[Sammelthread] Was ist Liebe?

Ja ich würde da wirklich nochmal dranbleiben.
Ich würde es ihm aber nicht zu sehr anlasten, wenn er dich belogen haben sollte,
wenn er auch auf sie steht...
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Sehr gut tor :) ebastler, Gefühle entstehen über Zeit miteinander verbringen. Kann also noch kommen oder auch nicht.
 
Ich bin irgendwie glücklich, dass ich Jaumo installiert habe. Mit den Mädchen ist es da zwar wie mit der Nadel im Heuhaufen, aber ein paar nette sind dabei :)
 
Nope,
die hab ich nur geliked.
Ich hab die wegen ihren Profiltexten angeschrieben, wenn wir uns gegenseitig gefallen haben oder eine weil mir der Ort auf ihrem Bild so bekannt vorkam.
Und grade von der hab ich jetzt die Nummer xD
 
Also, ich vertraue ihm vollends, dass er mich nicht angelogen hat. Ich kenne ihn gut genug, um zu wissen, dass er das nie würde. Ob sie ihm zu dem Thema aber alles gesagt hat ist eine andere Frage.

Naja, da sie eh am Arsch der Welt wohnt bleibt mir erstmal sowieso nichts anderes übrig als einfach weiter Kontakt zu halten, egal, wie es aussehen sollte. Ich bezweifle, dass sie an mehr als Freundschaft interessiert ist, aber das wird sich schon noch irgendwann zeigen. Wenn wir mal wieder mehr als 1h zusammen haben, vielleicht^^

Bis dahin mag ich das Verhältnis, das wir zueinander haben, recht gern. Viel quatschen, Bisschen flirten, über Gott und die Welt reden. Leider alles nur per Whatsapp oder Skype, aber immerhin etwas.
 
Nichts gegen deinen Kumpel, jedoch dort, wo die Hormone einsetzen und die niederen Begierden beginnen, endet die Freundschaft (das ist keine Hassparole gegen Freundschaft, im Gegenteil) ich finde es auch gut und wichtig, Freundschaften zu pflegen, aber Vertrauen ist im Grunde auf rationaler Ebene möglich, alles was Gefühle angeht, macht mit den meisten Menschen Dinge, die sie wenig beeinflussen können. (manchmal auch gar nicht bewusst sind)

Ich würde dein Handeln also nicht nach seinen Aussagen ausrichten. Abgesehen davon, entwickeln sich manche Gefühle eben nicht von Heute auf Morgen.
 
Genau :) Dieses Reden über Sie anstatt das im direkten Kontakt zu erfahren ist keine gesunde Sache. Ich kann nur sagen das mein Kontakt zu meiner Freundin auch einst mit fortwährenden Treffen begann. Das Sie mich dann Damals im Wald an einer Quelle geküsst hat und wir Beide dann mit zitternden Knien und vollkommen gefühlsdurchflutet nach Hause gefahren sind um uns Baldmöglichst wieder persönlich zu treffen und auch körperlich nah zu sein war gar nicht geplant. Das ist als Fazit des persönlichen Kontakts entstanden. Lasst euch alle gesagt sein das Dinge wie feurige Zuneigung auch ganz spontan entstehen können. Hier werden oft Treffen von langer Hand ganz gezielt geplant. Ich hatte z.B. lange eine Freundschaft und null im Fokus diese auszubauen, schon garnicht mit einer Frau welche 9 Jahre älter als ich ist und nun 2 großartige, erwachsene Jungs hat. Das Leben ist da einfach nicht so planbar immer. ebastler, verwehr Dir nicht Tür und Tor. So manche Begegnung hat sich irgendwann explosionsartig weiterentwickelt. Der Motor zu einer solchen Möglichkeit bleibt aber das persönliche Treffen ohne den Anspruch auf mehr. Gut ist daher mit der Freundschaft glücklich zu sein. Dann kommen die Dinge oder auch nicht und dieser Planet dreht sich einfach weiter...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte z.B. lange eine Freundschaft und null im Fokus diese auszubauen...

Ich möchte das einfach nochmal aufgreifen, da ja auch elchupacabre irgendwann hier mal erwähnt hat, ähnliche Erfahrungen gemacht zu haben. Grundsätzlich ist natürlich immer alles möglich. Ich würde aber niemandem dazu raten darauf zu spekulieren das aus einer Freundschaft irgendwann einmal mehr wird. Frei nach dem Motto "ich muss nur lange genug warten, dann wird sie schon erkennen was sie an mir hat."

Das hat sie für gewöhnlich aber schon. Mr Niceguy, der seelische Mülleimer, der, der immer den Dreck wegräumt wenn Madame mal wieder verkackt hat. Das nennt sich dann Friendzone. Und neben dem Bermudadreieck oder einem schwarzen Loch zählt das zu den Orten an denen Ihr euch am wenigsten befinden möchtet.

