[Sammelthread] Studenten unter sich

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Stimmt. Deswegen wird einer der ersten Sachen sein, wenn ich mein Medizinstudium fertig haben:herausfinden wie man am besten ins Ausland abhaut

ich kenne viele die ins ausland abhauen, um ein medizinstuudium zu machen. andersrum wäre auch nicht neu. mit dem gedanken ins ausland zu gehen spiele ich schon länger.
ich hab letztes jahr meinen LL.B. in internationalem recht gemacht und bin jetzt im ersten semester im M.A. studium internationale kriminologie. beides ist mir nur dadurch möglich geworden, dass ich in englisch aufgepasst habe, und praktisch im internet täglich sachen auf englisch gelesen hab/lese.

da ich ja dann so "mega international" bin, ergibt sich vlt. tatsächlich was im ausland. mich ziehts nach norden :d lerne grad mit babbel schwedisch - kennt das einer? :d

grüße
 
In der Schweiz verdienst du halt das doppelte. England auch. Amiland Ende offen.

Dazu kommt das du in Deutschland mit Bürokratie erstickt wirst (zettel ausfüllen was wie gemacht wurde in 3 facher Ausführung dauert länger als die OP selbst!!). Dazu kommt für die niedergelassenen das bescheuerte pauschalensystem der gesetzlichen in Deutschland, du lebst eigentlich nur von den privaten Patienten.

Wenige Ärzte = viele extra Dienste für die die noch hier sind. Und 60-70% der Mediziner sind Frauen, die sagen Nö mach ich nicht bei dem Stress - früher ging das noch als der Großteil Männer waren die das einfach hingenommen haben.
 
In der Schweiz verdienst du halt das doppelte. England auch. Amiland Ende offen.
Schweiz ist nur fuer Grenzgaenger interessant, England hat eher weniger Grenzen, an Amerikanischen Grenzen willst du als Arzt nicht arbeiten. Eher als Bestatter.
Also alles Milchmaedchenrechnungen, die nichtmal unterschiedliche Lebenshaltungskosten beruecksichtigt.

Ich sage absichtlich nicht dass deine Ausfuerhungen nicht stimmen oder Randbedingungen nicht verbesserungsquerdig sind.
Aber im Ernst - in der freien Wirtschaft musst du teilweise Materialanforderungszettel fuer Kulis und Notitzbloecke oder Druckerpapier ausfuellen, was zu einer deutlichen Zunahme der innerbetrieblichen Bestechung mit fuer Kunden gedachten Werbegeschenken, z.B. Kugelschreiber und Notitzbloecken fuehrt.
 
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Naja deutsch sprichst/schreibst du offensichtlich schon mal nicht. Der erste Schritt ist getan! :fresse:

Vadammtes Handy :-D SwiftKey ftw :-P

Tja, habe schon auch einige Famulaturen hinter mir, und wenn man sieht wie die Assistenzärzte schuften müssen, dann vergeht einem aber schnell der Spaß am Job. Mittlerweile ist der Arzt ja auch nicht mehr der Retter oder so, sondern nur noch nen Ar*ch im Kittel. Als ich damals den Entschluss gefasst habe Mediziner zu werden, hatte ich noch ganz andere Vorstellungen davon, aber wenn man mal in der Materie drin ist... Naja... Am liebsten würde ich wieder aufhören und was anderes studieren... Naja... Jetzt komme ich nicht mehr darum herum... Aber dann Vllt. Später noch 4 Semester zahnmedizin studieren, um als MKG Chirurg zugelassen zu sein und dann auf plastische und Rekonstruktive Medizin spezialisieren :-D

Obwohl es gibt auch Gegenbeispiele..
Der ex Chef meiner Freundin (Zahnarzt) auf dem Land (so um die Gegend detmold) kauft sich mal eben nen 1,5mio teures Wohnmobil... Naja als Zahnarzt kann man die Leute auch mehr bescheissen....
 
Schweiz ist nur fuer Grenzgaenger interessant, England hat eher weniger Grenzen, an Amerikanischen Grenzen willst du als Arzt nicht arbeiten. Eher als Bestatter.
Also alles Milchmaedchenrechnungen, die nichtmal unterschiedliche Lebenshaltungskosten beruecksichtigt.

