[Sammelthread] Studenten unter sich

Inzwischen hast du ja schon anderen geantwortet.
Schreib mal testweise ein paar Formeln auf deinem Desktop PC mit. Ich würde das nicht schaffen und bräuchte unbedingt einen Stift.

Weißt du was ein Convertible und ein Digitizer ist? Anders kann ich mir deine Ratschläge nicht erklären. Einen Stift würde ich eh verwenden, ist nur die Frage, ob es gleich ein Digitizer sein muss.

Guck mal wie gut du mit Digitizer schreiben kannst, davon hängt es im Endeffekt ja ab ob du es dann auch machst.

Werde ich morgen mal in Elektronikmärkten testen.

Ich habe mir für den Master ein Surface 4 gekauft. Geschrieben habe ich in Onenote. Meinen letzten Block habe ich 2014 oder so gelauft und der hat immer noch Seiten drin.
[...]
Meiner Meinung nach funktionert es nur dann wirklich gut, wenn man es auch konsequent durchzieht. Wenn man entweder alles digital oder alles analog macht. Wenn man das eine digital und das andere analog macht, kommt man komplett durcheinander. Ich habe alles, was es nur in Papierform gab, immer direkt eingescannt oder abfotografiert und im richtigen Ordner abgelegt. Selbst ausgeteilte Skripte komplett eingescannt. Das hat mir das Mitnehmen von 400 Seiten Skript + x Seiten Übungsaufgaben zu jeder Vorlesung erspart. Mit dabei hatte ich immer nur das Tablet + Powerbank.

Das ist auch mein Plan! Hast du das Surface Pro 4? Bei den 2in1 Geräten weiß ich nicht wie gut sich das Tippt, wenn man mal Mobil, also auf dem Schoß, etwas schreibt. Natürlich keine Romane, das hatte ich auch mit einem Convertible nicht vor, aber es sollte eben auch kein Krampf sein.

1. sehr wichtig. Ohne kann man sich so ein Gerät auch sparen.
2. Für reines Schreiben und Lesen vielleicht, aber wenn man mal mehr Rechenpower braucht, sollten es schon 8 GB sein.

1. Der einzige Vorteil wäre für mich, dass man beim Digitizer auch seine Hand ablegen kann, eben wie auf Papier. Ich werde demnächst mal testen wie wichtig mir das ist.
2. Rechenpower =! Speicher :fresse: Graphische Anwendungen werden kaum vorkommen, entsprechend Rechenintensiv ist da nichts (Installationen und Streams wahrscheinlich am meisten). Sorgen bereitet mir die Situation, wenn ich z.B. Word/LaTex, OneNote, Browser und Literaturprogramm offen habe. Wobei es sich in diesem Studium auf die letzten 3 Konzentrieren wird. Sonst wird viel gelesen und mal Retro-Spiele, aber das sollten die meisten schaffen.

Danke für eure Meinungen!
 
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Das ist auch mein Plan! Hast du das Surface Pro 4? Bei den 2in1 Geräten weiß ich nicht wie gut sich das Tippt, wenn man mal Mobil, also auf dem Schoß, etwas schreibt. Natürlich keine Romane, das hatte ich auch mit einem Convertible nicht vor, aber es sollte eben auch kein Krampf sein.

ja genau das. Eine Überschrift oder zwei, drei kurze Sätze kann man noch gut mit der Bildschirmtastatur oder mittels Handschrifterkennung schreiben. Sonst sollte man aber das Type Cover nehmen. Aufm Schoß ist das aber eher unangenehm, weil man es durch den Standfuß hinten sehr nah an den Körper heranziehen muss und dann die Hände stark angewinkelt sind. Ein Laptop kann man eher auch auf den Knien abstellen (wobei der dort natprlich auch stärker wippt, was auch nicht unbedingt angenehm ist).

2. Rechenpower =! Speicher :fresse: Graphische Anwendungen werden kaum vorkommen, entsprechend Rechenintensiv ist da nichts (Installationen und Streams wahrscheinlich am meisten). Sorgen bereitet mir die Situation, wenn ich z.B. Word/LaTex, OneNote, Browser und Literaturprogramm offen habe. Wobei es sich in diesem Studium auf die letzten 3 Konzentrieren wird. Sonst wird viel gelesen und mal Retro-Spiele, aber das sollten die meisten schaffen.