Nun ist pauschalisieren natürlich immer zweifelhaft, aber ich habe es auch hier im Thread schon irgendwann mal fallen lassen: Frauen entscheiden (fast immer) recht früh, ob ein Typ für "mehr" in Frage kommt, oder nicht. In letzterem Fall landen Kerle dann, wenn sie Pech haben, in besagter Friendzone. Wobei nichts gegen Freundschaft mit dem anderen Geschlecht spricht. Es erweitert ja nicht nur den Horizont sondern bietet ja oft auch Einsichten in die Handlungsweise des anderen Geschlechts. Das kann aber auch nur dann gut funktionieren wenn beide sich einige sind das da nie mehr als Freundschaft sein wird.

Viele Typen die nicht bei einer Frau landen können, akzeptieren dann aber nur allzugerne die ewige Verdammnis in der Friendzone. Kombiniert mit einer Idealisierung des Objekts der Begierde - "Sie ist die Eine. Die perfekte Frau. Ich muss nur lange genug warten." - ist dieses Verhalten absolut destruktiv.

Es ist okay sein Glück zu versuchen. Es ist absolut okay zu scheitern. Es ist aber absolut wichtig das auch zu erkennen, zu akzeptieren und dann weiterzugehen. Andere Mütter haben auch schöne Töchter. Und Ihr werdet nicht weiterkommen wenn Ihr den letzten Schritt nicht geht. Deshalb spekuliert nicht darauf das sich aus jeder Freundschaft irgendwann einmal eine Beziehung entwickeln wird. Wenn es irgendwann mal passiert und es dann grade passt: schön. Aber es lohnt nicht Jahre zu investieren, darauf zu warten und dann irgendwann festzustellen das Ihr euch getäuscht habt. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das darf jeder für sich entscheiden, ich hab kein Thema mit Friendzone (wobei ich diesen Begriff gar nix ab kann), entweder ich habe Freundschaften, diese sind mir dann eben wichtig oder eben nicht.

Eine Frau zu "wollen" und dann als Ersatz eine Freundschaft zu nehmen, verfehlt den Zweck des Ganzen. Meine Meinung. Auch Männer dürfen sehr früh entscheiden, was sie möchten, ich habe genug Frauen kennengelernt und mit Ihnen lange Zeit Spass gehabt, bei denen ich ganz klar gesagt habe, ich möchte eine Freundschaft + (oder wie auch immer ihr das nennen wollt) und in beiderseitigem Einverständnis hat das sehr, sehr gut funktioniert. Aber eben nur bis zu dem Punkt, an dem Einer oder Eine mehr möchte. Dann sollte wieder Kommuniziert werden.

Ich finde, dass gerade der Begriff Friendzone oft viel zu negativ behaftet wird, das liegt aber auch einfach daran, dass viele Männer schwanzgesteuert sind und wenn sie das nicht befriedigt bekommen, egal von wem, werden sie unzufrieden. Ich für mich kann nur sagen, für mich ist es das größte Kompliment, wenn Frauen eine "echte" Freundschaft mit mir anstreben, mehr noch, als wenn sie mit mir zusammen sein wollen.
 
Das gute ist immer: Aller Kontakt ist freiwillig. Probiert aus was geht, und wenn nix geht dann ists halt so. Lasst euch nicht verletzen, aber bleibt straight und durch die Blume durchaus auch zeigen, das man sie mag. Aber nicht verbrennen, das ist es nicht Wert.
 
Der Begriff "Friendzone" ist auch absolut negativ zu interpretieren. Er umschreibt ein Ungleichgewicht in einer zwischenmenschlichen Beziehung. Eine Person bietet sich dem Objekt der eigenen Begierede als "Freund" an, nachdem er oder sie bei dem Versuch, eine intime Beziehung aufzubauen, gescheitert ist. Die andere Person, das Objekt der Begierde, nutzt diese Freundschaft bewußt oder auch unbewußt für eigene Interessen aus.

Daran kann ich absolut nichts positives erkennen.

Eine Freundschaft basiert auf einem Gleichgewicht. Die Situation "Friendzone" basiert auf einem "Investitionsgefälle".

- - - Updated - - -

Lasst euch nicht verletzen...

