[Sammelthread] Studenten unter sich

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Bei uns auf der Uni gibts tatsächlich Karrieremessen, da stellen einfach eine Vielzahl regionaler Firmen aus. Sowas ist natürlich optimal, aber ich bin bisher davon ausgegangen das nicht jeder Student so eine Möglichkeit geboten bekommt ;)

Denke auch das man im ersten Job fast immer Kompromisse eingehen wird, dafür weis man danach schon eher was man will. Ist im Grunde wie bei der ersten Freundin :fresse:
 
Je nach Richtung in die man geht gibt es auch spezielle Seiten..

Wissenschaftliche Ausrichtung im Bereich Biologie, Medizin, Chemie ist bei Jobvektor.de ganz gut, ansonsten ist es auch nicht schlecht bei Vereinen oder Zeitschriften der jeweiligen Ausrichtung mal in den Stellenanzeigen zu wühlen
 
Ich hab bisher alles über Initiativbewerbungen gemacht oder halt über bestehende Kontakte.

Der letzte Job ergab sich aus der Praxisphase, das war in dem Fall halt über Kontakte, aber die Praxisphase habe ich über ne Initiativbewerbung erhalten.
Einfach ein Unternehmen angerufen und gefragt ob die ne Praxisstelle mit Möglichkeit zur BA haben - am gleichen Tag noch Bewerbung hingeschickt, Woche später Gespräch vor Ort und Vertrag unterschrieben.

für die Praxisphase im Master die bei uns vorgeschrieben ist, habe ich auch nur eine einzige Bewerbung initiativ abgeschickt, weil mir ein Komilitone aus nem höheren Semester erzählte "er hätte gehört die suchen Praktikanten". Nach einer initiativen Email mit der Frage nach einer Praxisstelle sofort Termin für Telefonat ausgemacht, am gleichen Tag noch Bewerbung hingemailt und seitdem regen Kontakt mit dem betreffenden Personaler.
Letzte Email war sinngemäß "alle anderen Bewerber sind aus dem Rennen - ich kann die Stelle haben wenn ich will. Er meldet sich nach seinem Urlaub wegen eines Termins für ein persönliches Gespräch und klärt das finanzielle bis dahin" - da gibts dann im Praktikum erstaunlicherweise kohle obwohl es ein Pflichtpraktikum ist.

Ich kann mir vorstellen, dass sich daraus zumindest auch Kontakte für einen Job nach dem Studium ergeben.. wäre zumindest ideal.
 
Das Semester scheint sich dem Ende zuzuneigen, die Bibliotheken sind wieder voll. Wie schafft ihr das bloß alle zuhause zu arbeiten?
 
Weil nicht in jedem Studiengang großartig Bücher zum lernen notwendig sind? In meinem Infostudium hab ich kaum Bücher gebraucht. Gab zwar in jedem Fach Literatur, was man hätte lesen können. Aber für Prüfungen und allgemein Vorlesungen hat das meist vorhandene Skript ausgereicht bzw. hat man mitgeschrieben.
 
Denke es geht eher nicht um das arbeiten mit Büchern sondern um die Konzentration zu Hause. Ich kann mich auch besser auf die Arbeit konzentrieren wenn ich in entsprechender Umgebung (Büro) bin. Zu hause arbeite ich nur gut wenn ich unter Druck bin oder in der Nacht
 
Bewerbe mich gerade um ein vier wöchiges Praktikum in den Semesterferien in einem Ing. Büro, schickt man da die Notenübersicht des Studiums mit? Abi Zeugniss würde ich auch nicht mehr mitschicken? Würde nur meine Praktikumsbescheinigungen und Ferienjobsbescheinigungen mitschicken, da sie auch gut dazu passen würden.
 
Notfalls einfach nachfragen was die brauchen.. Das ist durchaus üblich bevor man sich bewirbt und Unterlagen schickt die die garnicht interessieren..
 
Abi Zeugnis auf jeden Fall mitschicken! Das ist dein aktueller Abschluss, zumindest, wenn du noch im Bachelor bist. Eigentlich würde ich sagen, Abi und finaler Uniabschluss gehören bis zum Lebensende immer dazu. Eine Notenübersicht lege ich auch immer bei.
 
Hey zusammen. Stehe momentan vor einer relativ wichtigen Entscheidung:

Mache momentan meine Masterarbeit (Master of Science, Fahrzeugmechatronik). Die Arbeit könnte aber auch sehr gut zu einem W-Ing mit Informatik-Background passen, was mir aber ziemlich Spass macht.
Nun möchte ich aber wieder nach NRW ziehen (Raum Münster) und da siehts im Automobilbereich nicht sooo super aus. Als W-Ing hat man nach meinem ersten Eindruck bessere Chancen.

