[Sammelthread] Was ist Liebe?

Nein, dass sie schreibfaul ist.
Heute Abend werde ich mich denn wieder melden und Fragen wie ihr Tag war, wann wir uns wieder sehen etc :)

Aha ok, vielleicht ist es genau einer der Punkte den sie als Person ausmacht. Weniger schreiben, mehr reden.
Kannst sie ja auch einfach darauf ansprechen warum sie wenig schreibt.
Wenn jedoch alles von dir kommen muss, wird es früher oder später keinen Spass machen.
 
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Das ist korrekt thegian. elchupacabre, Ihr habt aber schon etwas Substanz miteinander welche sich lohnt. Vielleicht ist es wichtig eigene Ideale fallen zu lassen und mit dem was man hat einen Weg zu finden. Vermutlich ist das euer Weg zu Glück. Ich glaube ehrlich gesagt nicht das ihr durch eine neue Beziehung jeweils dauerhafter mit dem neuen Partner zufriedener werdet zukünftig. Vielmehr ist es eine Herausforderung zu erkennen was man hat und wie es weiter geht. Du hattest Deiner Freundin erst dieses Jahr den Heiratsantrag gemacht. Was ist damit? Ich finde bei Dir hört man lange wie toll alles ist und dann wenn ihr euch mal streitet wird gleich die ganze Beziehung in Frage gestellt. Hattet ihr überhaupt eine gesunde Streitkultur? Vielleicht gilt es das mal zu lernen und dann nicht zu schnell alles hinzuwerfen. Ich selbst habe Früher nicht gescheit streiten können jedenfalls. Mittlerweile klappt das aber recht gut :)
 
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Ich sprach nicht von einer neuen Beziehung!

Wir haben einiges miteinander, aber unsere Wege, die wir uns für die Zukunft vorstellen und gehen möchten, differieren sich so voneinander, dass das nur ein Kampf wäre und das möchten wir Beide nicht.

Wir sind verlobt und finden es schön, das heißt aber dennoch nicht, dass wir ewig zusammen bleiben müssen/sollen.

Wir hatten keinen Streit, im Gegenteil, wir hatten eine gute Kommunikation und das ist wichtig. Wir haben aber endlich ausgesprochen, was schon eine Weile in uns ist.

Von meiner Seite sind es im Grunde 2-3 Punkte, welche ich in einer Beziehung gerne hätte und diese entsprechen einfach nicht dem, wie sie ist, das ist ja ok.

Bei ihr sind es gar nicht viele Punkte, auch nur 2-3, diese sind aber eben durchaus gravierend und warum nicht so ehrlich sein und sich eingestehen, dass es eben nicht funktionieren MUSS.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab in letzter Zeit richtiv viel gearbeitet und mir Gedanken gemacht, wie ich meine Zukunft verbringen möchte, also im Job und Privat, Aufgrund des Stress war ich zuhause klarerweise auch nicht so locker und an einem Tag ist es dann eben auch mit mir durchgegangen und ich hab etwas Kritik geübt.

Am nächsten Tag hat sie dann einige Punkte davon angesprochen und mir mitgeteilt, dass ich nicht ganz unrecht habe und sie einiges "besser" machen will, ich hab ihr gesagt (Messengerverkehr) dass es darum eigentlich gar nicht geht, sondern ob wir uns überhaupt noch eine gemeinsame Zukunft vorstellen können.

Sie wollte sich erstmal sammeln. Gestern hatten wir dann ein klärendes Gespräch, weniger emotional als gedacht, wir sind Beide insgeheim eh schon zum selben Entschluss gekommen, nun ist es aber endlich ausgesprochen, einerseits seltsames Gefühl, aber auch befreiend.

Ich erwarte mir von meiner Partnerin einfach ein paar Wesenszüge, die sie nie haben wird und sie ebenso von mir. Wir mögen und, haben uns lieb, kommen gut miteinander aus, aber eine gemeinsame Zukunft wird es nicht geben. Wir werden also in der nächsten Zeit zusammen wohnen bleiben und dann im Frühjahr wird sich jeder eine eigene Wohnung suchen, da diese für eine Person nicht leistbar ist.

