[Sammelthread] Studenten unter sich

Tutorien haben bei uns die angeboten bekommen die bei den Klausuren im jeweiligen fach am besten abgeschnitten haben..

In Mechanik hatte ich eine der besten klausuren und der Prof hat mich zum Beispiel nach der notenbekanntgabe angesprochen ob ich im kommenden Semester das tutorium machen möchte. Hab ich aber abgelehnt aus verschiedenen Gründen ..
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Naja, bei Mathe in Geowissenschaften ist es bei denen so, dass sie in viele Bereiche mal reinschnuppern. Da ist es schon vorteilhaft, jemanden zu haben, der alle Bereiche vertieft kennt. Weil dann viel mehr Erfahrung und auch Motivation dahinter steckt. Ein Kollege tutoriert das gerade bei denen und deshalb seh ich mal häufiger deren Übungsaufgaben.
Ich würde mal behaupten, dass bei denen jeder (gut) besteht, der einfach einige Übungsaufgaben als Vorbereitung gerechnet hat. Und wenn der Dozent im darauf folgenden Jahr einen anderen Schwerpunkt setzt, könnte dies für den Geowissenschaftler nicht mehr ganz einfach werden, für den Mathematiker aber schon. Bei uns Mathematikern tutorieren auch nur Mathematiker und zwar die, die ebenfalls gut bestehen.
 
Wir hatten keine große Bandbreite. Ein Studium von Beginn an.
Mathe und Mechanik waren bei uns die Fächer zum sortieren. Die 50% die das bestanden hatten, haben dann den Rest auch gut geschafft.

Muss dazu sagen, ich war an einer Fh.
 
Wir hatten keine große Bandbreite. Ein Studium von Beginn an.
Mathe und Mechanik waren bei uns die Fächer zum sortieren. Die 50% die das bestanden hatten, haben dann den Rest auch gut geschafft.

Muss dazu sagen, ich war an einer Fh.

Während meines Studiums hat es sich gezeigt, dass es doch sehr darauf ankommt, welche Einstellung man zu sogenannten "Aussortier-Fächern" mitbringt. Meine Erfahrung bestätigt, dass die Leute, welche unbefangen an die Fächer rangehen, meist besser abschneiden als jene, die von Beginn an Panik schiebeb und nächtelang lernen.

Und von Leistungsdruck kann m.E. bei der heutigwn Inflation guter Studienabschlüsse sowieso keine Rede sein.

Gesendet von meinem GT-N7000 mit der Hardwareluxx App
 
Ich würde nicht sagen dass es bei uns eine noteninflation gab. So was erfordert immer einen Rahmen der das erst möglich macht.

Mein Studium bestand zum Großteil aus naturwissenschaftlichen Grundlagen und davon ein nicht unerheblicher teil Mathematik und Chemie. In Klausuren wurde wissen abgefragt und objektiv bewertet. Die Abschlussnote bestand aus Klausuren, der BA und dem Kolloquium. Letztere hatten einen Anteil von etwa 17 % am gesamten Durchschnitt.

Die Ergebnisse waren immer vergleichbar.

An Hochschulen wo sich die Noten größtenteils aus Referaten und Hausarbeiten ergeben und die notenvergabe nicht vergleichbar ist, da gibt es eine Inflation. Ich kenne sehr viele Leute die sich die profs für hausarbeiten nach deren vergabeverhalten aussuchen.. Da gibt es spezis die noch nie schlechter als 1,3 gegeben haben..
 
Ich würde nicht sagen dass es bei uns eine noteninflation gab. So was erfordert immer einen Rahmen der das erst möglich macht.

Mein Studium bestand zum Großteil aus naturwissenschaftlichen Grundlagen und davon ein nicht unerheblicher teil Mathematik und Chemie. In Klausuren wurde wissen abgefragt und objektiv bewertet. Die Abschlussnote bestand aus Klausuren, der BA und dem Kolloquium. Letztere hatten einen Anteil von etwa 17 % am gesamten Durchschnitt.