Textanwendungen sollten auch auf den kleinen Modellen gut laufen. Ich meine damals, als das Surface 4 noch aktuell war, waren viele auch mit der m3 Version zufrieden.
 
Weißt du was ein Convertible und ein Digitizer ist? Anders kann ich mir deine Ratschläge nicht erklären. Einen Stift würde ich eh verwenden, ist nur die Frage, ob es gleich ein Digitizer sein muss.

Ja, das ist mir beides bewusst. In Windows ist eine Stifteingabe ohne Digitizer nicht möglich. Daher wüsste ich gerne, was für einen Stift du "eh benutzt". Ein "Finger in Stiftform" wird in Windows als Finger und nicht als Stift erkannt.
Daher:

1. Wie wichtig findet ihr einen Digitizer? Primär sollen alle Mitschriften, ob Tafelvorlesung oder eine Präsentation, auf dem Gerät getätigt werden.

Ein Gerät ohne Stift würde mich nicht glücklich machen. Also ist ein Digitizer ein MUSS.

Also wenn du ein Convertible ohne Digitizer in Betracht ziehst (habe ich so raus gelesen) ist das nur ein Laptop mit drehbarem Display. Formeln müsstest du mit der Tastatur eingeben. Daher der Hinweis, dass für mich das nicht funktionieren würde und du es selbst testeten solltest.

2. Meint ihr, dass 4Gb Arbeitsspeicher reichen? Gerade bei Recherchen mit mehrern Tabs bin ich mir unsicher.

Reichen ja, aber es ist 2019 warum solltest du dich da auf 4GB einlassen? Vorteil von 8GB+ ist, dass du auch mal mehrere Tabs offen lassen kannst. Das wäre mir den Service wert. Aber ja, reichen tun 4GB.

- edit -
Ein paar zu unfreundliche Zeilen entfernt, entschuldige

Bei den 2in1 Geräten weiß ich nicht wie gut sich das Tippt, wenn man mal Mobil, also auf dem Schoß, etwas schreibt. Natürlich keine Romane, das hatte ich auch mit einem Convertible nicht vor, aber es sollte eben auch kein Krampf sein.
Bei meiner Uni gab es diese angeschrägten Tische in den größeren Vorlesungssälen. Ich hatte das Surface Pro 2 und war auf den Tischen nicht möglich, darauf zu tippen. Für mich war eine externe Bluetooth Tastatur die bessere Lösung.

1. Der einzige Vorteil wäre für mich, dass man beim Digitizer auch seine Hand ablegen kann, eben wie auf Papier. Ich werde demnächst mal testen wie wichtig mir das ist.
Der Vorteil ist, dass er in Windows als Stift erkannt wird. Beispielsweise in OneNote kannst du so mit dem Stift schreiben und mit dem Finger die Seite verschieben. Ein Stift, welcher mit dem Touchscreen interagiert, würde also nur deine Seite umherschieben und nicht schreiben.
 
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Also wenn du ein Convertible ohne Digitizer in Betracht ziehst (habe ich so raus gelesen) ist das nur ein Laptop mit drehbarem Display. Formeln müsstest du mit der Tastatur eingeben. Daher der Hinweis, dass für mich das nicht funktionieren würde und du es selbst testeten solltest.

Ja, aber die Formeln gebe ich dann über den Touchscreen ein, also schreibe sie mit dem Finger oder eben Stift. Ich müsste dann nur in OneNote o.ä. immer zwischen "Stift" und "Hand" wechseln.


Reichen ja, aber es ist 2019 warum solltest du dich da auf 4GB einlassen? Vorteil von 8GB+ ist, dass du auch mal mehrere Tabs offen lassen kannst. Das wäre mir den Service wert. Aber ja, reichen tun 4GB.

Weil der Preisunterschied bei 200€ liegt.


