[Sammelthread] Studenten unter sich

Mal generell ne Frage: Wie lange bevor Studiumsbeginn (Duales Studium) sollte man sich am besten um eine Wohnung (vorzugsweise WG) kümmern und auf was sollte man alles achten?
Wird meine erste Wohung und möchte deshalb mal n paar Tipps von den Erfahrenen unter euch :-)

Danke!
 
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Also wenn du in ner mittleren bis großen Stadt suchst, dann sicher 2-3 Monate vor her.
Und am besten das du 1-2 Wochen vorher drinne bist und schon alles fertig hast wenn der Rest beginnt.
WGs brauch man halt auch immer etwas Glück, ob die einen Mögen und so.
Aber mit 2-3 Monaten hast du vermutlich noch gut Auswahl.

Drauf achten, was dir wichtig ist.
Sauber, oder nette Leute, oder billig, ...
Und das man mit den Leuten zumindest gut klar kommt,
und das es eine solide Grundsauberkeit hat.

Ganz hilfreich finde ich immer komplett ehrlich und normal sein (bei den Treffen). Man muss ja zusammen wohnen und sich verstehen.


€: ist also eher ne kleine Stadt, da findet man sicher schnell was. Aber ich denke eher nicht SO viele WGs sondern eher 1-Zimmer Wohnungen.
Würde mal bei WG-gesucht.de schauen.
 
In einer kleinen Stadt sicher nicht so krass. München/Hamburg/Münster eigentlich schon 3 Monate vor Studienbeginn. ;)
 
Mal generell ne Frage: Wie lange bevor Studiumsbeginn (Duales Studium) sollte man sich am besten um eine Wohnung (vorzugsweise WG) kümmern und auf was sollte man alles achten?
Je nach dem um was für eine Stadt es geht und in welcher Preisklasse die Wohnung liegen soll. (mit Makler oder ohne etc. ^^)
Je früher du einen Vertrag hast und je mehr Zeit du rein investieren kannst, desto eher findest du eine gute und bezahlbare Wohnung.

Auf was man achten kann, Lage der Wohnung (Problem Viertel eher meiden, Kriminalitätsstatistiken und Arbeitslosenquoten sind so weit auffindbar gute Anhaltspunkte), wie wird die Wohnung beheizt (Nachtstromheizung geht z.B. ordentlich ins Geld), Anbindung an die Verkehrsmittel (öffentliche wenn relevant, Autobahn etc.), Supermärkte etc. in der Nähe, auf Schäden oder Schimmel in der Wohnung achten (wenn es komisch muffelig riecht, könnte das ein Anzeichen für Schimmel sein), ...
Wohnungsbesichtigung ist ein entsprechend gepflegtes Auftreten immer von Vorteil.
 
Also ich brauch die Wohnung erst so September/Oktober 14, da hab ich also noch viel Zeit was anständiges zu finden :-)
 
Oh scheisse, DHBW :d Die Stadt ist mit Studis überlaufen, je früher desto besser.
 
Es wurd eher logischer... gerade bei Mathe habe ich mit vielen Dingen gefragt wozu ich die brauche.

Du lernst im Studium eigentlich nullkommanull Zeugs, das du später mal im Beruf brauchen könntest. Im Studium lernst du, wie du dir selbstständig Sachen beibringst.
Und wenn dich bei den technischen Studienrichtungen die Profs mit Mathe-, Elektrotechnik- und Thermodynamik-Vorlesungen quälen dann nicht weil du das später mal tatsächlich brauchst, sondern um eine minimale Grundlage zu legen und vor allem damit du beweist, dass du in der Lage bist, dir den Scheiß später noch mal selber beizubringen, sollte es denn nötig werden. :fresse:
 
In den ersten 2 Semestern macht man auch wenig was mit dem späteren Beruf zu tun hat

Danach wird es dann besser und meistens einfacher, das liegt dann aber auch daran, dass man sich Fächer aussuchen kann und die natürlich interessanter findet...