Die Ergebnisse waren immer vergleichbar.

An Hochschulen wo sich die Noten größtenteils aus Referaten und Hausarbeiten ergeben und die notenvergabe nicht vergleichbar ist, da gibt es eine Inflation. Ich kenne sehr viele Leute die sich die profs für hausarbeiten nach deren vergabeverhalten aussuchen.. Da gibt es spezis die noch nie schlechter als 1,3 gegeben haben..

Und darin liegt das Problem begründet, wenn du mich fragst. Gerade Projektarbeiten und Hausarbeiten werden seltenst objektiv bewertet, sodass die Studentenschaft sich natürlich die Profs raussuchen, die am besten bewerten. Solang soetwas möglich ist wird es auch immer genutzt - da kann ich mich nicht ausschließen.

Gesendet von meinem GT-N7000 mit der Hardwareluxx App
 
Es wäre auch völlig bescheuert, da nicht drauf zu achten, weil man sich damit dann selbst einen Nachteil verschafft. Wenn hier was geändert werden soll, muss das von oben geschehen.
 
Es wäre auch völlig bescheuert, da nicht drauf zu achten, weil man sich damit dann selbst einen Nachteil verschafft. Wenn hier was geändert werden soll, muss das von oben geschehen.

Und daran scheitert es dank den Machtkämpfen in der Professorenschaft meist :d

Gesendet von meinem GT-N7000 mit der Hardwareluxx App
 
Nur das der Prof nicht die Angst haben muss, das ihm die resultierenden schlechten Noten sein Leben versauen
 
Weiß jemand wie man im Lebenslauf am besten die ganzen verschiedenen Programm-Kenntnisse unterbringt?
Man hat ja zum einen das klassische Zeug wie Microsoft Office, Photoshop, Windows, Linux, HTML.. so Kram das (bis auf Office/Windows ;)) nicht direkt stellenbezogen ist, sich aber auch nicht schlecht macht.
Zusätzlich lernt man im Studium (und den Praktika) ja den Umgang mit allerlei spezifischer Software..
Ich bin mir jetzt unsicher, wie ich das alles vernünftig in den Lebenslauf packe.

Aktuell steht da sowas ala:
Kenntnisse
Fremdsprachen: Englisch (fließend in Wort und Schrift), Japanisch (Grundkenntnisse)
EDV: Microsoft Office (sehr gut), Windows (Sehr gut), Linux (gut), Adobe Photoshop (gut), Adobe InDesign (gut)
Programmierung: NI LabView (gut), HTML (gut)
Anwendungssoftware: Matlab (Grundkenntnisse), Maple (Grundkenntnisse), Comsol (Grundkenntnisse), AutoCAD (Grundkenntnisse)

So ganz gefällt mir das ja noch nicht. :hmm:
Wie habt ihr das gelöst?
 
Vertiefte Kenntnisse in der Druckvorstufe und ProduktionSicherer Umgang mit der Adobe Suite und MS-Office
Umfangreiche Kenntnisse Umgang mit Windows als auch OS X basierten
Systemen
Grundkenntnisse in der Objektorientierten Programmierung, C++, Assembler,
HTML und CSS
 
Bei Sprachen würd ich angeben wie gut. Bei allem anderen würd ich nix schreiben, sollen die AG doch fragen wie gut und woher. Dann haste direkt ein Gesprächstehma wo du glänzen kannst und was dir nicht wehtut.
 
Würde nur das angeben was gefragt ist..
Arbeitgeber sehen das lieber wenn man wenige Sachen sehr gut kann als vieles 'ein bisschen'.

Kenntnisse immer nur zugeschnitten auf die Stellenanzeige.
 
