[Sammelthread] Studenten unter sich

Zudem sind die 150€ sehr niedrig angesetzt, wenn man bedenkt, was man noch an Skripten und Pflichtlektüren etc. kaufen muss.
Kannst ohne weiteres mal verdoppeln ...
 
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Also hier in Ö fahre ich mit meiner HTL Ausbildung am besten:

bester Fall wenn man studiert (bei uns):
Matura innerhalb von 8 Jahre (brauchst um studieren zu dürfen)
dann wenn man gut ist... sehr gut ist braucht man noch 5 Jahre bis zum Master (Bachelor kannste bei uns zumindest in technischen Berufen vergessen, da der Mehrwert zur HTL nicht wirklich gegeben ist)
danach hast ein Einstiegsgehalt von ca. 3200€ Brutto (schwankt natürlich auch von Berufsgruppe zu Berufsgruppe)

in der Zwischenzeit hat man als HTLer schon einiges verdient:
mit HTL braucht man 9 Jahre bis man fertig ist, sind insgesamt 4 Jahre Vorsprung beim Gehalt
wenn ich jetzt von meinem Werdegang ausgehe habe ich in der Zeit (bei mir passt ziemlich genau, arbeite jetzt bissl mehr als diese 4 Jahre) ca. 100k-140k Vorsprung (natürlich nicht gespart, aber in der Zeit eigenes Auto/Wohnung/Urlaub/Leben)

was jetzt dazu kommt ist das ich mittlerweile also nach ca 4 Jahren arbeiten beim Gehalt ca gleich eingestuft werde wie ein Uniabgänger d.h. der Vorsprung bleibt mal mindestens ein Jahr erhalten bis dann, dass muss man natürlich zugeben der Uniabgänger MIT SICHERHEIT einen größeren Gehaltssprung jährlich zu verbuchen hat als der HTLer

uiuiui... also ich bin froh das ich nicht studieren war ;)
aber man muss natürlich zugeben es ist schwer vom Studium und der eigenen Leistung abhängig... ich hatte viel Glück mit meiner Berufswahl usw :)


PS: is eigentlich das erste mal das ich so drüber nachdenke... eigentlich krasse Werte o_O
 
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@wonder

Das sind Beispielwerte und als "Durchschnitt" zu betrachten. Klar gibt es welche die mehr haben und welche die weniger haben. 150/Monat sind 900 im Semester, das darf man auch nicht vergessen.

@Tox
Wer sagt dir, dass du ohne Abitur ne Ausbildungstelle findest? (ich habe zB normales Abi)
Es gibt genug Beispiele wo Firmen mittlerweile darauf angewiesen sind, Abi-leute zu nehmen, weil die 10. Klässler stellenweise nicht mehr bringen.
Leider ist das Wissen von Abiturienten mittlerweile in manchen Bereichen gerade ausreichend um in dem Bereich nicht unterzugehen. Das klingt hart, aber Realschule ist auch nicht mehr das, was es mal vor 10 Jahren(da hatte ich Abi gemacht) war. Aber das ist wieder ein anderes Thema. (auch hier soll man nicht alle über einem Kamm scheren, es gibt auch "gute")

Und es geht hier um den Vergleich, ob es sich lohnt zu studieren, bzw ob das nen Nachteil ist, wenn man 3 Jahre "nix" hat. Für Haupt-/Realschüler ist Studieren eher der Sonderfall. Zumindest geht das auch, wenn es dann bei einem mal Klick gemacht hat und man weiterkommen möchte. (das ist sicherlich auch nicht überall so)

@moep

HTL zählt nicht.^^ HTL ist in Deutschland mit einem Bachelorstudium vergleichbar. Daher hast du, wie ein normaler .de Bachelor.
Grundlegend kann man den HTLer als ca Fachhochschulabsolventen betrachten.

Matura sind ja in Summe 12 Jahre Schule, wenn mich nicht alles täuscht. = Abi (mittlerweile auch in .de 12 Jahre)

Hier sind die Bildungssysteme einfach komplett unterschiedlich. Man macht hier also ein Fachabi und eine höhere Ausbildung in einem. Du hast also, nach .de Gesichtspunkten studiert. ;)

Ausbildung versteht man in .de eher die Ausbildung im Betrieb/Firma in wenigen fällen eine vergleichbare schulische Fachausbildung.

