[Sammelthread] Studenten unter sich

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Gibts hier WIngler, die vor dem Studium keinen technischen Bezug hatten?

Ja hier, war davor auf einem normalen Gymnasium (also kein TG) und studiere jetzt WIng Bau. War aber immer eher technisch interessiert, habe zwar nie einen Handwerksberuf ausgeübt oder eine Ausbildung in die Richtung gemacht. Habe aber bis jetzt schon 3 Wochen auf der Baustelle gearbeitet und dort viel praktisches lernen können, auch wenn man sich an den Umgangston dort erst mal gewöhnen musste. :fresse: Im Sommer bin ich dann nochmal 8 Wochen auf der Baustelle, also wenn man will kann man sich die Praxis auch während dem Studium noch gut aneignen, damit man später weiß was man plant.
 
Ich studiere Maschinenbau ohne vorher technischen bezug gehabt zu haben. Der technische teile ist in wing sehr beschnitten und auf einem deutlich niedrigeren level.
 
Ich sag nur, dass alle die keinen Plan haben was sie überhaupt machen und BWL einfach mal so studieren immer bei Marketing und Controlling landen.
Und in dieser Masse bewegst du dich, mit allen Vorteilen, Nachteilen usw.

Und wo liegt da das Problem? Diese Leuten werden nunmal auch häufiger gesucht. Wenn man nicht unbedingt zu den schlechtesten Absolventen gehört, dann ist die Chance auf einen Job sehr, sehr gut. Vor allem mit einer kaufmännischen Berufsausbildung, die vor dem Studium gemacht wurde.

Ich würde kein Wiing studieren (und mich damit durch Mathe, Physik und Chemie quälen), obwohl ich gar keinen Bock drauf hab, nur damit ich mir einen Gang aussuche, der evtl. nicht ganz so stark gefragt ist.

Das Mathe-Wiing härter ist, ist auch kein Wunder. Ein Betriebswirt braucht vieles davon einfach nicht.
 
Ich hab ihm oft genug gesagt, dass ich eigtl. kein technisches Interesse habe und mich mit Physik und sowas sehr schwer tur, interessiert ihm nicht. Er argumentiert halt immer damit, dass BWLer sehr schwer Jobs finden und Winglern ja der rote Teppich ausgerollt wird (steht so in einem aktuellen Spiegel Artikel)

[...]

Ziemlicher Zwiespalt... Durchs Studium quälen oder das machen, woran man Interesse und Spaß hat, auch wenn der Arbeitsmarkt (leider) von überflutet ist?

Der angebliche Fachkräftemangel ist eine Lüge. Als Ingenieur kriegst du noch am ehesten einen Job, aber das heißt gleichzeitig nicht, dass man dir den roten Teppich ausrollt oder dass da ein Mangel besteht. Diejenigen, die den Fachkräftemangel so stark anprangern (VDI etc.) sind exakt diejenigen, die ein Interesse an einem Überangebot von Ingenieuren haben -> Lohndumping, wenn sich mehrere um eine Stelle streiten.

Bei uns machen doppelt so viele Leute WI wie pures Elektrotechnik. Und ich frag mich dann schon manchmal, was das soll. Brauchen wir im Schnitt zwei Wirtschaftsingenieure als Verbindungsglied zum Management pro vollem Ingenieur? Letzten Endes wollen die Kerls auch alle irgendwann in führende Positionen. Brauchen wir zwei Manager pro Techniker?
Insofern - ich seh jetzt nicht, dass du als WIler in Richtung Management/BWL mehr Chancen hättest als ein normaler BWLer. Von Kommilitonen her seh ich lediglich dass Gegenteil - dass Wirtschaftsingenieure auf normale Ingenieursstellen gesetzt werden. Aber DAS willst du ja definitiv nicht.

