[Sammelthread] Studenten unter sich

In den ersten 2 Semestern macht man auch wenig was mit dem späteren Beruf zu tun hat

Danach wird es dann besser und meistens einfacher, das liegt dann aber auch daran, dass man sich Fächer aussuchen kann und die natürlich interessanter findet...

Fächer aussuchen? Ich konnte lediglich ein Vertiefungsmodul wählen.

Uns hat man immer gesagt, wir brauchen später maximal 10% von dem was wir im Studium lernen.. der Rest ist einfach Bandbreite.
Das meiste lernt man eh später im Job.

Aus eigener Erfahrung trifft das zu,

Kann ich nur unterschreiben.
 
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Wenn man den Studi Kollegen welche Dual an der DHBW aren glauben darf: Kleines Kaff eben, total von Studenten ueberrannt.

Kann ich so bestätigen komme aus der Nähe studiere aber zum Glück nicht dual.
Das Geld wäre es mir nicht wert in eine kleinere Stadt zu ziehen, die kaum was zu bieten hat.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
gibt es denn dann kein Wohnheim von der Uni? Eine wohnung wenn man nur alle paar monate da ist, wäre mit das Geld nicht wert
 
Du lernst im Studium eigentlich nullkommanull Zeugs, das du später mal im Beruf brauchen könntest. Im Studium lernst du, wie du dir selbstständig Sachen beibringst.
Und wenn dich bei den technischen Studienrichtungen die Profs mit Mathe-, Elektrotechnik- und Thermodynamik-Vorlesungen quälen dann nicht weil du das später mal tatsächlich brauchst, sondern um eine minimale Grundlage zu legen und vor allem damit du beweist, dass du in der Lage bist, dir den Scheiß später noch mal selber beizubringen, sollte es denn nötig werden. :fresse:

Wahrscheinlich brauchst du praktisch alles vom dem Kram nochmal, nur ist es dann so sehr zur Grundlage geworden, dass man es gar nicht mehr merkt.

Was hat mich Vektoranalysis am Anfang genervt und ich hab mich gefragt wozu brauch ich den Scheiß. Jetzt in Elektrodynamik integriert man sich dumm und dämlich in 3D und benutzt Satz von Gauß, Stokes und sonstwas ohne nachzudenken.
 
kurze Frage:
Wenn mir mein Tutor (ist ein Pflichttutorat und er vergibt effektiv die Noten) eine persönliche Mail schreibt und mich mit Vornamen anredet... soll ich das dann auch umgekehrt tun?
Es kommt mir irgendwie komisch vor, den dann mit Lukas anzuschreiben :d
 
Ich war an einer FH - da wurde schon praxisrelevant gelehrt. Also auch Praktika und Inhalte die ich beruflich direkt anwenden konnte.
Die 10% hats bei mir ziemlich genau getroffen - der Rest war halt Mathe, Thermodynamik etc =)
Man braucht im Berufsleben zu 99% eh nur den Dreisatz...

Zur Wohnungssuche:
Es ist nicht wahr, dass man in größeren Städten schlechter ne Wohnung findet als in kleinen.
Bestes Beispiel: Meine Heimatstadt hat durch ne Erweiterung der FH rund 1000 neue Studienplätze bekommen.
Geprägt ist die Stadt aber von Einfamilienhäusern. Die Zahl an kleinen Wohnungen und im allgemeinen Mietwohnraum ist daher sehr knapp - ausser man ist bereit sich mit mehreren Studenten ein Haus zu mieten. Es gibt aber auf jeden Fall keinen Wohnungsmarkt, der sich zyklisch nach dem Studium richtet (dass zB Wohnungen zum Semesterende frei werden, etc).

Passend dazu ist es in Städten wie Bochum oder Essen extrem leicht guten Wohnraum zu finden, da das Angebot deutlich größer ist als die Nachfrage. Die meisten pendeln..