EDIT:

Beim Bachelor vs Master vergrößert sich der Abstand natürlich extrem. Es bedeutet ja letztendlich, dass man hier als Unterschied pro Monat 2150EUR anhäuft (+2000 vs -150, wenn wir mal bei den Werten bleiben). Dann sind das nach 2 Jahren 50k Netto Vorteil beim Bachelor. (kommt dann in etwa, wenn man mal den .at Unterschied mitnimmt, in etwa auf das raus, was moep beziffert)

Allerdings hat man, je nach Branche auch erst mit dem Master die Eintrittskarte zu bestimmten Bereichen. Insbesondere Forschung. Und man kann natürlich auch mehr in der Theorie vorweisen, was der Bachelor themenspezifisch als Praxis hat.

@moep und Glück bei Berufswahl
"Ausnahmen" gibt es immer. Wer als Facharbeiter in seinem Job gut ist, der kann auf das Studium verzichten und so durchstarten. Letztendlich zählt nach einer gewissen Zeit dieser komische Zettel nix mehr. Will sagen, später wird die Leistung bewertet. Und es gibt zur genüge Facharbeiter welche ich so einigen Hochschulabsolventen vorziehen würde. Sie sind nur einen anderen Weg gegangen.

Man kann sich also als Hochschulabsolvent nicht automatisch auf den Wisch was einbilden.
 
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Als Dualstudent hat man wahrscheinlich noch weniger Zeit, aber die Geldsorgen sind von Anfang an (zumindestens bei mir) nicht da. Hab zwar auch schon von anderen Gehältern bei den Dualen gelesen, aber die meisten Firmen zahlen doch recht ordentlich. Dazu, wenn die Übernahme erfolgen sollte, ein sehr nettes Einstiegsgehalt.
 
Jo, das duale Studium ist auf jeden Fall eine sinnvolle Erweiterung des Schulsystems. Hätte es das "zu meiner Zeit" wirklich gegeben (da hat man damit grade mal so angefangen) wäre das wohl meine Sache geworden.
 
Ich bin froh, dass es diese Chance für mich gab. Normal studieren wäre wohl sehr schwierig bzw. finanziell eine große Herausforderung gewesen. Umso größer ist aber auch meine Motivation.
 
Ich bin froh, dass es diese Chance für mich gab. Normal studieren wäre wohl sehr schwierig bzw. finanziell eine große Herausforderung gewesen. Umso größer ist aber auch meine Motivation.

da würde ich mal +1 sagen. Habe eine Ausbildung als IT-Systemkaufmann gemacht und hänge noch ein duales Studium (Wirtschaftsinformatik - Software Engineering) hinten dran. Bafög für Studium hätte ich nicht bekommen, da meine Eltern zuviel verdienen (Beamte gehobener Dienst) und von meinen Eltern bekomme ich auch nichts, von daher ist es wohl das Beste was passieren konnte. Finanzierung und Organisation gesichert, außerdem ist die "Praxis" auch nicht zu verachten
 
Ich denke auch, der Kontrast zu Arbeit und Lernen/gelernt bekommen ist von Vorteil. (zumindest wars bei mir mit dem Nebenjob so)
 
Dann verdient man auch nicht nur 400€ in der Lehre, das ist auf keinen Fall Durchschnitt. Übrigens wenn man z.B. bei einem der großen deutschen PKW Hersteller einer Lehre macht z.B. Qualitätskontrolle (Instanthaltung) bekommt man mal locker flockig 50.000€ Brutto im Jahr, dazu gibts diverse Vergütungen wie Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Gewinnprämie Jahr, Qualitätsprämie pro Monat und andere Sachen. Hier ist man am Ende locker bei 60.000€ und mehr, also hat man um die 3500€ Netto im Monat.

Das müssen wir als Studierende erstmal herausholen, auch wird es immer normaler, dass man selbst Akademiker in "Leiharbeitsverträge" steckt...!