Man sollte immer das studieren, was einem liegt. Nicht das, was irgendwie größere Chancen verspricht. Das kann sich alles gaaanz schnell ändern. Die Leute die aus diesem Grund WI anfangen ("Ich will BWL machen, aber um bessere Chancen zu haben, studier ich WI, das bisschen Physik und Mathe krieg ich auch noch hin!") sind dann die, die man in den Grundsemestern reihenweise durch die Prüfungen rasseln sieht. Wenn's irgendwo irgendein Überangebot gibt, dann das an diesen WI-Studenten.

Insofern meine Empfehlung an dich (und deinen Freund): Tut euch einen Gefallen. LASST ES.
 
Wirtschaftsingenieure... dasselbe in grün.
 
Ich studiere Maschinenbau ohne vorher technischen bezug gehabt zu haben. Der technische teile ist in wing sehr beschnitten und auf einem deutlich niedrigeren level.

Deshalb sprach einer meiner Lieblings-Prof's an meiner ehemaligen Hochschule auch immer von den "Wirtschaftsingenieuren" und "den richtigen Ingenieuren".

Absurd wurde es an dem Punkt, wo ein großes bekanntes Unternehmen Ende des vierten Semesters alle Studierenden des Fachbereichs einlud, und die jeweils besten aus den drei Vertiefungsrichtungen einen Preis bekamen. 3. Preis ein Ipad bis 1. Preis: Erstattung der Studiengebühren für das gesamte Studium (bzw da die abgeschafft wurden: 3000€ als Scheck).

Als Grundlage wurden hier die ersten drei Semester herangezogen. Das sind die härtesten Semester für Ingenieure mit den Grundlagen: Technische Mechanik, Konstruktionstechnik etc.

Wenn ich jetzt sage, dass bei den Preisen die jeweils ersten Plätze aus allen drei Fachbereichen immer WINGs waren, und die zum Beispiel Technische Mechanik und Konstruktionstechnik (waren bei uns die Genickbrecher schlechthin) NICHT machen mussten sondern stattdessen nur Vorlesungen wo sie am Ende ein Referat halten mussten um ne 1 zu bekommen... Da ist klar, dass die Komilitonen die sich für das normale Ingenieursstudium entschieden haben in diesem Fall benachteiligt sind.
Das Absurde: Einige der WING's prahlen damit, dass sie bei bei dieser Auszeichnung immer auf den ersten Plätzen sind (keine Studenten, sondern Professoren des Fachbereichs) um Werbung zu machen "wir gut die Ausbildung doch sei"..
Wenn ich dann im 5. oder 6. Semester feststelle, dass bei ner Gemeinsamen Vorlesung die WING's nicht mal in der Lage sind für ein simples Bauteil (einfache Eisenstange) zu berechnen ob das Ding die Zugspannung aushält oder nicht... dann frage ich mich echt nach der Daseinsberechtigung für den "ingenieur" im Berufstitel.

Finde es daher nur gerecht, dass auch die Wirtschaft nicht viel von den Wirtschaftsingeneuren hält. Wer wirklich "Wirtschaftsingenieur" werden will, der macht einen Bachelor als Ingenieursstudium und macht den wirtschaftlichen Teil dann im Master.
 
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So pauschal würde ich das nicht ausdrücken. Zumindest an der TU Darmstadt haben die WiIng/MB die meisten Fächer mit uns Maschinenbauern zusammen und schreiben auch die Klausuren zusammen.
Ganz anspruchslos ist WiIng also auch nicht, weil man zusätzlich zu diesen Fächern noch Wirtschaftsfächer hat.
 
WINGs waren, und die zum Beispiel Technische Mechanik und Konstruktionstechnik (waren bei uns die Genickbrecher schlechthin) NICHT machen mussten

Was ist denn das für eine Uni/FH wo WI-MBs im Vordiplom keine TM machen müssen? Schau dir mal die Grundstudiumspläne der WI-ETs und ETs z.b. in Darmstadt und Kaiserslautern an.
Bis auf 3-4 Vorlesungen sinde die identisch.

