[Sammelthread] Was ist Liebe?

Letztlich bleibt das Deine Wahl. Bedenke aber bitte Eines: Das Leben beinhaltet fortlaufend Arbeit. Das heißt, Du wirst nach einer erreichten Arbeit bereits die nächste Arbeit in Reichweite haben. ES ENDET NICHT! Daher ist es wichtig zu verstehen das bereits der Weg das Ziel ist. Fakt ist, Du lebst im Jetzt. Wenn es Dir jetzt nicht gut geht musst Du auch Jetzt etwas verändern damit sich Jetzt etwas tut. Ein guter Beruf ist wichtig. Wenn Du allerdings die Möglichkeit hast dich JETZT weiterzuentwickeln und beruflich zurecht kommst ändere Jetzt etwas. Wenn das Studium 3 Jahre anstatt 1,5 Jahre geht macht das doch nix. Und was schaust Du immer nach dem Stand Deiner Freunde? Das interessiert nicht wenn Du deinen eigenen Weg lernen sollst zu gehen ;)
 
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RAPSTAR: Du bist noch jung!! Warum schiebst du schon panik, als ob bald alles vorbei wäre??? Konzentrier dich auf deine Ausbildung, mach was dir Spass macht und das andere (Frauen) macht sich von selber.
 
... aber womöglich laufe ich viel zu schlecht gelaunt und verschlossen durch die Welt.
[...]
Ich könnte nebenbei Arbeiten, mir eine Wohnung suchen und ausziehen. So würden aber aus 1,5 Jahren die mir jetzt noch bleiben locker 3 Jahre. Ich sehe das an meinen Kommilitonen in meinem Studiengang. Das heisst, die die noch übrig sind. Die, die mit mir angefangen haben, fertig, oder fast fertig sind leben noch zuhause. Die meisten Abbrecher und Leute die noch viel weniger weit sind als ich, stehen auf eigenen Füßen. Ich will endlich fertig werden.
Natürlich könnte ich abbrechen und ne Ausbildung machen, aber dann hätte icb die letzten 3 Jahre verschwendet. Arbeiten neben dem Studium ist nur mit immensen Einbußen möglich.
Ich werde einfach durchhalten müssen wie bisher.

Du sagst das schon selbst und Einsicht ist der erste Schritt...

Du blickst sehr pessimistisch auf das Thema Arbeiten und Studium. Ich war mit meinem Studium ein Semester über die Regelstudienzeit, und das war so geplant weil ich meine Abschlussarbeit betrieblich und an einem anderen Ort schreiben wollte. Das verträgt sich eben nicht mit parallel Vorlesungen besuchen und lernen.
ABER: Ich habe bis auf das erste Semester fast permanent als Werkstudent gejobbt. Das was ich dabei gelernt habe, hat mich im Studium weitergebracht. Effektiv hat mich das ganze also nix gekostet, sondern sowohl im Studium, Beruf und allgemein im Leben weitergebracht.
 
Das Thema ist interessant. In meiner kleinen Clique sieht das so aus...

A: 26, Student seit dem Abi, macht seinen Master, nach paar Semestern von zuhause in WG gezogen, anscheinend kein Liebes/Sexual-Leben vorhanden (noch nie gewesen?)
B: 28, Student bzw. bereits im Referendariat , nach paar Semestern von zuhause in WG gezogen, anscheinend kein Liebes/Sexual-Leben vorhanden (noch nie gewesen?)
C: 25, Student seit dem Abi, macht gerade Bachelor fertig, nach paar Semestern von zuhause in WG gezogen, aktuell keinen Partner, davor 2 Jahre festen Partner und gemeinsame Wohnung gehabt
D: 25, Ausbildung gewählt, mittlerweile 3. Berufsjahr, nach Ausbildung ausgezogen, lebt mit Freundin zusammen
E: 26, Ausbildung gewählt, mittlerweile 3. Berufsjahr, wohnt immer noch zu hause, anscheinend kein Liebes/Sexual-Leben vorhanden
Ich: Fast 26, Ausbildung gewählt, mittlerweile 2. Berufsjahr, direkt zur Ausbildung ausgezogen, lebe allein und selbstständig (zwischenzeitlich hat Freundin bei mir gewohnt, sind noch zusammen)

