[Sammelthread] Studenten unter sich

@RAPSTAR

Darf ich fragen was du studiert hast und warum gerade dieses interesse an Steuerungstechnik - SPS Programmierung?

EDIT: Mechatronik.
 
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Bin gerade am Anfang der Bearbeitungszeit meiner Bachelorarbeit. Habt ihr Tipps für effektives arbeiten am PC? Mir passiert es viel zu schnell, dass ich dann "kurz" mal eben etwas irgendwo gucken will und dort dann hängen bleibe. Lernen fällt mir deutlich leichter, weil ich mich da von den größten Produktivitätskillern einfacher isolieren kann.
 
Bis kurz vor Abgabefrist warten und dann in einer Nacht- und Nebelaktion mit viel Kaffee das Ding fertig schreiben.
Ja ich weiß, jeder hat den Vorsatz es nicht so zu tun, aber seinen wir mal ehrlich... :d
 
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Bin gerade am Anfang der Bearbeitungszeit meiner Bachelorarbeit. Habt ihr Tipps für effektives arbeiten am PC? Mir passiert es viel zu schnell, dass ich dann "kurz" mal eben etwas irgendwo gucken will und dort dann hängen bleibe. Lernen fällt mir deutlich leichter, weil ich mich da von den größten Produktivitätskillern einfacher isolieren kann.

Mir fehlen ein paar Infos: Arbeitetest du an deinem PC/Zuhause? Schaust du themenbezogenen Dingen?

Mit hilft es nicht zuhause und damit nicht an meinem PC zu arbeiten.
 
Bin gerade am Anfang der Bearbeitungszeit meiner Bachelorarbeit. Habt ihr Tipps für effektives arbeiten am PC? Mir passiert es viel zu schnell, dass ich dann "kurz" mal eben etwas irgendwo gucken will und dort dann hängen bleibe. Lernen fällt mir deutlich leichter, weil ich mich da von den größten Produktivitätskillern einfacher isolieren kann.

Ich glaube das Problem kennt jeder :d

Eine Lösung habe ich dafür leider auch noch nicht gefunden. Besonders fatal ist natürlich wenn man versucht auf Youtube antworten zu finden (geht je nach Thema tatsächlich, zumindest theoretisch), dort ist es quasi vorprogrammiert dass man "abdriftet" :shot:
 
@pescA genau so soll es nicht enden, weil es nach meiner Seminararbeit erst die zweite wissenschaftliche Arbeit ist, die ich schreiben muss und ich in ein paar Tagen keine 35 Seiten geschrieben bekomme. Hausarbeiten gab's bei uns nicht, dementsprechend bin ich nicht so geübt im Schreiben. Das ist auch eins der Probleme, weil mir das, was mir so einfällt, was ich schreiben könnte, oft irgendwie doof vorkommt, mich das dann demotiviert usw... Das wird langsam ein wenig besser, nachdem ich einen Brückenkurs belegt und ein darin empfohlenes Buch zum wissenschaftlichen Arbeiten gelesen habe, dennoch fällt es mir längst nicht leicht.

@GySgtHartman404 3 Monate Bearbeitungszeit.

Mir fehlen ein paar Infos: Arbeitetest du an deinem PC/Zuhause? Schaust du themenbezogenen Dingen?

Mit hilft es nicht zuhause und damit nicht an meinem PC zu arbeiten.
Ich arbeite Zuhause an meinem Laptop. Den benötige ich zur Literaturrecherche und Verwaltung der Literatur. Daraus besteht quasi meine Bachelorarbeit, denn ich soll ein Literatur-Review schreiben. Das, was mich ablenkt, ist meist nicht direkt themenbezogen.

Das größte Problem ist denke ich, dass ich noch keinen persönlichen Bezug zu der Arbeit aufgebaut habe. Das Thema interessiert mich, das Lesen der Paper dazu bereitet mir keine Schwierigkeiten, eine gute LaTeX-Vorlage habe ich ebenfalls, sodass ich mir um das Layout wenig Gedanken machen muss...nur das wissenschaftliche Arbeiten selbst, also Paper auffinden, lesen, zusammenfassen und mithilfe von diesen die groben Ideen, die ich im Exposé festgehalten habe, mit Leben zu füllen, das fällt mir noch schwer und deswegen empfinde ich das zur Zeit als Last. Entsprechend leicht lasse ich mich dann auch von anderen Dingen ablenken.
 