Ich sage absichtlich nicht dass deine Ausfuerhungen nicht stimmen oder Randbedingungen nicht verbesserungsquerdig sind.
Aber im Ernst - in der freien Wirtschaft musst du teilweise Materialanforderungszettel fuer Kulis und Notitzbloecke oder Druckerpapier ausfuellen, was zu einer deutlichen Zunahme der innerbetrieblichen Bestechung mit fuer Kunden gedachten Werbegeschenken, z.B. Kugelschreiber und Notitzbloecken fuehrt.

Schweiz lohnt sich auch fürs Auswandern, man muss nur wissen was einen erwartet. Selbes gilt für GB und die USA, wobei ich wenn dann in die Staaten gehen würde. Zwar sind die Eintrittshürden deutlich höher als in der EU/Schweiz und die Arbeitsweise als Arzt kommerzieller, aber dafür ist es finanziell und vom hierarchischen System her deutlich angenehmer (für mich). Das Gras ist nicht immer grüner auf der anderen Seite, aber durchaus anders. Wenn man das weiß bzw. will sollte man sich gut entscheiden können.

@GERJ0k3r: Bescheißen kann man immer und überall, dafür braucht es eher die passende Persönlichkeit als Fachrichtung... Zahnärzte mit der richtigen/passenden Spezialisierung haben eben einen vergleichsweise hohen Anteil an Privatleistungen, womit eben auch das eigentliche Geld verdient wird. Das Spiel gibts auch bei anderen FA. Wie Du als stinknormaler ZA heute dick abkassieren willst, musst Du mir erstmal erklären!
 
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Als in Deutschland studierter Arzt gibt es aber einige Probleme mit der Anerkennung des Abschlusses, wenn man in das angloamerikanische System wechseln will. Nur wenn die der Meinung sind, das sie unbedingt dich haben wollen, kommst du um zusätzliche Prüfungen herum, ansonsten darfst du keinen Finger krumm machen ohne diese zusätzlichen Prüfungen zur Anerkennung der Approbation ab zu legen.

Ansonsten bestes Beispiel eines Profs: Kardiologe in Deutschland, der ein Katheterlabor hat, der lebt gut, einer in Amerika mit der selben Tätigkeit schwimmt im Geld. In eigentlich allen anderen Fachrichtungen ist das ab einem gewissen Niveau auch so. Aber man wird auch dort erst mit nem Facharzt reich. da würde ich lieber als AiW in D arbeiten und dann nach dem Facharzt bzw. Subspezialisierung ins Ausland wechseln ;) Das spart dir auch gerne mal zusätzliche Hürden ;)

Mal schaun, wo es mich hin treibt, erstmal Physikum dieses Jahr und dann sehen wir weiter. Bin ja mehr oder weniger für die Medizingeräteforschung/Entwicklung prädestiniert, wenn ich mal fertig bin kommt zu meinem Dipl.-Ing. Medizintechnik noch ein Dr.med. dazu :) Aber ran kommen lassen, will eigentlich schon eher in ein Krankhaus, speziell in die Radiologie - allerdings sind es noch etwas über 4 Jahre Studium bis ich mich entsheidne muss :d

btw. man kann als Niedergelassener auch ohne Privatpatienten leben. Wenn man wie ich aus Ostdeutschland kommt, sieht man das. Den niedergelassenen Ärzten geht es gut und das bei faktisch 0 Privatpatienten, die das Einkommen aufpolieren können. Privatpatienten entscheiden eher, wie groß das Haus oder Auto ist ;)
 
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Wenn USA, dann am besten schon die ersten USMLE Steps während des Studiums mitmachen. Wenn man schon voll im Beruf ist, wäre das nichts mehr für mich bzw. dann wäre ich wohl zu Faul dafür :P
 
Klar, wenn USA Examen paralell zu denen in Deutschland machen. Aber USA wäre das letzte Land in das ich gehen wollte... War nur als Beispiel gedacht. ;)
 
Klausurphase 1. Semster nervt schon..
Teilweise so viel stures auswendig lernen oder auch verstehen (gerade in Mathe), und hinterher wird eine 45 Minuten Klausur darüber geschrieben wo die ganzen Vertiefungen gar nicht abgefragt werden, wenn man sich die Vorklausuren anschaut.
Aber man weiß es ja nicht genau, deswegen muss es trotzdem mitgelernt werden.
Ich glaub ich brech doch wieder ab :p
 
[...] :d lerne grad mit babbel schwedisch - kennt das einer? :d

grüße

Ja, ist das nicht die Sprache von dem Land aus dem Ikea kommt? :fresse:

An den USA reizt mich auch nichts - im Gegenteil.