Außerdem habe ich gestern schonmal geschrieben, dass es Unis gibt, an denen die technische Fachrichtung deutlich weniger stark ausgeprägt als z.B. in den beiden o.g.

Finde es daher nur gerecht, dass auch die Wirtschaft nicht viel von den Wirtschaftsingeneuren hält.

Sorry, aber mit der Aussage machst du dich einfach lächerlich.
 
Lies mal genauer...die müssens schon machen, aber ohne Prüfung sondern nur mit nem Referat abschliessen!
Also wenn das wahr ist, dann fragt man sich schon ob das Ingenieur berechtigt ist (nur auf diese Hochschule bezogen)?
 
Lies mal genauer...die müssens schon machen, aber ohne Prüfung sondern nur mit nem Referat abschliessen!
Also wenn das wahr ist, dann fragt man sich schon ob das Ingenieur berechtigt ist (nur auf diese Hochschule bezogen)?

Trotzdem ... bei uns im Grundstudium sind in der MB-Fachrichtung die schwierigsten Fächer TM und Thermodynamik, neben der Ingenieursmathe HM I-III.
Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass es Unis/FHs gibt, wo man sich als WI-MB um solche Klausuren drücken kann.

Falls doch spricht das nicht unbedingt für die Uni.
 
Vielleicht sollte man auch mal endlich lernen zu differenzieren! Nur weil in UNI A der WI nix gelernt hat und am Ende auch nix kann hat das noch lange nicht zu bedeuten das es bei UNI B ebenso ist. Das schlimme ist eben nur, das man keine objektiven Vergleichsmöglichkeiten hat, denn eine gute 2 bei UNI B ist sicherlich einer 1 bei UNI A zu bevorzugen.

Aber wie gesagt, manche sollte mal echt ihre Aussagen differenzieren...wir haben zahlreiche Unis und FH's...
 
WI-ET bei uns im Grundstudium:

Keine höhere Analysis, keine objektorientierte Programmierung, keine elektrischen und magnetischen Felder, keine Messtechnik, keine Elektronik. Mathe und Felder gehören zu den Klausuren mit den höchsten Durchfallquoten bei uns (nur übertroffen von ET 1 und ET 2 wo die WI-ler noch mitschreiben müssen... bei denen prozentual gesehen immer deutlich mehr durchfallen als bei den ETlern).

Wenn dann auch noch so eine Knalltüte von Möchtegern-Ingenieur ankommt und was faselt von wegen als Wirtschaftsingenieur bräuchte man noch nicht mal die grundlegende Elektrotechnik, von daher wäre es Schwachsinn, das auf den Stundenplan zu setzen dann kann ich Hardwarekäufers Meinung nur zu sehr nachvollziehen...
 
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Vielleicht sollte man auch mal endlich lernen zu differenzieren! Nur weil in UNI A der WI nix gelernt hat und am Ende auch nix kann hat das noch lange nicht zu bedeuten das es bei UNI B ebenso ist. Das schlimme ist eben nur, das man keine objektiven Vergleichsmöglichkeiten hat, denn eine gute 2 bei UNI B ist sicherlich einer 1 bei UNI A zu bevorzugen.

Aber wie gesagt, manche sollte mal echt ihre Aussagen differenzieren...wir haben zahlreiche Unis und FH's...

Cole, da du zu jedem Studiengang und jeder Ausbildung eine differenzierte Meinung hast, darf ich fragen was du Ausbildungs-/Studiumstechnisch hinter dich gebracht hast?
 
WI-ET bei uns im Grundstudium:

Keine höhere Analysis, keine objektorientierte Programmierung, keine elektrischen und magnetischen Felder, keine Messtechnik, keine Elektronik. Mathe und Felder gehören zu den Klausuren mit den höchsten Durchfallquoten bei uns (nur übertroffen von ET 1 und ET 2 wo die WI-ler noch mitschreiben müssen... bei denen prozentual gesehen immer deutlich mehr durchfallen als bei den ETlern).