Ich denke, das war schon überfällig, uns das endlich einzugestehen und wir haben es ohne Anschuldigungen oder Wut getan, frei aus dem Bauch und dem Herzen und dem Verstand, dafür bin ich dankbar. Wir haben klarerweise auch schon über das Finanzielle und die Möbel gesprochen und auch bei diesen Themen, sehe ich keine Probleme.

Wünsch euch einen schönen Wochenstart :)


darfst dann bis sie auszieht wenigstens noch pimpern?? :fresse2:

spass beiseite...lieber schlussstrich ziehen, als da noch länger drin gefangen sein wenn es eh keinen sinn macht. wie lange wart ihr zusammen?
 
Bisschen über 4 Jahre und definitiv beziehungstechnisch die "Besten", deshalb seh ich das Ganze auch sehr positiv.

Wir ziehen ja Beide aus, die Wohnung können wir uns nicht leisten, wenn kein Partner da ist. Deshalb war das Gespräch auch sehr wichtig für uns Beide, um das endlich auszusprechen, ich empfinde das nicht so negativ.
 
Du hast die richtige Entscheidung getroffen, irgendwann steht man halt an dem Punkt wo man darüber nachdenkt wo man in 5 Jahren steht und wenn man zu dem Entschluss kommt das man sich keine Zukunft mit dem Partner vorstellen kann, dann sollte man auch so ehrlich sein und es ansprechen und die nötigen Schritte einleiten.
Das ist ja nichts negatives aber man sollte schon ehrlich zu sich und dem Partner sein
 
Genau und das war der Plan und wir sehen das Beide genauso, auch wenn's klarerweise weh tut, aber wir verlieren ja nicht's, die Erinnerungen sind da, das gemeinsam erlebte bleibt bestehen, ist ja Alles gut :)
 
Ich verstehe das trotzdem nicht. Gestern noch hui und jetzt schon wieder keine gemeinsame Zukunft mehr. Hättest Du nicht den Berufsstress gehabt wäre es gar nicht zu dem was Du schreibst gekommen. Siehst Du diese Einflüsse denn auch?
 
Ich verstehe das trotzdem nicht. Gestern noch hui und jetzt schon wieder keine gemeinsame Zukunft mehr. Hättest Du nicht den Berufsstress gehabt wäre es gar nicht zu dem was Du schreibst gekommen. Siehst Du diese Einflüsse denn auch?

So ist das aber manchmal, war bei mir nicht anders. Am Tag vor der letzten Trennung war ich auch noch gut gelaunt und hab positives Erzählt. Der Abend brachte dann die Ernüchterung und es kam zur Trennung
 
Reine Spekulation (ob es nicht dazu gekommen wäre).
Er schrieb doch, dass es "überfällig" war und somit schon länger ihn ihm (bzw. beiden) schlummerte.
Besser jetzt nach 4-5 Jahren als noch später. Zwar hat man die Erinnerungen an die gemeinsame Zeit aber die verlorene Zeit aufgrund der Trennung bekommste nicht zurück.
 
+1

Warum gestern hui und heute so?

Wir sehen das Beide nicht negativ, das ist deine Interpretation, wir fühlen uns gut mit der Entscheidung und empfinden es Beide als die Richtige. Wir haben uns noch immer sehr gern und ich finde es besser, jetzt diesen Schritt zu gehen, als dann, wenn wir uns irgendwann vielleicht hassen oder nicht mehr ausstehen können.
 
elchu, Hut ab. Ich glaube, so ein ehrliches Gespräch und halt auch der Umgang mit so einer Situation braucht viel Übung oder Disziplin (oder beides :) ). Ich selbst hab keine wirkliche Ahnung vom Schlussmachen - war bisher nicht notwendig - stelle mir das aber sehr schwer vor, weil nahezu immer Emotionen hochkochen. von daher: Hut ab (mit einem lachenden und einem weinenden Auge für dich) zu dieser reifen Herangehensweise.
 
