[Sammelthread] Studenten unter sich

Gut Begrifflich falsch erfasst, aber inhaltlich stimmen wir überein.
KV ist noch etwas weiter gefasst ja (gibt dabei ja noch einmal x Sonderformen bzw. Sonderfälle) :d warst ja eine Minute schneller.

Was ich vergessen habe, Unterhalt zählt oben natürlich nicht als Einkommen ;)
 
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Muss natürlich jeder für sich entscheiden :) ich würde aber wenn ich wetten müsste darauf setzen, dass wir mit 70 eh keine Rente mehr bekommen. Also warum jetzt für nichts einzahlen, kommt im Grunde nur den alten jetzt zu gute.
 
Cole hat recht, zumindest fast.

Allgemein:
Es gibt zwei Stufen für Lohnabzüge. Lohnsteuerklasse 1, mit einem Job.

1. Sozialversicherung
- erst über der Geringfügigkeitsgrenze aka Mini-Job fallen Abgaben an
- >450EUR im Monat

2. Lohnsteuer
- erst ab dem Grundfreibetrag ist Lohnsteuer zu zahlen
- >8130EUR in 2013 -> 677,50EUR

Also:
<=450EUR Brutto=Netto
450EUR<X<677,50EUR Sozialversicherung
>677,50EUR + Lohnsteuer (dieses Jahr)

Student:
Studis haben einen Sonderstatus. Sie zahlen KEINE Sozialversicherung, egal was da kommt. Naja fast.
Wer im Schnitt <=20h in der Woche arbeit, der gilt allgemein als hauptberuflicher Student. Man geht davon aus, dass der Student dann seine meiste Zeit zum Studieren aufwendet.
(in der Annahme, dass er alle Vorlesungen, zumindest therotisch ;), besuchen kann)

Aber: (hier wird cole etwas ungenau)
Ausnahmen sind hier Ferien, wo also keine Uni ist, da kann der Student ja nicht studieren. Studienarbeiten/Selbstudium etc mal außen vor.
Es sind auch mehr als regelmäßig 20h pro Woche möglich. Nämlich dann, wenn der Job nachweislich in der nicht Unizeit, also am WE bzw in den Abendstunden stattfindet.
Allerdings muß auch da wieder bedacht werden, dass man das mit Vorsicht machen muß. Wer erzählen will, dass er täglich von 20:00- 05:00(mit Pause) arbeitet und danach noch in der Uni von 08:00-15:00 unterwegs ist, der sollte nochmal in sich gehen.
Was aber zB. geht: wochentäglich 18:00-22:00 in der Bar und am SA nochmal 8h im Getränkeladen arbeiten, das geht wiederum. Das ist aber auf Antrag, nachweispflichtig und gilt nicht als Standard.

@Cole
Grundfreibetrag:
bis einschl. 2012 8004EUR
2013 8130EUr
2014 wahrscheinlich 8354EUR

Wer nen StKl. 6 Job hat, wird anders behandelt, lassen wir mal außen vor.

EDIT:
Wegen der Rente als Student. Die ist (ab 2013) eine Pflichtversicherung, auch bei Minijob. BEträgt 3,9% und ist nur auf Antrag freizustellen.

2ndEDIT:
Wegen der Lohnsteuer: Sollte man an den Grundbreibetrag knacken, so kann man das durch bestimmte Ausgaben gegenrechnen, was effektiv den Betrag anhebt.

Der Grundfreibetrag ist dennoch noch höher, ich habe die letzten Jahre mehr als 8500€ vereint und müsste dennoch keine Lohnsteuer zahlen, da auch Studenten Pauschalabgaben gelten machen könnten, Wegkosten, usw...also macht sich das Finanzamt 0 Mühe...daher, solange man unter 9000€ verdient ist alles Okay als Student.