Keine höhere Analysis? Messtechnik? Elektronik? Sorry, aber welche Uni/FH ist das? Das glaube ich nicht!

WI-ET bei uns im Grundstudium (techn. Klausuren)

-Ingenieursmathe HM 1-3 zusammen mit reinen Etechnik-Ings (Durchfallquote WI>70%)
-Elektronik 1 (Durchfallquote WI ~50%)
-Messtechnik 1+2
-Energietechnik (Durchfallquote WI ~80%)
-OOP (v.a. Java) Durchfalquote WI ~60%)
-Experimentalphysik I+II zusammen mit Etechnik-Ing (Durchfallquote WI ~30-40%)
-Informationsverarbeitung/Theorie Signalverarbeitung
-Elektrotechnik I+II

Klausuren die reine E-Technik-Ing. mehr haben:
-HM 4
-Theoretische Elektrotechnik I+II
-Hochfrequenztechnik

dazu noch 1-2 praktische Labors die bei WIs keine Pflichtscheine sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es interessiert mich um die Qualität deiner Aussagen einschätzen zu können. Gerne auch per PN.
 
Keine höhere Analysis? Messtechnik? Elektronik? Sorry, aber welche Uni/FH ist das? Das glaube ich nicht!

ET: http://www.hs-fulda.de/fileadmin/Fachbereich_ET/ET_Downloads/Studium/ET/ET_PO2011_Modulübersicht.pdf
WI: http://www.hs-fulda.de/fileadmin/Fachbereich_ET/ET_Downloads/Studium/WI/WI_PO2011_Modulübersicht.pdf


-Ingenieursmathe HM 1-3 zusammen mit reinen Etechnik-Ings (Durchfallquote WI>70%)

Bei uns nur 1-2, dazu noch Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Etecs haben zusätzlich noch Numerik und Mathe III.


Haben wir nur eins...

-Energietechnik (Durchfallquote WI ~80%)

Das haben bei uns sogar alle. :)

-OOP (v.a. Java) Durchfalquote WI ~60%)

Nur die Etecs...

-Experimentalphysik I+II zusammen mit Etechnik-Ing (Durchfallquote WI ~30-40%)

Gibt bei uns nur Physik und dann Physik und Werkstoffkunde, aber für alle.

-Informationsverarbeitung/Theorie Signalverarbeitung

Haben alle, Signale und Systeme.

-Elektrotechnik I+II

Haben auch alle.

Klausuren die reine E-Technik-Ing. mehr haben:


KP wie das bei uns ist. Wir haben ja noch Numerik und WS das du nicht aufgezählt hast. Ich denke, deine HM 4 ist teilweise unser Mathe III (was unsere WIngs aber nicht haben)

-Theoretische Elektrotechnik I+II

Habsch schon öfters gehört, dass es woanders TET gibt. Hab mir mal einige Infos dazu geholt, das ist zu Teilen schon in ET 1 und 2 drin und dann größtenteils ET III.

-Hochfrequenztechnik

Gibt's nicht im Grundstudium, aber in der Vertiefung Nachrichtentechnik. :)
 
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Es interessiert mich um die Qualität deiner Aussagen einschätzen zu können. Gerne auch per PN.

Das musst du mir mal erklären...gerne auch per PN.

Habe ich Maschinenbau studiert wäre meine Aussage wohl von guter Qualität, habe ich jedoch Geschichte studiert wäre meine Aussage von keiner Allgemeingültigkeit.

Die Qualität meiner Aussage besteht aus dem geschriebenen selbst. Man sollte alles immer differenzieren...es ist ja nun mal bekannt das Studiengänge je Uni oder FH komplett anders aussehen können bzw. ein anderes Niveau bestehen kann, das gleiche Problem gibt's ja schon beim Abitur auf Länderebene gesehen...


Sent from my iPhone 4S
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne muss nicht per PN. Egal ob zu Medizin, BWL, Ing oder Maschinenbauern, du hast zu jedem Studiengang DIE Meinung, aber nie auch nur einen einzigen Fakten, nur Hören-Sagen und was so am Stammtisch erzählt wird... Bitte fundiere entweder deine Aussagen mit Fakten oder erspare sie uns in Zukunft doch - Danke!
 