Zu den drei Kollegen, die Frauen-technisch einfach nichts auf die Reihe bekommen oder gar nicht wollen, kann ich nichts sagen. Dieses Thema wird mittlerweile nur noch ausgelassen. Hässlich ist keiner von denen, ich habe nur keine Ahnung, woran es liegt. Und zu dem 26-jährigen Arbeiter, der immer noch zuhause wohnt (kleines Zimmer), nur weil die Arbeit im selben Ort ist, gibt es auch nichts zu sagen, außer: Auszug längst überfällig.

edit:

Wenn ich das so aufliste, komm ich mir am ehesten wie der vor, bei dem eigentlich aktuell alles am besten läuft und bisher auch gelaufen ist. Ich bin der mit dem Auto, der der mehrere Beziehungen und noch mehr "Liebschaften" hatte, das Auto vor der Tür hat, die teuerste Einrichtung/Ausstattung hat, etc. Dabei würde ich mich schon als sehr sensibel, manchmal sogar depressiv (was nachvollziehbare Gründe hat) und generell nicht unbedingt glücklich einschätzen. Wenn ich mir aber so aufliste, wie es um meine besten aussieht, ka, wäre für mich kaum zufriedenstellend bzw "im Plan", außer beim Kollegen "D".
 
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@ RAPSTAR:
Ich denke Du machst Dir schlichtweg zu viel Druck. "Oh mein Gott ich bin XX Jahre alt und hatte noch keine feste Beziehung." So what? Es gibt Leute die werden 50 Jahre alt und hatten noch keine. Geschweige denn Sex.

Was willst Du denn erreichen im Leben? Was sind Deine Ziele für die nächsten 5 Jahre? Tust Du das was Du tust für andere Menschen oder tust Du es für Dich? Und generell frage ich mich weshalb Du so viel darauf gibst was andere tun, was andere sagen/denken, was andere erreicht haben oder vlt noch erreichen werden. Du bist nicht die anderen. Du bist Du. Alle Entscheidungen die Du triffst, triffst Du primär für Dich.

Wenn Du etwas an Deiner Situation ändern willst, dann tu das. Niemand hindert Dich daran. Zig andere Studenten schaffen es Studium, Arbeit und Freizeit zu koordinieren, Ihren Abschluss zu machen und erfolgreich ins Berufsleben zu starten. Wenn das bei Dir nicht klappt sind nicht äußere Faktoren der Grund dafür, sondern nur Du selbst.

Vergiss auch die Annahme das es leicht wird. Und wenn Du Deinen Hintern nicht hoch bekommst... es wird ganz sicher niemand anderes für Dich übernehmen.

Last but not least. Frauen sind übrigens nicht nur Wesen die man ins Bett zerrt oder heiratet. Man kann völlig normal mit Ihnen interagieren. Reden. Mal nen Kaffee trinken. Vielleicht solltest Du mal damit starten. Ganz ohne Erwartungshaltung und Zwänge. Aber vorsicht, das könnte Dir Spaß machen. ;)
 
Naja. Einerseits sage ich ja, auf jeden Fall soll man so leben wie man möchte und wenn man kein Bedarf an irgendwas hat, dann ist es eben gut so. Aber wenn du jetzt sagst...

Es gibt Leute die werden 50 Jahre alt und hatten noch keine. Geschweige denn Sex.

... dann ist das aber ein extrem kleiner Anteil an Menschen. Es ist ja nicht abnormal, im Gegenteil, aber es ist ungewöhnlich und da ist die Frage nach dem "Warum" definitiv berechtigt. Das Verlangen - zumindest nach Sexualität, wenn schon nicht Partner - ist in jedem Menschen verankert. Das ist einfach menschlich und in unserer DNA und hat nichts damit zu tun, irgendwie mitzulaufen.

