[Sammelthread] Studenten unter sich

ZDas haben wir im Master jetzt auch... Seminare mit - offiziell - sechs Teilnehmer wovon drei beim Prof im Institut arbeiten. Aber nichtmal die dutzen den in den Vorlesungen.

Muss ganz ehrlich gestehen: Während der Vorlesungen und offiziellen Sitationen die mit dem Studium zu tun haben, käme ich mir komisch vor wenn ich den Prof dutzen würde.
Ob die Komilitonen ihn als Mitarbeiter im Institut dutzen mag sein, das ist dann wieder eine andere Ebene.

Es kann gerade für andere Studenten sehr seltsam wirken, wenn einer der Komilitonen den Professor plötzlich dutzt. So eine Nähe ist an der Uni unüblich und führt dann eher zu Verwirrung.. Stichworte "Objektive Bewertung bei Hausarbeiten, Seminararbeiten etc"

@GERJok3r
Bei kleinen Hochschulen und Fachhochschulen nicht unüblich. Hatte sowohl beim aktuellen als auch beim vorigen Dekan meiner ehemaligen Hochschule.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Mein Dekan istn Professor wie jeder andere auch bei uns. Hat genauso viele SWS wie die anderen Profs, nur halt eben noch zusätzlich den Dekan-Posten (der wohl auch nicht sonderlich gut bezahlt wird).
Also effektiv merkt man als Student keinen Unterschied. ;)

Gut, wir sind auch ne kleine Hochschule. Nur ein paar tausend Leutchen und ein paar hundert im Fachbereich.
 
Leute helft mir, ich habe massivst Motivationsprobleme - studiere Mechatronik (nein, das ist nicht das mit den Autos).

Habe diese Woche zwei Klausuren schreiben müssen, wovon eine echt Kindergarten war (Organisations und Vertragslehre) und gestern Fertigungstechnologie.

Ich dachte mir, der Prof hat den Arsch offen: Jedes seiner 12 Skripte hatte am Ende Fragen zur Vorbereitung für die Klausur.
Also was haben die meisten gemacht? Die Fragen und Antworten auswendig gelernt + ein paar Formeln und ab dafür.
Denkste der Arsch von Prof hat die Fragen inner Klausur immer so knapp an der Skriptfrage dran vorbeigestellt, dass mein dafür antrainiertes Wissen ein Scheiss wert war.
So konnte ich z.B. Vor und Nachteile vom Feingießen nennen, aber nicht wie das von statten geht.

So und nun mein nächstes Problem:
Ich muss noch lernen für zwei Klausuren die nächste Woche sind.
Die eine lerne ich morgen und übermorgen mit nem Kollegen, die andere ist auch schon wieder von nem Prof wo man immer von hört, dass er ein Arschloch ist.
Meine Motivation ist gerade aber so dermaßen im Keller, dass ich lieber vor nen Zug renne, als die blöden Unterlagen in die Finger zu nehmen.

Wer kennt das und/oder hat Rat?
 
Da muss man durch als Lurch wenn man Frosch werden will ;)

Die Motivation zu Prüfungen hat keiner, den ich kenne - da geht es eher um Durchhaltevermögen und einfach machen ohne hinterfragen...Hab nächste Woche auch 3 Klausuren, wovon wir für eine insg. 1320 Skriptseiten haben - und genau das kleingedruckte auf den Seiten fragen :/ Da hält sich die Motivation auch in Grenzen (um nicht zu sagen, das die sich ins nächste schwarze Loch verdrückt hat) - aber wenn man das Studium erfolgreich ab schließen will, muss man da durch und sich auf den Hosenboden setzen - egal wieviel Lust man hat! Und gerade bei Ingenieursstudiengängen gehts um das Verstehen nicht ums Auswendig lernen...

Alternativ wäre noch schieben wenn du es nicht jetzt machen willst/kannst - find ich persönlich aber Kontraproduktiv da die Motivation beim nächsten Mal meist nicht besser wird...
 
Wo studierst du denn, wenn man fragen darf?

Naja ich kenne diese Motivationsprobleme. Stell dir aber einfach mal vor wie du mit deinem aktuellen Wissen in die Klausur gehen würdest.
Ist das nicht ein wirklich besch*ssenes Gefühl so gar nix zu wissen und schon zu ahnen, dass man nochmal ran darf?