Ne muss nicht per PN. Egal ob zu Medizin, BWL, Ing oder Maschinenbauern, du hast zu jedem Studiengang DIE Meinung, aber nie auch nur einen einzigen Fakten, nur Hören-Sagen und was so am Stammtisch erzählt wird... Bitte fundiere entweder deine Aussagen mit Fakten oder erspare sie uns in Zukunft doch - Danke!

Wusste gar nicht das du hier das Kommando besitzt?!

Meinungen sind nun mal wie Arschlöcher, jeder hat eines bzw. eine.

Wo habe ich zu jedem Studiengang eine Meinung, nur weil ich postuliere das es auch andere schwere Studiengänge im Vgl. zu Medizin gibt, dass BWL kein 0815 Studium ist oder man eben Unis differenzieren muss.

Wie wäre es dann mal im Gegenzug mit Belegen für die aufgeführten Thesen z.B. einen Beleg warum Medizin schwerer als jeder andere Studiengang ist, was z.B. die Indikatoren sind anhand die "Schwere" eines Studium ermittelt wird, was die Gründe sind das BWL 0815 ist oder auch der Beweis das WI an jeder Uni identisch ist und durch ein niedriges Niveau geprägt ist.

Fakten kann ich stets zu jeder Aussage liefern, nur müssen sie auch passen. Bei einer Aussage wie der meinen ist eine Faktenerbringung nicht notwendig. Differenzierte Betrachtungen sollte jeder Gebildete vornehmen können.




Sent from my iPhone 4S
 
Zuletzt bearbeitet:
Direkt zu eurer Diskussion will ich mich jetzt nicht äußern, trotzdem gebe ich mal meinen Senf hinzu.

@CLancy688: Ich sehe bei deinen Listen nur 4 Semester, wo sind die restlichen 2 oder 3?

Bin selbst Wi-Ing mit Informationstechnik und kann nur sagen, dass bei uns (uni due) die technischen Fächer immer zusammen mit den "richtigen" E-Technikern und die WI-MBs mit den Maschinenbauern schreiben. Da kann man sich drum drücken.
Bei uns besteht auch das Phänomen, dass die Wi-Ing idR. schlechter sind und häufiger durchfallen. Das liegt daran, dass es viele Wi-Ings gibt, die BWL + irgendetwas machen wollten und sich dabei denken, dass es "besser" als reines BWL sei.
Naja wir brauchen mind. 7 Semester und haben auch (fast) alles, was auch die EIT'ler machen müssen. Angefangen von Mathe + E-Technik 1-3 über Signalübertragung, Theorie linearer + statisischer Systeme, Automatisierungs / Regelungstechnik usw. Dazu natürlich ein paar BWL-Grundlagen und das was die Wi-Ings auszeichnet: Statistik 1+2, Operations Research, Produktionsmanagement, Zivilrecht 1+2 usw.

Finde es daher nur gerecht, dass auch die Wirtschaft nicht viel von den Wirtschaftsingeneuren hält. Wer wirklich "Wirtschaftsingenieur" werden will, der macht einen Bachelor als Ingenieursstudium und macht den wirtschaftlichen Teil dann im Master.
Die Wirtschaft? Wen meinst du damit? Personaler, Manager, Ingenieure?

Naja, die Personaler (auch wenn manche das denken) sind nicht dumm und wissen schon, dass Wi-Ing A != Wi-Ing B. Das ist doch schließlich der verdammte Job.