Bei der Rechnung stimmt eben auch nicht der fakt mit den 150€, jedes Studium kostet wohl mehr als 150€ im Monat, egal ob Wohnung, S-Bahn, was auch immer. Oft hat man eben Bafög oder nen Studienkredit, so hat man eben nicht nur round about 20.000€ Differenz zu tragen, sondern zu den errechneten 14.400€ selbst noch evtl. 20.000€ Schulden oder so.
 
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Als Ing mit B.Eng, nach dem DH-Studium, ist bei uns das Einstiegsgehalt bei 52k€ Brutto angesetzt.

Das mit dem QM ist aber auch eher einer der seltenen Fälle.
 
Die 52k sind ohne Prämien und beim Urlaubs- und Weihnachtsgeld bin ich mir nicht sicher, ob dieses schon eingerechnet sind. Auf jeden Fall bei Deinem Bsp. zumindestens 45.962€ -8.251€= 37.711€.
 
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@cole

Im Handwerk ist Netto mal eben 400 nicht standard, dass kann ich dir sagen, auch ist das von Region zu Region unterschiedlich.
Ich habe nicht die Kosten berechnet, oder das, was man ausgibt. Sondern die Unterschiede. Oder willst du mir erzählen, dass ein Azubi keine Wohnung, nix zu essen, oder S-Bahn hat?
Diese Ausgaben sind für die selbe Person an selber Stelle in etwa gleich. Daher kann man sie auch direkt rausrechnen, oder nicht?

Außerdem gilt das mit dem Studienkredit sowie Bafög nicht, denn diese kannst du direkt als Einnahmen gegenrechnen. Das bedeutet dann unterm Strich, dass du mehr hast als der Azubi, es am Ende halt wieder zurückgeben mußt.
Einzig kann man hier die Zinsen als "-" anrechnen, das reine Darlehnen ist +/- 0 in der Bilanz, das wäre ja noch schöner, wenn man am Ende weniger hat als vorher(Zinsen außen vor). Beim Bafög kommt noch hinzu, dass du 50% davon als direkte Einnahme verbuchen kannst. Was sich somit als Positiv darstellt.

Damit hast du zwar Schulden, aber auch vorher was eingenommen, also Vorleistung.

Dazu folgende Rechnung:

Azubi:
Monat +400EUR
= +14400 in 3 Jahren

Student mit Bafög
Monat -150EUR Studium + 400EUR Bafög (Guter Wert ohne Wohnung)
= +9000EUR; -7200EUR Bafögschulden
= +1800EUR;

Damit verringert sich der Abstand drastisch. Er hat das Geld also schneller drin.
Dabei fällt mir ein, dass ich KV+PV nicht bedacht hatte. Unterm Strich kann das jeder doch ganz einfach selber nachrechnen.

Die generelle Aussage ist einfach, dass es eben nicht stimmt, dass man erstmal 100 Jahre warten muß, bis sich das reinvestiert. (und immer bedenken, dass man selber nicht arbeiten geht als Student...)

Und sicherlich verdient man als Bandarbeiter gut, aber:
1. reden wir hier von SEHR SEHR SEHR guten Gehältern, geh da mal bitte in einen durchschnittlichen Betrieb. Es gibt auch Leute, die gehen nach der Ausbildung mit 1k auf die Hand nach Hause....
2. haben die Herren Schichtzuschläge und sowas
3. Sonderzahlungen betrachtet man mal nicht, das ist unterschiedlicher als Klamottenwahl der S-Bahn Passagiere

EDIT:
Hinzukommt noch, dass man als Student oft ein Semestertiket für Öffis hat, das hat der Azubi und der Facharbeiter später nicht. Der zahlt das aus eigener Tasche und das liegt deutlich über dem, was der Studi zahlt, auch mit Azubivergünstigung.
 
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OK und was ist schlimm daran, dass die Steuerzahler das bezahlen?
Sie bezahlen es ja nach wie vor, egal ob es Studiengebühren gibt, oder nicht. Aber die, die es sich leisten können, steuern eben einen zusätzlichen Teil bei. Das halte ich für solidarischer.

Warum sollte man bei elementaren Sachen sparen?
Soll man ja gar nicht. Keiner spricht davon, dass man die Steuerabgaben für Hochschulen senken sollte.