Oder sehe nur ich das so?

Anders ist ja, wie hier, wenn man den Willen hat, nur noch nicht weiß, wie man am besten vorgehen soll. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und wenn man viel um die Ohren hat, kommt man da einfach nicht "in Fahrt". Mit 40 oder 50 aber immernoch grün hinter den Ohren zu sein, hat dann aber nichts mehr mit "ich hatte keine Zeit dafür" zu tun.

Und für Tipps sind Freunde oder eben externe Tipps da, wie z.B. dieser Thread. ;)
 
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Klar, wenn du von der Allgemeinheit ausgehst, aber wieviele Menschen, von den vorhandenen auf dieser Welt, kennst du persönlich.

Es gibt genug Menschen, die mit normalen Sex gar nicht's anfangen, ein guter Freund von mir ist auch 33 und hatte noch keinen Sex und auch kein Bedürfnis danach.
 
Ich hab auch einige Bekannte die um die 30 sind und noch keine Kontakte mit Frauen hatten. Aber bei denen kommt es mir meist so rüber, dass sie eher schon ein wenig verzweifelt sind.
 
Klar, ist ja auch das Wichtigste im Leben, sonst können sie in solchen Foren dann ja nicht mitschreiben, welche Probleme sie schon mit Frauen hatten :bigok:
 
@ Darth Wayne:

Mir ging es bei meinem Beispiel nicht um Mengengerüste, sondern eher darum das es nichts bringt sich sinnlos unter Druck zu setzen. Man kann in dieser Hinsicht halt einfach nichts erzwingen.
 
Klar, ist ja auch das Wichtigste im Leben, sonst können sie in solchen Foren dann ja nicht mitschreiben, welche Probleme sie schon mit Frauen hatten :bigok:

Wenn das wichtigste im Leben die Grundbedürfnisse sind, dann steht Sexualität neben dem Trinken, dem Essen und dem Schlafen. Insofern ist deine Aussage nicht mal unbedingt ironisch. ;)

Die Frage ist nun: Ist/Wird man - im gesundheidlichen Sinne - krank oder eingeschränkt, wenn eines dieser Bedürfnisse nicht gestillt werden kann? Oder wenn man eines davon gar nicht hat? Ich würde eher sagen ja. Dann ist aber auch die Frage notwendig, ob Sexualität wirklich ein Grundbedürfnis darstellt.

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@ Darth Wayne:

Mir ging es bei meinem Beispiel nicht um Mengengerüste, sondern eher darum das es nichts bringt sich sinnlos unter Druck zu setzen. Man kann in dieser Hinsicht halt einfach nichts erzwingen.
Das ist vollkommen richtig! :) Und meine Intention ist nicht, irgendwie Druck zu schaffen. Das führt zu nichts.
 
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Mein Freund ist kaum gesellschaftlich beeinflusst, sprich niemand schreibt ihm vor sexuell oder beziehungstechnisch aktiv werden zu müssen, somit hat er auch keinen Mangel.
 
Ich war ja grad bei den Grundbedürfnissen nach Maslow. Das sind physische Bedürfnisse, körperliche, auf die ein gesundes Bewusstsein keinen Einfluss hat. So wie man Hunger und Durst hat und müde wird um schlafen zu gehen, so hat man auch einen Sexualtrieb. Klar, den kann man auch mit sich selbst stillen, aber es geht mir nicht in den Kopf, wie einem das reichen kann. :shake:
 
Maslow muss aber überholt werden

an 1. Stelle ist nun: WLAN/LAN
 
Rapstar, alles was ich aus deinen Postings rauslese ist mimimimimi.
Entspann dich doch mal. Die Zeit, die du jetzt im Studentenleben hast wird die wieder zurückkehren. Gerade jetzt solltest du auf Partys sein, durchdrehen, bekloppte Sachen machen. Wann wenn nicht jetzt? Dann hast du deinen Bachelor halt erst in zwei Jahren. Na und? Ist das schlimm? Im Berufsleben versauerst du noch früh genug, glaube mir. Lebe jetzt.