Ja, das ist mir und in der Zwischenzeit auch ihr wichtig, ich habe ja viel mit ihr geübt, was Kommunikation und Diskussion angeht (auch mit Streiten) das war immer eine Schwäche von ihr.

Es verlief sehr gut, ich habe halt auch die Führung übernommen und quasi alles relevante sehr "nüchtern" ins Gespräch eingebracht, sie hat dann kurz geweint, sich aber auch bedankt, weil ihr das das Gespräch viel leichter gemacht hat.

Ich finde es schön, dass wir so kommunizieren können, wir haben dann auch noch gekuschelt und bisschen Serien gesehen und soweit "normal" verhalten, auch wenn das Ausgesprochene klarerweise "zwischen" uns steht.
 
Ja, das ist mir und in der Zwischenzeit auch ihr wichtig, ich habe ja viel mit ihr geübt, was Kommunikation und Diskussion angeht (auch mit Streiten) das war immer eine Schwäche von ihr.

Es verlief sehr gut, ich habe halt auch die Führung übernommen und quasi alles relevante sehr "nüchtern" ins Gespräch eingebracht, sie hat dann kurz geweint, sich aber auch bedankt, weil ihr das das Gespräch viel leichter gemacht hat.

Ich finde es schön, dass wir so kommunizieren können, wir haben dann auch noch gekuschelt und bisschen Serien gesehen und soweit "normal" verhalten, auch wenn das Ausgesprochene klarerweise "zwischen" uns steht.

Das mit dem Kuscheln danach klingt ungewöhlich :eek:
Bisher war es bei mir so das wir uns dann immer direkt getrennt haben und jeder seine Wege gegangen ist. Ich bin auch eher der Typ der dann einen Cut braucht und den Kontakt komplett abbricht. Jedenfalls die ersten Monate, sonst nimmt mich die Trennung zu sehr mit
 
Wir haben uns ja im Grunde erstmal im Geiste getrennt, wir haben uns ja noch gern, wir werden auch weiter zusammen wohnen, wenn auch teilweise mit Abstand.

Wir wollen nicht aufeinander kleben, aber dennoch für den Anderen da sein und wir kennen uns nunmal sehr gut und vertrauen uns und wenn es einem nicht so gut geht, ist der Andere da. Ich finde das gut und legitim.

Aber Achtung, ich spreche nicht von sexuellem Kuscheln oder Küssen, einfach auf der Couch liegen, bisschen im Arm halten und fertig.
 
Aber Achtung, ich spreche nicht von sexuellem Kuscheln oder Küssen, einfach auf der Couch liegen, bisschen im Arm halten und fertig.

Klar das dachte ich mir schon ;)
Ok wenn ihr das hin bekommt ist das gut, braucht aber wirklich viel Vertrauen und einfach wird das leider nicht.
 
Ich kann mich nicht erinnern, wann es jemals einfach war, aber wir hatten einen schöne Zeit und solange wir das fortsetzen können, werden wir das auch, es wird aber auch eine Zeit kommen, wo wir definitiv Abstand halten werden, weil es notwendig ist. Aber so eine "Kälte" wollen wir Beide nicht. Eben, weil wir auch noch weiter zusammen wohnen.
 