Ich hatte das ein paar mal und letztens leider nach längerer Zeit mal wieder. Habe alle Masterklausuren fertig, benötige aber noch extra-ECTS, um den Abschluss zu bekommen, weil ich von einer anderen HS gekommen bin. Daher war meine Motivation auch fürn Sack und jetzt ärgere ich mich total evtl da durchgefallen zu sein :fresse:
 
HSNR? :)
Ich kenne die Motivationsprobleme, aber meistens hat dann irgendwann der Zeitdruck diese von alleine gelöst.
Ansonsten kann ich z.B. nachts am besten lernen. Da hab ich irgendwie Ruhe und weniger Ablenkung. Aber das sowas musst du wohl eher für dich selbst rausfinden.
 
Achja die HSNR.. jetzt seh ichs: Mönchengladbach ;)

Da habe ich auch Mechatronik studiert (2008 - 2012). Welche Professoren sinds denn? Vielleicht kenn ich die ja und kann was dazu sagen :p
 
Ich lerne auch immer nur unter Zeitdruck. Funktioniert auch ganz okay wenn ein paar Tage zwischen den Klausuren liegen. Wenn man die fetten Fächer (Patho, Pharma, Klinische Chemie) zusammen in einer Klausur schreibt funktioniert das leider nicht mehr so gut. Ich sollte echt mal anfangen... Aber es gibt so viele spannende Sachen im Internet. :(
 
Gleiches Problem hier :fresse:
Am Montag ne Klausur, dafür lernen klappt eigentlich ganz gut. Mitte März kommt aber der Rest und zwischen denen ist jeweils nur ein Tag frei, und das ist bekackt. Wenn zwischen allen immer ne Woche wäre wärs viel besser, dann würde ich die Woche jeweils intensiv lernen und alles wäre gut. Aber schon vier Wochen vorher für ne Klausur lernen geht doch einfach nicht, da hat man bis dahin ja schon wieder alles vergessen...
 
Ich lerne auch immer nur unter Zeitdruck. Funktioniert auch ganz okay wenn ein paar Tage zwischen den Klausuren liegen. Wenn man die fetten Fächer (Patho, Pharma, Klinische Chemie) zusammen in einer Klausur schreibt funktioniert das leider nicht mehr so gut. Ich sollte echt mal anfangen... Aber es gibt so viele spannende Sachen im Internet. :(

Pharma und klin. Chemie sind genau so ein sch*** Fasching wie Biochemie in der Vorklinik :X
 
Zähne zusammenbeissen und durch.

Bin auch B.Eng. und hab echt ne Affinität für Zahlen, Formeln und logische Zusammenhänge etc. Irgendwelche chemischen, physikalischen oder mathematischen Sachen zu lernen macht mir Spaß..
Jetzt darf ich im M.Sc. für ein interdisziplinäres Pflichtmodul die angloamerikanische Sozialwissenschaft im Bezug auf urbane Systeme aus 100 Jahren lernen - Prof war ein Literaturwissenschaftler.

Sind ~70 Präsentationen plus 150 Seiten Reader, komprimiert auf 90 Minuten Klausur.

Falls man echt keinen Plan hat (durch alte Klausuren, die ja ungefähr durchblicken lassen, wie die Fragestellungen so aussehen - eventuell sich wiederholende Muster bei Fragen und Inhalten, erkennbare Schwerpunkte die der Prof gerne abfragt etc), versuche das Thema zusammenzufassen. Das hilft mir zumindest.

Ich schreibe in Word eine Zusammenfassung, und versuche das ganze Semester auf möglichst wenige Seiten zu komprimieren.
1. Lernt man beim selbst schreiben schonmal sehr viel.
2. Hat man anschließend eine Inhaltsangabe an der man sich orientieren kann.

Setzt natürlich voraus, dass man selbst entscheiden kann, was wichtig ist und was nicht.
 
Ich schreibe in Word eine Zusammenfassung, und versuche das ganze Semester auf möglichst wenige Seiten zu komprimieren.
1. Lernt man beim selbst schreiben schonmal sehr viel.
2. Hat man anschließend eine Inhaltsangabe an der man sich orientieren kann.

Setzt natürlich voraus, dass man selbst entscheiden kann, was wichtig ist und was nicht.

Punkt 2 hilft mir enorm beim lernen. Oftmals schreibe ich Zusammenfassungen nur um die Struktur des Stoffes im Kopf zu haben. An der Prüfung kann ich die Fragen viel besser dem Inhalt zuordnen. Selbst wenn ich die Antwort nicht auf Anhieb weiss, kann ich mir etwas ad hoc zusammenreimen.
 
Habe die Lernform für mich im dritten Semester Bachelor entdeckt. Seitdem keine Klausur mehr schlechter als 2,0

Hat nicht ganz gereicht um den schlechten Schnitt aus den ersten beiden Semestern (wo ich noch recht faul war ^^) komplett zu kompensieren, aber das funktionierte echt gut.