Ganz ehrlich auf den Status Werksstudent kann man gerne verzichten. Egal wie man es dreht und wendet, würde man über den AG versichert sein und ganz normal seine 8,2% zahlen kommt man günstiger weg als bei der studentischen Versicherung und erst recht im Vgl. zur Freiwilligen Versicherung.

Aber das ist auch der Grund warum eben viele, nicht nur Studenten eben maximal auf 19h Basis eingestellt werden...ja keine Sozialversicherungspflichtigen Jobs schaffen...lieber so und mit Überstunden arbeiten.


Sent from my Girlfriend's iPad

---------- Post added at 13:45 ---------- Previous post was at 13:40 ----------

Mit Sozialverischungspflichtig meine ich echte Jobs...


Sent from my Girlfriend's iPad
 
Ganz ehrlich auf den Status Werksstudent kann man gerne verzichten. Egal wie man es dreht und wendet, würde man über den AG versichert sein und ganz normal seine 8,2% zahlen kommt man günstiger weg als bei der studentischen Versicherung und erst recht im Vgl. zur Freiwilligen Versicherung.

Nö, nicht wirklich. Ich arbeite exakt 20h die Woche und wurde im ersten Monat fälschlicherweise über den AG versichert. Abzüge --> 130 Euro. Ab dem 2. Monat dann normal als Werksstudent. D.h. die 130 Euro gingen nicht mehr ab, dafür musste ich dann aber 80 Euro für die studentische Versicherung bezahlen. 130 € - 80 € = + 50 € :d
 
Nö, nicht wirklich. Ich arbeite exakt 20h die Woche und wurde im ersten Monat fälschlicherweise über den AG versichert. Abzüge --> 130 Euro. Ab dem 2. Monat dann normal als Werksstudent. D.h. die 130 Euro gingen nicht mehr ab, dafür musste ich dann aber 80 Euro für die studentische Versicherung bezahlen. 130 € - 80 € = + 50 € :d

Stunden sind doch egal, der Lohn entscheidet. Ich verdiene knapp 12€ die Stunde. Im Schnitt verdiene ich 670€, 8,2% wären hier knapp 55€, ist besser als 80€. Wenn man noch weniger verdient, z.B. 500€ wird's noch schlimmer.

Wenn du 130€ KV bezahlt hast, dann musst du ja um die 1600€ Brutto verdienen...da dürftest du ja eigentlich noch ganz andere Abzüge haben, da das definitiv mehr als 8004/9000€ im Jahr sind.


Sent from my iPhone 4S
 
~1330 Brutto. Also ja, bei mir gehen auch Lohnsteuer und so ab. Ich werd halt nach TV-H bezahlt und nicht nach irgendwelchem Stundenlohn.
 
bin grade am Ende meiner BA und bin mir bei einer Sache unsicher..
darf ich unter Punkt 2.3 was schreiben, wenn es direkt mit den Unterpunkten 2.3.1 etc. weitergeht? also 2.3 heißt einfach Forschungsdesign und drunter hab ich ne kleine Zusammenfassung, was da so kommt. Die Unterpunkte behandeln eben die entsprechenden Bestandteile..
 
Ich hab das so gemacht und das genutzt, um das Kapitel kurz einzuleiten, wenn es nötig war. Aber im Zweifelsfall musst du das mit deinem Prof klären, der gibt dir die Note und hat da evtl seine eigenen Vorstellungen. :p
 
ne, dem dürfte das vergleichsweise egal sein, wenn es so gesehen kein kapitaler Fehler ist. Der will nichtmal Fußnoten :d
 
bin grade am Ende meiner BA und bin mir bei einer Sache unsicher..
darf ich unter Punkt 2.3 was schreiben, wenn es direkt mit den Unterpunkten 2.3.1 etc. weitergeht? also 2.3 heißt einfach Forschungsdesign und drunter hab ich ne kleine Zusammenfassung, was da so kommt. Die Unterpunkte behandeln eben die entsprechenden Bestandteile..