Ja, aber nur wenn Bafög gerecht wäre.
Das sehe ich 100% genau so.

---------- Post added at 19:28 ---------- Previous post was at 19:21 ----------

Die generelle Aussage ist einfach, dass es eben nicht stimmt, dass man erstmal 100 Jahre warten muß, bis sich das reinvestiert. (und immer bedenken, dass man selber nicht arbeiten geht als Student...)
So isses. Zumindest hier in Deutschland nicht. In Ländern mit 5k oder mehr an jährlichen Studiengebühren sieht das anders aus. Das ist schon ziemlich pervers. Aber hier geht es lediglich um eine maßvolle Mitfinanzierung, die, vernünftige BAfög-Regelung vorausgesetzt, nicht wehtun würde und die Lehrbedingungen an den Universitäten spürbar verbessert. Wobei da jeder seine eigenen Erfahrungen gemacht hat. Für mich hat sich die Studiensituation mit Einführung der Gebühren verbessert und ich kenne viele Leute, denen es ähnlich geht, allerdings auch manche, die keinen Unterschied feststellen konnten.
 
Ich wollte ja gar nicht bestreiten das sich im Regefall ein Studium rechnet, aber es ist eben nicht mehr so klar wie früher. Auch als guter Akademiker brauch man Glück.

Übrigens liegt der durchschnittliche Lohn in Deutschland bei knapp 3.100€ Brutto. Ja es gibt regionale Unterschiede, z.B. in Leipzig wiederum beträgt das durchschnittliche Gehalt gerade mal 1.400€ Brutto.

Was erhofft ihr euch eigentlich nach dem Studium für Gehälter, also zum Einstieg und langfristig?!


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Zuletzt bearbeitet:
Ich wollte ja gar nicht bestreiten das sich im Regefall ein Studium rechnet, aber es ist eben nicht mehr so klar wie früher. Auch als guter Akademiker brauch man Glück.
Das liegt aber m.E. so gut wie gar nicht an den Studiengebühren, sondern eher an der Tatsache, dass Akademiker heutzutage nicht mehr automatisch Haus und Garten bedeutet.

Was erhofft ihr euch eigentlich nach dem Studium für Gehälter, also zum Einstieg und langfristig?!
Einstieg hoffe ich auf brutto 3000, dann je nach Berufsweg später 4500 (verbeamtet) oder entsprechend mehr/weniger, wenn's mich ganz woanders hinzieht.
 
Die gemachten Rechnungen sind natürlich nur bedingt pauschalisierbar.

Was ist zB mit Leute die an Außerorts studieren müssen? Ein Kumpel ist nach Halle gegangen, ein Komillitone ist aus Hamburg nach Berlin gekommen. Das sind alles individuelle Kosten, die man schlecht verallgemeinern kann und das verzögert die + Zeit natürlich. Aber dennoch rechnet sich das, zumindest meiner Meinung nach schnell.

Ich habe mir das auch im Vorfeld gut durchgerechnet und auch gut überlegt, ob es nach 2 Jahren gut verdienen noch Sinn macht sich 3 Jahre auf die Schulbank zu setzen, oder ob man diese Zeit nicht lieber nutzt und ein bisschen Feuer im Job gibt. Da war viel rechnen und überlegen dabei. Ist auch viel von der Person abhängig. Denn der "Luxus" aus der Facharbeiterzeit war im Studium einfach nicht mehr so machbar. Auch wenn ich nicht unbedingt am Hungertuch genagt habe. Durch arbeiten kann man sich dann aber doch schon das ein oder andere Leisten.

Und früher....
Ich weiß nicht, wie alt du bist. Ich habe noch sowas zu Hause http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/a/a4/DDR_Zeugnis_1980er.jpg

In diesem System hätte man zum Studieren seine Seele verkaufen müssen, will sagen, man mußte DER Partei beitreten.

Auch ist das Rechnen immer von Job anhängig. Es gibt Bachelors, die haben "nur" 35k Brutto und andere haben dagegen 50k. Das ist ne Menge Holz. Dass man heute quasi direkt besser dasteht ist natürlich nicht mehr so sicher. Aber dennoch, es ist noch immer, für die, die es können, dürfen und wollen der (meist) bessere Weg was auch sich zu machen.