Mir ist das etwas unheimlich elchupacabre und ich kann diesen Verlauf so nicht nachvollziehen. Ich scheine da komplett anders zu ticken. Mich verdutzt die Schnelligkeit. Ich erinnere mich noch an eure Nähe vor Kurzem, den Heiratsantrag, den Urlaub und die Ideale welche Du eine ganze Zeit voller Elan und höchst positiv hier brachtest. Das Bild was Du nun beschreibst passt nicht. Entweder Du hast Dich die ganze Zeit selbst belogen und eure Beziehung vel positiver dargestellt als diese tatsächlich war oder dieser fehlt einfach eine gehörige Portion Halt. Mein Gefühl sagt, nicht Aufgeben, sonder dran arbeiten, die eigentlich verursachenden Gründe wie solche das Du durch den Job gestresst warst mit einfließen lassen. Generell sollte aber auch eine Beziehung derlei aushalten. Es gibt auch einiges an Schatten zu durchwandern und ich finde das einem das stärker macht. Vielleicht packt ihrs wirklich nicht, dann aber empfehle ich einen kompletten Cut um frei zu kommen. Etwas Wehmut und traurig sein wenn man eine 5 jährige Beziehung verlässt ist gesund. Du bist zu gelassen. Das ist zwar bewundernswert aber emotional auch ungesund kalt.
 
Naja, was soll ich deiner Meinung nach tun, im Forum rumheulen warum meine Ex so eine Schlampe ist?

Versteh nicht ganz, was du erwartest, die Trennung sehen wir Beide so als sinnvoll an, trotz der schönen Zeit, die wir hatten und haben. Vielleicht sind wir sehr ungleich, wenn du viele andere Päärchen heranziehst, das mag sein, das liegt aber auch daran, dass wir Beide eine sehr starke Entwicklung durchgemacht haben und Beide es so empfinden, dass die Punkte, die uns zu dieser Entscheidung geführt haben, essentiell sind.

Wir betrachten das was war, nicht als negativ und auch der Zukunft blicken wir positiv entgegen. Wir geben auch nicht auf, zumindest empfinden wir das Beide nicht so. Weshalb sollte ich nicht gelassen sein, niemand wurde unerwartet verletzt, wir führen qualitativ gute Gespräche und sehen ein, dass es Sinn macht, so zu verfahren. Klar sind Emotionen da, es passiert auch viel in mir und ich liebe sie noch immer, auf jeden Fall. Aber es geht um eine gemeinsame Zukunft und diese scheint uns Beiden so nicht realistisch.
 
Ich als Außenstehender, der hier viel mit gelesen hat, finde es auch komisch..

Klar finanziell und man wohnt Zusammen, da muss man vieles erst mal regeln, aber Trennung heißt Trennung, da kuschelt man doch nicht mehr.
Da nutzt man nicht mal mehr das gleiche Bett.
Darf man die Gründe erfahren die du immer erwähnst aber nie benennst?

Ich bin da immer Optimist, wenn Liebe da ist, kann man alles regeln
Und wie stellst du und wie stellt sie sich eine Zukunft vor?
Gibt es da keine Kompromisse?
 
Weshalb Kompromisse? Wir haben Beide eine Vorstellung von unserer Zukunft, wir werden eine Freundschaft anstreben, dagegen spricht auch gar nicht's.

Und nur weil IHR das nicht so machen würdet, heisst das nicht, dass "man" nicht mehr kuschelt. Im Endeffekt haben wir jetzt eben ein klärendes Gespräch gehabt und das war gut so, die Gedanken waren schon eine Weile da, bei Ihr und bei mir, bisher haben wir bei kleineren Tiefs eben daran gearbeitet und weiter gemacht und das war gut so, aber genau die "großen" Punkte bleiben eben immer offen.

Meine Punkte sind:

Ich möchte eine Partnerin mit der ich auch große Themen besprechen kann und bei der ich in Diskussionen eben auch mal "laut" werden kann, wenn es emotional wird, ohne dass sie gleich weint oder nix mehr sagt, weil sie nicht aus weiß
Ich möchte eine Partnerin, die sich auch als Frau fühlt und das auch zeigen kann, auch mal ihre Reize einzusetzen weiß
Ich möchte eine Partnerin, die nicht alles negative ausgrenzt und die Augen zumacht und in ihrer Blase lebt
 
So Leute, ich melde mich zurück, leider mit keinen wirklichen neuentwicklungen.

Die vergangene Geschichte mit dem Flirt aus der Bahn ist vergessen, aber die Szenarien wiederholen sich....

