[Sammelthread] Studenten unter sich

Entspannung und weniger Stress, Notbremse wenns in den 3. Versuch geht ist Studiengang wechseln. Nimm dir weniger vor, aber mach das wenige konsequent.
Organisier dir alte Prüfungen von den Profs oder Prüfungen von Profs bei denen du nicht schreiben wirst. Lerne trotzdem mit Zeitlimit, wie in einer Klausur - mach dir die Stresssituation zum Alltag bis du den Kram entspannt durchrechnen kannst. Es ist ist alles nicht schwer, wenn man weiss wie es geht. Vorbereitung ist alles.

Zwing dich zum Lernen, aber mach Pausen. Hör auf wenn du merkst die Produktivität sinkt. 8h Büffeln am Stück hilft niemandem. Probier es nach 2 Stunden Fussball spielen noch mal.

N Kumpel der Maschinenbau verkackt hat ist mit der Methode durch MEchatronik durchgekommen bzw. ist fast durch. Wir haben gleichzeitig angefangen, ich hab Regelstudienzeit gemacht, er ist jetzt in der Praxisphase. Also trotz nach 3 Semestern geschmissenem Maschbau nach verkacken am Anfang von Metro nur 2 Semester hinten dran. Ich find das hat er gut hinbekommen (und der gute war schon 40+ als er angefangen hatte mit MEtro)




Könntest du mir zu mechatronik vllt einige Fragen beantworten?

Wie Mathe lastig ist das Fach (so im Schnitt)
Wie gefällt es dir allgemein?
Was für Erfahrungen hast du sonst in deinem Studium gemacht?

Ich bin am überlegen ob ich neben meine bereits abgeschlossenen Bachelor (Finanzdienstleistung) noch Mechatronik studieren soll, da mich die Thematik interessiert.
 
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Wird das bei Praktika auch mit der 450€-Grenze genommen?
Familienversicherung (gesetzlich, Privat habe ich mich nicht informiert)
Nur Minijobs sind explizit bis 450€ "befreit", ab 395€ aus anderen Einkünften musst du dich selbst versichern, wenn es eben nicht als Minijob läuft.
-> ±80€
(wenn am Ende annähernd der Mindestlohn bezahlt werden würde, wäre es ja nicht einmal ein großes Problem; aber der gilt ja nicht für Praktikanten (rede jetzt nicht von nur einem Praktikum über ein Paar Wochen))

Sozialversicherungen (ist dann noch etwas verwirrender)

Rentenversicherung
<450€ kannst du noch umgehen, in dem du dich befreist, wie weiß ich leider nicht
>450€ musst du bezahlen

Arbeitslosenversicherung
Fällt als Student zum Glück noch nicht an. (wobei ich mir da momentan nicht sicher bin)

Kirchensteuer, Soli und Co. fällt auch noch an
-> am besten austreten soweit möglich, dann muss man den Scheichs nicht weiter die Villen finanzieren.

Am Ende wir natürlich auch noch die Lohnsteuer abgezogen :fresse2:
 
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Wie siehst du deine Berufschancen? Ist natürlich schwierig zu sagen wenn man noch studiert, aber man hat ja doch ein bisschen mehr Einblick in die "Szene" als ich zB :d
Kollege von mir interessiert sich dafür aber im Internet liest man von offizieller Seite ja: "Ein Wahnsinns-Mangel, wir brauchen eine Trillion BauIng", und in vielen Foren wird über die schlechte Arbeitsmarktlage/Bezahlung/Arbeitszeit geklagt.
 
Rentenversicherung
<450€ kannst du noch umgehen, in dem du dich befreist, wie weiß ich leider nicht
Geht über den Arbeitgeber.
Habe gerade Unterlagen zu meinem ehemaligen Arbeitgeber zurückgeschickt (Geht um ein paar Arbeiten die ich als Student für die durchführe... gleiches Unternehmen wie immer aber : neue Abteilung -> neuer Personalbogen :stupid:)
Dabei war ein Dokument "Antrag auf Befreiung von der RV".
Das füllst du aus, der Arbeitgeber den Rest und dann biste befreit.