Einfach nur mit dem Skript oder der Mitschrift lernen kann ich nicht, auch wenn ich die selbst geschrieben habe.
wenn man mitschreibt während man zuhört, bleibt i.d.R. nicht soviel hängen.

Wenn man die zusammenfassung drauf hat, kann man sich dann immernoch das Skript oder die Mitschrift durchlesen und so noch details 'nachlernen'
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr nach dem Bachelor direkt den Master angefangen oder erst mal eine Arbeitsstelle gesucht? Ich bin noch völlig unschlüssig wie es bei mir weiter gehen soll. Muss im kommenden Semester nur 6 ects holen und hab meinen Bachelor. Hab überlegt direkt weiter zu machen, Regelzeit beträgt nur drei Semester...
 
Sowas in die Richtung bewegt mich auch gerade - es braucht nur noch die BA-Thesis und zwei weitere Module - fertig.

Was dann? Master? (Wenn ja - WAS zur Hölle?^^) Ein bisschen Arbeiten? (Wenn ja - WAS?) Sprachkurs als Pause oder so?

Was treibt ihr denn alle nach dem Bachelor so?
 
Hab ein halbes Jahr zur Überbrückung aus meiner Werkstudentenstelle eine "Vollzeit-Aushilfsstelle" gemacht, dann aber direkt mit'm Master angefangen.
 
Bin nach dem Bachelor an der HSNR direkt nach München fürn Master gezogen. War aber auch von vorne herein mein Wunsch weiter zu studieren.
Vor allem weil es ja oft heisst, dass man nie wieder studiert wenn man einmal die Früchte des Gehalts eines Bachelor-Ings gekostet hat.. das wäre bei mir sicherlich so gewesen :fresse:
 
habt ihr schonmal einen Vortrag gehalten top studentinnen an Geschäftsmänner zu "verleihen" zu events?
Als Businessplan mäßig ;)
 
@wrext0r

guck erstmal nach Master-Studiengängen.
Es gibt einige, die erfordern Berufserfahrung im studierten Beruf. Da kommst du direkt nach dem Bachelor garnicht rein. Teilweise obwohl konsekutiv (so war es an meiner FH). Bachelor + Master gehören zusammen, aber nach dem Bachelor mindestens ein Jahr durchgängig einschlägige Berufserfahrung.
Genauso gibt es auch an staatlichen Hochschulen Master-Studiengänge die als "weiterführender" Master teilweise mit absurden Semesterbeiträgen versehen sind.. die LMU zum Beispiel verlangt hier je nach Studiengang mehr als so manche private Hochschule.

Wenn du keinen interessanten Master findest, würde ich erstmal arbeiten. Vll ergeben sich daraus neue Interessenschwerpunkte.
Ansonsten kann man auf jeden Fall ein wenig Geld zurücklegen für ein weiteres Studium. Man sollte aber aufpassen: an das regelmäßige Gehalt gewöhnt man sich sehr schnell. Dann wieder zurückfahren auf Studenten-Status fällt vielen nicht leicht.
Haben bei uns im Master locker 10% Abbrecher im ersten Jahr, die wieder in ihren Job zurückgegangen sind.

Ich habe nach dem Bachelor im Unternehmen gearbeitet wo ich meine Praxisphase hatte. War mit der Dame im Dekanat gut befreundet - die hat mich in einem anderen Studiengang der Fakultät zwei Semester weiter eingeschrieben, so dass ich im Unternehmen als "Werkstudent" die steuerlichen Vorteile genießen konnte (vom Semesterticket mal ganz abgesehen ^^): Netto = Brutto - 9% RV
 
Wenn man bedenkt, dass der Großteil der Studenten den Dekan nur zweimal sieht - einmal bei der Begrüßung und einmal bei der Verabschiedung - ist das ein hochgestecktes Ziel.

Wir hatten den Dekan als Prof. in 2 Vorlesungen ^^ Geduzt wurde nicht aber gesoffen haben wir öfter mit Profs. Manche kannten da gar nix.
Weihnachtsfeiern, Sommerfeste, Exkursionen,Ende von Praktikas...
Das is der Vorteil ner kleinen Fakultät, da kennt man sich dann nach paar Semester (waren am Abschluss nur noch 15 Leute) und es is familärer.
 
Hab ein halbes Jahr zur Überbrückung aus meiner Werkstudentenstelle eine "Vollzeit-Aushilfsstelle" gemacht, dann aber direkt mit'm Master angefangen.