Der Vorteil ist, dass er in Windows als Stift erkannt wird. Beispielsweise in OneNote kannst du so mit dem Stift schreiben und mit dem Finger die Seite verschieben. Ein Stift, welcher mit dem Touchscreen interagiert, würde also nur deine Seite umherschieben und nicht schreiben.

S.o. würde dann wechseln.
 
Leider gab es beim Saturn um die Ecke keinen Surface o.ä. mit Stift zum testen. Nachdem ich geschaut habe, ob einige ältere Spiele darauf laufen, habe ich mich nun entscheiden einen MEDION AKOYA E3216 für 240€ zu holen (leider gab es von dem 50€ günstigerem und fast gleichem Modell keine mehr - zu langsam :wall:). Bin gespannt wie ich damit zurecht komme.
 
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Moin,
Ich bin in Kürze mit meinem Studium durch und gucke gerade nach Jobs bei Unternehmensberatungen mit IT Fokus.
Dabei habe ich eine Einladung zu einem Recruiting Wochenende bekomme (also wir machen eine case study und fahren nebenher Ski) und wollte mal fragen, ob von euch schon jemand auf einer ähnlichen Veranstaltung war und vielleicht ein paar Tips geben kann.

LG
 
Studieen mit Block?

Warum nicht mit digitalen Mitteln?

e-Estonia — We have built a digital society and so can you


Ist schon schlimm genug dass D da hinten dran ist. Meine Freundin die 3,5 jahre in Litauen war hat nur mit einem Tablet studiert und Apps. Und ich wundere mich dass man das in D nicht auch voranbringt.

Litauen ist ein komplett durch die bank digitalisiertes Land. Was 5g,Wifi usw angeht auf dem Niveu von Südkorea!

Ja Leute ihr habt richtig gelesen. Dieses kleine Land in Nordeuropa
 
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Moin,
Ich bin in Kürze mit meinem Studium durch und gucke gerade nach Jobs bei Unternehmensberatungen mit IT Fokus.
Dabei habe ich eine Einladung zu einem Recruiting Wochenende bekomme (also wir machen eine case study und fahren nebenher Ski) und wollte mal fragen, ob von euch schon jemand auf einer ähnlichen Veranstaltung war und vielleicht ein paar Tips geben kann.

LG
Nein aber ein Ratschlag: Alkohol nur in geringsten Maßen... Aber sollte sich ja von selbst verstehen ;)
 
Hab's geschafft :) Bin bei einem Bootcamp dabei, in dem ich zum Netzwerktechniker ausgebildet werde. Anschließende Festanstellung mit 42k Jahresgehalt inklusive. Das wird spannend :)
 
Danke! :)

Ja, ich habe Wirtschaftswissenschaft an der FernUni Hagen studiert. Ein Studium war keine Voraussetzung, die meisten Teilnehmer sind jedoch Akademiker. Die Tests und Gespräche haben eher darauf abgezielt, das Potenzial und die Motivation des Kandidaten zu ermitteln. Bei mir lief das finale Gespräch so gut, dass ich direkt eine Zusage bekommen habe, was nicht häufig vorkommen soll.
 
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Was ist denn das fürn Netzwerktechniker? So Kabelstecken und so oder auch richtig mit Planung, Netzwerk Design und sowas?
 
Für die Teilnahme werden keine Kenntnisse im Bereich Netzwerktechnik vorausgesetzt, die bekommt man ja durch das Bootcamp vermittelt. Durch meine Leidenschaft für den IT-Bereich, meinen Nebenjob und meine ehrenamtliche Tätigkeit für Freifunk habe ich hier aber auch schon ein paar Vorkenntnisse.
 
Ihr müsst euch doch auch mal mit dem. Thema. Digitalisierung befassen.

Bleistift und Papier sind von 1999 nicht von 2019.

In Lettland und Litauen hat jeder Schüler ein Tablet mit apps.

Hier geht das auch

10 + 6 Apps für Studenten: So erleichterst du deinen Uni-Alltag

Zu den Apps: Da gibt es für einige Sachen bessere, z.B. statt Dropbox, Office oder sharelatex und/oder die universitären Clouddienste. Zudem ist es nicht immer gestattet, die Unterlagen auf Dropboxservern zu speichern. Die Liste könnte ich so weiterführen, aber am besten man fragt seine Kommilitonen.