Nun die Frage:
Ich spiele mit dem Gedanken einen zweiten Master im Wirtschaftsingenieurwesen zu machen. 1. aus reinem Interesse und 2. für bessere Berufschancen. Zudem könnte ich als Student über Werkstudententätigkeiten etc gut in die neue Branchenumwelt eintauchen.
Habe bereits mit einer Ansprechpartnerin der FH Münster telefoniert und sie meinte, dass bis auf die zwei Jahre, die "verschenkt" sein könnten, nix dagegen spräche. Gegen die zwei Jahre habe ich eigentlich nichts, wäre dann mit 27 fertig. Eigentlich habe ich mich auch schon für diesen Weg entschieden, aber würde trotzdem gerne mal eure Meinung hören :)
Ich möchte aus privaten Gründen sehr gerne nach Münster ziehen - nur muss es ja Karrieremäßig irgendwie weitergehen.

Was sagt ihr so dazu?



edit: Das Abizeugnis auf jeden Fall dazu schicken! ;) Du hast Abi gemacht, also muss es auch einen Nachweis dafür geben.
 
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Ist halt eine sehr persönliche Entscheidung. Mit 27 dann erst voll ins Berufsleben einzusteigen wär mir deutlich zu spät. Bekommst du denn garnichts angerechnet?

Ich würd vielleicht erstmal die Arbeitsmarktsituation konkret abtesten in dem du Bewerbungen schreibst für Stellen die dich interessieren und im Raum Münster sind. Wenn du dann wirklich nichts findest bleibt dir eh keine Wahl ;)

Außerdem kannst du dich mit einem Master in Fahrzeugmechatronik ja nicht nur als Fahrzeugmechatroniker bewerben, ich würds mit dem jetzigen Abschluss versuchen und wenn dich dann nach 5 Jahren W-Ing immer noch so interessiert, kannst es ja nebenbei studieren.
 
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Mal so am Rande, du kannst auch erst irgendwo in die Berufswelt einsteigen und dann einen reinen Wirtschaft-Mastrr berufsbegleitend machen
Da du schon Ingenieur bist bist du anschließend ebenfalls Wirtschaftsingenieur, wahrscheinlich sogar mit besserer Ausbildung.
Du kannst bei nem normalen Wi-Ing Master davon ausgehen dass sich zumindest im technischen Bereich einiges wiederholt.

Aber ansonsten ist 27 noch lange nicht zu spät für den Einstieg ins Berufsleben. Das ist halt persönliches empfinden oben das jetzt spät findet oder nicht.
Ich bin jetzt im Master mit 29 (Abi, ein jahr selbst finden, Ausbildung, Bachelor... Da kommt was zusammen ohne Langzeitstudent zu sein) und zumindest bei der Bewerbung für Praxisstellen jetzt fragt kein Unternehmen komisch nach wegen des Alters.
Wenn ich mich in Master bei mir umschaue liege ich auch altersmäßig nur im Durchschnitt

Gibt dann halt nur so extra Dinge die man beachten muss, wie
- KV wird ab 25 selbst gezahlt
- einige Banken haben kostenlose Konten nur bis 26
Usw
 
Für seine Ausbildungen (und auch deine) ist das Alter vollkommen in Ordnung, darum hatte ich ja das mit der persönlichen Einstellung geschrieben ;)
 
Bewerbe mich gerade um ein vier wöchiges Praktikum in den Semesterferien in einem Ing. Büro, schickt man da die Notenübersicht des Studiums mit? Abi Zeugniss würde ich auch nicht mehr mitschicken? Würde nur meine Praktikumsbescheinigungen und Ferienjobsbescheinigungen mitschicken, da sie auch gut dazu passen würden.

In ne Bewerbung gehört im Grunde immer nur der letzte Abschluss. Da das Abitur Zeugnis dein letzter Abschluss ist gehört dieses definitiv mit zu den Unterlagen. Da das Ing Büro dich vermutlich gerade wegen deines Studiums nehmen würde, legst noch deine Notenübersicht drauf (bereinigt, sofern eure Uni das anbietet) und bist komlett.
Sofern du den BA (oder was auch immer) in der Tasche hast, reicht dann dein Uni Abschluss.

Was sagt ihr so dazu?

Mehr Bildung ist immer gut und kein vernünftiger Personaler, der sich mit Problematiken der betrieblichen Weiterbildung und dem Komplex Lebenslanges Lernen und Co auseinandersetzen muss, wird dich deswegen schief angucken, geschweige denn benachteiligen. Zumal 27 nun wirklich kein Alter ist, bei dem es ungewöhnlich wäre den Master zu absolvieren. Eher sogar wird dies ungefähr sogar das Duchschnittliche Alter von MA Absolventen widerspiegeln.
 
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Danke für eure Antworten! :) Muss zugeben, dass diese positiver ausgefallen sind als gedacht! (weiter)Bildung ist auch nie verkehrt. Hoffe nur, dass ich in Münster dann irgendwie vernünftig Fuß fassen kann.
Momentan befinde ich mich im Raum Stuttgart und dort siehts natürlich rosiger aus, als im Norden NRWs - zumindest für mich, der dort wenig Unternehmen kennt.