Zur Überbrückung von was konkret? Bis der Master losging oder finanziell oder sowas?


Ich bin irgendwie hin-und-hergerissen. Ist vermutlich ohnehin gerade eine blöde Situation um sich n Kopp drum zu machen (denn ich sitze gerade im Auslandssemester und hab seit einer Weile die Schnauze voll vom studieren generell (für die Katz ein-ums-andere Essay mit einem Arbeitsaufwand, der woanders tatsächlich nennenswert Geld brächte, und akademisch völlig Wurst ist, weils irgendein HiWi quer liesst, aufs Geratewohl 5 Quellen durchklickt und ne Notenempfehlung fürn Prof dranschreibt) und will mal wieder etwas "Ruhe") - aber ich bin mir einfach nicht sicher, ob ich nochmal für zwei Jahre irgendwo nix-halbes-und-nix-ganzes irgendwo aus nem Koffer leben will, ohne vernünftigen Tagesablauf und viel hin-und-hergefahre. Das geht mir jetzt schon so dermaßen aufn Zwirn... ich will einen Ort haben, an dem ich morgens hingeh, an dem ich mich wohlfühle und was sinnvolles tu (im Idealfall mit diversen Monitoren und einer Kaffeemaschine) und abends wieder weg.
In der Nähe (von "zuhause" - Eltern(? -> ziehen vermutlich auch bald um) studieren kommt aufgrund der Interessenlage (sowas in die Richtung gibbet in Deutschland nicht wirklich) und dem Langeweilefaktor einer dt. Standarduni auch nicht direkt in Frage...

Kommt das dem Einen oder Anderen zumindest auszugsweise bekannt vor?
Örks, tschuldigung fürs auskotzen, aber ich muss mich prokrastinell vor den Hausaufgaben schützen :<
 
@ Fischhirn
Wie bist du mit dem Umstieg von der HSNR zur Uni klargekommen und wurde dein bachelor ohne Auflagen anerkannt?

Hab jetzt mein letztes Semester an der HSNR und will danach wahrscheinlich nach Aachen oder Dortmund.
 
Zur Überbrückung von was konkret? Bis der Master losging oder finanziell oder sowas?
In erster Linie die Zeit, bis der Master losging. War nach einem Wintersemester fertig und Master ging ebenfalls erst im Wintersemester los :)
Habe auch recht lange überlegt, ob ich mich direkt auf Jobs bewerben soll oder den Master dranhängen soll. Im Endeffekt habe ich mich dann aufgrund der immer stärker Richtung Masterabschluss gerichteten Ausschreibungen für den Master entschieden..
 
Was meint ihr, wenn ich die Gelegenheit hätte zu arbeiten (zwar Bachelorstudienfachfremd), aber schon vernünftig, nicht als Pizzalieferant - wie beeinflusst das den Lebenslauf, wenn ich dann nach einem halben oder eher einem ganzen Jahr mich wieder ans studieren machen wollen würde? Bzw. eher wie wirkt das dann hinterher, wenn ich mich dann irgendwo bewerbe?

Bin zur Zeit mittelmässig konfus, was das alles angeht...
 
Masterstudiengänge hab ich mir schon angeschaut. Da ich Wirtschaft studiere ist es für mich auch nahe liegend da weiter zu machen. Habe vor Kurzem ein Praktikum absolviert, was mir auch gut gefallen hat. Mir gefiel es am Abend nach Hause zu kommen und auch wirklich Feierabend zu haben. An der Uni geht das irgendwie nicht wirklich, es ist halt immer noch etwas da, woran man arbeiten SOLLTE :d. Mein Ziel für den Master wäre halt mit magna cum laude abzuschliessen, nur erfordert das bei uns doch einiges an Arbeit. Leider bin ich etwas "lernmüde" geworden, weshalb ich momentan nicht sicher bin, ob ich direkt weitermachen soll. Ich wohne noch bei den Eltern, was grundsätzlich kein Problem ist, aber fast mein gesamter Freundeskreis ist ausgezogen. Irgendwie wünsche ich mir das auch, nur finanziell wäre dies über längere Zeit nicht möglich und auf Kosten meiner Eltern möchte ich nicht ausziehen. Zwickmühle halt :(
 
Magna Cum Laude etc. gibt es eigentlich nur bei Promotionen. Du müsstest eigentlich sowas wie 1.0 oder so für die Masterarbeit kriegen oder nicht?
 
Wird das offiziell von deiner Fh/Uni so auf den Anschlüssen benannt? Wenn ja, wo studierst Du aktuell?
 
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