Ich werde schön in Deutschland bleiben. Habe schon einige gute Jobangebote bekommen, und das wird nach dem M.Sc. sicherlich nicht schlechter... geht mal alle schön ins Ausland :-D
 
Na gut, "große deutsche Firma". ;)

Meine Erfahrung beziehen sich eher auf den Mittelstand.

Bei mir gehts in den Mittelstand. Bin in der Printindustrie, da zählen die ganz großen noch zum Mittelstand. Also Druckereien mit 300-500 Mitarbeitern zählen schon als groß. Dafür wird in dem Bereich wohl allgemein ziemlich gut bezahlt. Der Tarifvertrag der bei uns gilt ist wohl einer der teuersten.
Aber gut, solang die da keine Firmeninternen Vorgaben haben werd ich mal so zwischen 600-800€ anpeilen. Bei den guten Unternehmen setz ich mal 1000€ an.

Btw Februar gehts nach Frankfurt zum Vorstellungsgespräch und mit Gütersloh hatte ich heute in ausgiebiges Telefonat. Da soll ich mal vorbeikommen weil ein persönliches Treffen "halt sein muss". Wenn die mit jetzt noch n passendes Thema haben wäre die Stelle wohl recht sicher.
 
iversity.org, schauen ob es eine Vorlesung Schwedisch als Fremdsprache gibt.
 
Klausurphase 1. Semster nervt schon..
Teilweise so viel stures auswendig lernen oder auch verstehen (gerade in Mathe), und hinterher wird eine 45 Minuten Klausur darüber geschrieben wo die ganzen Vertiefungen gar nicht abgefragt werden, wenn man sich die Vorklausuren anschaut.
Aber man weiß es ja nicht genau, deswegen muss es trotzdem mitgelernt werden.
Ich glaub ich brech doch wieder ab :p
geht mir genauso....mir gefällt dieses Prinzip garnicht...nja solange ich nichts anderes hab, brech ich auch nicht ab^^
 
Das ist doch der Sinn, alle zu lernen. Wenn du nur stur auf die Klausur lernst kannst du ja das andere nicht. ;)
Aber solche Sache wie Mathe usw. sind im ersten Semester sowieso nur dazu da um die Leute auszusieben, bei mir wurde es mit fortschreitenden Semestern immer einfach. Bis letzendlich Klausuren kamen die weder Vorlesung noch Klausurvorbereitung nötig hatten.
 
Absolut s7enair. Es ist viel kuddelmuddel in den erste 1-2 Semestern. Vor allem auch recht viel Stoff und Theorie... aber ab dem 3. wirds weniger und viel mehr Semesterarbeiten, Präsentationen und co.
Die ersten 2 Semester schmeckten mir am wenigsten.
 
In den ersten 2 Semestern macht man auch wenig was mit dem späteren Beruf zu tun hat

Danach wird es dann besser und meistens einfacher, das liegt dann aber auch daran, dass man sich Fächer aussuchen kann und die natürlich interessanter findet...
 
Uns hat man immer gesagt, wir brauchen später maximal 10% von dem was wir im Studium lernen.. der Rest ist einfach Bandbreite.
Das meiste lernt man eh später im Job.

Aus eigener Erfahrung trifft das zu,
 
Also, wenn ich mir meine Algebraic Geometry Vorlesung anschaue, würde ich nicht unbedingt sagen, dass es immer einfacher wird. Pures Auswendiglernen bringt da auch recht wenig, aber das ist in all meinen Vorlesungen so (außer Nebenfach Informatik :>). Aber ja, in den ersten beiden Semestern wird gut ausgesiebt. Dafür hab ich jetzt gemütlich kleine Vorlesungen (10-30 Leute).