Aber zuerst mal eine andere Story: Ich hatte schon lange ein Auge für eine türkische Kommilitonin die das offenbar nicht bemerkt hat.
Durch einen Kommiliton kam ich an ihre Nummer, er warnte mich aber bereits vor, dass sie sehr Muslimisch religiös ist auch wenn Sie optisch nicht danach aussieht...
Jedenfalls habe ich ihr geschrieben und ihr gesagt, dass ich sie schon seit 3! Jahren für ein Date fragen wollte,
aber bevor es dazu kam, wurde tatsächlich deutlich, dass es da religiöse Barikaden gibt, also hab ichs gelassen.

Nun zu der sich widerholenden Bahn Story:
[...]

Naja wie dem auch sei, es gibt doch bei euch auch bestimmt Begegnungen mit Frauen deren Gesicht euch lange nicht aus dem Kopf geht? So eine war das bei mir.
Mit Ihrem ungeöhnlichen Namen hab ich ihr Facebook Profil gefunden - sry, ich konnt nicht anders :fresse:
Einem guten Kollegen von mir (der besser mit Frauen kann) hab ich die Story auch schon erzählt, er meinte ich habs verbockt, was denkt ihr?
Ich jedenfalls hoffe, die Dame wieder zu treffen im Zug.

Da wiederholt sich doch nix, bis auf die Bahn.

Die letzte Geschichte war: Du hast sie kennengelernt, bist mit ihr mitgelaufen, nach der Nummer gefragt, Kontakt abgerissen. Story Ende.
Die Geschichte ist: Du hast sie kennengelernt und bist dann auf die Toilette. Du findest sie auf Facebook. Story Ende?

Die erste Story: Du hast ein Auge auf sie geworfen, dich einige Male mit ihr getroffen, festgestellt dass es nicht passt. Story Ende.

Mir scheint es so, als würdest du jede Frau, die dein Leben kreuzt darauf untersuchen, ob sie als potentielle zukünftige Freundin und Frau deines Lebens in Betracht kommt. Kopfkino deluxe. Es lebt sich deutlich angenehmer, wenn man jemanden erstmal kennen lernt und DANN überlegt ob man mehr will oder zulässt. Und auch akzeptiert, dass nicht jede Begegnung auf eine Beziehung rausläuft - oder auf eine Freundschaft. Einige Begegnungen hinterlassen dennoch ihre Spuren...
 
Ich möchte eine Partnerin, die sich auch als Frau fühlt und das auch zeigen kann, auch mal ihre Reize einzusetzen weiß

Du bist untervögelt und hast keinen Bock mehr auf sie, aber du hast es gut ausgedrückt :fresse:
 
Wenn das das einzige ist, das du da rausliest, ist das deine Sache, aber daran mangelt es nicht. Ich hab das hier auch schon einmal etwas ausgeführt, gehört aber nicht gänzlich her.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab die letzten Seiten mitgelesen. Tut mir Leid für euch, Elchu, aber ich glaub, ich versteh, was du meinst - wenn ihr es beide für besser haltet ist es das wohl auch. Meine Hochachtung davor, wie ihr mit der Situation umgeht!
 
War ja auch ein Lernprozess, ihre erste richtige Beziehung und für mich, die erste, wo auch eine gute Basis dahinter war, wenn sich 2 Menschen jedoch an vielen Stellen berühren (Charakter, Emotionen usw.) es aber auch etliche stellen gibt, die sich sehr unterscheiden, darf geprüft werden, ob es dort eine Annäherung gibt und das ist bei uns eben nicht so, diese Punkte sind nicht erst seit gestern vorhanden und wir haben versucht das beste daraus zu machen und es ist uns gelungen.

Im Ansatz gescheitert, aber nicht gänzlich verloren.

Ein Zitat von einem meiner LieblingsKünstler.

Und dazu noch :

https://turmsegler.net/20071217/in-sieben-atemzuegen/
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Meinung bei sowas ist zwar alles oder nichts, aber ich hab selbst viel zu oft dagegen verstoßen als irgendwas sagen zu können.
 
