Ich hab vor einiger Zeit ja mal über meine ehem. Freundin geschrieben mit der eigentlich alles für immer vorbei sein sollte.
Nun...Sie hatte angefangen fremd zu küssen und zu lügen. Als wir dann nicht mehr zusammen waren wurde Sie von so einem Penner befummelt und Sie machte einfach mit...antwort von Ihr...hm...war einfach so.
Nun hat Sie wieder einen neuen...seit einem Monat...sehen sich fast jeden 2 Tag oder auch nur 3 Tag.
Nun frage ich mal Euch...sollte man sich nach dieser Zeit nicht schon ein bisschen kennen? Wie siehts mit Vertrauen usw aus? Oder dauert das noch viel viel länger?
Stattdessen, so wie ich erfahren habe gehen die beiden nur ihrem Spaß und Befriedigungen nach...also po**** die meiste Zeit...
Sehe ich das irgendwie falsch das man, wenn man sich schon vornimmt es mit einer Beziehung zu versuchen, das man erstmal sich kennenlernt statt nur stosstruppunternehmen quer durch die Betten zu machen?
Okay...ich denke auch das nur, weil die Gesellschaft es mehr oder weniger heute so vorschreibt, heute den oder morgen den (oder aus sicht des anderen Geschlechts) zu haben, es doch nicht nachmachen muss oder?
Naja...Fakt ist das wir auseinandergegangen sind, weil ich "langweilig" wurde...ich war 1 Jahr arbeitslos und nru zuhause...und sie kam nachhause und konnte mit mir sozusagen nichts mehr anfangen da ich mich für ihre arbeit usw nicht interessiert habe. Letzteres bereue ich auch zutiefst.
Nun sehe ich es auch so... das Sie mehr oder weniger garnicht weiß was Sie tut...wenn ich frage wie Sie sich das vorstellt mit dem neuen, dann kann Sie es mir nicht sagen. Und wenn ich frage was Sie an ihm so hat dann kann sie es mir auch nicht sagen....man kennt sich ja nicht, außer eben beim Matrazensport.
Heute oder auch wie Wochen zuvor rufe ich oft bei Ihr an und rede mit Ihr. JA...ich will Sie trotz allem Verrats usw. zurück. Warum? Weil bei uns so alles perfekt war! Bis auf das man eben in den Alltag kam und sich aus den Augen verlor. Oder soll ich mir das aus den Augen schlagen?
Ich habe ihr vorhin dann alle Sachen aufgezählt...die Dinge die ich an Ihr habe, warum ich Sie Liebe. zB. das man immer für sich da war und ich für Sie immer noch da sein werde... die ganzen kleinen Dinge an Ihr liebte...sei es das Sie mich immer zum lachen brachte und und und. Genauso bei Ihr...Sie war so nie unglücklich..konnte mir und kann mir ja jetzt auch noch nichtmal sagen was der andere eben hat, was ich nicht hatte/habe.
Auf jedenfall habe ich Ihr nochmal die Tage in Erinnerung gerufen wo Sie an der Nase operiert wurde, wo Ihre Krankheitheit M. Wegener dazwischenfunkte und dann Ihr Gesicht entstellte (also total geschwollen usw)...sie total am Boden zerstört war und zu guter letzt musste ich Sie mit 20 Jahren zum Klo bringen oder waschen, sie anziehen...essen mussste ich füttern. Und das ging mir ganz schön an die Nerven und ich hab noch eine stärkere Bindung zu Ihr bekommen.
Ich dachte das ist so der Punkt wo Sie sieht was Sie an mir hat und das alles wieder gut wird, aber das wurde es nicht.
Mittlerweile machen die Eltern von Ihr auch ganz schön Ärger, weil Sie mit dem Neuen überhaupt nicht einverstanden sind...es ist mehr so ein Chaot..abgedrehter... das komplette gegenteil von mir. Von daher kann ich Ihre Einstellung auch verstehen oder übersehe ich da was?
Nun habe ich Ihr wie gesagt nochmal alles vertellt... habe Ihr auch gesagt was ich von dem Neuen halte und das ich das nun nicht gerade so schön finde. Zumal ich auch finde das Sie schon aufgrund ihres Niveaus nicht zusammenpassen. Da Sie Abitur machte, jetzt Ausbildung in Landschaftsbau bzw Gärtner und nächstes Jahr dieses Fachgebiet studieren will. Er dagegen ist Maler der gerade Zivi macht und versucht zu verlängern da er nicht gerade weiß wie die Zukunft werden soll (außer irgendwie CallCenter wo er 900€ bekommen soll).
Sehe ich das zu arrogant mit dem Niveau? Sicherlich mag es Ausnahmen geben, aber im Allg. kann man doch das so sehen wie ich es mache oder?
Nun...ich hab Ihr das halt eben alles nochmal gesagt und sie antwortete sehr hoffnungsvoll, sodass ich eigentlich glaube das es doch wieder mit uns funktionieren kann. Denn wie gesagt, man hatte nie Probleme in irgendeiner Art, wo man nur SCHLUSS sagen kann.
Na wie seht Ihr das Ganze? Bin ich nur reif für den lieben Onkel Doktor? Oder sind meine Ansichten nicht so verkehrt? Ich muss auch mal andere Meinungen hören, sonst denke ich zuviel darüber nach und das kann ich jetzt im Semester gerade nicht gebrauchen :-(
Grüße