Anderes Thema: Ich weiß nicht, ob ich meine Bachelorarbeit beim Fraunhofer Institut inkl. Werkstudentenstelle oder beim Dozenten an der Uni (höre meine 5. Vorlesung derzeit bei ihm + paar Seminare) schreiben soll. Hat beides seine Vor- und Nachteile.. Wie lange habt ihr egtl. Zeit dafür? Ich hab mich vor kurzem in die neue Prüfungsordnung bei uns umgeschrieben und nun statt 6 nur noch 5 Monate Zeit (Themenumfang bleibt natürlich gleich), dafür habe ich für einige Module mehr CP bekommen.
 
Ich hab 12 Wochen Zeit.
Wenn du die beim Fraunhofer schreibst knüpfst du natürlich mehr neue Kontakte, da du in eine neue Umgebung kommst. Kannst deinen Prof ja dann als Betreuer nehmen, dann hast du mit dem auch noch viel Kontakt.
Such dir ansonsten doch einfach die interessantere Arbeit aus. Sollte sich ja auch in der Qualität niederschlagen, wenn du etwas machst, was dich mehr interessiert.
 
Ich hab offiziell auch 12Wochen Zeit. Werde aber 6 Monate in ein Unternehmen gehen um auch genügend Zeit zum einarbeiten zu haben.
 
Das ist doch der Sinn, alle zu lernen. Wenn du nur stur auf die Klausur lernst kannst du ja das andere nicht. ;)

Wenn mans nicht braucht (also für das restliche Studium), nur für die Klausur, dann ist es halt blöd, Sachen zu lernen, obwohl man davon ausgehen kann, dass diese gar nicht abgefragt werden, man es aber nicht zu 100 % weiß.

Die Zeit kann man besser investieren. Ich studiere ein bwl-ähnliches Fach auf B.Sc. und frage mich eh, was manche Module da zu suchen haben. Total unnütz. Vertiefungen werden, glaub ich, erst ab Semester 4 gewählt. Semester 6 ist ein Praxissemester. Semester 7 das Abschlusssemester. Also hat man zwei Semester für die Vertiefungen. Die sollte man schon am Anfang wählen können und nicht erst am Ende. Stattdessen muss man sich am Anfang halt mit Zeug rumplagen, das man nicht braucht.
 
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Unnütze Module gab es bei uns keine, aber es wurde nicht unbedingt zunehmend einfacher.

Es wurd eher logischer... gerade bei Mathe habe ich mit vielen Dingen gefragt wozu ich die brauche.
Nachher kamen einfach Fächer die sich quasi von selbst gelernt haben, weil sie interessant waren oder man einen klaren Bezug zur Anwendung im Beruf erkennen konnte.

Wie lange habt ihr egtl. Zeit dafür? Ich hab mich vor kurzem in die neue Prüfungsordnung bei uns umgeschrieben und nun statt 6 nur noch 5 Monate Zeit
??
Ich dachte Bachelorarbeit ist grundsätzlich auf 12 Wochen festgelegt ?

Ich habe meine BA aber auch in einem Unternehmen geschrieben und mich vorher in der dreimonatigen Praxisphase mit dem gleichen Thema befasst - also habe ich quasi 6 Monate an der BA gearbeitet.
 
Schreibt ihr in eurem Lebenslauf das Thema der Bachelor- oder Masterarbeit auf? Ich dachte mir dies nur anzugeben, sofern das Thema direkt mit der Stelle was zu tun hat.
 
Ich habs jedenfalls so gemacht. Aber vor allem, weil mein Thema der Arbeit gut mit dem zusammen passte wofür ich mich beworben hab.
Generell würde ich aber sagen, dass man schon einiges in den Lebenslauf einbringen kann - Es spiegelt nun mal das wieder was du so an Erfahrungen gewonnen hast ;)
Die wichtigen Stellen können dann weiter ausgeführt werden. Die eher nebensächlicheren erhalten nur 1 - 2 Zeilen Text.
 
Naja er soll ja auch nicht gerade überfüllt sein ;) Ich habe bei der Arbeitserfahrung jeweils drei Kerntätigkeiten aufgeführt, den Rest kann das HR im jeweiligen Arbeitszeugnis genauer nachlesen.
 
kommt auf das Thema an. evtl ist es sinniger nur das Unternehmen abzugeben für das du die Arbeit angefertigt hast

Getippt auf einem Fettfingermagnet
 
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