Ich habe auch den Fehler gemacht, das Studium zu stark in den Vordergrund zu rücken (verstehe mich nicht falsch, du sollst dich nicht gehen lassen). Gebracht hat es mir außer vielen schlaflosen Nächten vielleicht einen um 0,2-0,3 besseren Notenschnitt, mehr nicht.
Im Master habe ich dann alles mitgenommen, was ich kriegen konnte. Und das war auch gut so.
 
Ok, ich führ das etwas genauer aus. Er hat kein Interesse an "üblichen" Beziehungen, er geht kaum außer Haus, er hatte bisher eine Freundin mit der er einen Kuss ausgetauscht hat und das war im Teenager Alter. Nach meinem Wissensstand keinen Sexualverkehr.

Ich kenn ihn, da sind wir noch nebenher im Kinderwagen gefahren, also ziemlich gut. Ich habe sogar testweise paar Mal Pornos abgespielt, als ich bei ihm war, weil ich sehen wollte, wie er reagiert, er meinte zwar, sehen toll aus die Frauen, erkannte aber, dass kein wirkliches Interesse da ist. Vielleicht ist er auch homosexuell, dann gibt es da aber dennoch keine wirklichen Ambitionen.

Ich kann nur von mir sagen, dass ich etliche Phasen in meinem Leben hatte, in denen ich enthaltsam war, also weder Geschlechtsverkehr, noch Selbstbefriedigung und ich wurde definitiv nicht krank davon^^

Das sind mMn gesellschaftliche Vorgaben, in Büchern steht das, im Unterricht das, Aufklärung kommt dazu, Frühreife bei den Jugendlichen(Kindern). Wenn du ziemlich abseits dieser ganzen Dinge lebst, nehmen sie auch keinen Einfluss auf dich. Genau das ist das Beispiel meines Kumpels.
 
Das sind mMn gesellschaftliche Vorgaben, in Büchern steht das, im Unterricht das, Aufklärung kommt dazu, Frühreife bei den Jugendlichen(Kindern). Wenn du ziemlich abseits dieser ganzen Dinge lebst, nehmen sie auch keinen Einfluss auf dich. Genau das ist das Beispiel meines Kumpels.
Das stimmt warscheinlich. Fakt ist aber auch, dass Menschen sich fortpflanzen müssen, wenn sie nicht aussterben wollen. Und wenn man den ganzen Sex- und Beziehungskram mal außen vor lässt, bleibt nur noch der biologische Zweck des Lebens da stehen: Existieren und sich fortpflanzen, um weiter zu existieren. Wenn das nicht da ist, ja, was ist denn dann noch da? Jetzt wird es philosophisch. :d
 
Wir sprechen aber Erstens nicht von 99% der Menschheit, sondern von einem Anteil und Zweitens würden "weniger" Menschen sicher kein Fehler sein. Das war's dann aber auch von mir dazu.

Also zurück zur Liebe :)
 
Rapstar, alles was ich aus deinen Postings rauslese ist mimimimimi.
Entspann dich doch mal. Die Zeit, die du jetzt im Studentenleben hast wird die wieder zurückkehren. Gerade jetzt solltest du auf Partys sein, durchdrehen, bekloppte Sachen machen. Wann wenn nicht jetzt? Dann hast du deinen Bachelor halt erst in zwei Jahren. Na und? Ist das schlimm? Im Berufsleben versauerst du noch früh genug, glaube mir. Lebe jetzt.
Das sage ich meinen Studi-Freunden auch immer. Die nehmen mich ab und zu ja mit auf deren Studentenpartys. Alter Falter, laufen da Mädels rum. Da habe ich dann mehr Gespräche (nicht mehr als das, bin ja vergeben) mit diesen Frauen, als meine Freunde. Im Nachhinein bereue ich fast, nicht studiert zu haben. :d (Nicht wirklich deswegen ;) )

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Wir sprechen aber Erstens nicht von 99% der Menschheit, sondern von einem Anteil und Zweitens würden "weniger" Menschen sicher kein Fehler sein. Das war's dann aber auch von mir dazu.

