[Sammelthread] Studenten unter sich

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Alle fertig mit dem Studium oder weshalb ist es so ruhig hier geworden? :d

Ja, und eine Frage dazu:

Auf meinem Zeugnis steht
Die [Uni] verleiht durch diese Urkunde [mir] den akademischen Grad MASTER OF SCIENCE (M.SC.) äquivalent mit dem akademischen Grad DIPLOM-INGENIEUR UNIV. (Dipl.-Ing. Univ.) nach der erfolgreich absolvierten Prüfung zum Master of Science blablabla

Heist das, dass ich mich aufgrund der Äquivalenz auch Dipl.-Ing. Univ. nennen darf? Bundesland ist Hamburg. Dachte immer, man müsste dann ne 2. Arbeit schreiben um dann auch den Dipl.-Ing. zu bekommen bzw. dass dieser inzwischen ganz abgeschafft sei.

LG
 
Oh ja, same here. Bin auf 30h/Woche runter aber ganz so lustig wie ich das Studentenleben im Kopf hatte ist das nicht:hmm: :d
 
Ich habe mich auch dazu entschieden den Master noch zu machen, irgendwie stehen die persönlichen Ziele doch höher als gedacht.
 
wer hauptsaechlich studiert um dann moeglichst fett zu verdienen sollte vielleicht auch besser nicht studieren.
 
Das machen leider einige Leute - das sind aber später im Beruf Menschen, die sehr geringe Motivation mitbringen.

Mit dem Master Abschluss fühle ich mich flexibler. Ich könnte eine Promotion anschließen, eine normale Entwicklungstätigkeit ausführen oder später Team/Abteilungsleiter werden.
 
Ich muss leider den Master machen um später mal in den höheren feuerwehrtechnischen Dienst zu kommen. Sonst hab ich von dem Studium eher wenig.
 
ja, und im leben wird man auch nicht wirklich gluecklich wenn man nicht das macht, woran man spass hat.
aber darin das zu finden wird man null unterstuetzt. das ziel ist immer nur: moeglichst schnell kohle verdienen und steuern abdruecken.

@daunti:
bist du nicht beim bund?
 
Bin ich, aber ich denke einfach mal weiter. Mein Studium bekomme ich einfach wegen der Laufbahn ohne es für meine Verwendung zu brauchen.
 
Naja, ein Studium ist nicht nur mit Spaß verbunden. Zumindest im MINT Bereich nicht. Aber durch das Studium lernt man auch Dinge die einem Spaß machen, die man davor nicht kannte.
 
als informatik student ist mir das nicht neu. :d

das war eher darauf bezogen: was machst du wenn du z.b. nach 2 semestern merkst: studiengang x ist es doch nicht?
das bafoeg amt interessiert das einen scheiss. wer es nicht schafft sein erststudium in regelstudienzeit! durchzupruegeln, der hat pech gehabt. hauptsache mit 21 ist man voll einsatzbereit auf dem arbeitsmarkt verfuegbar.

was machst du, wenn du eine ausbildung machst, aber dann mit 25 merkst: ich moechte doch gerne "mehr", es dir aufgrund von familie/etc nicht leisten kannst noch einmal auf die schule/in die uni zu gehen?
du hast einfach gelitten und musst bis zur rente einen job machen den du nicht leiden kannst.

g9 wurde mit aehnlichem hintergedanken abgeschafft.

hauptsache die jugend erhaelt eine turboausbildung zum wirtschaftssoldaten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bafög ist tatsächlich ein spezieller Fall. Ich hab es nie bekommen und kann dazu wenig sagen.

Ein Studium in Regelstudienzeit zu beenden ist aber machbar, wenngleich es etwas stressig sein kann.
 
ich hab davon auch nix, aber meine eltern unterstuetzen mich.
diesen luxus hat aber nicht jeder.

ja, regelstudienzeit ist machbar, wenn teilweise auch sehr anspruchsvoll.
aber was macht man, wenn die initiale wahl doch nicht gefaellt?
entweder man hoert auf und macht eine ausbildung. oder man studiert etwas, was einem gar nicht liegt/gefaellt. (und arbeitet spaeter dann auch in diesem bereich)
toll.
 
Ich muss den Master halt in 4 Jahren schaffen, das ist der Nachteil. Ansonsten kann ich wirklich nicht meckern, bekomme eine Unterkunft gestellt A5 bis A9 Bundesbesoldung und bei entsprechenden Leistungen kann
ich auch ins Ausland gehen um meine Bachelor oder Masterarbeit zu schreiben und der Bund übernimmt das.