Studiert hier eigentlich jemand Bauingenieurswesen (Bacc) oder etwas in die Richtung?
Bacc?

Ich habe heut ne Masterklausur von den Bauingenieuren mitgeschrieben, ist aber nicht mein Fachbereich. Freiwilliges Modul, weil mir der Studiengang sonst zu wenig Technik enthält ^^
 
Also, ich bin da jetzt auch nicht perfekt informiert aber mal so als Einstieg: Die Arbeitszeiten sind sehr unterschiedlich, genau wie die Gehälter. Wenn man viel verdienen will muss man sehr flexibel sein. Gebaut wird nicht vor der Tür
Dann wohnt man je nach Projekt mal in Magdeburg, Kiel, Stuttgart oder Bonn. Da sind dann auch die Arbeitszeiten hart, vor allem wenn man pendelt

Als Bauingenieur bist du aber sehr breit aufgestellt und kannst in fast jeder Branche arbeiten. Große Unternehmen bauen ja auch viel und brauchen dann auch Leute im eigeneren Unternehmen die sich damit auskennen, damit sie nicht über den Tisch gezogen werden.
Man kann auch als Beamter arbeiten, das hängt alles sehr davon ab wie man sich im Studium spezialisiert. Das ist wiederum von Uni zu Uni unterschiedlich (ich studiere in Aachen).

Bei mir selbst sieht es jetzt so aus, dass das in Richtung Projektmanagement geht. Da sehe ich auch genug Potential:
Bei Großprojekten gibt es häufig Termin/Kostenprobleme. Da ist man als Wirtschaftsingenieur besser aufgestellt als z.B. der konstruktive Bauingenieur.
So Sachen wie Statik berechnen und so mache ich auch gar nicht, es geht dann eher um wirtschaftliche Themen (Einkauf, Verhandlungen) mit dem nötigen technischen Sachverstand.
Gerade International sind die deutschen Unternehmen sehr stark (und schaffen es Projekte pünktlich und im Rahmen der Kosten fertigzustellen), sodass man auch im Ausland arbeiten könnte.

So ich hoffe das hilft erstmal als Einstieg
Würde aber auf jeden Fall ein Praktikum empfehlen
Ich habe 5 Wochen im BauBüro (direkt an der Baustelle) und vier Wochen auf der Baustelle (als Betonbauer) gearbeitet. Da merkt man schnell ob dass das richtige ist, auch von den Umgangsformen etc.

Würde deinem Kumpel empfehlen mal auf so Jobmessen zu gehen
Für Schüler ist es ziemlich schwierig da gute Informationen für die Zeit nach dem Studium zu bekommen, am besten er geht auf eine Messe für Studenten, da gibt es bessere Infos meiner Meinung nach
 
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Bei Großprojekten gibt es häufig Termin/Kostenprobleme. Da ist man als Wirtschaftsingenieur besser aufgestellt als z.B. der konstruktive Bauingenieur.
Naja was die ganzen Juristen und Finanzköppe mit Großbaustellen so anfangen können sieht man ja an den bekannten großen Projekten die ständig in der Presse sind ^^

UNd wenn ein Jurist/Manager das Ding verkackt dann wird einfach der nächste eingesetzt und Daumen gedrückt.
 
Ich habe während den ersten drei Semestern Wiing. Bau, 9 Wochen auf dem Bau gearbeitet. 3 Wochen Stahlbetonbau mitten im Winter mit allem was dazu gehört, richtig harte Arbeit, das war am Anfang echt hart. Und dann noch 5 Wochen Zimmerer und Dachdecker, auch anstrengend, aber hat mir besser gefallen.

Gesendet von meinem GT-I9300 mit der Hardwareluxx App
 
Ich habe während den ersten drei Semestern Wiing. Bau, 9 Wochen auf dem Bau gearbeitet. 3 Wochen Stahlbetonbau mitten im Winter mit allem was dazu gehört, richtig harte Arbeit, das war am Anfang echt hart. Und dann noch 6 Wochen Zimmerer und Dachdecker, auch anstrengend, aber hat mir besser gefallen. Ist auch nicht schlecht mal die praktische Seite zu sehen.