München ist extrem, aber halt extrem verhippt. Genauso wie manche In-Bezirke von Berlin oder Hamburg.
Wenn Studenten sich in den Medien aufregen, dass es keinen bezahlbaren Wohnraum in Berlin oder Hamburg gibt, meinen die damit in St.Pauli, Friedrichshein oder X-Berg...
günstig Wohnen kann man fast überall - ist nur die Frage welche Ansprüche man stellt ;-)
 
kurze Frage:
Wenn mir mein Tutor (ist ein Pflichttutorat und er vergibt effektiv die Noten) eine persönliche Mail schreibt und mich mit Vornamen anredet... soll ich das dann auch umgekehrt tun?
Es kommt mir irgendwie komisch vor, den dann mit Lukas anzuschreiben :d
Ist ein Tutor. Wenns ein Studi ist würd ich das auch machen.
 
Wenn Studenten sich in den Medien aufregen, dass es keinen bezahlbaren Wohnraum in Berlin oder Hamburg gibt, meinen die damit in St.Pauli, Friedrichshein oder X-Berg...
günstig Wohnen kann man fast überall - ist nur die Frage welche Ansprüche man stellt ;-)

Hier in Stuttgart kann man auch günstig wohnen, allerdings hat man dann mit den öffentlichen teils mehr als 1h Anfahrt. In meiner alten Wohnung waren es exakt 55Min von Tür zu Tür, jetzt sind es 15Min, der Preis wurde sogar günstiger.
Klar die Szeneviertel sind teuer, haben aber halt auch massig Vorteile. Es gilt einfach die bekannte 3 Punkte Regel, "Uninah, günstig,nicht verratzt" zwei der drei Punkte kann man sich aussuchen. Für den dritten Punkt muss man dann das Gegenteil nehmen ;)

Ich schreibe meine Profs mit Vornamen an :d

Ich duze auch relativ viele Profs und Mitarbeiter an unserer Uni. Ziel ist es bis zum Ende meiner Thesis den Dekan zu duzen. :P
 
Das hängt sehr vom entsprechenden Professor sowie der Kultur ab. In Deutschland hab ich alle Professoren mit Sie angesprochen, Tutoren und Mitarbeiter ebenfalls, wenn sie mich nicht anderweitig angesprochen haben. In Nordamerika allerdings alle mit Vornamen, selbst die deutschstämmigen Professoren. Allerdings folge ich generell ihren Vorgaben, wenn ich mir unsicher bin formuliere ich so, dass ich Sie und Namen nicht nennen muss.
 
Wenn man bedenkt, dass der Großteil der Studenten den Dekan nur zweimal sieht - einmal bei der Begrüßung und einmal bei der Verabschiedung - ist das ein hochgestecktes Ziel.

Mein Ziel war irdischer: Unter die besten 10% zu kommen..

Wobei ich es auch erlebt habe, dass einige Profs in den Praktika oder Betreuung von Projekten aufs "Du" übergegangen sind - das wurde aber nicht auf Vorlesungen oder den Schriftverkehr übertragen, weil die Mails teilweise auch übers entsprechende Sekretariat gelaufen sind.

Mitarbeiter in den Laboren haben wir grundsätzlich gedutzt weil die es von Anfang an so machen.
 
Mein Dekan war ein Dozent von mir
 
5er, haste nicht drauf! :fresse:

5er?

Wenn man bedenkt, dass der Großteil der Studenten den Dekan nur zweimal sieht - einmal bei der Begrüßung und einmal bei der Verabschiedung - ist das ein hochgestecktes Ziel.

Mein Ziel war irdischer: Unter die besten 10% zu kommen..

Wobei ich es auch erlebt habe, dass einige Profs in den Praktika oder Betreuung von Projekten aufs "Du" übergegangen sind - das wurde aber nicht auf Vorlesungen oder den Schriftverkehr übertragen, weil die Mails teilweise auch übers entsprechende Sekretariat gelaufen sind.

Mitarbeiter in den Laboren haben wir grundsätzlich gedutzt weil die es von Anfang an so machen.

Ich hab auch Vorlesungen bei ihm. Bei uns ist das alles etwas kleiner. Bei uns finden Vorlesungen nicht statt, nicht weil überfüllt ist, sondern weil es niemanden gibt der sie hören will.
Muss mir von dem auch noch eine Empfehlung für den Master austellen lassen.
 