Also zurück zur Liebe :)
+1...
 
@Janex: Die Antwort ist 42. Die Frage kenne ich nicht. Ich hoffe du verstehst was ich meine und kannst herzlich drüber lachen.
Und dann Krönchen richten und weiter geht es. Diese Frau hat jedenfalls nicht verstanden was du bieten kannst oder will es nicht. In beiden Fällen gilt: Haken dran.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sind mMn gesellschaftliche Vorgaben, in Büchern steht das, im Unterricht das, Aufklärung kommt dazu, Frühreife bei den Jugendlichen(Kindern). Wenn du ziemlich abseits dieser ganzen Dinge lebst, nehmen sie auch keinen Einfluss auf dich. Genau das ist das Beispiel meines Kumpels.

Von einer Vorgabe würde ich nicht sprechen, zumindest nicht in der Intention hinter frühzeitiger Aufklärung. Die ist eher "Katastrophenvermeidung". Vorzeitige Elternschaft ist das nämlich für beide. Auf Jugendliche hat das aber gerade die Wirkung von "Normalität". Und das erzeugt dann einen Druck, der nicht im Sinne der Erfinder ist.
Es gibt etliche Eltern, die alles tun, um das eine oder andere zu erzwingen. Nur wenn du als Elternteil alles von deinem Nachwuchs fern hältst oder es mit negativem Wert auflädst, darfst du dich nicht wundern wenn der Nachwuchs entweder rebelliert oder irgendwann mit 25 mit Wissensdefiziten (ich rede da nicht von eigenen Erfahrungen) durch die Welt steuert.
 
Ich bin kein Mauerblümchen, ich hatte schon ein paar Sexpartnerinnen aber ich sehe das nun wirklich nicht verbissen mich unbedingt Fortpflanzen zu müssen. Sex ist schön aber auch kein muss für mich, es gibt Menschen die wirklich hippelig werden wenn sie eine Weile keinen Sex hatte und es gibt Menschen denen das vollkommen egal ist. Wenn ich in einer Beziehung bin dann will ich auch häufig Sex aber wenn ich Single bin dann kann ich auch gut verzichten und hab damit keine Probleme. Zumal es ja auch noch Sachen gibt die man alleine machen kann :fresse:
Was mir auffällt ist, dass viele Frauen um die 30 mit dem Thema abgeschlossen haben, sie Konzentrieren sich viel mehr auf die arbeit und lassen privates links liegen. Sie wollen einfach keine Beziehung mehr und leben für sich. Und dann gibt es halt genug Männer die keine Frau bekommen werden und damit klar kommen. Es ist nun mal so das es weniger Frauen als Männer gibt, also gehen manche "leer" aus und werden single bleiben. Schaut mal nach Japan dort ist es noch viel extremer.
 
Schaut mal nach Japan dort ist es noch viel extremer.

In Japan lebt man ja auch für die Arbeit...egal wie wichtig oder unwichtig das ist. Da ist die Firma die Familie, nicht das was man "zuhause" so hat. Und bei Frauen ist das nunmal so: Entweder Arbeit oder Hausfrau. Beruf und Kinder gleichzeitig ist gesellschaftlich weder akzeptiert noch angestrebt. Das hat historisch eine ganz andere Tradition; Da wären uns die Koreaner näher.
 
Da geb ich dir vollkommen recht, wie in so vielen Dingen, gibt es sehr viele mögliche Faktoren, ich wollte zu dem Thema dann keinen Wall of Text verfassen, da es ja doch immernoch um Liebe hier geht und die Toleranz zwar sehr hoch ist, in diesem Thread, aber ich nicht zu weit abweichen wollte.