Das Thema interessiert mich schon, ich hab nur gemerkt, dass ich das beruflich nie machen will. Aber das muss ich ja auch nicht, Hauptsache ich hab Interesse an der Thematik.
 
Naja, ein Studium ist nicht nur mit Spaß verbunden. Zumindest im MINT Bereich nicht.
Genau das ist die selbe Einstellung wie die von payday. (nicht persönlich auf dich bezogen) Das Glas ist immer halb leer, es ist nie halb voll.
Auch in Scheiße kann man Spaß finden, man muss es nur wollen. Selbstmotivation, auch aus den beklopptesten Dingen heraus, ist der Unterschied, der über Spaß, kein Spaß, über Erfolg, kein Erfolg entscheidet.

Und wenn das Thema kacke ist, muss man sich trotzdem durchbeißen. In den 50Jahren danach gibt es mehr als genug Themen, die blöd sind, wenn das Überhand nimmt, kann man zwar an seinem Beruf Spaß finden, aber am Job nicht. Was soll das einem bringen?

Klar gibt es immer mal Sachen wo man mit den Augen rollt, da muss man dann aber das Positive sehen.
Und wenn das nicht mehr klappt, dann muss man eben den Job oder gar den Beruf wechseln. Muss man dann eben nen Weg aus der Scheiße finden.


als informatik student ist mir das nicht neu. :d

das war eher darauf bezogen: was machst du wenn du z.b. nach 2 semestern merkst: studiengang x ist es doch nicht?
das bafoeg amt interessiert das einen scheiss. wer es nicht schafft sein erststudium in regelstudienzeit! durchzupruegeln, der hat pech gehabt. hauptsache mit 21 ist man voll einsatzbereit auf dem arbeitsmarkt verfuegbar.

was machst du, wenn du eine ausbildung machst, aber dann mit 25 merkst: ich moechte doch gerne "mehr", es dir aufgrund von familie/etc nicht leisten kannst noch einmal auf die schule/in die uni zu gehen?
du hast einfach gelitten und musst bis zur rente einen job machen den du nicht leiden kannst.

hauptsache die jugend erhaelt eine turboausbildung zum wirtschaftssoldaten.

Ich glaube, du musst noch sehr viel lernen, was den lebenslangen Bildungsweg angeht. Ich denke aber, du hast noch genug Zeit dafür.

Ich habe nen Kommilitonen, der hat ne Ausbildung gemacht, dann aber festgestellt, dass er mehr/was anderes will. Der ist jetzt um die 30, hat glaube ne Tochter(min. 1 Kind) + Frau @home und geht studieren, in Teilzeit, aber Präsenz.

Nur der aller geringste Teil der Arbeitnehmer MUSS wirklich den Job bis an sein Lebensende machen. Alle anderen sind einfach zu faul, unmotiviert, nicht zielstrebig.
Allein der Grund, dass die Familie sowas verhindern soll, zeigt schon die Unmotiviertheit. Klar, wenn man nen 40h Job hat, mit 2 Kindern, ner Halbtags arbeitenden Frau am Ende des Monat evtl. noch 100EUR überhat und keinen so richtigen Urlaub machen kann, der hat natürlich ein Finanzierungsproblem. Wenn da keine Möglichkeiten existieren, z.B. günstigere Wohnung, anderer Job, kommt man da finanziell nur bedingt weiter. Bafög müsste man dann klären, geht aber nur bis 30 und wenn der aktuelle Lohn zu hoch ist(und am Ende trotzdem nix über) ist, kann man das ggf. auch mit 450EUR-Job nicht kompensieren. (und mit der Fam. in nen Studentenwohnheim einziehen... (wobei könnte man ja ma als Experiment bei RTL machen, wird bestimmt "lustig" :fresse:)

Jetzt kommt aber das Lustige, glaubst du, dass die Kinder dir bis zur Rente auf der Tasche liegen? In der Regel sind die mit 20 durch, selbst mit Studium können die schon flügge sein. Da ist man dann also ggf. 40/45Jahre alt. Ist da das Leben schon zu Ende? Richtig, nein. Man hat dann noch grob 30Jahre Zeit bis zu Rente, hoffentlich. Man hat also noch nicht mal die Hälfte seiner Lebensarbeitszeit "abgesessen". Wer oder was hinderte einen jetzt daran ein passendes Arbeitszeitmodell zu finden um entweder Vollzeit oder Teilzeit zu studieren.