ZDas haben wir im Master jetzt auch... Seminare mit - offiziell - sechs Teilnehmer wovon drei beim Prof im Institut arbeiten. Aber nichtmal die dutzen den in den Vorlesungen.

Muss ganz ehrlich gestehen: Während der Vorlesungen und offiziellen Sitationen die mit dem Studium zu tun haben, käme ich mir komisch vor wenn ich den Prof dutzen würde.
Ob die Komilitonen ihn als Mitarbeiter im Institut dutzen mag sein, das ist dann wieder eine andere Ebene.

Es kann gerade für andere Studenten sehr seltsam wirken, wenn einer der Komilitonen den Professor plötzlich dutzt. So eine Nähe ist an der Uni unüblich und führt dann eher zu Verwirrung.. Stichworte "Objektive Bewertung bei Hausarbeiten, Seminararbeiten etc"

@GERJok3r
Bei kleinen Hochschulen und Fachhochschulen nicht unüblich. Hatte sowohl beim aktuellen als auch beim vorigen Dekan meiner ehemaligen Hochschule.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Dekan istn Professor wie jeder andere auch bei uns. Hat genauso viele SWS wie die anderen Profs, nur halt eben noch zusätzlich den Dekan-Posten (der wohl auch nicht sonderlich gut bezahlt wird).
Also effektiv merkt man als Student keinen Unterschied. ;)

Gut, wir sind auch ne kleine Hochschule. Nur ein paar tausend Leutchen und ein paar hundert im Fachbereich.
 
Leute helft mir, ich habe massivst Motivationsprobleme - studiere Mechatronik (nein, das ist nicht das mit den Autos).

Habe diese Woche zwei Klausuren schreiben müssen, wovon eine echt Kindergarten war (Organisations und Vertragslehre) und gestern Fertigungstechnologie.

Ich dachte mir, der Prof hat den Arsch offen: Jedes seiner 12 Skripte hatte am Ende Fragen zur Vorbereitung für die Klausur.
Also was haben die meisten gemacht? Die Fragen und Antworten auswendig gelernt + ein paar Formeln und ab dafür.
Denkste der Arsch von Prof hat die Fragen inner Klausur immer so knapp an der Skriptfrage dran vorbeigestellt, dass mein dafür antrainiertes Wissen ein Scheiss wert war.
So konnte ich z.B. Vor und Nachteile vom Feingießen nennen, aber nicht wie das von statten geht.

So und nun mein nächstes Problem:
Ich muss noch lernen für zwei Klausuren die nächste Woche sind.
Die eine lerne ich morgen und übermorgen mit nem Kollegen, die andere ist auch schon wieder von nem Prof wo man immer von hört, dass er ein Arschloch ist.
Meine Motivation ist gerade aber so dermaßen im Keller, dass ich lieber vor nen Zug renne, als die blöden Unterlagen in die Finger zu nehmen.

Wer kennt das und/oder hat Rat?
 
Da muss man durch als Lurch wenn man Frosch werden will ;)

Die Motivation zu Prüfungen hat keiner, den ich kenne - da geht es eher um Durchhaltevermögen und einfach machen ohne hinterfragen...Hab nächste Woche auch 3 Klausuren, wovon wir für eine insg. 1320 Skriptseiten haben - und genau das kleingedruckte auf den Seiten fragen :/ Da hält sich die Motivation auch in Grenzen (um nicht zu sagen, das die sich ins nächste schwarze Loch verdrückt hat) - aber wenn man das Studium erfolgreich ab schließen will, muss man da durch und sich auf den Hosenboden setzen - egal wieviel Lust man hat! Und gerade bei Ingenieursstudiengängen gehts um das Verstehen nicht ums Auswendig lernen...

Alternativ wäre noch schieben wenn du es nicht jetzt machen willst/kannst - find ich persönlich aber Kontraproduktiv da die Motivation beim nächsten Mal meist nicht besser wird...
 
Wo studierst du denn, wenn man fragen darf?

Naja ich kenne diese Motivationsprobleme. Stell dir aber einfach mal vor wie du mit deinem aktuellen Wissen in die Klausur gehen würdest.
Ist das nicht ein wirklich besch*ssenes Gefühl so gar nix zu wissen und schon zu ahnen, dass man nochmal ran darf?

Ich hatte das ein paar mal und letztens leider nach längerer Zeit mal wieder. Habe alle Masterklausuren fertig, benötige aber noch extra-ECTS, um den Abschluss zu bekommen, weil ich von einer anderen HS gekommen bin. Daher war meine Motivation auch fürn Sack und jetzt ärgere ich mich total evtl da durchgefallen zu sein :fresse:
 
HSNR? :)
Ich kenne die Motivationsprobleme, aber meistens hat dann irgendwann der Zeitdruck diese von alleine gelöst.
Ansonsten kann ich z.B. nachts am besten lernen. Da hab ich irgendwie Ruhe und weniger Ablenkung. Aber das sowas musst du wohl eher für dich selbst rausfinden.
 
Achja die HSNR.. jetzt seh ichs: Mönchengladbach ;)

Da habe ich auch Mechatronik studiert (2008 - 2012). Welche Professoren sinds denn? Vielleicht kenn ich die ja und kann was dazu sagen :p
 
Ich lerne auch immer nur unter Zeitdruck. Funktioniert auch ganz okay wenn ein paar Tage zwischen den Klausuren liegen. Wenn man die fetten Fächer (Patho, Pharma, Klinische Chemie) zusammen in einer Klausur schreibt funktioniert das leider nicht mehr so gut. Ich sollte echt mal anfangen... Aber es gibt so viele spannende Sachen im Internet. :(
 
Gleiches Problem hier :fresse:
Am Montag ne Klausur, dafür lernen klappt eigentlich ganz gut. Mitte März kommt aber der Rest und zwischen denen ist jeweils nur ein Tag frei, und das ist bekackt. Wenn zwischen allen immer ne Woche wäre wärs viel besser, dann würde ich die Woche jeweils intensiv lernen und alles wäre gut. Aber schon vier Wochen vorher für ne Klausur lernen geht doch einfach nicht, da hat man bis dahin ja schon wieder alles vergessen...
 
Ich lerne auch immer nur unter Zeitdruck. Funktioniert auch ganz okay wenn ein paar Tage zwischen den Klausuren liegen. Wenn man die fetten Fächer (Patho, Pharma, Klinische Chemie) zusammen in einer Klausur schreibt funktioniert das leider nicht mehr so gut. Ich sollte echt mal anfangen... Aber es gibt so viele spannende Sachen im Internet. :(

Pharma und klin. Chemie sind genau so ein sch*** Fasching wie Biochemie in der Vorklinik :X
 
Zähne zusammenbeissen und durch.

Bin auch B.Eng. und hab echt ne Affinität für Zahlen, Formeln und logische Zusammenhänge etc. Irgendwelche chemischen, physikalischen oder mathematischen Sachen zu lernen macht mir Spaß..
Jetzt darf ich im M.Sc. für ein interdisziplinäres Pflichtmodul die angloamerikanische Sozialwissenschaft im Bezug auf urbane Systeme aus 100 Jahren lernen - Prof war ein Literaturwissenschaftler.

Sind ~70 Präsentationen plus 150 Seiten Reader, komprimiert auf 90 Minuten Klausur.

Falls man echt keinen Plan hat (durch alte Klausuren, die ja ungefähr durchblicken lassen, wie die Fragestellungen so aussehen - eventuell sich wiederholende Muster bei Fragen und Inhalten, erkennbare Schwerpunkte die der Prof gerne abfragt etc), versuche das Thema zusammenzufassen. Das hilft mir zumindest.

Ich schreibe in Word eine Zusammenfassung, und versuche das ganze Semester auf möglichst wenige Seiten zu komprimieren.
1. Lernt man beim selbst schreiben schonmal sehr viel.
2. Hat man anschließend eine Inhaltsangabe an der man sich orientieren kann.

Setzt natürlich voraus, dass man selbst entscheiden kann, was wichtig ist und was nicht.
 
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