Erziehung ist mMn ein viel zu unterbewertetes Thema, leider ist in den meisten Fällen ein großer Teil der "Erziehung" nur mit dem koppeln von negativen Emotionen/Verhalten an gewisse Verhaltensweisen/Tätigkeiten.

Siehe, wenn du das nicht machst, machen wir das nicht
Wenn du nicht so bist, machen wir das

usw usw
 
In Japan lebt man ja auch für die Arbeit...egal wie wichtig oder unwichtig das ist. Da ist die Firma die Familie, nicht das was man "zuhause" so hat. Und bei Frauen ist das nunmal so: Entweder Arbeit oder Hausfrau. Beruf und Kinder gleichzeitig ist gesellschaftlich weder akzeptiert noch angestrebt. Das hat historisch eine ganz andere Tradition; Da wären uns die Koreaner näher.

Es nimmt bei manchen Frauen aber schon groteske formen an, ich war schon mit Frauen zusammen da wurde nur über die Arbeit gesprochen und ein Privatleben, außer Fingernägel machen, gab es nicht^^
Was will Man(n) denn bitte mit einer Frau die im Privatleben absolut keinen Spaß hat und nur für die Arbeit lebt?

Ach so was mir auch aufgefallen ist, diese "widerlichen" Typen die mit Anfang 50 wieder Single sind. Ich war mal bei einer Veranstaltung da war so ein Typ, es ging dort eigentlich nur darum sich mit Menschen zu unterhalten. Hab mich also mit dem Kerl unterhalten und als auf einmal eine Frau den Raum betrat (Anfang 30) ist er einfach mitten im Satz zu der Frau gegangen. Das war so verdammt unhöfflich das ich mir das einfach merken muss. Die Frau war auch sichtlich von dem Typen genervt weil er immer von seinen Kindern geredet hat, ich bin dann also hin und hab die Frau von ihm befreit. Am ende bin ich dann bei ihr gelandet :d
Ich kenne den Typen auch von Facebook aus so einer Singletreff Gruppe und wenn dort eine Frau etwas schreibt, egal wie bescheuert es auch ist, die Typen springen sofort drauf und machen Komplimente. Da sind wirklich Frauen die sehen total fertig aus und haben auch sichtlich Probleme, aber die Typen machen Komplimente ohne ende. Die Kerle posten auch ständig nur solchen Liebesgedichtskram oder singen irgendwelche Lieder auf Facebook um damit jemanden zu beeindrucken :stupid:
Irgendwie schäme ich mich jedes mal, wenn ich das alles lese, ein Mann zu sein. Wie kann man sich nur so für eine Frau verbiegen, wo ist die Männlichkeit bloß hin?
Letztens war da auch die Typische Frage auf was Frauen stehen, dass Ergebnis war "Frauen nehmen eh nicht den netten sondern das Arschloch". Hab nur runter geschrieben das der nette selbst Schuld ist, weil er zu feige ist und nur Schwachsinn labert.

Mein Gott wo kommen wir eigentlich hin, der Mann wird langsam wirklich zu einer Frau und verweichlicht :wall:

@elchupacabre
schreib ruhig, dass stört hier niemanden und es macht Spaß darüber zu reden
 
@Bergbube: Das sind Männer, die lieber jede nehmen würden anstatt einfach mal versuchen würden alleine (nicht einsam!) zu leben. Bzw. eigentlich geht es denen doch nur um eine schnelle Nummer. Suchen sich dann halt auch gerne mal eine "kaputte". Für mehr sehen sie die Frau doch garnicht. Was dann gegen Frauen gesagt wird, dass sind Momente da schäme ich mich als Mann.
 
Würde gerne eure Meinung hören. Meine Freundin hat mich gestern gefragt, warum wir eigentlich nicht streiten bzw. es nie zu einem Streit geführt hat. Meine Antwort war halt, dass ich Dinge direkt anspreche und das ohne wirklich laut zu werden. Keine Ahnung...ich habe das seit einem halben Jahr oder länger so das ich einfach nichts mehr in mich hineinfresse sondern so schnell wie möglich los werden möchte.
 
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