[Sammelthread] Studenten unter sich

Doch schon. Aber wenn man, wie ich, vorher noch eine Ausbildung gemacht hat, ist man nach dem Bachelor dann auch nicht mehr wirklich "jung". Und irgendwann will man Geld verdienen. Deswegen hatte ich direkt nach dem BA keinen Wunsch, den Master dran zu hängen.
Letztendlich hatte ich mir im letzten Spätsommer aber überlegt, an der FH Köln doch noch Vollzeit zu studieren. Bin im Februar 2017 mit dem Bachelor fertig geworden, habe danach direkt voll gearbeitet. Da hätte ich im September 2017 aber noch problemlos rausgehen können.
Nur war es da schon zu spät, Einschreibefristen längst abgelaufen. Hätte also erst im September 2018 starten können. Das war mir zu weit weg.
Also war irgendwann klar, dass es entweder FOM oder Fernuni Hagen wird. Nun muss ich da durch.

EDIT:
Wieso sollte das nicht auffallen? Wenn man in der Zeit kein Praktikum macht, kann das durchaus Fragen nach sich ziehen. Je nach Unternehmen, bei dem man sich bewirbt.

EDIT2:
Nein, erster Master. Der aber nicht zwingend wäre, weil ich in ein paar Jahren noch eine andere Weiterbildung anstrebe. Wenn, Betonung liegt auf wenn, ich die schaffe, interessiert es niemanden mehr, ob ich vorher Bachelor oder Master gemacht habe. Habe mir aber gedacht, dass ich die Zeit bis dahin ja mit dem Master überbrücken kann :p
 
Zuletzt bearbeitet:
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Also ich studiere auch im Fernstudium (allerdings gebührenpflichtig) Vollzeit im VAWi und finde das eigentlich überhaupt nicht schwer, aber ich hab von Hagen auch schon böse Geschichten gehört. Wenn du das Geld hast und auch Wirtschaftsinformatik in Frage kommt, dann kann ich den VAWi nur empfehlen.

@berni93 die Lücke ist egal, mach dir eine schöne Zeit und besuch Freunde etc.
Wegen Krankenkasse etc. musst du dich aber mal schlau machen, ggf. ab zum Arbeitsamt/Jobcenter. Die vermitteln dich auch wegen 2 Monaten nicht, das ist ja quasi unmöglich. ;)
 
EDIT:
Wieso sollte das nicht auffallen? Wenn man in der Zeit kein Praktikum macht, kann das durchaus Fragen nach sich ziehen. Je nach Unternehmen, bei dem man sich bewirbt.

Was sind denn schon 2 Monate? Schämst du dich dann später auch wenn du in deinen 1,5 Monaten Urlaub einfach mal chillst ehe es wieder ans Arbeiten geht?
 
@cerubis
Informatik ist leider überhaupt gar nichts für mich, davon habe ich null Ahnung. Hatte im Bachelor ein Modul Wirtschaftsinformatik, das hat mir gereicht :d

@mastergamer
Die Zeit zwischen bspw. Schulabschluss und Bachelorbeginn ist halt eine andere wie die zwischen Bachelorabschluss und Masterbeginn. Wer eher wenig Praxiserfahrung während des Bachelor-Studiums gesammelt hat und dann 2 Monate freie Zeit lieber für Urlaub und Feiern als für ein Praktikum nutzt, der wird nunmal nicht den aller besten Eindruck beim Lesen der Bewerbung im Personalbüro hinterlassen.
Deswegen würde ich zwischen Bachelor und Master keine Lücken im Lebenslauf haben wollen, sondern lieber das Bachelor-Studium strecken bis zum Masterbeginn.
Aber das ist immer eine Einzelfallentscheidung und muss letztendlich jeder selbst wissen.
Und der Urlaub-Vergleich ist wohl mal ein Vergleich von Äpfeln und Birnen ;)
 
Du bekommst keinen Praktikumsplatz für nur 2 Monate und schon gar nicht so kurzfristig.
Wer soll dich denn da bitte anlernen? Werkstudent geht auch nicht, weil exmatrikuliert. Die müssten ihn also voll krankenversichern, Mindestlohn zahlen, etc. Und das für die kurze Zeit? ;)
Das macht dir keine Firma.
 