Ob das digitale Arbeiten besser ist als mit Papier und Stift wird sich bei mir in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Bin mit meinem Convertible zufrieden und gespannt auf die Vorlesungszeit.

P.S.: Studierst du zufällig in Hamburg und wohnst in Buchholz? Sonst auch via PN ;)
 
Zu den Apps: Da gibt es für einige Sachen bessere, z.B. statt Dropbox, Office oder sharelatex und/oder die universitären Clouddienste. Zudem ist es nicht immer gestattet, die Unterlagen auf Dropboxservern zu speichern. Die Liste könnte ich so weiterführen, aber am besten man fragt seine Kommilitonen.

Ob das digitale Arbeiten besser ist als mit Papier und Stift wird sich bei mir in den nächsten Wochen und Monaten zeigen. Bin mit meinem Convertible zufrieden und gespannt auf die Vorlesungszeit.

P.S.: Studierst du zufällig in Hamburg und wohnst in Buchholz? Sonst auch via PN ;)

Die clouds der Unis bieten aber in der Regel bei weitem nicht den Funktionsumfang der großen Anbieter... Volltextsuche etc sind da Fehlanzeige.




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Nochmal zum Thema Uni und digitale Mitschriften:

Also ich kann nur One Note Empfehlen. Bei uns (Maschinenbau) gibt es in so gut wie allen Fächern vorgefertigte Skripte, die meistens während der Vorlesung noch ergänzt werden. Vor allem in Konstruktionslehre, Thermo, Elektro, Bwl, Fertigungstechnik sehr hilfreich. Da wäre Stift und Papier sehr umständlich. Nutze dafür seit knapp 4 Jahren das Surface Pro 3. Würde aber heute unbedingt 8 Gb nehmen, denn die 4Gb sind bei mir immer voll ausgelastet.
 
Ich nutze ein iPad Pro fürs Mitschriften anfertigen, Übungen machen, Skripte lesen & bearbeiten etc. und für alles andere Laptop/PC. Die Mitschriften könnten gar nicht schöner von der Hand gehen als mit IPP und Notability,
kein Vergleich zu dem Windows und Android Tablet schrott, und das sage ich obwohl ich eigentlich
nicht viel von Apple halte.
Studiere auch Maschinenbau.

Edit: So wie ich es mache machts natürlich nur SInn wenn man schon einen Laptop oder PC hat,
falls man nichts hat dann unbedingt ein Surface Pro holen, ist dann einfach praktischer und
man hat direkt beides ;) Das iPad kann immernoch keinen Laptop ersetzen, dafür ist iOS zu eingeschränkt,
aber das ist ja auch nicht der Sinn eines Tablets
 
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Ja im Bereich Tablets gibt es wohl nur die iPads und in manchen Szenarien noch die Surfaces womit man wirklich produktiv arbeiten kann. Alles andere naja...


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
 
iPad...produktiv arbeiten...:fresse2:

Du scheinst nicht zu wissen was produktives Arbeiten ist oder aber bei dir sieht es grob anders aus als bei mir.
Mein iPad ist sozusagen mein digitales Blatt Papier und der Pencil mein Stift.
Damit arbeite ich - produktiv - bis zu 10 Stunden am Tag, und genau für DAS ist
das iPad ungeschlagen was die Tablets angeht, aber das wollen die meisten nicht hören ;)
Für aufwändigere Sachen wie CAD oÄ würde ich sowieso kein olles Surface Nutzen wollen
sondern gehe an meinen Rechner mit vernünftigem Monitor ;)
Mit meiner Kombi Laptop(&PC) + iPad studiere ich komplett paperless und es könnte mir
gar nicht besser gefallen.

Edit: Studiert man natürlich irgendeinen GeWi Scheiß kann man sich besser gleich einen Laptop
holen, da braucht man ja keine Sonderzeichen/Formeln/Griechisches Alphabet etc.
Für handschriftliche Notizen jedoch gibt es nichts besseres als das IPP mit Pencil :)
 
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Heyho, ich (oder eher meine Freundin) hab mal eine Frage bzgl. arbeiten neben dem Studium.