Bin dabei nach Werkstudentenstellen/Teilzeitstellen in/um Münster zu schauen für die Finanzierung. Im Automotive-Umfeld siehts da eher begrenzt gut aus.
Man findet häufig IT-Beratungen für alle möglichen Branchen, aber vorranging im Finanzwesen oder Logistik. "Technischere" Firmen, welche sogar zu meinem Studium passen würden, findet man erst in Dortmund etc.Das würde aber min. zwei mal pro Woche ~60 - 70 km pro Strecke Pendeln bedeuten und genau wegen dieser elendigen Pendlerei will ich ja umziehen -.-
Hat da jemand noch Tips? Würde schon gerne irgendwo den roten Faden beibehalten und der ist eindeutig durch den Automobil- und Informatikbereich gefärbt :fresse:
 
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Hab auch erst mit 28 das Arbeiten angefangen, hab mir da Zeit gelassen. Bin zwar erst belächelt worden, dass ich so lang studier, aber als die Ersten das Arbeiten angefangen haben, haben sie mich dann irgendwo beneidet! :fresse:
 
27/28 ist doch gerade in der heutigen Zeit nicht mehr "zu alt". Viele machen vorm Studium noch was anderes, bspw. eine Ausbildung, irgendwelche sozialen Jahre usw.

Als junger Absolvent müsste man quasi unmittelbar nach der Schule mit dem Studium beginnen. Und denen wird hinterher mangelnde Praxiserfahrung vorgeworfen. Also, egal wie man es macht, man macht es falsch :p
 
Naja lt. den Firmen sollte der Absolvent 24 sein, 3 Sprachen sprechen, 5 Jahre Berufserfahrung (am besten im Ausland) und mit 1,0 abgeschlossen haben... :fresse2:
 
In ne Bewerbung gehört im Grunde immer nur der letzte Abschluss. Da das Abitur Zeugnis dein letzter Abschluss ist gehört dieses definitiv mit zu den Unterlagen. [...]
Sofern du den BA (oder was auch immer) in der Tasche hast, reicht dann dein Uni Abschluss.
Sehe ich nicht so, dann zeigst du ja keinen Beleg mehr vor, dass du auch wirklich dein Abi gemacht hast, und das du die Note erreicht hast, die du da angibst, und es gibt durchaus Firmen, die auch mit abgeschlossenem Studium auf die Abinote noch wert legen.

Man reicht ja auch nicht nur das Arbeitszeugnis des letzten Arbeitgebers mit ein, sondern alle.
 
Naja lt. den Firmen sollte der Absolvent 24 sein, 3 Sprachen sprechen, 5 Jahre Berufserfahrung (am besten im Ausland) und mit 1,0 abgeschlossen haben... :fresse2:
Solche Firmen gehen dann aber auch nach ein paar Jahren pleite, weil sie ihre Angestellten nicht wertschätzen und entsprechend entlohnen ... und überhaupt, wer Rückgrat besitzt wird sich bei solchen Unternehmen auch nicht bewerben :asthanos:

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es gibt durchaus Firmen, die auch mit abgeschlossenem Studium auf die Abinote noch wert legen.
Wozu?
 
Vor allem: Ging es hier nicht um ein einmonatiges Praktikum? Da macht ihr so einen Verriss drum? Ich hab da vorher bei Firmen ein Anschreiben geschickt für ein Praktikum. Die wollten nur den aktuellen Notenschnitt vom Master, das Abizeugnis wollte da verständlicherweise keiner.
Bei der Bewerbung für den ersten Job nach dem Studium ist Abizeugnis noch wichtig, aber in den Jahren danach nicht mehr, da du dann aktuellere Zeugnisse hast, die releavanter sind (Arbeitszeugnisse etc.).
 

Ich kenne es vor allem von Unternehmensberatungen, die das einfach als Kriterium zum Aussieben benutzen, weil sie so viele Bewerbungen von Top Leuten an der Uni haben. Wer in der Schule nicht schon top war, fliegt direkt. Sicher nicht unbedingt fair, aber es wird benutzt. Und wenn du da das Zeugnis gar nicht erst beilegst, bist du sofort raus.
 
Ich kenne es vor allem von Unternehmensberatungen, die das einfach als Kriterium zum Aussieben benutzen, weil sie so viele Bewerbungen von Top Leuten an der Uni haben. Wer in der Schule nicht schon top war, fliegt direkt. Sicher nicht unbedingt fair, aber es wird benutzt. Und wenn du da das Zeugnis gar nicht erst beilegst, bist du sofort raus.
Total arbiträr, solche Machenschaften gehören verboten.
 
Kann doch jedes Unternehmen halten, wie sie wollen. Wie schon andere sagten: Ist fraglich, ob man dann überhaupt dort arbeiten will.
 
Kann doch jedes Unternehmen halten, wie sie wollen.
Eine gesetzliche Regelung würde heißen, dem Staat ist es nicht egal, wie seine Bürger behandelt werden -- ist ja bereits schlimm genug, dass man seine kostbare Lebenszeit verschenken muss und seine Bürgerrechte teilweise an der Eingangstür eines Unternehmens abgibt.

Wie schon andere sagten: Ist fraglich, ob man dann überhaupt dort arbeiten will.
Ja eben. Ich persönlich habe und werde auch weiterhin gravierende ökonomische Einbußen akzeptieren, damit ich mir am Ende des Tages in die Augen schauen kann.
 
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