Bei uns sind 3 Monate Standard-Praktikumszeit. Das halte ich für einen normalen Zeitrahmen für ein Praktikum.
 
Jetzt habt ihr mich ganz kirre gemacht, aber bei mir war Exmatrikulation tatsächlich zum 30.09 und zum 01.10 Immatrikulation.
 
Bei meiner Freundin war Abschluss zum März und Master ab Oktober. In der Zeit hat die Uni nicht Exmatrikuliert und es wurde nie danach gefragt.

Ich hab zwischen Bachelor und Master ein Jahr gehabt und habe da gearbeitet bis August, den September dann für Umzug etc genutzt.
 
Bei uns sind 3 Monate Standard-Praktikumszeit. Das halte ich für einen normalen Zeitrahmen für ein Praktikum.

Und wie viel zahlt ihr diesen 3-Monats-Praktikanten? Ich vermute Mal das sind Pflichtpraktika, heißt maximal günstig für die Firma? ;)

Ich wurde damals exmatrikuliert und auch der Rentenbund hat die weiteren Monate nicht angerechnet. Krankenkasse war kein Problem, weil noch familienversichert afaik.
Bin damals für zwei Monate in die USA.
 
@GiGaKoPi, willkommen an der FernUni, Kommilitone! Den Master in Wiwi werde ich auch noch machen, bei mir steht aber ab Juni erst einmal noch die Bachelorarbeit an. Nebenbei habe ich immerhin bereits 25 ECTS für Informatik gesammelt. Mir hätte damals vermutlich kaum jemand ein Fernstudium zugetraut, weil ich in der Schule eher der Typ "hat kaum ernsthaft lernen müssen" war und nicht die meiste Disziplin an den Tag gelegt habe. Dennoch habe ich bald endlich den Bachelor :) Es gab definitiv einige Momente, in denen ich verzweifelt war und alles in Frage gestellt habe, aber das kennen denke ich die meisten Studenten. Lass dich nicht vom Umfang der Skripte abschrecken, die bekommt man in der Regel ganz gut durchgearbeitet. Frühzeitig anfangen und stetig dabei bleiben wäre die ideale Vorgehensweise, von der ich selbst aber leider oft abgewichen bin und hinterher dann unter Zeitdruck kam.
 
@cerubis
Zur Bezahlung kann ich leider nichts sagen, das weiß ich leider nicht.
Aber es sind nicht nur Pflichtpraktikanten. Auch genau solche Leute, die den Bachelor in der Tasche haben und noch Zeit bis zum Master überbrücken, machen dort ihre 3 monatigen Praktika.
Bei 2 Monaten, die evtl. frei bleiben könnten im Lebenslauf, wird wohl kaum jemand einem nen Strick draus drehen.
Aber wie schon gesagt, wenn es sich vermeiden lässt, z.B. dadurch, dass man das Kolloquium in den letzten Monat vor dem Master legt, dann würde ich das machen.

@Handle
Danke ;)
Ich werde dieses Wochenende nutzen, um mal so richtig in die Skripte einzusteigen. Vielleicht seh ich es danach etwas entspannter :d
Sorgen bereiten mir eigentlich in erster Linie auch eher die VWL-Module. Brauch ich für den Job nicht und finde es immer so abstrakt dargestellt. Kann damit überhaupt nichts anfangen. Da wirds wirklich nicht darum gehen, es zu verstehen, sondern einfach die Aufgaben nach erlerntem Schema zu lösen. Wenn das klappt, bin ich guter Dinge.
 
meine Güte, so wie du an die Sache herangehst kann es einfach nur schief gehen!
1. sei selbstbewusst
2. sei offen für neues

Warum glaubst du, dass du nicht in der Lage bist dich in neue Themen einzuarbeiten? Warum versteifst du dich so auf Themen aus deinem Studium? Ich kann jetzt nur von mir reden, aber ich habe bisher keinerlei Aufgaben gehabt, in denen ich (abgesehen von Verständnis für E-Technik) konkret Inhalte aus dem Studium angewandt hab. Vom Gefühl her weißt du 0,0 wohin deine Reise eigentlich gehen soll und genau das (fürchte ich) spiegelt dein Anschreiben wieder.
Hast du mal überlegt dir wirklich professionelle Unterstützung zu holen? (nein das Arbeitsamt ist mMn. für Akademiker der absolut falsche Ansprechpartner...) Alternativ geh auf jede Karrieremesse die es irgendwo in NRW gibt und versuch vor Ort Kontakte zu Firmen zu knüpfen. Nur hier hast du die Chance auch Ideen zu bekommen, was du außerhalb deiner aktuellen Vorstellung kannst.