Wenn man einen Minijob bis 450€ monatlich hat, dann ist man ja in der Regel in der Steuerklasse 1.
Wenn man noch einen zweiten Minijob hat, dann würde der zweite nach Steuerklasse 6 besteuert werden (der andere weiterhin Klasse 1), richtig?
Wenn man einen Minijob hat und zusätzlich noch einen auf Honorarbasis (hat man ja oft bei Schülerhilfe und ähnlichen Tätigkeiten), dann ist man auch einfach nur Steuerklasse 1, oder?
 
Soweit ich weiß ist ein zweiter Job immer in der Klasse 6, unabhängig vom verdienst der ersten oder der Zweiten Stelle. Kann mich aber auch irren.
Ich war und bin als Werkstudent in 2 Firmen tätig mit jeweils 10h pro Woche. Insgesamt also 20h und verdiene jeweils über 450€. Eine Firma ist dann Steuerklasse 1, die andere Klasse 6.
 
3 Jahre nach meiner Bachelorarbeit sitze ich nun an meiner Masterarbeit im Fachgebiet Geowissenschaften. Damals wurden Geländemodelle aus alten Luftfotos erstellt aus einer Region in Argentienien. Diesmal ist eine andere Region in Argentinien dran. Aber diesmal kommen noch mordernere Datenerhebungen wie z.B. durch Einsatz von photogrammetrischen Drohnen oder SPOT-Tri-Stereo-Satelölitenfotos zum Einsatz. Ziel ist es die Verwitterungsprozesse im Hochgebirge zu beschreiben. Wie schnell diese ablaufen, was Einflussfaktoren sind u.v.m.
GE.jpg 2365-306_Test2_CC_deviation.jpg
Was ihr in dem Bild nun seht ist ein Geländemodell aus den alten Luftbildern von 1971, diese wurden in Googleearth eingeladen. Leider ohne Legende und ohne 3d-Darstellung. Somit sehen wir auch nicht die eigentlichen Höhenunterschiede, auf die wir es abgesehen haben, Googleearth projeziert es einfach auf sein eigenes internes 1999er SRTM-Höhenmodell in schlechter Auflösung. In der Bildmitte seht ihr so manche Struktur, die für spätere Analysen aus diesen Geländemodellen herangezogen werden. i.d.R. sind dies Flussterrassen, welche auch die klimatische Vergangenheit der Region beschreiben. Das zweite Bild ist das Modell als Punktwolke mit einer Genauigkeitsanalyse, wie stark die Punkte auf der Ebene streuen. Damit definiere ich ein Genauigkeitsmaß. Im Hintergrund ist das eigentliche Geländemodell eingefärbt über eine Farbskala entsprechend deren Höhenwerte. Die Software dazu ist OpenSource und nennt sich CloudCompare.

Die ganze Bearbeitung von Geländemodellen erfolgt diesmal über Punktwolken. Und dafür, jetzt wird der Bogen zum Hardwareluxx-Forum gespannt, benötigt es CPU-Power ohne Ende. Mein Xeon E3-1245v5 z.B. ist mit Großenordnungen von mehr als 100Mio Punkten bereits überfordert. So rechne ich überwiegend an einer 10-Core-Workstation ;-)

Viel Spass mit eurem BWL! :haha:
 
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Cooles Projekt!
Ich (BWL :angel:) habe mich in meiner Masterarbeit mit dem Tourenplanungsproblem beschäftigt. Als np-schweres Problem habe ich bereits bei 15 Kunden über 15 Millionen mögliche Verbindungen. Exakt lösen kann man Probleme mit 200 Kunden. Auf meinem Server mit 20 Kernen und 64GB Ram war dies leider nicht möglich ;)
Viel größer als der Einfluss der Hardware ist jedoch der zum Einsatz kommende Solver. Mit Gurobi kann ich auf meinem Ultrabook größere Probleme lösen, als mit GLPK auf dem Server.
Philippe Toint schrieb:
I would rather have today's algorithms on yesterday's computers than vice versa.
 
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