Dann mal ein tatsächlich ernst gemeinter Rat:
Trenne deine Tätigkeiten. Also besorge jetzt alle benötigten Paper und mach danach das Internet aus. Ich fahre auch manchmal in die Uni, wenn ich zu hause zu nichts komme und die Zeit drängt.

Eine Literaturrecherche als erste (große) wissenschaftliche Arbeit ist ja mal ne Ansage :) Generell ist ja deine Herausforderung, dass du keine relevante Publikation übersehen darfst, gleichzeitig die wichtigsten identifizieren und in deine Arbeit aufnehmen musst. Also wäre vielleicht ein guter Ansagt, dass du erstmal breit suchst und in einer/mehreren geeigneten Datenbank(en) alle relevanten Publikationen identifizierst. Oft sind dort die Abstracts frei verfügbar, sodass du einige wieder raus werfen kannst. Von den verbleibenden besorgst du alle, auf die du Zugriff bekommen kannst (ja, das könnten recht viele sein). Dann hast du einen schönen, lokalen Datensatz und brauchst nie wieder Internet.

Dann hast du vielleicht vom Lernen ein Zeitkonzept? Irgendwie ne Stunde reinhauen und dann 5 mins Pause? Übernimm es einfach, aber dann halt dich auch dran ;)

Ansonsten hilft es mir, nachdem ich mich etwas ins Thema eingelesen habe ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen und schon eine erste Version des Abstracts zu schreiben. Beides kann sich später noch ändern, hilft aber, einen roten Faden in die Arbeit zu legen. Für dich könnte eine chronologische oder thematische Organisation sinnvoll sein.

Dann hast du alles, was es braucht: Die Daten, einen Plan und ein Zeitkonzept. Möge das Schreiben beginnen :)
 
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Ein Exposé, an dem ich mich grob orientieren kann, habe ich immerhin bereits. Ich habe jetzt die /etc/hosts am Laptop um meine größten Produktivitätskiller (ganz vorn dabei sind YouTube und reddit) erweitert :fresse:
 
Was immer ganz gut hilft ist, wenn man sich ein Tagesziel festlegt. Aber ansonsten hatte ich nie Probleme mit Ablenkungen beim Schreiben.
Im Praxissemester war ich mit den knapp 50 Seiten Text zwei Wochen früher fertig, als ich geplant habe.
 
Da hier ja schon einige ihren Master absolviert haben, würde mich einmal interessieren, ob ihr diesen als lohnenswert empfindet.

Ich werde nächstes Jahr meinen Bachelor (Wirtschaftsinformatik) machen und habe wirklich keine Lust mehr weiter zu studieren. Der ganze Kram an der Uni geht mir zunehmend auf die Nerven. :d

Dabei kann ich mich über die Leistungen nicht beklagen und denke, dass ich den Master problemlos schaffe. Aktuell bin ich innerhalb der Regelstudienzeit und habe zusätzlich die Veranstaltungen der theoretischen Informatiker besucht, da mich die Themen teilweise deutlich mehr interessieren. Vermutlich werde ich auch meinen Bachelor in der Richtung schreiben. Der Schnitt ist aktuell bei 1.3 oder 1.7. Leider ist es nicht möglich ohne größeren Aufwand den Master in reiner Informatik zu machen, was meine Motivation zusätzlich senkt.

Am liebsten würde ich mit dem Bachelor von der Uni in die freie Wirtschaft verschwinden. Meine Sorge ist nur, dass man ohne Master eingeschränkte Karrieremöglichkeiten hat. Gefühlt macht jeder aus meinem Umfeld nach dem Bachelor auch den Master. Da stünde ich dann etwas alleine da.

Mich würden da eure Erfahrungen echt interessieren.