Fächer aussuchen? Ich konnte lediglich ein Vertiefungsmodul wählen.

Uns hat man immer gesagt, wir brauchen später maximal 10% von dem was wir im Studium lernen.. der Rest ist einfach Bandbreite.
Das meiste lernt man eh später im Job.

Aus eigener Erfahrung trifft das zu,

Kann ich nur unterschreiben.
 
Wenn man den Studi Kollegen welche Dual an der DHBW aren glauben darf: Kleines Kaff eben, total von Studenten ueberrannt.

Kann ich so bestätigen komme aus der Nähe studiere aber zum Glück nicht dual.
Das Geld wäre es mir nicht wert in eine kleinere Stadt zu ziehen, die kaum was zu bieten hat.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
gibt es denn dann kein Wohnheim von der Uni? Eine wohnung wenn man nur alle paar monate da ist, wäre mit das Geld nicht wert
 
Du lernst im Studium eigentlich nullkommanull Zeugs, das du später mal im Beruf brauchen könntest. Im Studium lernst du, wie du dir selbstständig Sachen beibringst.
Und wenn dich bei den technischen Studienrichtungen die Profs mit Mathe-, Elektrotechnik- und Thermodynamik-Vorlesungen quälen dann nicht weil du das später mal tatsächlich brauchst, sondern um eine minimale Grundlage zu legen und vor allem damit du beweist, dass du in der Lage bist, dir den Scheiß später noch mal selber beizubringen, sollte es denn nötig werden. :fresse:

Wahrscheinlich brauchst du praktisch alles vom dem Kram nochmal, nur ist es dann so sehr zur Grundlage geworden, dass man es gar nicht mehr merkt.

Was hat mich Vektoranalysis am Anfang genervt und ich hab mich gefragt wozu brauch ich den Scheiß. Jetzt in Elektrodynamik integriert man sich dumm und dämlich in 3D und benutzt Satz von Gauß, Stokes und sonstwas ohne nachzudenken.
 
kurze Frage:
Wenn mir mein Tutor (ist ein Pflichttutorat und er vergibt effektiv die Noten) eine persönliche Mail schreibt und mich mit Vornamen anredet... soll ich das dann auch umgekehrt tun?
Es kommt mir irgendwie komisch vor, den dann mit Lukas anzuschreiben :d
 
Ich war an einer FH - da wurde schon praxisrelevant gelehrt. Also auch Praktika und Inhalte die ich beruflich direkt anwenden konnte.
Die 10% hats bei mir ziemlich genau getroffen - der Rest war halt Mathe, Thermodynamik etc =)
Man braucht im Berufsleben zu 99% eh nur den Dreisatz...

Zur Wohnungssuche:
Es ist nicht wahr, dass man in größeren Städten schlechter ne Wohnung findet als in kleinen.
Bestes Beispiel: Meine Heimatstadt hat durch ne Erweiterung der FH rund 1000 neue Studienplätze bekommen.
Geprägt ist die Stadt aber von Einfamilienhäusern. Die Zahl an kleinen Wohnungen und im allgemeinen Mietwohnraum ist daher sehr knapp - ausser man ist bereit sich mit mehreren Studenten ein Haus zu mieten. Es gibt aber auf jeden Fall keinen Wohnungsmarkt, der sich zyklisch nach dem Studium richtet (dass zB Wohnungen zum Semesterende frei werden, etc).

Passend dazu ist es in Städten wie Bochum oder Essen extrem leicht guten Wohnraum zu finden, da das Angebot deutlich größer ist als die Nachfrage. Die meisten pendeln..