Weiterhin stellt sich allgemein die Frage, warum man mit Kindern nicht auch nen Abendstudium absolvieren kann?
In der Regel scheitert das, als auch die "Studium nach der Kinderzeit"-Geschichte nur daran, dass man aus seinem Trott nicht raus will.
Klar alles mit Mehrarbeit, Doppel(Dreifach)Belastung verbunden. Aber wenn der Wille oder der Schmerz wirklich groß genug ist, geht das. Ansonsten ist es nur ein Motivationsproblem...
Und auch beim Bafög kann man die Regelstudienzeit ausdehnen.

Aussagen, dass mit einem Bafög ein Studiengangswechsel nicht möglich ist, ist kompletter Unsinn. Es gibt mehr als genug Möglichkeiten einen Wechsel durchzuführen und ganz normal weitergefördert zu werden.
Und selbst im Worstcase gibt es noch den Studienkredit, der zwar nicht ganz so attraktiv ist, aber dennoch ein Studium ermöglicht.
Wer lesen kann und besondere Fähigkeiten im Bereich des Textverständnisses hat, kann sich ja mal einschlägige Texte, wie das BAföG VwV durchlesen. Es ist echt unglaublich, wie sowas den Bildungshorizont erweitert.

Merke, nicht du das lernen was die Laberköppe einem in der Hochschule erzählen. Es gibt viel viel mehr außerhalb dieses Hauses zu lernen, was einem ggf. auch mehr bringt, als so ne Blöde Befehlsfolge im C#.

Immer dieses Rumgeweine, dass das Studieren in .de so unglaublich teuer wäre.(zumindest für die "normalen" Studiengänge, gibt auch genug, da kostet allein die Hochschule 50% der Gesamtausgaben) Fahrt mal nach USA und schaut euch an, wie das da funktioniert, insbesondere wenn man keine Eltern hat, die mal eben nen Geldkoffer in Stanford abwerfen können. Auch solche Sichtweisen können positives Denken beeinflussen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch in Scheiße kann man Spaß finden, man muss es nur wollen. Selbstmotivation, auch aus den beklopptesten Dingen heraus, ist der Unterschied, der über Spaß, kein Spaß, über Erfolg, kein Erfolg entscheidet.
ja, ich bin mir sicher, wer in der produktion schicht arbeitet hat daran einen mords spass. alles nur eine frage der einstellung. :rofl:

Und wenn das Thema kacke ist, muss man sich trotzdem durchbeißen.
hier gehts nicht um themen, sondern um studiengaenge. schreib dich doch mal an der naechsten uni fuer was ein, was dir gar nicht liegt. und beiss dich dann da durch. :lol:

schoenes gelaber, aber geh doch mal jemandem der aufm dorf wohnt und schicht arbeitet erzaehlen, er soll doch mit seiner familie unter die naechste bruecke ziehen, nach der spaetschicht noch das abi nachmachen und dann studieren gehen. :lol:
du bist ein spezialist eh.

Immer dieses Rumgeweine, dass das Studieren in .de so unglaublich teuer wäre.
bildung muss gratis sein. fuer jeden.

Aussage, dass mit einem Bafög ein Studiengangswechsel nicht möglich ist, ist kompletter Unsinn. Es gibt mehr als genug Möglichkeiten einen Wechsel durchzuführen und ganz normal weitergefördert zu werden.
hab ich so auch nie behauptet, deshalb vielleicht mal deine eigenen ratschlaege beherzigen
Wer lesen kann und besondere Fähigkeiten im Bereich des Textverständnisses hat
 
ja, ich bin mir sicher, wer in der produktion schicht arbeitet hat daran einen mords spass. alles nur eine frage der einstellung. :rofl:
Komm vorbei! Ist tatsächlich so. Sicherlich nicht für jeden, auch nicht immer. Aber im Groben kommt das schon hin.
Als wenn Produktioner alle depressiv wären.

hier gehts nicht um themen, sondern um studiengaenge. schreib dich doch mal an der naechsten uni fuer was ein, was dir gar nicht liegt. und beiss dich dann da durch. :lol:
Labertasche! Ich machen den halben Tag auf Arbeit Sachen, die mir ggf. nicht liegen, die auch eher keinen Spaß machen. Und dennoch sehe ich zu, dass das Glas halb voll ist und ich meinen Spaß finde, wo auch immer liegen mag.
Auch der Studiengang ist auch nur nen Thema. Ich kann auch ne Projektarbeit auf Arbeit über 10Jahre machen, dass ist das Thema größer als nen Studiengang. Oder nen Wochenprojekt, dann ist es eben kleiner.

schoenes gelaber, aber geh doch mal jemandem der aufm dorf wohnt und schicht arbeitet erzaehlen, er soll doch mit seiner familie unter die naechste bruecke ziehen, nach der spaetschicht noch das abi nachmachen und dann studieren gehen. :lol:
du bist ein spezialist eh.
Dann ließ nochmal und evtl. vorher nochmal einen Kurs zum Thema "Texte lesen und verstehen" absolvieren.
Ich habe den genau von dir genannten Fall explizit abgebildet.
Und wo ist der kausale Zusammenhang, zwischen Studium und "Abi nachmachen"?
Ich wiederhole: Labertasche

hab ich so auch nie behauptet, deshalb vielleicht mal deine eigenen ratschlaege beherzigen
Dann erörtere doch mal, warum er Pech gehabt hat? Denn genau das hast du geschrieben.
das bafoeg amt interessiert das einen scheiss. wer es nicht schafft sein erststudium in regelstudienzeit! durchzupruegeln, der hat pech gehabt.
PS: Die Realität sagt: Er kann "ganz normal" weiterstudieren. Aka er hat eben kein Pech gehabt. Man muss auch studieren und nicht irgendwie studieren und ggf. nach Auswegen suchen.
EDIT: Das Nichtbestehen ist kein zwingender Grund für den Verlust der Förderung! Worstcase Zweitstudium ist auch abgedeckt. Wer natürlich 15 Semester statt Regelstudienzeit machen möchte, der sollte sich evtl. fragen, inwieweit sein Verhalten gesellschaftstauglich ist. Das Bafög soll das Studium und nicht das Leben finanzieren. /EDIT
2nEDIT: Aber ich weiß, die Jugend muss sich selbst verwirklichen und den Weg zur inneren Mitte finden. Und diese Reise der Selbstfindung muss natürlich durch die Gesellschaft im Zuge eines 15 Semester Bachelors finanziert werden. Wer sowas machen will, sollte evtl. in den Wald ziehen und im Bastrock um die älteste Eiche tanzen. /2ndEDIT

Halten wir also fest, du hast von Tuten und Blasen keine Ahnung.
 
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15 Semester ist schon hart, aber ich kenne einige die das gemacht haben. Das heißt nicht, dass sie faul waren, aber wer im Studium zu viel arbeitet braucht eben auch entsprechend lange.
 
Der braucht dann aber auch kein Bafög. Und darum geht es.
Es sagt ja keiner, dass man an sich länger studiert, macht ja nen Kumpel von mir selber so, zumindest sieht er sich noch als Student :fresse: . Ist ja jeder seines Glückes Schmied. Aber warum sollte die Gesellschaft sowas bezahlen?

Wenn sich aber jemand hinstellt und das machen will und dann die Hand aufhält, dann läuft was schief.

Leistungsmäßig bedingte verlängerte Studien sind, im begrenzten Rahmen, durch das Bafög abgedeckt! (das ist die Aussage dahinter)
 
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bildung muss gratis sein. fuer jeden.

Die semestergebühren für das WS2019/20 an der TH Köln liegen bei 274,90€, macht also knapp 46€ pro Monat. Ein Bachelorstudium in Regelstudienzeit kostet damit etwa 2000€. Ich denke nicht dass ausgerechnet das viele vom studieren abhält.
Ja, ich weiß dass man auch noch ein Leben während der Zeit finanzieren muss.
 
wobei man ja in deutschland auch an fast jeder Ecke eine nicht soo furchtbare staatliche Uni/FH findet, die auch akademisch für die meisten ausreichen sollte (falls nicht, sollte es im Härtefall relativ einfach Stipendien geben - ich kenne doch relativ viel Leute mit Deutschlandstipendium). Und dann kann man ja z.B. einfach auch weiter bei seiner Familie leben, was die Kosten drastisch senkt. Ist natürlich kein wirklich "hipper" Lebensstil, aber irgendeinen Preis wird man zahlen müssen, wenn man keine 2fach-Belastung tragen will und nicht genug vom Staat/Familie bekommt, um anders zu leben ;). Ist halt Solidarität UND Subsidiarität.