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@Bauing:

Mein Vater ist einer. Es ist jetzt nicht so, dass es praktisch keine Jobs gibt, aber Bauings werden eigentlich immer als Ausnahme vom Ingenieurmangel genannt und ca. so ist es auch.
 
Naja was die ganzen Juristen und Finanzköppe mit Großbaustellen so anfangen können sieht man ja an den bekannten großen Projekten die ständig in der Presse sind ^^

UNd wenn ein Jurist/Manager das Ding verkackt dann wird einfach der nächste eingesetzt und Daumen gedrückt.

Deswegen ja Wirtschaftsingenieur. Das hat man im Gegensatz zum reinen BWLer/Juristen halt mehr technischen Sachverstand

Die Großprojekte, wo es Probleme gibt sind übrigens fast immer Projekte wo die Politik ihre Finger im Spiel hat. Zum einen sind die Ausschreibungsverfahren schlecht (legen den Fokus zu sehr auf den Preis) und zum anderen gibt's da Leute die in die eigene Tasche wirtschaften wollen

Beispiel: Landesarchiv NRW, Duisburg:
Da wird in vertraulicher Runde (5 Personen) festgelegt, wo das gebaut werden soll. 1 Stunde nach Ende der Besprechung kauft ein dritter das Grundstück (Wert 2 Mio €) und verkauft es 3 Wochen später für 30 Mio an die Stadt weil die Herren entschieden haben, dass das Gebäude genau an dieser Stelle stehen muss
Wenn das ganze am Ende 50Mio mehr kostet liegt der Fehler nicht nur in der Planung des Bauunternehmens...
 
Ich werd ihm das mal so weitergeben, danke :)
Denk mir auch, dass man mal am Bau gearbeitet haben soll um sich die ganzen theoretischen Dinge im Studium dann auch besser vorstellen zu können. Kann er ja im Hochsommer gleich mal ordentlich arbeiten :d
Man muss halt immer dorthin wo gebaut wird, und das ist halt selten im Umkreis von 50km... das würde mich im höheren Alter dann schon stören, aber gut man kann ja wirklich in viele Richtungen arbeiten.
 
Vorallem die öffentlichen Behörden oder bei der Wertschätzung und Gutachertätigkeit findet man viele Jobs bei denen man nicht immer nur rumreist.

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Man muss halt immer dorthin wo gebaut wird, und das ist halt selten im Umkreis von 50km... das würde mich im höheren Alter dann schon stören, aber gut man kann ja wirklich in viele Richtungen arbeiten.

Ich weiß ja nicht wo du/ihr herkommt
OÖ=Oberösterreich?
Ich bin aus dem Ruhrgebiet
Da findet man mit Sicherheit als Bauing auch eine Anstellung die wenig "Reisen" erfordert. Insofern sehr ich dem ganzen sehr gelassen entgegen weil ich denke, dass mir noch alle Wege offen stehen
 
Das Problem ist weniger die Gegend sondern mehr die Branche an sich.
In meiner Heimatstadt gibts drei große Bauunternehmen - und auch hier im Ruhrgebiet sehe ich einige Baustellen von denen. Also müssen die Unternehmen im Ruhrgebiet sich zwangsläufig auch woanders umschauen.

Wenn du bei einem Unternhmen bist das nur regional an Ausschreibungen teilnimmt mag das zustimmen.

Die meisten Bauunternehmen bewerben sich aber deutschlandweit auf Ausschreibungen - dann musst du natürlich auch bereit sein zu Reisen.

Wenn man da vorher abschätzen will, einfach gucken welche Projekte das Unternehmen X so in der Vergangenheit hatte und aktuell macht.
 
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Je nachdem was man macht, muss man auch nicht immer dahin. Als Bauing arbeitest du nichtmal zwangsweise bei einem Bauunternehmen. Mein Vater ist z.B. Stahlbauer (Brücken, Industriekram, Dach eines Fußballstatdions etc). Der berechnet tlw. Sachen für Kraftwerke in Chile und setzt dafür keinen Fuß aus dem Büro und hat auch bis auf ein paar Telefonate nicht viel mit dem eigentlichen Bauunternehmen zu tun. Da gibts halt das Unternehmen für den "konstruktiven Stahlbau" o.ä., dass erledigt die Statik etc. und das Bauunternehmen schweißt den Kram dann so zusammen, wie es im Plan steht.