München ist extrem, aber halt extrem verhippt. Genauso wie manche In-Bezirke von Berlin oder Hamburg.
Wenn Studenten sich in den Medien aufregen, dass es keinen bezahlbaren Wohnraum in Berlin oder Hamburg gibt, meinen die damit in St.Pauli, Friedrichshein oder X-Berg...
günstig Wohnen kann man fast überall - ist nur die Frage welche Ansprüche man stellt ;-)
 
kurze Frage:
Wenn mir mein Tutor (ist ein Pflichttutorat und er vergibt effektiv die Noten) eine persönliche Mail schreibt und mich mit Vornamen anredet... soll ich das dann auch umgekehrt tun?
Es kommt mir irgendwie komisch vor, den dann mit Lukas anzuschreiben :d
Ist ein Tutor. Wenns ein Studi ist würd ich das auch machen.
 
Wenn Studenten sich in den Medien aufregen, dass es keinen bezahlbaren Wohnraum in Berlin oder Hamburg gibt, meinen die damit in St.Pauli, Friedrichshein oder X-Berg...
günstig Wohnen kann man fast überall - ist nur die Frage welche Ansprüche man stellt ;-)

Hier in Stuttgart kann man auch günstig wohnen, allerdings hat man dann mit den öffentlichen teils mehr als 1h Anfahrt. In meiner alten Wohnung waren es exakt 55Min von Tür zu Tür, jetzt sind es 15Min, der Preis wurde sogar günstiger.
Klar die Szeneviertel sind teuer, haben aber halt auch massig Vorteile. Es gilt einfach die bekannte 3 Punkte Regel, "Uninah, günstig,nicht verratzt" zwei der drei Punkte kann man sich aussuchen. Für den dritten Punkt muss man dann das Gegenteil nehmen ;)

Ich schreibe meine Profs mit Vornamen an :d

Ich duze auch relativ viele Profs und Mitarbeiter an unserer Uni. Ziel ist es bis zum Ende meiner Thesis den Dekan zu duzen. :P
 
Das hängt sehr vom entsprechenden Professor sowie der Kultur ab. In Deutschland hab ich alle Professoren mit Sie angesprochen, Tutoren und Mitarbeiter ebenfalls, wenn sie mich nicht anderweitig angesprochen haben. In Nordamerika allerdings alle mit Vornamen, selbst die deutschstämmigen Professoren. Allerdings folge ich generell ihren Vorgaben, wenn ich mir unsicher bin formuliere ich so, dass ich Sie und Namen nicht nennen muss.
 
Wenn man bedenkt, dass der Großteil der Studenten den Dekan nur zweimal sieht - einmal bei der Begrüßung und einmal bei der Verabschiedung - ist das ein hochgestecktes Ziel.

Mein Ziel war irdischer: Unter die besten 10% zu kommen..

Wobei ich es auch erlebt habe, dass einige Profs in den Praktika oder Betreuung von Projekten aufs "Du" übergegangen sind - das wurde aber nicht auf Vorlesungen oder den Schriftverkehr übertragen, weil die Mails teilweise auch übers entsprechende Sekretariat gelaufen sind.

Mitarbeiter in den Laboren haben wir grundsätzlich gedutzt weil die es von Anfang an so machen.
 
Mein Dekan war ein Dozent von mir
 
5er, haste nicht drauf! :fresse:

5er?

Wenn man bedenkt, dass der Großteil der Studenten den Dekan nur zweimal sieht - einmal bei der Begrüßung und einmal bei der Verabschiedung - ist das ein hochgestecktes Ziel.

Mein Ziel war irdischer: Unter die besten 10% zu kommen..

Wobei ich es auch erlebt habe, dass einige Profs in den Praktika oder Betreuung von Projekten aufs "Du" übergegangen sind - das wurde aber nicht auf Vorlesungen oder den Schriftverkehr übertragen, weil die Mails teilweise auch übers entsprechende Sekretariat gelaufen sind.

Mitarbeiter in den Laboren haben wir grundsätzlich gedutzt weil die es von Anfang an so machen.

Ich hab auch Vorlesungen bei ihm. Bei uns ist das alles etwas kleiner. Bei uns finden Vorlesungen nicht statt, nicht weil überfüllt ist, sondern weil es niemanden gibt der sie hören will.
Muss mir von dem auch noch eine Empfehlung für den Master austellen lassen.
 
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