Meine Punkte sind:

Ich möchte eine Partnerin mit der ich auch große Themen besprechen kann und bei der ich in Diskussionen eben auch mal "laut" werden kann, wenn es emotional wird, ohne dass sie gleich weint oder nix mehr sagt, weil sie nicht aus weiß
Ich möchte eine Partnerin, die sich auch als Frau fühlt und das auch zeigen kann, auch mal ihre Reize einzusetzen weiß
Ich möchte eine Partnerin, die nicht alles negative ausgrenzt und die Augen zumacht und in ihrer Blase lebt

Klasse das Du das klar hier nun bringst :)
Wie stand es denn im Sommer mit den Punkten?
Du musst doch irgend eine Motivation gehabt haben weswegen Du nach
fast 5 Jahren ihr den Heiratsantrag im Sommer machtest und wenige Monate später große Themen welche Dich stören prägnant werden und mit zum Stürzen der Beziehung führen?
Wir reden ja hier auch nicht über ein halbes Jahr mal eben sondern 5 Jahre. Das ist ein Unterschied.

Wenn ich eine ordentliche Streitkultur in einer Beziehung habe bedeutet dies das man die Dinge mehr
anbahnen sieht, früh genug ein Thema zu Tische bringt und nicht auf einmal Bang, ein solides Fundament weggesprengt wird.
Nicht streiten können und alles in Schönredwatte packen bedeutet das ein einziger Konflikt die ganze Beziehung zum Straucheln bringen kann.

Und bei folgendem Punkt ist in der Tat Deine Freundin gefragt:

Ich möchte eine Partnerin mit der ich auch große Themen besprechen kann und bei der ich in Diskussionen eben auch mal "laut" werden kann, wenn es emotional wird, ohne dass sie gleich weint oder nix mehr sagt, weil sie nicht aus weiß

Das ganze Leben ist ein verdammter Kampf. Es ist wirklich wichtig auch mal laut werden zu dürfen, nicht unter die Gürtellinie gehen aber einfach Mensch sein zu dürfen.
Verschluckte Emotionen sind ein schleichendes Gift und machen richtig krank!

Dennoch, ich habe ja nun schon einige Jahre über den Verlauf eurer Beziehung gelesen und meine Empfehlung lautet das zu erkennen was ihr habt und in gesunder Bescheidenheit das große Ganz wertzuschätzen.
Du hast eine wunderbare Freundin und auch Du bist ein außergewöhnlicher Mann. Dann 5 Jahre, durch Schatten bereits gelaufen, gerade auch dadurch große Liebe aufgebaut, große Nähe, Heiratsantrag und jetzt Schluss?
Außerdem sei Dir gesagt das Du das mit halben Kuscheln und Freundebleibenmix ohne klaren Cut grad knicken kannst wenn du damit inneren Frieden anstreben solltest.
So etwas wird nichts. Ganz einfach dadurch das Du dann keine Möglichkeit bekommst zu einem Blick aus der Adlerperspektive.
Entweder Du entscheidest Dich für die Beziehung oder dagegen. Es gibt kein Dazwischen und wenn Dazwischen fordert das Leben selbst eine Wahl. Also gibt`s das wieder nicht.
Das heißt, nehmen wir an Du kuschelst halb mit Ihr und ihr wollt euch dann Demnächst trennen. So, wenn`s wieder angenehm ist wird aus dem Kuscheln mehr, der
Ausblick auf die Trennung schafft ein gedankliches Schlupfloch der Freiheit wo störende Punkte nach und nach verblassen. Das aber wiederum ist tückisch!
Was folgt? Ihr kommt wieder zusammen. Ein Hin und Her entsteht. Warum? Weil keine klare Wahl getroffen wurde.
Somit werdet ihr Waschlappen eurer Entscheidungsgewalt. Ich kenne das selbst aus meiner Vergangenheit aber das taugt so nichts.

