clancy688
Enthusiast
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Ich glaube wir reden da aneinander vorbei. Ich glaube nicht, dass man dadurch irgendwie mehr lernt als wenn man sofort besteht. Wäre ja absurd.
Man lernt aber auch nicht weniger.
Student A ist hochmotiviert, weiß welche Energie in das Studium gesteckt werden muss und investiert viel Zeit um für die Klausur zu lernen. Er besteht und sieht anhand der astronomischen Durchfallquoten, dass er es richtig angegangen hat.
Student B ist nicht ganz so motiviert, noch etwas verwöhnt von der Schule, denkt dass er den nötigen Stoff auch dann noch reinkriegt wenn er eine Woche vorher anfängt. Er fällt fürchterlich auf die Schnauze. Jetzt weiß er, dass hier die Anforderungen deutlich höher hängen als in der Schule und geht's wie Student A an. Im zweiten Anlauf packt auch er es.
Quizfrage: Nehmen sich die beiden jetzt letztendlich (nach der bestandenen Klausur) qualitativ irgendwas? Überhaupt nicht! Und wenn, dann würd ich sogar Student B vorziehen - weil der auf die Schnauze geflogen ist und sich wieder aufgerappelt hat (d.h. er hat bewiesen, dass er mit Niederlagen umgehen kann).