@cerubis
So Sachen wie die Bedienung von Windows ist Grundvorraussetzung, würde ich also komplett weglassen.
Bei Office hingegen würde ich unbedingt differenzieren, Word, Excel, PowerPoint, Access ...
Sprachen würde ich zumindest immer komplett mit rein nehmen. (Grundkenntnisse können ja ausgebaut werden, falls das z.B. vom Arbeitgeber gewünscht ist).
Spezifische Grundkenntnisse in irgendwelchen Programmen die du vermutlich in dem Job nicht benötigen kannst, würde ich hingegen weglassen.
Bringt ja nichts, wenn du da dutzende Programme aufzählst, aber immer nur Grundkenntnisse vorhanden sind.
 
Ja, werde es wohl auf die technischen Programme begrenzen. Bewerbungen schreiben ist doch immer wieder ein Spaß. :banana:
 
Ich habe im Lebenslauf das, was ich gut kann, ohne weitere Beschreibung aufgeführt und nur das, was ich nicht gut kann ehrlicherweise mit "(Grundkenntnisse)" gekennzeichnet. Dann sparst du dir schon sehr viel Text und ich hoffe, für den Personaler ist dann selbsterklärend, dass ich den Rest relativ sicher beherrsche. Nur bei Sprachen gehört das m.E. zwingend dazu. Wenn du in der Uni Sprachscheine gemacht hast, dann würde ich die zusätzlich angeben angeben (Niveau B2, A1 oder was weiß ich). Das hat nämlich Hand und Fuß, während "fließend in Wort und Schrift" bei vielen gewagt ist. :fresse: (ist jetzt nicht konkret auf dich bezogen ;))
 
Zuletzt bearbeitet:
Maple ist auf jeden Fall mehr Programmierung als HTML. Die meisten Informatiker würden dich dafür hängen, dass du HTML unter Programmierung packst.

Ansonsten würde ich den Stand der Kenntnisse nicht jedes mal dranschreiben. Mehr: Sehr gute Kenntnisse in A,B,C, gute in D,E,F...

@Se7enair

Linux ist nicht OS X basiert. OS X und Linux sind beide Unix basiert, wobei ich hier schon Linux hinschreiben würde. Unix ist ein recht weites Feld, wo auch noch BSD, OpenSolaris, Android, iOS etc. reinfallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Se7enair

Linux ist nicht OS X basiert. OS X und Linux sind beide Unix basiert, wobei ich hier schon Linux hinschreiben würde. Unix ist ein recht weites Feld, wo auch noch BSD, OpenSolaris, Android, iOS etc. reinfallen.

Ich wollte ja gezielt aus OS X raus.
Ich bin/werde Druckingenieur, und in dem Bereich sind viele Apple Geräte anzutreffen, deshalb erachte ich es als wichtig. Linux ist in dem Bereich so gut wie garnicht eingesetzt und beherrsche ich auch nicht so umfangreich.
Ich wollte also nicht auf Windows und Linux raus, sondern gezielt auf Windows und Apple ;)
 
Wobei man die Verknüpfung erwarten kann, dass jemand der sich als Druckingenieur bewirbt auch mit der Materie entsprechend auskennt.
Wenn OS X da zum alltäglichen Umgang gehört, ist das nicht unbedingt extra erwähnenswert.

In den Lebenslauf gehört meiner Meinung nach der schulische und berufliche Werdegang, Ehrenamtliche Tätigkeiten und evtl. Hobbies, wenn sie repräsentativ sind.

alles andere gehört klar ins Bewerbungsgespräch. Kommen da Fragen zu den Fähigkeiten kann man näher rauf eingehen.
 
Achso, ich dachte du bezogst dich auf ihre Linux Kenntnisse. Von OS X hatte Cerubis ja gar nix geschrieben.
 
Das hat nämlich Hand und Fuß, während "fließend in Wort und Schrift" bei vielen gewagt ist. :fresse: (ist jetzt nicht konkret auf dich bezogen ;))

Was ich bisher so von Kommilitonen gehört habe wechselt der Personaler dann einfach mal gerne ins Englische und schaut sich an wie "fließend" das Ganze ist. ;)
Mit 3 Monaten in den USA kann ich sagen: Joa, fließend. :fresse: Wenn mein Technical English nicht schon so ewig her wäre würde ich wohl sogar Verhandlungssicher schreiben.

