ich bei Rapstar auch nicht verstehe. Würde mir eine Firma so kommen, würden unsere Wege wohl nicht zusammenführen.

Sehe ich genauso, genauso wie jeder andere mit dem ich darüber gesprochen habe. Am Dienstag bekommt die Story noch die Dame vom Jobcenter zu hören.
Nur meine Mum findet das gut. Malt mir aus, wenn ich das nicht annehme und sonst nichts fände, auf der Straße landen zu können.

Mal ehrlich, wie kann man über die ein Angebot überhaupt nur 1 Sekunde nachdenken? Bei jedem 0815 Dienstleister bekommst du deutlich bessere Bedingungen.
Und wenn du Abstand zu deinem Elternhaus ausbauen willst, warum ziehst du nicht komplett aus? So mit eigener Wohnung und ohne jedes WE nach Hause fahren? Gerade wenn die wirklich mal auswandern willst (falls ich das richtig in Erinnerung habe) wäre das schonmal ein guter Schritt.

Ich möchte den Abstand ausbauen, ja, und auch möchte ich irgendwann auswandern. Aber ich möchte mir hier eigentlich keinen Haushalt mehr aufbauen.
Und ich bin jetzt auch von der irrealen Idee abgerückt so schnell in Spanien was zu finden ohne Berufserfahrung.
Mein Plan ist, wenn ich in 5 Jahren dort unten nichts gefunden habe, kündige ich und gehe mit erspartem dort runter um mich intensiv dort um Jobs zu kümmern.
Nimm es mal so hin, es wäre für mich als Sohn verantwortungslos mich weiter zu entfernen in der nächsten Zeit. Ich muss das Thema nicht im Internet breit treten, da kann sich jeder selbst was zu ausmalen.

Achja, zu den Dienstleistern: Brunel bringt mir immer wieder Angebote und verspricht mir Unterlagen zu Stellen zu schicken und dann kommt nichts.
Bei Ferchau muss ich nochmal anrufen und nach Radiusvergrößerung suchen. Bei deren Online Assesment hab ich wohl auch nicht so gut abgschnitten.

Was fallen euch noch für gute Ingenieurs Personaldienstleister ein? Von welchen lasse ich besser die Finger?
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts bei dir im Umkreis keine Mittelständischen Unternehmen (außer das schon genannte)? Ich hab Brunel mal auf einer Messe in meiner Hochschule kennen gelernt, die Frau an dem Stand bzw. das was sie zu dem Unternehmen gesagt hat, hat es mir sofort unsympathisch gemacht.
 
@CrazyWurscht

Brunel hat sich mir sympathischer Vorgestellt/Dargestellt als Ferchau. Wichtiger Punkt war "Langzeitvermittlung statt Projektvermittlung".
Ich bin momentan regelmäßig auf den Stellenbörsen unterwegs, da steht nicht wirklich was für mich drin. Je größer ich den Umkreis mache, desto mehr steht da.
Sehr häufig aber sind in der Ausschreibung aber Kriterien die ich nicht erfülle. Bis jetzt hab ich mich bei denen noch nicht beworben. Das wird aber kommen.
Wenn jetzt jemand mehrjährige Berufserfahrung und einen Master fordert, sehe ich allerdings keine Chance für mich und ich scrolle weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wisst ihr wie das ist, wenn die Uni die Regelstudienzeit nicht einhalten kann? Ich bin mehr als im Plan, mir fehlt nur noch ein Semester indem ich ein Praktikum, die BA und eine Exkursion absolvieren muss. Nun gibt es für das Praktikum nur 29 Plätze, angemeldet sind 53 Personen. Sollte ich dort keinen Platz bekommen, dann müsste ich wegen zu geringer Kapazität ein Semester länger studieren.

Ist also die Uni dazu verpflichtet es allen zugelassenen Studenten zu ermöglichen das Studium in Regelstudienzeit zu absolvieren? Wenn ja wo kann ich mich dies bzgl. informieren?
 
So Leute, ich arbeite gerade an den nächsten Bewerbungen und hab da wieder mal Fragen, da ichs ja perfekt machen möchte.

Meine Abschlussunterlagen bestehen aus:
-Bachelorurkunde (deutsch)
-Zeugnis Bachelorprüfung (deutsch)
-Notenübersicht (deutsch)
-Notenübersicht (englisch)
-Diploma Supplement

ich dachte mir, ich schicke nur die Urkunde und das Zeugnis.
Die Note von BA (1,7) und Kolloquium (2,0) stehen zwar in der Notenübersicht, sind aber die ürbrigen Noten könnten mir sehr schnell die Chance kosten mich überhaupt vorstellen zu dürfen.
Meine Frage diesbezüglich ist erstmal, ob ihr das auch so machen würdet? Und dann ist die Frage wie ich am besten die BA Zeit, in der ich unentgeldlich für mein Praxisphasenunternehmen die Arbeit verfasst und das Thema behandelt habe, in den Lebenslauf eingliedere? Meine Rubriken bis jetzt sind: Zur Person, Bildung, Kenntnisse und Fähigkeiten, Weiterbildung, Tätigkeiten (hier stehen Nebenjobs), Praktika und zum Schluss Interessen.
Ich meine ich muss die BA Note und Kolloquium doch irgendwie verkaufen können, ohne gleich meinen Notenschnitt mitschicken zu müssen, oder?

Achja, bevor die Frage kommt, ich kann sie förmlich schon riechen: Ich habe 04/17 mein Praktikum beendet und in meiner Abteilung leider kein BA Thema bekommen.
Nach langer Sucherei bekam ich was in einer anderen Abteilung. Die Alternative wäre gewesen wieder zu bewerben und monatelang zu warten bis ich was neues bekomme.
Dass ich keinen Vertrag mehr bekam, kam dadurch, dass ich in den letzten 5 Jahren schon 9 Monate Praktikum dort hatte. Laut geltendem Arbeitsrecht hätte ich eine Einstellung dort einklagen können.

Noch ein kleines Update zu der anderen Geschichte mit der Firma mit den "komischen" Konditionen:
Die Dame im Arbeitsamt fand das Angebot auch gut, scheint wohl ein weibliches Problem zu sein. Achja wirklich Ahnung scheint die auch nicht zu haben, wenn man Ihr den Begriff "Ticketstudent" noch erklären muss. :fresse:
 
Ich meine ich muss die BA Note und Kolloquium doch irgendwie verkaufen können, ohne gleich meinen Notenschnitt mitschicken zu müssen, oder?

Die BA Benotung repräsentiert ggf. deine Leistung in einem idealerweise von dir selbst gewählten Thema, sprich dem best case. Als Ingenieur wirst du dir die Themen aber nicht zwingend immer aussuchen können und auch mal vor Problemstellungen gestellt werden, die nicht zu 100% dein Interessengebiet treffen.

Mit anderen Worten, die BA zeigt auch nur eine Momentaufnahme in einem bestimmten Thema. Die Frage nach deinen sonstigen Erfahrungen, Fähigkeiten und auch den anderen Noten wird unweigerlich kommen.

Ich weiß nicht ob du dir tatsächlich bessere Chancen verschaffst wenn du die übrigen Noten erstmal ausblendest.
 
Allgemein war bei uns eine 1,7 in der BA eher: „ja er hat schon das Thema nicht verfehlt aber was wirklich Gutes war das nicht“
Ich würde entweder keine einzige Note mitschicken/ erwähnen oder halt direkt mit offenen Karten spielen. Meiner Erfahrung nach interessiert sich für die Noten im Einzelnen keiner mehr, aber das Weglassen wirkt dann direkt so als wenn du etwas verbergen willst. Wenn überhaupt wird da mal 1-2 kritische Fragen kommen, warum /ob Modul xy zufriedenstellend lief.
 
Zu der Bachelorurkunde gehört auch das Bachelorzeugnis, welches eigentlich alle abgelegten Prüfungen im Studium beinhaltet (inkl. deren ECTS und Bewertung). Ich würde beides zusammen abgeben. Falls du mal ein Praktikum/eine Werkstudententätigkeit ausgeübt hast, dann würde ich auch das zugehörige Praktikumszeugnis bzw. den Tätigkeitsbericht anhängen.
 
Die Dame im Arbeitsamt fand das Angebot auch gut, scheint wohl ein weibliches Problem zu sein.
Deren Aufgabe ist es ja auch, dich zu vermitteln, egal unter welchen Bedingungen. Hab ich selber erlebt, als ich mich nach der Ausbildung arbeitslos gemeldet habe, sollte ich mich auch auf Stellen bewerben, die unter anderem ein abgeschlossenes Studium als Anforderung hatten, lesen können die da also auch nicht unbedingt. Besonders witzig war der Bogen mit Kenntnissen, den ich ausfüllen musste aber der so gut wie keine Aussagekraft hatte da nur irgendwelche IT Begriffe genannt wurden.

P.S. Deine Mutter will wahrscheinlich, dass du einfach erstmal einen Job hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
@mastergamer

Also deiner Meinung nach hat die BA Note also nicht viel Ausschlag und der Notenschnitt wäre Aussagekräftiger? Ich meine viele Ausschreibungen ziehen auf gute Noten ab.
Ein paar Jahre im Beruf und kaum einen interessieren die Noten noch. Das ist mein "Kenntnisstand".
Meine Frage ist jetzt quasi, ob mich mich besser direkt mit den Noten disqualifiziere oder mit dem Weglassen derselbigen.

@Hoini
Auf welcher Uni warst du? Ich hatte mir zwar auch ne sehr gute Note ausgerechnet, aber am Ende stecke ich in der Bewertung nicht drin. Der Prof hat mich ja auch die BA nicht schreiben lassen wie ich wollte.
Ich habe jeden Milimeter der BA auf den angepasst und kassiere so eine Note. Ich darf gar nicht drüber nachdenken, dann wird mir übel. Ich war mit der BA schon im November fertig, als ihm plötzlich die Struktur nicht mehr passte.
Naja gut, also zu deinen aufgezeigten Möglichkeiten: Keine Note mitschicken würde bedeuten, nur die Urkunde schicken, mit Noten, der ganze andere Kram auch. Mhmm. Das ich kann mich nicht entscheiden.
Ich mein ich hab auch ein paar so gute Noten dabei, dass man mir an damals in der Schule Prüfungsbetrug hätte vorwerfen können.

@Cerubis
Klar kommen die Praktikumszeugnisse mit dabei. Das sind noch die besten des Studiums.


Andere Frage: ABI Zeugnis schmeisse ich wohl jetzt raus aus den Unterlagen, oder?

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@CrazyWurscht

Meine Familie ist sehr schwarzseherisch. Meine Mutter malt sich schon aus, wie ich in nem Jahr unter ner Brücke im Waschmaschinenkarton übernachte, weil ich die eine Stelle nicht angenommmen habe.
 
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