Wie wäre es dann mal im Gegenzug mit Belegen für die aufgeführten Thesen z.B. einen Beleg warum Medizin schwerer als jeder andere Studiengang ist, was z.B. die Indikatoren sind anhand die "Schwere" eines Studium ermittelt wird, was die Gründe sind das BWL 0815 ist oder auch der Beweis das WI an jeder Uni identisch ist und durch ein niedriges Niveau geprägt ist.
:bigok:
Da lohnt es sich noch nicht einmal die Diskussion anzufangen...
Das würde jedoch nen nettes Buch ergeben

"Vorurteile in den Wissenschaften"
"Warum BWL'er nichts können und Medizin das schwerste Studienfach ist"
 
@CLancy688: Ich sehe bei deinen Listen nur 4 Semester, wo sind die restlichen 2 oder 3?

Ging doch nur um die Grundsemester, also hab ich nur die gepostet. Danach geht's in die Vertiefungen.

Bin selbst Wi-Ing mit Informationstechnik und kann nur sagen, dass bei uns (uni due) die technischen Fächer immer zusammen mit den "richtigen" E-Technikern und die WI-MBs mit den Maschinenbauern schreiben. Da kann man sich drum drücken.

Je nach FH/Uni kann man sich ja eben scheinbar schon um einen Teil der harten Knaller drücken, darum ging's ja...

Bei uns besteht auch das Phänomen, dass die Wi-Ing idR. schlechter sind und häufiger durchfallen. Das liegt daran, dass es viele Wi-Ings gibt, die BWL + irgendetwas machen wollten und sich dabei denken, dass es "besser" als reines BWL sei.

Korrekt erkannt. Allen Leuten mit der Denke rate ich von einem WIng-Studium nur ab. Die müssen das nicht mal böse meinen. Aber man fällt halt übelst auf die Schnauze, wenn einem die ganzen NaWi-Sache nicht liegt.

Diese Typen nerven zwar in den Grundsemestern, sind dann aber zum Glück noch vor der Vertiefung weg. Ich kenne eine ganze Reihe WIngs bei uns, vor denen ich den Hut ziehe weil die echt was drauf haben.
Genauso erinnere ich mich aber an endlose Massen von Flachpfeifen in den Grundsemestern. Bei uns ist aber das Phänomen noch etwas heftiger, da die HS Fulda eine der sehr wenigen Hochschulen ist, die den WI-Studiengang ohne NC anbietet. Bedeutet letztendlich auch, dass sich schon so ein bisschen der Bodensatz sammelt. ;)
Der wird allerdings, wie bereits gesagt, in den ersten Semestern rausgekegelt. Auch ohne die krassen Fächer.
 
Wirtschaftsingenieure bleiben halt ne Mischung.
Im Bachelor sind die normalen Ingenieursanwendungen schon stark gekürzt. Wie sollen die WI'ler bei gleichem Pensium dann zwei Fachgebiete unterbringen können?
Frag doch mal richtige Ingenieure und richtige Wirtschaftler, die BWL/VWL nicht nur gemacht haben weils sich toll anhört.

Ich sehe in der Industrie auch kaum Anwendungsmöglichkeiten für jemanden der beides nur halbherzig beherrscht. Zur Zeit arbeite ich in einem großen Unternehmen. Wer dort als Ingenieur eingestellt wird, der hält sich nicht mit irgendwelchen Finanzrechnungen auf. Wer dort als BWLer anfängt der wird nicht mit irgendwelchen Projekten der Ingenieursabteilung beschäftigt.

Als Name klingt es toll - "Wirtschaft" suggeriert immer finanziellen Erfolg, und "Ingenieur" zeugt von spezialisierten Fähigkeiten.

Wenn man sich bei den WI's umhört dann wollen die meisten zu Unternehmensberatungen (die häufig auch nur anders strukturierte Personalfirmen sind). Was die "Ingenieure" solche Beratungsunternehmen drauf haben durfte ich in den letzten Monaten bei der Einführung verschiedener Energiemanagementsysteme miterleben - das schwankt zwischen "nichts" und "ein bisschen".
 
Studiert hier wer an der FH Frankfurt Maschinenbau oder Informatik?
 
Kennst du eine Dr. Lubov Vassilevskaya?
 
Nein, nie gehört.
 
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