Wir haben es so gelernt, dass man nichts unter 2.3 schreiben darf wenn dann noch Unterpunkte kommen.
Dachte davor auch, dass man das soll.
könnte natürlich sein, dass es vom Dozenten abhängt.
 
noch sone Geschichte...
ich verwende im Text Daten (genauer gesagt Prozentzahlen), die kommen alle von derselben Webseite.. in insgesamt 6 Kapiteln kommen die an jeweils einer Stelle vor. Jetzt frage ich mich, ob es reicht, jeweils am Satzende einer solchen Stelle eine Fußnote mit Verweis aufs Literaturverzeichnis zu setzen oder ob ich jeden einzelnen Wert markieren muss..?
 
Bei 6 Kapiteln mit jeweils einem Wert würde es mir nicht weh tun, da jedes mal die Quelle dazu zu schreiben. Alternativen würde ich nur suchen, wenn du auf einer Seite mehrfach diese Quelle nutzt und das aber über diese Seite verteilt auftritt und immer wieder andere Quellen dazwischen stehen.
 
also es sind 6 Kapitel mit jeweils 3-4 Werten in maximal 2 Sätzen.. bisher wollte ich es so handhaben, am Ende des jeweiligen Satzes eine Fußnote zu setzen mit "Daten stammen von xy." und eben im Literaturverzeichnis die genaueren Angaben.

Wenn ich jeden Wert mit Fußnote versehe, siehts halt unten doof aus, weil dann 3mal untereinander im Prinzip dasselbe steht.

Fußnoten hab ich sonst kaum welche..
 
Du kannst Fußnoten in Word auch als Querverweis einfügen. Dann kannst du an jeden Wert auf einer Seite die gleiche Fußnote machen. Inwiefern das korrekt und zulässig ist, weiß ich nicht, ich habe es einfach gemacht. Musst die Fußnote dann nur hochstellen, weil sie wie eine normale Zahl im Fließtext eingefügt wird. In dem Fall würde ich aber einfach die Quelle hinten an den Satz schreiben, wenn du dadurch nicht 2 Quellen am Satzende stehen hast. Ich sehe noch nicht so die Notwendigkeit, da unbedingt mit Fußnoten zu arbeiten. Ich habe das nur in Tabellen und bei Beschriftungen (damit der Verweis nicht im Verzeichnis steht) gemacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube da gibt's keine einheitlichen Regelungen...selbst mein Prof. ein Pedant macht das hier nach Belieben.

Mal steht bei z.B. 4.0 oder 4.1 nichts, manchmal leitet er so das komplette oder eben die Unterkapitel ein.


Sent from my iPhone 4S
 
Zuletzt bearbeitet:
einfach zitieren ginge natürlich auch. arbeite eh mit LateX, da sind zumindest Zitate kein Hexenwerk.
 
also es sind 6 Kapitel mit jeweils 3-4 Werten in maximal 2 Sätzen.. bisher wollte ich es so handhaben, am Ende des jeweiligen Satzes eine Fußnote zu setzen mit "Daten stammen von xy." und eben im Literaturverzeichnis die genaueren Angaben.

Wenn ich jeden Wert mit Fußnote versehe, siehts halt unten doof aus, weil dann 3mal untereinander im Prinzip dasselbe steht.

Fußnoten hab ich sonst kaum welche..

Mach Fußnoten, damit biste auf der sicheren Seite. Du kannst nei der ersten Angabe die komplette Fußnote angeben und bei allen weiteren eine verkürzte verwenden. So würde ich das machen.
 
Habe gerade eine kleine Schwäche...*peinlich*! Bitte mal um Hilfe.

Wie wird es richtig geschrieben.

...kann als (die/eine) Wertschätzung eines Kunden gegenüber eines/einen/einem Unternehmens verstanden werden.

Danke Cole
 
kann als (die/eine) Wertschätzung eines Kunden einem Unternehmen gegenüber ... so kenns ich!
 