Und ich würde ja auch gerne mein restliches Leben weiter als Student verbringen [habe das auch relativ weit ausgedehnt, 1 Semester nur Werkstudent+Notenoptimierung, 1 Semester Ausland, 2 Semester nach dem Bachelor (in meinem Studiengang konnte man eine simple 1ECTS-Leistung (ohne Prüfung) zurückhalten...): "vllt. will ich doch noch was anderes machen" (-> nein, außer vllt. Medizin, aber da ich ungern auswendig lerne und das als Zweitstudium wirklich eher schwierig ist...)], aber irgendwo muss man halt dann auch sehen, dass die staatliche Bildungsfinanzierung [die z.B. mit Werkstudentenregelungen in wirtschaftlich guten Zeiten auch durchaus die Erwerbsarbeit als Student massiv fördert...] auch zweckgebunden ist (ob der Zweck "noch mehr Wachstum" so toll ist, ist eine andere Debatte)
Wenn man seinen Lebensstandard anpasst, ist das aber imho auch für jeden möglich, sofern man es mag (und die Zugangsvoraussetzungen erfüllt - was iwie bei pillenkönigs "bildung muss gratis sein. fuer jeden" nicht so rumkommt...) - ich bin jetzt als Doktorand (= Student, aber mit wesentlich mehr Arbeit) angestellt und behaupte einfach, dass man das durchaus (auch wenn die Nachfrage nicht hoch ist) auf die ein oder andere Art und Weise sein ganzes Leben machen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Labertasche! Ich machen den halben Tag auf Arbeit Sachen, die mir ggf. nicht liegen, die auch eher keinen Spaß machen.
merkt man. :)

PS: Die Realität sagt: Er kann "ganz normal" weiterstudieren. Aka er hat eben kein Pech gehabt. Man muss auch studieren und nicht irgendwie studieren und ggf. nach Auswegen suchen.
rechne doch mal aus wie viele semester dann fuers 2. studium uebrig bleiben, bevor das bafoeg auslaeuft.
na, klingelts?

2nEDIT: Aber ich weiß, die Jugend muss sich selbst verwirklichen und den Weg zur inneren Mitte finden. Und diese Reise der Selbstfindung muss natürlich durch die Gesellschaft im Zuge eines 15 Semester Bachelors finanziert werden. Wer sowas machen will, sollte evtl. in den Wald ziehen und im Bastrock um die älteste Eiche tanzen. /2ndEDIT
haettest du dir etwas mehr zeit genommen, dann haettest du jetzt vielleicht auch einen job, der dir liegt und der dir spass macht.
und aus frust moechtest du anderen jetzt nicht goennen es besser zu machen?
traurig.
 
Was willste da rechnen?
Je nach Zweitstudium, wirst du wieder komplett gefördert. Sprich für 6-7 Semester Regelstudienzeit. (auch wenn du vorher 3 Semester "verschenkt" hast)
Desweiteren ist es kein Problem, wenn man 1 Jahr länger studiert, weil einem Mathe 3 Schmerzen bereitet.
Hast du dich überhaupt damit beschäftgt oder reimst du dir irgendwas zusammen, was jeder Grundlage entbehrt?
Ich wiederhole mich an der Stelle, Labertasche!

Glaub mir mal, ich habe mir sehr viel Zeit genommen für meine Ausbildung. Ich habe nen Job, den ich so, wie er gerade ist, bis zu Rente machen möchte/könnte. Ergo, er macht Spaß.
Denn es gilt auch der zweite Satz, den du mal komplett weglässt, aber den ersten entsprechend unterstützt.
Und dennoch sehe ich zu, dass das Glas halb voll ist und ich meinen Spaß finde, wo auch immer liegen mag.

Ich habe keinen Frust. Eher im Gegenteil. Ich bin mitte 30 und studiere den Master, neben einer 35-40h Woche, in Präsenz.
Du brauchst mir nicht erzählen, was angeblich alles nicht geht.

Wie gesagt, es kann und soll jeder solange studieren wie er will. Die Aufgabe der Gesellschaft ist es aber nicht, die Leute durchzufüttern, um sich selbst zu finden, zumindest nicht für eine längere Zeit. Wer nach zwei Semestern MINT studieren dann feststellt, dass er lieber Klatschen und Singen studieren will, der kann und soll das auch tun, wenn es das ist, was er möchte.
Und die Gesellschaft unterstützt ihn dabei. Was die Gesellschaft zu recht aber nicht unterstützt, sind die Dauerstudenten, die alles mögliche für 2 Semester zu studieren, weil sie nichts gebacken bekommen.

Ich finde eher traurig, dass es Leute gibt, die Sachen behaupten, die ganz anders gesetzlich geregelt sind und zudem immer unterstellen, dass das Glas halb leer anstatt halb voll ist.
Und wenn ich dann noch daran denke, dass diese Leute auch noch nen akademischen Titel bekommen könnten ohne dessen Arbeitsweisen verinnerlicht zu haben, dann weiß ich, wozu eben diese Leute im Berufleben fähig sind.
Sieht man auch wunderbar an der aktuellen gesellschaftlichen Situation. Alles basiert auf false fact oder alternativen Fakten und diesen werden dann als die Wahrheit hingestellt.
 
Zuletzt bearbeitet:
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