Gehaltsvorstellungen sind auch sehr branchenspezifisch. Als (nonDipl) Ing. kann man so in Richtung 40-50k tendieren. Für mich ist das auch ausreichend. Langfristig erwarte ich einfach einen Inflationsausgleich, so dass man effektiv nicht weniger hat. Für mich persönlich ist es von viel größerer Bedeutung, dass die Leute und die Arbeitsumgebung passen.
Meine Erfahrung im Leben ist, dass man mir garnicht so viel Geld bieten kann, dass ich mit Affen und Amateuren zusammenarbeiten muß. Und Flachpfeifen kann ich auch nicht leiden.
Da bringen mir auch keine 50k was, wenn man sich überlegt, dass man täglich über Jahre die Zähne zusammenbeißen muß, nur dass man es aushält.
 
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Mir ging's jetzt nicht um Studiengebühren.

Also erwartest du 36.000€ Einstiegsgehalt und später mal ca. 55.000€ Gehalt.


Sent from my iPhone 4S
 
Also ich erhoffe mir am Anfang in etwa 40-42k nach Wirtschaftsinformatikstudium.
 
Was studierst du nochmal, habs überlesen wenn du es gepostet hast.

Also ich würde gerne zum Einstieg 30.000€ Brutto verdienen, hätte aber später gerne mal was um die 50.000-60.000€. Aber natürlich hier in Leipzig, hier bekommt man echte Traumwohnungen für 1000-1500€, dafür zahlt man in München gerne 3000€ und mehr. Beim Haubsau ist es ähnlich, wenn man hier evtl. 300.000€ bezahlt hat man ein 1A haus in 1A Lage, da wohnt man in Hamburg im Ghetto xD!

Bei mir ist es immer ein Kampf zwischen Erfüllung im Leben und Geldgierigkeit :).

@pc* 42.000€ Einstiegsgehalt, da musst aber schon bei nem großen unterkommen, oder?
 
Wie schon oben erwähnt ist bei uns Einstiegsgehalt 52k, später (viel später :P) erhoffe ich mir noch die E4 (Teamleiter), aber weiter wirds wohl schwierig. Denke damit kann man seine Träume "erfüllen". Denke alles was drüber kommt wird zu sehr 6Uhr anfangen und 24Uhr heimkommen.

Da bringen mir auch 200k nix, wenn ich null Freizeit habe bzw. später keine Zeit für meine Familie. Bis dahin ist aber noch laaaaange Zeit. Durchschnittliches E4 Alter sind ca 38Jahre, auch wenn sie das runterdrücken wollen.
 
Ich studierte was in Richtung, E-Technik, Informatik, Kommunikationstechnik (von allem etwas). Also IT im weitesten Sinne.

Geldgier ist mir zB fremd, klar mehr geht immer, aber ich bin nicht der Typ, der mit Geld um sich wirft oder werfen möchte. Und für ne Wohnung würde ich nur 1-1,5k ausgeben. Wenn ich meine 6k auf die Hand hätte. Ich habe kein Bedürfnis nach 6 Seiten Beton die mich nen Tausender kosten.

@PC
~1,8k Netto als W-Inf(B) im bei der Telekom und bei einer Bundes- oder Landesbehörde kann ich aus dem Freundeskreis nennen.
 
Im Regelfall zahlt man ja eine Wohnung nicht alleine. Ich wollte nur verdeutlichen, dass man eben in Leipzig für 1500€ wie ein König wohnt, während man in ähnlich schönen Städten (Altbau, grüne Flächen, Kultur) wie München und Co. dafür gerne 3000€ und mehr ausgeben kann.

Mit Geldgier meine ich jetzt nicht Konsumzwang. Ich studiere ja VWL, habe 2 Spezialisierungen, Internationaler Wirtschaftsbeziehungen, darin geht es z.B. um die Euro-Krise, wie halt so die ganze Welt funktioniert, dann habe ich eben noch einen sehr hohen Anteil BWL, dort habe ich Marketing als Spezi. Interessieren würde mich VWL mehr, aber hier sind Jobchancen nicht so rosig, deswegen werde ich wahrscheinlich im BWL Bereich mein Diplom ablegen. Hier könnte ich z.B. bei meinem Nebenjob (Kaufland) anfangen, dort bekommt man 65.000€ und nen A4 als Grundausstattung, leider verkauft man hier auch immer seine Seele mit.
 