Werde mich jetzt beim Fraunhofer bewerben, den Master kann ich ja so oder so anfangen, aber eine Arbeitsstelle wäre schon irgendwie nice..
Die Bezahlung ist allerdings ziemlich mies, wenn sie mich nicht mindestens auf 12 einstufen mache ich den Job sehr sicher nicht. :)
 
Fließend ist doch eh ansichtssache. Manche bezeichnen es als fließend, wenn sie drei mehrfach eingeübte SPO Sätze grade raus bekommen, andere empfinden es als nicht fließend, wenn ihnen im Laberflash eine Vokabel fehlt. Ich sage mal, dass es eher eine Frage von "State of Mind" ist - kann ich einfach draufloslabern und habe keine Scheu auch mal eine nicht 100% treffende Vokabel zu verwenden oder habe ich ein Problem damit in einer Fremdsprache zu reden. Bei einem muss man sich eh immer bewusst sein: Bei den englischsprachigen Geschäftspartnern sind sicher Leute dabei die ein schlechteres Englisch sprechen als man selbst.
 
Bei einem muss man sich eh immer bewusst sein: Bei den englischsprachigen Geschäftspartnern sind sicher Leute dabei die ein schlechteres Englisch sprechen als man selbst.

Aber das ist natürlich nicht der Maßstab, an dem wir uns als Fachkraft messen wollen, oder? ;-)


Gesendet von meinem GT-N7000 mit der Hardwareluxx App
 
Schnelle Frage:

Wird ein 450€ Minijob voll aufs Bafög angerechnet?

(Ja, ich könnte auch googlen, hab ich aber nicht, da ich aufm Weg zur FH bin).
 
Mehr bei Minijob und Midijob
Neue Grenzwerte bei den so genannten Mini- und Midi-Jobs. Der Mini-Job heißt ab 2013
nicht mehr 400-Euro-Job, sondern 450-Euro-Job. Grund ist die Anhebung der
Verdienstgrenze von 400 auf 450 Euro im Monat; der Midi-Job wurde auf 850 Euro erhöht.
Aber Achtung: Das BAföG wurde nicht entsprechend angepasst; wer BAföG erhält, darf
weiterhin nur maximal 400 Euro im Monat hinzuverdienen.
Sprich: Wenn BAföG-Beziehern,
die künftige Mini-Job-Grenze voll ausschöpfen und fortan 450 Euro verdienen, wird der
BAföG-Zuschuss gekürzt. Und: Für Mini- und Midi-Jobs gilt ab 2013 die
Rentenversicherungspflicht.

ist aus der Pressemitteilung vom Deutschen Studentenwerk Anfang 2013
 
Naja gut, die 80 Flocken Bafög im Monat lassen sich durch den Job kompensieren.
Danke!
 
Robo Wettkampf an der Jade Wilhelmshavens

Getippt auf einem Fettfingermagnet
 

Anhänge

  • uploadfromtaptalk1385462733796.jpg
    uploadfromtaptalk1385462733796.jpg
    75,3 KB · Aufrufe: 126
Auch mal ne Bafög Frage.

Findet diese Anrechnung eines Nebenjobs monatlich oder jährlich statt? Man kann ja gut ein Monat lang 20 Stunden die Woche arbeiten und kommt so auf 800€. Dafür könnte man den nächsten Monat voll aussetzen.

Und wenn ich Bafög bekomme und hinterher ein Nebenjob finde, muss ich das sofort angeben oder erst am Ende bzw. vor dem nächsten Antrag?
 
musst im Antrag den Jahresverdienst angeben und bei Änderung ( zb neuer Job ) musst du unverzüglich melden
 
Hmm, Mist. Dann hänge ich ein Monat hinterher mit der Meldung :p

Beim Antrag habe ich gar nichts angegeben, weil ich zu dem Zeitpunkt noch keinen Nebenjob hatte. Zumindest nicht offiziell. Seite Ende Oktober war es dann aber soweit, bis jetzt habe ich aber nichts gemeldet.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh