[Sammelthread] Studenten unter sich

In Dresden gibts doch fast überall Diplom. ET, Maschbau, Wing,... hatte 2011 mit RES angefangen (wurde neu eingeführt, auch Diplom) und mach jetzt Verkehrsingenieurwesen (Diplom).
 
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Konstruiert man dann Kreisverkehre? Also welche Bepflanzung sich am besten für die Verkehrssituation eignet?
 
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Wie meinst du Freiheit? Also machen MUSS ich nichts, außer ich will fertig werden :fresse:

Ich hab 9 Frei ECTS. Und die Voraussetzunkgsketten sind überschaubar, außerdem gibts jede Vorlesung mindestens jährlich.
Bei einigen scheint der Stundenplan jedes Semester automatisch festgesetzt zu sein. z.B. im 3ten. Semester muss man Mathe A, im 4ten. Mathe B, etc... hören. Das heißt, bei einigen scheint die einzige (Entscheidungs-)Freiheit darin zu bestehen, zu entscheiden, ob sie die vorgegebenen Module hören, erstmal schieben oder vergangene Module nachholen. Das Ganze hat für mich einen sehr schulischen Charakter.

Bei mir werden halt jedes Semester ne ganze Menge Module angeboten und ich belege die, die mich interessieren. Am Ende muss ich im Wesentlichen nur die Punkte vollkriegen. Es gibt bei uns grob 6 Vertiefungsrichtungen (Topologie/Geometrie, Wahrscheinlichkeitstheorie/Statistik, Analysis/PDG, Algebra/Zahlentheorie/Logik, Numerik, diskrete Mathematik) wobei man im Master nur noch 3 verschiedene einbringen kann. In der Regel hat man dann im Bachelor in seinem Hauptvertiefungsgebiet 3-4 Vorlesungen (z.B. auch reine Mastervorlesungen: bei mir sinds etwa 3 Numerik Vorlesungen aus dem BA und eine aus dem Master, die ich aber auch nicht in den Bachelor einbringen kann) + Seminare gehört.

@TheNameless
Gibt es denn bei diesen Diplomsachen eine Garantie wie lange das alles angeboten wird? Nicht, dass man ein Modul wiederholen muss, dass dann in der Form gar nicht mehr angeboten wird.. Und sich dann zwangsweise doch wieder in BA/MA umschreiben muss.
 
Meines Wissens hat man das Recht nach der Studienordnung fertig zu studieren nach der man angefangen hat. Bevor also etwas nicht mehr angeboten wird, wird man also exmatrikuliert weil man bestimmte Fristen nicht eingehalten hat. Seiner Exmatrikulation kann man zuvor kommen indem man in den neuen Studiengang wechselt und man damit nach der neuen Studienordnung studiert.
 
@mokduk: Naja ganz so frei ist es bei mir nicht, es gibt schon Spezialisierungen in die verschiedensten Richtungen (4 Richtungen Informatik und 4 Richtungen Wirtschaftswissenschaften), und aus dem ganzen Angebot muss ich mir 30ECTS aussuchen, also 30 + 9 frei ECTS = 39 ECTS die ich frei wählen kann. Der Rest ist praktisch Pflicht. In welchem Semester ich das mache, ist allerdings mein Bier. Es gibt natürlich ein paar aufbauende Fächer.

@tivish: Studienplanwechsel hat ein Freund von mir grade durch... der hat jetzt schon 20% vom Master weil die soviel vom Bachelor in den Master geschoben haben :d Ist aber noch nicht sicher ob er die ECTS für den Bachelor verliert oder ob die angerechnet werden.
 
Bei mir ist da alles voll durchgeplant. Außer dem Nebenfach in den ersten beiden Semestern und ob ich Ana / LA oder Höma höre kann ich nix entscheiden. Im Master dann mehr. Wobei ich bisher auch nicht sehe, wo man da in Physik viel Wahlfreiheiten machen könnte. Grundlagen in Mechanik, E-Dynamik, Optik etc. braucht man halt in so gut wie jedem Gebiet, in das man sich vertiefen will.
 
An meiner alten Hochschule war quasi keine Wahlfreiheit.
Im 4. Semester gabs Wahlmodule neben dem regulären Studienverlauf: 2 Module standen zur Auswahl, eins musste man belegen. Das war alles.

Der Rest war komplett durchgeplant.
Ich konnte im ersten Semester schon sehen was im 5. Semester dran kommt.
 
@TheNameless
Gibt es denn bei diesen Diplomsachen eine Garantie wie lange das alles angeboten wird? Nicht, dass man ein Modul wiederholen muss, dass dann in der Form gar nicht mehr angeboten wird.. Und sich dann zwangsweise doch wieder in BA/MA umschreiben muss.
Gibt es die Garantie bei Bachelor/Master, dass das auf ewig so bleibt?
Da einige Studiengänge zurück auf Diplom umgestellt wurden, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass sich daran in den nächsten Jahren etwas ändert.
 
Bei mir werden halt jedes Semester ne ganze Menge Module angeboten und ich belege die, die mich interessieren. Am Ende muss ich im Wesentlichen nur die Punkte vollkriegen.
Und genau SO hab ich mir mein Studium vorgestellt.

Es läuft aber so ab, wie du hier beschrieben hast:
Bei einigen scheint der Stundenplan jedes Semester automatisch festgesetzt zu sein. z.B. im 3ten. Semester muss man Mathe A, im 4ten. Mathe B, etc... hören. Das heißt, bei einigen scheint die einzige (Entscheidungs-)Freiheit darin zu bestehen, zu entscheiden, ob sie die vorgegebenen Module hören, erstmal schieben oder vergangene Module nachholen. Das Ganze hat für mich einen sehr schulischen Charakter.

Bin deswegen auch nicht zufrieden mit dem Studium. Weil so bringt mir das nichts, wenn ich die ersten 3 oder 4 Semester zwischen 60-70 % unnützes Zeug "lernen" muss, bevor ich endlich Vertiefungen wählen kann.
Leider ist es woanders auch nicht anders. Scheint generell im Wirtschaftsbereich (Rechnungswesen, Controlling, Steuern) so zu laufen, oder?
Da kann man wohl nichts machen.
 
Module die man wählen kann? Haha, selten so gelacht.

Hier freut man sich ja schon wenn man aus drei Modulen zwei wählen darf. :fresse:
 
Ja, das ist doch traurig so. Dann komme ich hinterher in meinen Wunschberuf und komme mit meinem Wissen trotz Schule + Studium nicht über (gehobene) Grundlagen hinaus, habe dafür diese Grundlagen eben noch in zig anderen Gebieten (bei mir im Wirtschaftsbereich), die mir nur nichts bringen.
 
Naja ein bisschen Vergleichbarkeit muss ja sein.
Wenn sich jemand nachher eine Berufsbezeichnung wie "Ingenieur" geben möchte, muss man da gewisse Ansprüche stellen können wie Mathematik, Physik, Mechanik.

Im Master gibt's teilweise voll modulare Studiengänge.. Aber da muss man selbst aufpassen dass ein roter faden erkennbar ist.
 
Gibt es die Garantie bei Bachelor/Master, dass das auf ewig so bleibt?
Da einige Studiengänge zurück auf Diplom umgestellt wurden, halte ich es für sehr unwahrscheinlich, dass sich daran in den nächsten Jahren etwas ändert.
Ich meine, dass in meiner Studienordnung erstmal die Regelstudienzeit (dürfte im Diplom nicht anders sein) + noch ne ganze Menge Jahre garantiert werden. Ich kenn nur wen, der ein Diplommodul nicht mehr machen konnte, weil das Modul mit der BA/MA Einführung unbenannt wurde und somit gar nicht mehr offiziell gab (Da wurde im Endeffekt aber immernoch das Gleiche gemacht...).Hat sich dann am Ende umschreiben müssen.
 
Nur mal so ne Idee:
Vielleicht koennten wir nen Thread aufmachen, in dem wir die verschiedenen Verguenstigungen zusammenstellen, die man als Student eben so bekommt (Amazon Prime, etc.)

Waer bestimmt hilfreich fuer "Einsteiger":)
 
Naja ein bisschen Vergleichbarkeit muss ja sein.
Wenn sich jemand nachher eine Berufsbezeichnung wie "Ingenieur" geben möchte, muss man da gewisse Ansprüche stellen können wie Mathematik, Physik, Mechanik.

Im Master gibt's teilweise voll modulare Studiengänge.. Aber da muss man selbst aufpassen dass ein roter faden erkennbar ist.

Das ist natürlich je nach Studiengang unterschiedlich, das stimmt schon.

Aber gerade im Bereich Wirtschaft sollte man schon stärker differenzieren. Ein Steuertyp muss später im Beruf kein Marketing abdecken. Das sind verschwendete Ressourcen.

Ich habe im zweiten Semester tatsächlich die Veranstaltung Projektmanagement über das komplette (!!) Semester. Und lt. Modulhandbuch setzt sich die Note aus 50% Klausur und 50% Beteiligung während der Veranstaltung zusammen.
Da fall ich echt vom Glauben ab bei sowas. Das klingt nach Anwesenheitspflicht. Haben wir nicht mal in den studiengangsrelevanten Fächern wie Finanz- und Rechnungswesen und Steuern, aber hauptsache bei einem Thema wie Projektmanagment :p
Und dann auch noch mittwochs von 8:30 morgens bis 10 Uhr. Und danach hab ich nix mehr, muss also für son Schrott dort antanzen.

@BlackR3d
Bin dafür, kann sehr hilfreich sein.
Meine Mutter wolle ein Abo für eine Tageszeitung abschließen. Als Student komme ich da 12€ günstiger pro Monat ran, was ich erst im letzten Moment gesehen hab.
Da gibt es also sicherlich noch sehr, sehr viel mehr, vom dem ich gar nichts weiß.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Bolognasystem ist das Hauptproblem die Vergleichbarkeit der Studiengänge und Module.

Jeder der nach dem Bachelor versucht hat an einer anderen Hochschule einen Master zu machen weiss, wo das System einen großen Fehler hat.

BWL an Hochschule A ist nicht gleich BWL an Hochschule B.

Ich kann mir gut vorstellen, dass einige "Grundfächer" immer angeboten werden, weil sonst nach dem Bachelor Schluss ist wenn die eigene Hochschule keinen passenden Master anbietet.

In meinem Fall zum Beispiel wurde im Bereich Ingenieurwesen keine Vorlesung für Statistik vorgesehen. Die war nur für die Wirtschaftsingenieure dabei, wobei die dann wieder keine technische Mechanik hatten.

Heisst für den Master: Überall wo Statistik gefordert wurde, hätte ich das zusätzlich aus dem Bachelor nachholen müssen. Überall wo Mechanik gefordert wird, können die Wiings erstmal TM nachholen obwohl sie sich offiziell auch "Ingenieur" nennen.
 
Das fängt doch schon mit dem Unsinn an, das manche Unis den Ba für 180 CP geben und manche ( wie meine ) für 210 CP. Wo ist das bitte vergleichbar?
 
Ich meine, dass in meiner Studienordnung erstmal die Regelstudienzeit (dürfte im Diplom nicht anders sein) + noch ne ganze Menge Jahre garantiert werden. Ich kenn nur wen, der ein Diplommodul nicht mehr machen konnte, weil das Modul mit der BA/MA Einführung unbenannt wurde und somit gar nicht mehr offiziell gab (Da wurde im Endeffekt aber immernoch das Gleiche gemacht...).Hat sich dann am Ende umschreiben müssen.
Pech kann man da schon haben und garantieren wird es einem keiner mehr, wenn man die Regelstudienzeit überschreitet, aber das Risiko dürfte trotzdem nicht besonders hoch sein, da die TU Dresden sich halt ziemlich flächendeckend für das Diplom entschieden hat. Die Studiengänge sind aber alle trotzdem modularisiert, wobei ich nicht weiß, ob es einfach CP für die Veranstaltungen gibt, oder da tiefer eingegriffen wurde. Ich habe noch das normale Diplom ohne irgendwelche Modularisierungen und die Prüfungen kann man wohl alle noch schreiben. Ich habe ja eh keine mehr... :p

@BlackR3d: Ich glaube, sowas gibt es Dutzendfach in den Weiten des www, aber wenn du Bedarf siehst...
 
@Polarcat

Ich sage nicht, dass es vergleichbar ist.
Das ist es auf keinen Fall.

Die meisten Hochschulen haben ihre Diplomstudiengänge etwas gekürzt (oder auch einfach nur komprimiert so wie meine Hochschule, wo ich wirklich jeden Tag von 9-16 Uhr mit Unterbrechnungen Vorlesungen hatte).

Beim Diplom lag nie der Fokus darauf, dass der Studiengang mit einer anderen Hochschule vergleichbar war - im Gegenteil.

Und dass jedes Bundesland sein eigenes Hochschulgesetz hat fördert die Sache nicht unbedingt. Wenn ich richtig informiert war, wurde es den Hochschulen sogar untersagt landesübergreifend zusammenzuarbeiten.

Ich hatte auch das Problem letztes Jahr, dass viele Hochschulen den Master mit 90 Punkten anbieten und manche mit 120 Punkten.

Aber, dass man - ansatzweise - versucht wenigstens die Fächer irgendwie vergleichbar zu machen hilft schonmal.

Denn es ist ein Unterschied ob ich für ein Masterstudium was ich unbedingt möchte, 30 Punkte bis zur Anmeldung der Masterarbeit nachholen muss, oder ob ich teile der Grundlagenfächer zusätzlich noch ein zweites mal belegen muss.

Die zusätzliche Belastung geht niemand ein, der den Master mit einigermaßen guter Note abschließen will. Zumal die Fächer ja vom Stundenplan nicht aufeinander abgestimmt sind - da muss irgendwo was geschoben oder nachgeholt werden usw..


Das System ist hier noch längst nicht durch.
 
Nur mal so ne Idee:
Vielleicht koennten wir nen Thread aufmachen, in dem wir die verschiedenen Verguenstigungen zusammenstellen, die man als Student eben so bekommt (Amazon Prime, etc.)

Waer bestimmt hilfreich fuer "Einsteiger":)

können doch anfangen hier zu sammeln und es in der startpost schreiben, passt hier am besten rein ;)

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Ich hatte auch das Problem letztes Jahr, dass viele Hochschulen den Master mit 90 Punkten anbieten und manche mit 120 Punkten.

Ja vor dem Problem werde ich auch noch stehen. Ich komme wie gesagt mit 210 raus, gehe dann aber wieder zurück in meine Heimatregion, wo die Unis alle auf 180 fahren und die Masterstudiengänge damit auf 120 ausgelegt sind. Will im Frühjahr mal zum "Tag der offenen Tür" bei denen gehen und "schnuppern" wie flexibel die dort sind, ich hab keinen Bock die 30 CP mehr umsonst gemacht zu haben.

Ich persönlich würde ja auch die Mehrzeit eines Fernstudiums in Betracht ziehen, aber die Gebühren sind einfach nur exorbitant hoch..
 
Es gibt sogar viele Master mit Anwesenheit die viel Geld kosten, sogar konsekutiv und an staatlichen Hochschulen...

Ich glaube auch nicht dass die Punkte aus dem Bachelor anrechnen.
Zumindest bin ich häufiger über die Info gestolpert, dass der erste Studium als "abgeschlossen" gewertet wird.

Du hast aber den Vorteil dass du mehr Module nachweisen kannst. So verringert sich die Chance, dass dir ein Modul fehlt.
 
Naja bei einigen Unis steht direkt auf der Internetseite, dass die einen Unterschied zwischen 180 und 210, was sich dann darin äußert, dass die 210er direkt ins zweite Semester einsteigen. Naja, mal abwarten, sollte das keine Uni in der Nähe anbieten, dann mach ich es definitiv als Fernstudium.
 
Es gibt sogar viele Master mit Anwesenheit die viel Geld kosten, sogar konsekutiv und an staatlichen Hochschulen...

Welche staatlichen kosten denn viel Geld? Meinst du die Studiengebühren? Wurden die nicht fast überall abgeschafft? Aber selbst wenn, im Vergleich zu den privaten Hochschulen sind die Studiengebühren der staatlichen afaik immer noch um einiges niedriger.
 
Gestern Noten bekommen, Semester 3 mitm Schnitt von 1,9 abgeschlossen :banana: jetzt erstmal paar Wochen ordentlich den faulen Studenten machen :bigok:
 
Die in Deutschland teuersten Studiengänge sind allen voran Architektur gefolgt von den Geowissenschaften.
Die formellen Kosten sind die gleichen wie bei jedem anderen Studiengang, nur wird man als Student für unzähliges extra zur Kasse gebitten.

Das fängt mit einer mehrere Hundert Euro teuren Geräte- und Kleidungsausstattung an und endet bei regelmäßigen teils zu 100 Prozent selbstfinanzierten Exkursionen und Geländeübungen im In- und Ausland. Da kommt einiges zusammen. Dem Bafög-Amt sind diese Pflichtaufwendungen völlig egal und werden schlicht nicht bezahlt. Was das über die Sozialstruktur in dem Studiengang aussagt, kann sich jeder selber ausrechnen.
 
Ich könnte mir vorstellen, dass die Mode und Design Studiengänge auch verdammt teuer sind.
 
Ja und auch das Studium an einer Filmhochschule kostet gewaltig...
 
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