Ich erinnere auch noch an Deine Reaktion als eure großer Gau war. Du hast sofort voller Willensstärke hier geschrieben das Du nun eine eigene Wohnung suchen wirst.
Gemacht hast Du aber nichts in der Richtung. Du bist wie ein Fähnchen im Wind. Mich hats dann sowieso gefreut das Ihr es gepackt habt und wieder zusammen gekommen seid.
Dann, als es wieder lief hast Du ständig erwähnt wie wunderbar Deine Beziehung nun ist und irgendwann schriebst Du auch das Du Dein Leben gerne mit Ihr
verbringen möchtest und bist im Sommer soweit gegangen dies durch einen Heiratsantrag zu untermauern.
Sie hat diesen erwidert, Ihr wart glücklich und nun Das?

Das kann doch nicht wahr sein!
Dann auch noch von Dir selbst hier erklärte Zusammenhänge zum Stress in der Firma.
Ja, wenn ich Stress habe dann bin ich nicht gut drauf, dann bin ich eher gereizt.
Das wiederum führt zu einer schnelleren Dramatisierung der Umstände.
Das aber ist menschlich. Schau Dir genau an welche Faktoren begünstigten das Du nun an dem Punkt stehst wo Du stehst.
Du warst nämlich nur noch am Röteln in der Firma, die Beziehung aber ist im Hintergrund ausgedörrt.

Um wieder runter zu fahren empfehle ich wenn es Euch möglich ist mal richtig schön auszuspannen, und wenn´s nur mal an einem Wochenendtag ist.
Dann, frag Dich nochmal genauer was Du an Deiner lieben Freundin hast? Sie brauchst Du diesbezüglich dann nicht zu fragen, Sie wird es Dich wissen lassen.
Es wird nach der vielen stressigen Arbeit nun Zeit für Widmung.
Da hilft es aktuell auch nicht lange Gespräche zu führen, vielmehr gilt es die Rahmenbedingungen zu schaffen wieder leben und leben lassen zu können.

Nächster Schritt das planen was Du auch halten kannst.
Damit Du selbst nicht im Jainmodus endest und zur Fetzenfahne im Wind zerfletterst!

Wenn Du heiraten willst heirate, wenn Du Kinder kriegen willst tue es aber zieh gerade auch Deiner selbst willen mehr durch was Du kommunizierst.
Ein Mann, ein Wort und ein Mann spricht nur einmal. Wenn der Schnee schwarz ist er schwarz, wenn er weiß ist weiß.
Du kannst natürlich zukünftig weiter Heiratsanträge machen oder Du machst sie dann wenn Du es auch durchziehst.
Denke daran das Du auch bereits ein Kind hast und Du von entsprechender Exfrau getrennt bist.
Dies deutet darauf hin das Du bereits in der Vergangenheit sehr weit gegangen bist ehe Du genug geprüft hast ob die
Beziehung auch halten kann und vor allem das Kind auch seine Eltern bei sich hat, was absolut anzustreben ist.
Daraus gilt es zu lernen. Das mit dem Heiratsantrag ist zwar kein Kind aber es hat Bedeutung und als Mann mit Wort bringt man das nur an
wenn man auch dieses gewillt ist zu tun und fängt dann nicht nach kurzer Zeit mit Straucheln an, schon gar nicht wenn die
Einflüsse noch durch auswärtigen Stress beungünstigt wurden und das ganze erst zum Rollen gebracht haben.

Ich weiß das klingt teils etwas streng aber ich finde genau das brauchst Du und fehlt Dir.
 
Mit Strenge hab ich kein Thema, dennoch bin ich der Auffassung, dass dir manche Punkte in unserer Beziehung nicht ganz klar sind, was ja auch vollkommen verständlich ist, du kennst ja nur einen kleinen Auszug.

Da wäre zb:

Beim Heiratsantrag ging es nicht darum für immer zusammen zu sein und das Band der Liebe um uns zu fesseln! Es ging für uns Beide und das ist Tatsache darum, zu zeigen, dass wir das was passiert ist verarbeiten können und wollen und speziell bei mir darum, ihr zu zeigen, dass ich ihr verziehen habe und gern weiter mit ihr zusammen sein möchte.