Baustellenbesuche macht man dann eher, wenn man Richtung Projektleiter etc. geht, weil man dann halt mit dem Kunden vor Ort gucken muss.

Kann natürlich sein, dass es bei den Holz-, Massiv- oder Wasserbauern gleich wieder ganz anders aussieht.
 
Wenn du viel im Büro bleiben willst solltest du das im Studium aber schon in Richtung Konstruktion oder Statik festlegen
 
BauIng hört sich eigentlich eh sehr spannend an. Aber ich bedanke mich mal in seinem Namen für die Einblicke ;)
Und ja, OÖ = Oberösterreich.
 
Hi Leute, hab da mal ne Frage bezüglich Praktikum.
ich studiere Wirtschaftsinformatik und komme jetzt ins 4. Semester. Ich habe vor im Wintersemester dieses Jahres ein 6 Montages Praktikum zu absolvieren. In den Unternehmensseiten steht bei den Stellenangeboten meistens "ab sofort" oder halt ein Termin innerhalb der nächsten paar Monate. Muss ich dann in meine Bewerbung schreiben, dass ich mich für eine Praktikumsstelle im Zeitraum Oktober 2014 - April 2015 bewerbe oder wie mache ich das am Besten ? Hab da leider keine Erfahrung und hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.
 
Müssen tust du nichts, aber sinnvoll wäre es schon, dem Unternehmen mitzuteilen, wann du das Praktikum machen willst...

Viele haben ja dauerhaft eine Praktikantenstelle, die halt immer wieder besetzt wird.
 
@flashbox
Im Anschreiben einfach den gewünschten Zeitraum angeben.
Genaueres kann man dann z.B. auch im Vorstellungsgespräch "besprechen", spätestens da kommt dann eh der Zeitrum zur Sprache.
(wenn sie nur jemanden für dieses SS suchen, nützt ja eine Bewerbung für das WS nichts)

Ausschreibungen für das WS 2014/2015 gibt es doch jetzt schon zu genüge, zumindest bin ich bei meinen Bewerbungen für das jetzige SS auf sehr viele gestoßen.
Ansonsten kann man auch einfach davor mal bei den Unternehmen anrufen und Nachfragen, dann kannst du dich z.B. auch auf dieses Gespräch beziehen.
 
Leute helft mir.
Mir gehts gerade richtig dreckig. Heute wird der 10te Tag in Folge sein, den ich ohne freien Tag dazwischen lerne - im Durchschnitt 6h/Tag.
Ich bin angemeldet für drei Prüfungen nächste Woche bin aber total kaputt - kann nichtmehr gut schlafen und mir auch keinen Tag freinehmen ohne schlechtes Gewissen.
Eigendlich wollte ich das vermeiden, aber wenn ich weiterhin so schlecht schlafe muss mir wohl wieder die Pharmakeule zum langen Tiefschlaf verhelfen.
Hat jemand einen Rat was man machen kann!?
 
Sport. Eine Stunde auspowern und ablenken am Tag ist effektiver als noch zwei Stunden mehr lernen.
 
Bisschen Sport und abends ganz bewusst abschalten.

Ich hab meine Klausurphase gerade hinter mir, vom 27. Januar bis 26. Februar hab ich ohne Ausnahme jeden Tag ab 8 in der Uni gesessen - mind. bis 17 Uhr, auch oft bis 19.

2 mal pro Woche abends Sport, um halb 10 schlafen gehen und ganz bewusst abends eine gute Runde spazieren gehen, ohne Ablenkungen essen etc. haben mir da wie die letzten Semester schon durchgeholfen.

Ab nächster Woche wirds schon lustiger... 4 Wochen Praktikum, 2 Versuche pro Woche, zwischen Versuch und Protokollabgabe 39h. Durchschnittszeit für die Auswertung lt. Evaluation der vorherigen Semester: 20-25h....
 
So nach einem kleinen Luxusproblem mit drei Zusagen für meine Abschlussarbeit hab ich mich nun entschieden. Im April gehts ab nach Memmingen :)
 
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