Das wichtigste ist allerdings einfach, dass du von dir selbst überzeugt bist. Wenn du Unsicherheit ausstrahlst hast du einen massiven Nachteil in JEDEM Gespräch, den du als Absolvent nicht durch Kompetenz ausgleichen kannst.

Also zuerst einmal sind meine Bewerbungsunterlagen gut, bzw. um es mit @jersdevs Worten zu sagen "nicht schlecht". Diese Bescheinigung habe ich mehrfach schon.
Klar, ich kann 10 Leute fragen und 12 Verbesserungsvorschläge bekommen. Eine Bewerbung die zu 100% auf alle passt gibts halt nicht.
Und wenn ich aufliste, was ich in dem Studium gemacht habe, dann zeigen diese Tätigkeiten eindeutig auf die Anlagenprogrammierung und elektrisches Engineering. Denn im konstruieren bin ich eine 0.
Nachdem ich meine Bachelorarbeit in einem Namhaften unternehmen gemacht habe und mein Tool denen wahrhaftig Geld und Zeit spart wollte ich sogar beim Maschinenbauingenieur dort einsteigen.
Ich sagte, ich bin lernwillig und würde mich auch liebend gerne in ein mir fremdes CAD System und in die Maschinenkonstruktion einarbeiten.
Antwort war negativ, das würde zu lange dauern und ich solle mich doch auf das Konzentrieren, nach dem auch mein Werdegang schreie.

So und ich sag dir, ich habe ganz genau die Ahnung wo ich hinwill (und kann).
Ich will gerade genug weit weg, dass ich umziehen muss, weil der tägliche Weg für mich zu weit zum Pendeln zum Elternhaus ist, und nah genug regelmäßig an Wochenenden zurück zu kommen.
Sagen wir es so, ich habe hier noch Verpflichtungen, will aber nicht in der Stadt bleiben, weil ich sonst nie ausziehe. Ja, eine Entnabelung sieht anders aus, aber wie gesagt, das hat private Gründe.
Und das fachliche: Absolventenstellen gibt es hier so gut wie gar nicht, auch in der FH winken Unternehmen aus Bayern und BaWü.
Und selbst dann haben die eine genaue Vorstellung von dem, was in deiner Vita herausstechen soll. Keiner will hier einen von 0 in irgendwas einarbeiten. Kostet zuviel Geld.
Kannst mir ja gerne als Beweis ne Stellenausschreibung schicken, die offen für alles ist.


@Rapstar

Drei Monate bezahltes quasi-Praktikum in Aussicht auf eine Ingenieursstelle machen sich im Lebenslauf besser als drei Monate Stellensuche.
Nimm das an, suche parallel weiter und guck was sich ergibt.
Du wirst als Absolvent wahrscheinlich nicht auf Anhieb die top bezahlte perfekte Stelle für dich finden.

Wenn dann irgendwann ein Personaler fragt, warum du da drei Monate als Strippenzieher gearbeitet hast sagst du das genau so wie oben: Voraussetzung der Firma für ne evtl. höhere Stelle.
Zeigt, dass du zum Erreichen größerer Ziele auch mal kurzzeitig zurückstecken kannst.

HWK, der Gedanke wird immer attraktiver. Richtig froh bin ich mit dem Gedanken aber immer noch nicht.
Im Falle des negativen Ausgangs muss man das ja auch noch positiv verkaufen.
Ich meine 3 Monate als Ingenieur als Anwärter auf eine entsprechende Stelle strippenziehen um dann am Ende die Stelle nicht zu bekommen, muss für nen Personaler auch schlecht aussehen.
Eine alternative hab ich auch noch. Ein Mitbewerber von Ferchau und Brunel hat mir angeboten bei ihm unter Vertrag zu kommen, ohne eine konkrete Stelle zu haben. Ein ehemaliger Komilliton war damals da,
der hat 42k€ für täglich 8h Kaffeekochen bekommen. Das hat der drei Monate gemacht, bis ne Stelle kam. Gut okay, sollte das in die Binsen gehen, dann sieht das wahrscheinlich auch blöde im Lebenslauf aus.
 
Mach dir weniger Sorgen darum, wie Tätigkeit X im Lebenslauf aussehen könnte. Mach das, was du am ehesten machen möchtest.
 
sorry Rapstar,
zwischen Köln, Aachen und Pott gibts mehr als genug Jobs, grade im Bereich Elektro / Anlagenbetreuung / Inbetriebnahme.
Klar, Unternehmen wollen einem nicht alles beibringen, aber niemand, selbst der dümmste Personaler nicht, hat die Illusion dass es einen Bewerber gibt, welcher ab Tag 1 zu 100% einsetzbar ist. Die Leute die diese Vorstellungen haben sind irgendwelche hirnkastrierten Managementidioten und Personalcontroller, welche nur Gehaltskosten und Kopfzahlen kennen. Und auf die solltest du scheißen, weil grundsätzlich Jobbedingt dumm.

Wie die anderen schon sagen: Überleg dir für jedes Unternehmen eine Begründung - persönlich oder fachlich - warum du zu denen willst oder warum du den job willst. z.B. du hast Bock auf Automatisierung und Intralogistik weil Onlinehandel boomt -> Bewirb dich bei den Palettenfritzen von SSI Schäfer, Vanderlande, Dematic, Swisslog oder schau ob du auf der anderen Seite Betrieber findest in dem Bereich. DA ist jede Industriebude und jeder Supermarkt involviert.

Du hast Bock auf Inbetriebnahmen und Spaß dran wenn Maschinen zum Leben erweckt werden: Probiere es bei den ganzen Klein- und Mittleren Maschinenbauern da oben. Fa. Heil in MG gibts nicht mehr, aber dafür sicher andere 10-50 Mann Buden die jemanden in Elektro und Programmierung brauchen können.

Wenn du das überlegt hast schreib deine Bewerbung entsprechend. Schau dir die Ausschreibung an, schau dir an wie sich das Unternehmen selbst präsentiert und dann schreibe so, dass du denkst es passt zusammen. Jetzt nicht unbedingt Buzzwordbingo, aber schon auf jede Ausschreibung mal genauer schauen welche Formulierungen die so nutzen. Ggf. passe den Lebenslauf an und hebe je nach Bewerbung andere Punkte des gleichen Jobs/Studiums hervor - halt passend zur Ausschreibung. Saug dir was aus den Fingern warum genau DER Schwerpunkt (spezifisch je Ausschreibung) für dich wichtig war.

Bewerbungen schreiben ist wirklich easy, vor allem wenn man mal auf der anderen Seite gesessen hat und aufgrund von Papier Leute aussuchen musste fürs Gespräch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schreibt ihr in eurem Bewerbungsschreiben eigtl. auch was ihr Inhaltlich im Studium hattet?
Beispiel 1:
Uni a) nimmt in Bachelor im Fach z1 Stoff durch, wo Studenten von Uni b) den Stoff von z1 erst im Master haben.

Beispiel 2:
Gibt ja in Informatik Programmieren 1 und 2. Bei den einen kann ja Prog1 JavaScript und Prog2 Java sein, während bei anderen Ruby, Python und C++ und css ist.
Afaik sieht man es nicht Anhand des Zeugnisses an, welche Sprachen oder welchen Inhalt man durchgekaut hat.

Man wird ja wahrschienlich auch nicht sagen, dass z.b. der Uni-Kassel-Absolvent vom Stoff und dessen Anspruch dasselbe geleistet hat wie ein LMU-Absolvent, oder?
Sind die Arbeitgeber da irgendwie Informiert oder so?
 
Falls in der Stellenbeschreibung C++ gefordert ist kann man drauf hinweisen, dass das Inhalt des Moduls Informatik 1,2 war und daher schon Vorkenntnisse vorhanden sind. Aber einfach zusammenhangslos, nur um was geschrieben zu haben würd ichs weglassen.
Allerdings tauchen die erlernten Programmiersprachen zusammen mit dem Kenntnislevel ja auch im Lebenslauf auf
 
Sehe ich ähnlich, orientiere mich dabei an der Stellenausschreibung. Wenn da Programmierkenntnisse gefordert sind kann man ja auf entsprechende Kurse hinweisen, aber ansich sollen die sich das mal schön im Transkript raussuchen :)
 
Du hast doch einen Lebenslauf wo Jobbezogene Kenntnisse angeführt werden (z.B. Python oder Java oder C#) und du hast ein Abgangszeugnis mit Modulnoten. Wenn du die beiden Punkte nutzt hat sich deine Frage doch schon erledigt, oder ?
 
Man wird ja wahrschienlich auch nicht sagen, dass z.b. der Uni-Kassel-Absolvent vom Stoff und dessen Anspruch dasselbe geleistet hat wie ein LMU-Absolvent, oder?
Sind die Arbeitgeber da irgendwie Informiert oder so?

Du bist hier in Deutschland und nicht in den USA wo der Name und das Ranking der Uni irgendeinen höheren Wert hat. Die Wahl einer "schwierigen" Uni ist etwas für den persönlichen Anspruch, wird aber bei (den meisten) Arbeitgebern und Personalern total egal sein weil man es eben nicht vergleichen kann. Da zählen zunächst Noten fürs erste aussieben und dann stellenspezifische Kenntnisse und die Persönlichkeit wie man in die Firma passen könnte.
 
Wir suchen aktuell auch einen Nachfolger für mich und was soll ich sagen - ich habe viel zu viel Zeit mit Bewerbungen verschwendet. Wenn jemand halbwegs auf die Stelle passt (von der Praxiserfahrung her), wird er eingeladen. Da wird auch mal drüber hinweg gesehen, dass das Anschreiben 1-2 Fehler enthält oder der Bachelor nur 2.8 war.

Edit: Muss aber auch dazu sagen, dass wir nicht die Masse an Bewerbungen bekommen. Stelle ist seit vor Ostern ausgeschrieben und es kamen bis dato vielleicht zehn Bewerbungen rein (trotz Rhein Main Gebiet).
 
ist es als Werkstudent eigentlich egal ob man eine Woche 40h, eine Woche gar nicht, eine Woche 30h und eine Woche 10h arbeitet, Hauptsache am Ende kommt 20h/Woche im Schnitt raus? oder ist da wirklich bei 20h/Woche das Limit. Konnte bisher keine wirklich belastbaren Aussagen zu finden. Die einen sagen so, die anderen so.
 
Ich meine das zählt pro Woche. Immerhin gibt es konkrete Ausnahmen für die Überschreitung der 20h. Also wird das nicht über einen Zeitraum gemittelt (dann bräuchte man ja die Ausnahmen nicht).

Aber eventuell findet sich da eine Absprache?
Ich hab damals immer 20h pro Woche eingetragen und mit der direkten vorgesetzten angesprochen wie ich wann da bin, so dass im Mittel 20h rauskommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okay, da gab's mal so ein Rundschreiben von nem Dekan wo die Top 10 "meist zufriedensten Arbeitgeber" aufgelistet waren. Dadurch wurden die Informationen woher die Studenten/Absolventen herkamen gesammelt und der Dekan meinte anscheinend, dass man das gerne im Schreiben mitangeben kann.
Nicht etwas, was ich jemals machen würde, aber der Gedanke dazu war hier angeschlossen.

Du bist hier in Deutschland und nicht in den USA wo der Name und das Ranking der Uni irgendeinen höheren Wert hat. Die Wahl einer "schwierigen" Uni ist etwas für den persönlichen Anspruch, wird aber bei (den meisten) Arbeitgebern und Personalern total egal sein weil man es eben nicht vergleichen kann. Da zählen zunächst Noten fürs erste aussieben und dann stellenspezifische Kenntnisse und die Persönlichkeit wie man in die Firma passen könnte.

Kann ich nicht so zustimmen. Mitunter ist die LMU bei der Weltrangliste unter den Top 100, Technische Universitäten werden generell - auch in Deutschland - hoch angesehen (die TU München ist sogar auf Platz 60 Weltweit). Ich hab schon einige Bewerbungsausschreiben gesehen, wo der Ansprechpartner mit Dipl. Ing TU Herr xxx ausgestellt war, sei es nur der Ego. Ich tausche mich oft mit Ausländern aus, die hier arbeiten und die KIT ist jedem bekannt. Man hat sicherlich bessere Chancen in VWL mit einer 2,8 wenn man von der LMU kommt, als mit einer 2,5 an einer nicht so besagten Uni. Es wird unteranderem bereits ausgesiebt ob man ein Bachelor/Master an einer Uni oder an einer FH hat, aber das aussieben ist nicht mein Punkt.

@Ice-Tea
Wenn du dich in einer Gleit-Zonen-Vertrag befindest, darfst du die 20h die Woche nicht überschreiten. Falls du die überschreitest, fällst du aus diesem Vertrag afaik raus. In Ferien oder in der Vorlesungsfreienzeit kannst du so viele Stunden haben, wie viel dir dein Arbeitgeber geben kann.
 
Vorteil hast du mit einer bestimmten Uni eigentlich nur dann, wenn der Personaler oder Chef der das aussucht auch auf der uni war und sich was drauf einbildet.
 
Hast du dich denn überhaupt schonmal beworben und wurdest auf die Uni angesprochen? Meiner Erfahrung nach spielt die in Deutschland absolut keine Rolle. Ruf mal bei den großen Konzernen an und betone, dass du auf der LMU warst. Da wirst du eher ausgesiebt, weil du auf so eine Belanglosigkeit Wert legst.
Der einzige Vorteil dieser 'eliteunis' sind die Konktakte zu Unternehmen aus Projekten, da hier oft eine recht große Bindung besteht. Nur ein Absolvent zu sein, hilft dir wenig weiter. Wichtig sind hier die klassischen Themen: Praktika (hier zählt die Firma absolut), Ausland, Projekte,...
 
Ich musste erstmal googeln was die lmu ist. Ich denke da wird es vielen Personalern ähnlich gehen. Besonders, wenn man nicht gerade im Einzugsgebiet wohnt nimmt die Bekanntheit stark ab, weil in der regionalpresse nichts mehr erscheint
 
Hast du dich denn überhaupt schonmal beworben und wurdest auf die Uni angesprochen? Meiner Erfahrung nach spielt die in Deutschland absolut keine Rolle. Ruf mal bei den großen Konzernen an und betone, dass du auf der LMU warst. Da wirst du eher ausgesiebt, weil du auf so eine Belanglosigkeit Wert legst.
Der einzige Vorteil dieser 'eliteunis' sind die Konktakte zu Unternehmen aus Projekten, da hier oft eine recht große Bindung besteht. Nur ein Absolvent zu sein, hilft dir wenig weiter. Wichtig sind hier die klassischen Themen: Praktika (hier zählt die Firma absolut), Ausland, Projekte,...

Im Grunde wird man ja auch nicht darauf angesprochen. In gewissen Branchen gibt es halt bessere oder schlechtere Unis. Natürlich hat dann auch die Uni einen Vorteil. "Betonen" sollte man es natürlich in keinem Fall - der Chef / Personaler wird das in dem Fall automatisch realisieren.
 
ist es als Werkstudent eigentlich egal ob man eine Woche 40h, eine Woche gar nicht, eine Woche 30h und eine Woche 10h arbeitet, Hauptsache am Ende kommt 20h/Woche im Schnitt raus? oder ist da wirklich bei 20h/Woche das Limit. Konnte bisher keine wirklich belastbaren Aussagen zu finden. Die einen sagen so, die anderen so.

20 Stunden während eines laufenden Semesters, während Semesterferien können es auch mehr sein.
So kenn ich es, so hatte ich es auch gehandhabt und es ist immer durchgegangen.
 
Ich hab schon einige Bewerbungsausschreiben gesehen, wo der Ansprechpartner mit Dipl. Ing TU Herr xxx ausgestellt war, sei es nur der Ego.

Kann auch einfach der korrekte Titel sein. Bei mir sagt das Beiblatt zu Zeugnis auch ganz explizit, dass die einzige offiziell-korrekt Form meinen Abschluss anzugeben "B.Sc. (RWTH)" bzw. "M.Sc. (RWTH)" ist. Ich halte mich die meiste Zeit nicht dran, weil ich es übertrieben finde, aber wenn in einer größeren Firma das von der Verwaltung automatisch gepflegt wird, kann es sein, dass es einfach so zustande kommt - weil es laut Uni die korrekte Bezeichnung für den Abschluss ist.
 
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