Ebenso nimmst du den Punkt mit dem Stress in der Firma viel zu ernst, klar, Stress löst einiges aus und wirkt sich auf die Beziehung aus, aber in diesem Fall hat er einfach dazu geführt, dass ich offen und ehrlich und ohne groß Rücksicht zu nehmen (was ich sonst immer muss) gesagt habe, was Sache ist. Was ich denke und was ich möchte. Es war also für uns Beide definitiv positiv.

Das Thema mit dem Streiten habe ich ja schon angeschnitten, sie kann es nicht, sie fühlt sich sofort in Bedrängnis und geht unter, kann nicht arumentieren und wird auch nicht laut, außer wenn sie nicht mehr auskann, dann fehlen ihr die Argumente und sie geht in den primitiven Angriffmodus über, oder sie fängt zu weinen an und sucht das Weite. Daran ändert sich auch nicht's, ich habe schon soviel mit ihr kommuniziert und ihr versucht zu zeigen und beizubringen, worum es mir dabei geht. Sie kann aber leider im persönlichen Gespräch einfach nicht gut kommunizieren (das soll keine Bewertung sein)

Was du auch nicht zu verstehen scheinst, wir wissen was wir an der Beziehung haben oder hatten, genau darum geht's ja. Wir sind uns sogar sehr bewusst darüber, deshalb haben wir es ja auch so lange versucht, aber was nicht klappt, klappt eben nicht.

Das mit dem Kuscheln habt ihr wohl auch falsch verstanden, wir liegen nicht jeden Abend rum und kuscheln, sondern nach dem Gespräch, wo die Emotionen etwas aufgewühlt waren, haben wir uns gezeigt, dass wir liebevoll miteinander umgehen wollen, bis wir die Wohnung verlassen. Es war bisher der einzige Zeitpunkt, an dem das der Fall war. Sonst nur ne kurze Umarmung beim Heim kommen, dafür reden wir etwas mehr.

Ich hatte auch genug Zeit zu überlegen, was ich möchte, das mit dem SOFORT interpretierst du da hinein, weshalb muss ich warten, bis alles am Arsch ist, um eine Beziehung zu beenden, weshalb kann ich mir nicht eingestehen, dass sie gut ist, aber eben nicht gut genug. Weshalb muss ich bis ans letzte Fünkchen Energie kämpfen? Ich finde es ist eine gute und große Entscheidung, die wir gemeinsam getroffen haben "GEMEINSAM".

Ich dramatisiere auch nicht's, ich stelle sie nicht besser oder schlechter da, ich zeige euch nur die Fakten, damit ihr es auch etwas besser verstehen könnt, aber es ist halt nicht jeder gleich, der Eine würde es so handhaben, der Andere so.

Und nochmal, ich weiß genau, was ich an der Beziehung habe, darüber sprechen wir auch noch und es ist uns klar, aber es reicht uns Beiden nicht und das ist Tatsache.

Abgesehen davon, habe ich das Kind mit meiner ersten richtigen Freundin bekommen, auch wenn ich es wollte, es war zu früh, ich war naiv und hab ihr vertraut, das jetzt als Fakt hier darzustellen, als wär ich ein Fähnchen im Wind, finde ich etwas taktlos, ich war 21.
 
Ich kenne ja auch nur Ausschnitte aber wenn du sagst, sie hat keine Streit Kultur und weint und zieht sich zurück. Dann ( so vermute ich es nur) hat eher du die Entscheidung getroffen und sie fügt sich..( Dafür spricht auch das Verhalten danach)

Es ist ihre erste Beziehung sagst du.. Das erklärt auch viel, sie hat einfach noch nicht durch Fehler gelernt

Wie alt seid ihr? Vielleicht lebt ihr getrennt und stellt fest, es war doch die richtige Person... Man muss nicht zusammen wohnen um zusammen zu sein
 
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