Edit:

Die Frage ist auch, ob sich die Inhalte im Master überhaupt lohnen. Viele Veranstaltungen vermitteln Wissen, das in der freien Wirtschaft selten gebraucht wird, während der Praxisbezug gering ist. Wenn ich nicht einen nicht unerheblichen Teil meiner Freizeit zum Programmieren verwenden würde und als Werkstudent in der Entwicklung arbeiten würde, wäre ich nicht in der Lage viel mehr als ein Hello-World-Programm in Java und C zu schreiben...
Dafür kann ich wundervolle UML-Diagramme zeichnen und 12 Seiten lange Laufzeitbeweise führen. Sicherlich wichtiges Grundlagenwissen, aber was soll ein Betrieb mit dem Wissen effektiv anfangen. :d
 
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Wenn du schon weißt was du machen möchtest, bewirb dich doch einfach auf entsprechende Stellen. Wenn du immer Ablehnungen bekommst mit dem Hinweis dass der Master fehlt, mach ihn halt :)
Generell wars bei mir an der TU eher unüblich, mit dem Bachelor abzugehen. Ein Diplom hat 5 Jahre gedauert, jetzt nennt sich das halt Master. Aber auch hier bestätigen Ausnahmen die Regel.

Und bezüglich Inhalten: Ich habe mich im Master etwas umorientiert ("BWL für Ingenieure"), andere haben sich spezialisiert. Generell ist Master schon interessant, weil man endlich mal was sinnvolles lernt. Bachelor schafft das Verständnis der Grundlagen, Master dann die Anwendungen. Aber kommt natürlich drauf an, wie das bei dir an der Uni ist. Ich bin zumindest sehr glücklich damit.

LG
 
Wenn ich mir den Modulplan anschaue, sieht es wirklich nicht so sonderlich viel besser aus.

Die Idee mit der Bewerbung ist gar nicht so verkehrt. Entweder hat man dann direkt einen Job oder macht eben den Master..
 
Wo kann man Wirtschaftsinformatik an einer Uni studieren? Bin gerade zu faul zum suchen [emoji23]


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Wo kann man Wirtschaftsinformatik an einer Uni studieren? Bin gerade zu faul zum suchen [emoji23]


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Ich habe einige Unis gesehen, die das anbieten.

Meine z.B. : Wirtschaftsinformatik — Studium

Würde ich aber niemanden empfehlen. Entweder BWL/ Wirtschaftswissenschaften oder reine Informatik. Wirtschaftsinformatik ist dagegen weder Fleisch noch Fisch. Zum Entwickler taugts nicht, da wesentliche Module fehlen und die Wirtschaftsveranstaltungen sind lediglich Grundveranstaltungen, die die BWLer in den ersten Semestern haben.

Ist aber natürlich meine Erfahrung und andere Unis regeln das ggf. besser, aus HH habe ich von Studenten aber sehr ähnliche Erfahrungen gehört..
 
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Wirtschaftsinformatik vereint für mich die langweiligsten Aspekte der Wirtschaftswissenschaften und Informatik.
 
Danke, dachte bisher immer das gibt es vor allem an Hochschulen.

Aber WI Absolventen sind derzeit enorm gefragt. Eben weil sie in der Regel beide Seiten verstehen. Und das ist für viele Unternehmen eben ein Riesen großer Vorteil im Vergleich zu reinen Informatik Studenten oder reinen BWL Studenten. Die Kombination aus beiden Welten.


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Können anders gesagt aber auch nix von beiden richtig. Was ich nicht negativ meine.

Es ist, wie immer, interessenssache.
 
In Hamburg gibts zwei Kombis die das Problem etwas umgehen:

FH-Bachelor Informatik (zB TI an der HAW) + Uni-Master Wirtschaftsinformatik (WI UHH)
TU-Bachelor Informatik (zB IIW an der TUHH) + TU-Master Wirtschaftsingenieur (IWI TUHH)

In beiden Fällen ein rein technischer Bachelor mit einem BWL listigerem Master. Gibt auch WI Bachelor aber das ist nicht Fisch nicht Fleisch finde ich.
 
Aber WI Absolventen sind derzeit enorm gefragt.