@syntax
Was studierst Du? 4,3k pro Monat sind echt viel, quasi so viel, wie ein Master Einstiegsgehalt im Bereich Maschinenbau...
 
Wegen Bachelor VS Master: Bei einem großen und bekannten Nachrichtentechnikunternehmen steigt man - egal ob Bachelor/Master E-Technik - mit 44k Brutto im Jahr ein.

Ich selber hab sicher nicht des Geldes wegen studiert, sondern ich werde Ingenieur um - ganz naiv gesagt - die Welt ein Stückchen besser zu machen. Ob ich jetzt mit 30k einsteige oder mit 45k ist mir dabei nicht so wichtig, in erster Linie möcht ich mich mit der Firma und der Stelle identifizieren können und dort nicht nur Produktionsanlagen betreuen oder andere Jobs in der Hinsicht durchführen... für sowas wird man ja leider in meinem Studiengang ausgebildet. -.-
 
Also wenn ich mein Studium fertig hab, ok, ich hab noch nicht mal angefangen, erst beworben (dual Elektrotechnik), erhoff ich mir so um die 45-55k im Jahr.
Natürlich nicht als Einstiegsgehalt.
Und ja, ich studiere nur wegerm Geld, München ist halt keine günstige Statt. Ich kenn einige Leute die mit 3k€ im Monat (Alleinerziehend, 1 Kind) jeden Cent umdrehen müssen. Geld macht vielleicht nicht Glücklich, aber Unglücklich.
 
@cole
Klar, dennoch würde ich auch mit Freundin/Frau sowas nicht unbedingt bringen wollen. Klar, in Berlin zahlste zentral in der Stadt für ne Wohnung in Richtung 80m² auch gerne mal 1k, wenn sie gut ist.
Aber ich bin da evtl. auch anders fokussiert worden. Dass man in M und S oder generell die "besseren" Gegenden auch mehr zahlt, steht außer Frage, das ist dann aber auch etwas anderes. 1k sind da ja quasi Studentenbude.
Ich geh auch eher von den Preisregionen hier aus, sprich norden/nord-osten.

Als VWLer und BWLer verkaufst du eh immer deine Seele, du bist ja "Verkäufer". ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
@syntax
Was studierst Du? 4,3k pro Monat sind echt viel, quasi so viel, wie ein Master Einstiegsgehalt im Bereich Maschinenbau...

Mechatronik. Beläuft sich auf 3,8k. Sind 13,5x Gehälter. Angaben sind ohne Gewähr, aber so wurde es uns bisher mitgeteilt.

@cerubis: Sehe es genauso ;) Hoffe, dass ich auch später in den Bereich komme, der mich wirklich interessiert und warum ich mich eigentlich dafür entschieden habe. Letzten Endes kommt es aber sowieso anders ^^
 
Bin im 4. Semester Maschinenbau und ich studiere nicht wegen dem Gehalt das später winkt, sondern wegen dem interessanten Themenfeld. Der Bereich Maschinenbau ist so weitläufig und interessant, es gibt viele interessante Stellen und man wird immer wieder aufs neue gefordert und lernt eigentlich nie aus, ein gewisser Ehrgeiz und Wissensdurst muss man da intus haben. Ohne Wissensdurst ist man meiner Meinung nach im Bereich Maschinenbau fehl am Platz. Derzeit bin ich im Praxissemester in einer Versuchsabteilung, da gehts schon gut ab und man hat alles dabei, vom Versuch über die Befundung und teils auch Konstruktion und Softwarethemen zur Abstimmung.

Klar freue ich mich auf den Tag, an dem ich die FH nach dem Bachelor verlasse und arbeiten kann. Wobei ich jetzt auch schon an den Master denke ;)

@syntax
Hatte schon in die Richtung spekuliert^^
 
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