Hat jemand hier generelle Tipps zu ekelhaft langen und intensiven Lernphasen? Was macht man wenn man 6 Tage die Woche 5-7h pauken muss und sich nur den 7. Tag frei gönnen kann, und das 8 scheiss Wochen lang? :-[
 
Willst du ungesunde Tipps?
Mir hilft Koffein (hält Wach und ist die Grundsubstanz mit Zucker) und Nikotin (unterdrückt das Hungergefühl und hält auch wach), bei Schmerzen noch Aspirin und Ibuprofen (kein Paracetamol, da das wohl schnell extreme Nebenwirkungen hat).
Das ganze gekoppelt an einen relativ hohen Alk Konsum (hast ja einen Tag).
Zukünftig mal schauen evtl. noch andere Mittelchen.
Wobei das definitiv mit Nebenwirkungen verbunden ist und du je nach dem ständig die Dosis erhöhen musst.

Vielleicht hat dir noch jemand gesunde Tipps, aber mit Meditation und Co. konnte ich nie was anfangen bzw. es hat schlicht nichts gebracht. Hat eher dazu geführt, dass man noch weniger Lust hatte was zu tun :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehme kein Koffein mehr, werfe dafür aber auf Rezept wegen ADHS Störung Methylphenidate ("Ritalin") ein. Ging mehr so ums generelle...;)
 
ordentlich essen, viel trinken, regelmäßig Pausen, am besten mal ne Runde raus an die Luft gehen. Ich persönlich trink wenig Koffein, mal n Kaffee ist ok, aber länger kann ich mich davon auch nicht konzentrieren.
Kaugummi kauen ist auch nicht schlecht ab und an. Rauchen find ich generell eklig, würde mir nichts bringen.
Aber wenn du schon Ritalin einwirfst, ist das von mir aufgezählte eh Kinderkacke ;)
 
Oder stressfreieren Studiengang suchen. :fresse: So viel musste ich wirklich nicht lernen. :hmm:
Generell würde ich empfehlen, andere Leute zum gemeinsamen Lernen zu suchen und sich für den Morgen zu verabreden. Am Nachmittag geht die Motivation flöten, egal, wann man angefangen hat.
 
5-7h sind doch voll ok. Wie BadSanta gesagt hat, lern in Gruppen und fang früh an.
Ich lern meist mit 2-3 Komillitonen und fang meist so um 9Uhr morgens an. So alle 1-2h mach ich kurz 5Min pause, Check Facebook, geh raus an die frische Luft. Alle 3h dann ne größere Pause mit essen usw.
Jenachdem wie groß die Motivation ist hören wir dann zwischen 16-24Uhr auf. Im normalfall aber 16-18Uhr, danach heim, nochmal 1-2h aufs Bike setzen, was schönes kochen und den Tag ausklingen lassen.
Am nächsten Tag ist man wieder super motiviert. Lass das ganze zu einem Ritual werden und zieh es jeden tag gleich durch, irgendwann gewöhnst du dich daran und es ist völlig normal. Wichtig ist aber vorallem abwechslung beim lernen und Bewegung zum Ausgleich. Also die über den tag angesammelte Energie wieder loswerden. Beim biken kann ich super abschalten, muss mich da viel zu sehr aufs fahren konzentrieren als dass ich noch an die Uni denken könnte.
Wenn du dann durch bist mit Klausuren wirst du morgens aufwachen und dir denken "sch*** was mach ich heut, ich muss nichts lernen"

Es gibt natürlich auch Tage an denen fangen wir erst um 12Uhr an, oder hören schon um 14-15Uhr auf. Man muss die freie Zeiteinteilung ja auch mal ausnutzen und es hilft ungemein sich zu motivieren wenn man sich dann auch mal nen halben oder ganzen tag frei nimmt wenn man was geschafft hat.
 
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