Wenn du sogar zu faul bist, etwas im Netz zu suchen, dann wirst du wahrscheinlich im Studium massive Probleme bekommen...

Ansonsten: man studiert eigentlich das was einen persönlich interessiert, weil dann die Bereitschaft sich darin zu entwickeln und fortzubilden höher ist, als wenn man das Studium nur für einen guten Berufseinstieg durchzieht.
 
Man liest tatsächlich häufig, dass Winfler gesucht würden und tolle Karrierechancen hätten. Im Prinzip stimmt der Ansatz auch. Allerdings ist der Modulplan in der Realität häufig zumindest fragwürdig.


Insgesamt bereue ich das Studium nicht, würde aber heute einem reinen Informatikstudium den Vorzug geben. Ggf. kann man ja auch ein paar BWL Veranstaltung zusätzlich besuchen oder einen Weg, wie von pescA beschrieben, einschlagen. Oder man ist bereit noch zusätzlich etwas Freizeit zu opfern, um selber an eigenen Projekten zu arbeiten.
 
Wenn du sogar zu faul bist, etwas im Netz zu suchen, dann wirst du wahrscheinlich im Studium massive Probleme bekommen...

Ansonsten: man studiert eigentlich das was einen persönlich interessiert, weil dann die Bereitschaft sich darin zu entwickeln und fortzubilden höher ist, als wenn man das Studium nur für einen guten Berufseinstieg durchzieht.

Was hat das eine bitte mit dem anderen zutun? Als ich den Post geschrieben habe saß ich im Zug zu einem geschäftlichen Termin. Mit dem Handy und dem WLAN dort machen solche Recherchen recht wenig Spaß.

Aber irgendwie frage ich mich gerade auch warum ich dir auf diesen dämlichem Post überhaupt antworte


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Hab ein Paper gefunden, das genau dem Thema meiner Bachelorarbeit entspricht. Ich soll ein Literaturreview basierend auf Literaturreviews schreiben und genau das wurde in dem Paper bereits gemacht, aktuell ist es auch (von 2017). Mal schauen, was meine Betreuerin dazu sagt.
 
Ich habe mal eine kurze Frage zur Bachelor-Thesis:

Muss ich mich selbst zitieren, wenn ich den Inhalt eines Abschnitts aus meinem Praxissemesterbericht in der Bachelor-Thesis verwende?
 
Jap, da du dir nicht die gleiche Leistung für 2 verschiedene Dinge anrechnen lassen kannst.
 
Kennt ihr noch andere relevanten Foren für Studenten wie z.B. studis-online?

Habt ihr des Weiteren Tipps wie man für sich den richtigen Master findet? Ich habe von zwei relevanten Unis/Studiengängen die Zusage und beide Inhalte sagen mir zu, sind aber etwas unterschiedlich (grobes Gebiet ist Chemie/Erneuerbare Energien). Meint ihr man solle dort mal hinfahren sich den Campus anschauen (sind 4-5 Std. mit dem Auto entfernt, zueinander aber nur 30min.)?
 
Hi.
Ich hab gestern eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch bekommen bzw. sind das gleich 5 Gespräche.
Bei zwei Teilnehmern sind Telefonnummern mit angegeben. Würdet ihr da vorher mal anrufen?
Also in der Mail ist das in etwa so angegeben.
9 Uhr: Gespräch mit A (Position, Telefonnummer)
10 Uhr: Gespräch mit B (Position)
11 Uhr: Gespräch mit C (Position)
12 Uhr: Mittagessen mit XY
13 Uhr: Gespräch mit D (Position)
14 Uhr: Gespräch mit E (Position, Telefonnummer)

Frage mich grad ob das irgendwie eine Art Wink/Aufforderung sein soll, weil eben nur bei 2 Leuten die Nummer angegeben ist.
Ist eine Ingenieurstelle.
 
Als alter Rätselheft Rowdie fällt mir auf, dass die erste und letzte Instanz inkl. Telefonnummer ist. Somit vielleicht für organisatorische Belange? Wobei man dafür in der Regel seinen Ansprechpartner aus HR hat.
 
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