Spätestens wenn man Menschen sehr nahe an sich heranlässt wird man irgendwann verletzt werden. Menschen die mich emotional nicht verletzen können, stehen mir auch nicht nahe. Und ohne Nähe, kann es auch keine Beziehung geben. Egal ob Freundschaft oder Partnerschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso, ja wenn das so definiert ist/wird, keine Ahnung, mit solchen Begriffen fang ich nicht viel an, da ich mich darin auch nicht wieder erkenne. Es liegt mir fern, mich in solche Schubladen zu begeben^^

Aber in der heutigen Zeit braucht ja jeder 1000 Begriffe für jeden Käse :)

Emotionale Verletzungen sind nur möglich, wenn wir uns verletzen lassen, abgesehen davon, bedeutet jede Verletzung auch Heilung und kann uns in unserer Entwicklung helfen. Ich für meinen Teil, öffne mich nur Menschen, die es mir wert sind, dass ich ihnen mein Herz und meine Seele zeige. In meiner letzten Beziehung war ich auch kurzzeitig verletzt, bis ich gemerkt habe, dass das gar nicht notwendig ist. Jetzt geht es mir besser denn je, mit der Gewissheit, dass ich mein Bestes getan habe und es eben einfach nicht gepasst hat.

Wer mit dem Hintergedanken nicht alleine sein zu müssen, eine Beziehung führt, macht mMn etwas falsch. Alleine sein ist kein Fehler oder ein Fehlstatus, das ist absolut legitim und in Ordnung und sicher kein Mangel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann euch nur raten, immer mehrere Eisen im Feuer zu halten. Man muss nicht gleich mit allen schlafen... Aber wenn man Kontakte pflegt ist man auch im Fall der Fälle selten allein.
Natürlich geht die eine immer vor. Wenn man sie hat, sann geht auch nichts anderes, aber pflegt eure "Kontakte"..
 
@ elchu:

Wie man es nennt spielt ja letztenendes keine Rolle. Ich denke das Prinzip dahinter ist erkennbar und hat fast jeder, egal ob direkt betroffen oder bei Freunden erlebt, schon einmal mitbekommen. :)
 
Dazu kann ich wie gesagt nix beitragen, das liegt aber einfach an den Menschen, mit denen ich mich umgebe und wie wir mit dem Leben umgehen. Ich selbst, finde es bis zu einem gewissen Punkt auch menschlich, eventuell Träume zu haben oder "mehr" zu wollen, solange es nicht zwanghaft ist.

Für mich ist eine gesunde Freunschaft dennoch kein geringerer Status. Eine ungesunde Freundschaft gehe ich eben auch nicht ein.
 
Das ist doch super. Leider hat aber nicht automatisch jeder Mensch von Geburt an diese Reife. Manche erlangen diese Erkenntnis über Erfahrung. Einige erlangen diese Erkenntnis aber nie, begeben sich immer wieder in solche Situationen, sind unglücklich und erkennen nicht einmal den Grund dafür. Deshalb ist es in meinen Augen nicht zur wichtig selbst Erfahrung zu machen, sondern sich auch mit anderen auszutauschen.
 
Defintiv, da bin ich auch dafür, nur kann dieser Austausch eben auch negative Folgen haben. Wichtig ist immer, einschätzen zu können, wer möchte mich manipulieren, wer hört mir zu, wer möchte mich aufbauen, wie kann ich mich weiter entwickeln und noch vieles mehr.
 
Kann euch nur raten, immer mehrere Eisen im Feuer zu halten. Man muss nicht gleich mit allen schlafen... Aber wenn man Kontakte pflegt ist man auch im Fall der Fälle selten allein.
Natürlich geht die eine immer vor. Wenn man sie hat, sann geht auch nichts anderes, aber pflegt eure "Kontakte"..

Seh ich garnicht so. Lieber ein Jahr alleine als mit unklaren Kopf sich in die nächste Belanglosigkeit zu stürzen.
 
Emotionale Verletzungen sind nur möglich, wenn wir uns verletzen lassen, abgesehen davon, bedeutet jede Verletzung auch Heilung und kann uns in unserer Entwicklung helfen. Ich für meinen Teil, öffne mich nur Menschen, die es mir wert sind, dass ich ihnen mein Herz und meine Seele zeige. In meiner letzten Beziehung war ich auch kurzzeitig verletzt, bis ich gemerkt habe, dass das gar nicht notwendig ist. Jetzt geht es mir besser denn je, mit der Gewissheit, dass ich mein Bestes getan habe und es eben einfach nicht gepasst hat.

Das würde ich ungerne so stehen lassen. Emotionale Verletzungen lassen sich nicht vermeiden, wenn man nicht gerade die eigene Erwartung auf "sie guckt mich nicht mal mit dem allerwertesten an" stutzt.
Wenn man nicht gerade komplett emotional abgekapselt ist, wird es eine Reihe von Menschen geben, für die man Gefühle hegt (wenn auch nicht intensiv) und denen man sich öffnet - oder schlicht nicht verschließt. Und das macht nicht nur verletzbar, sondern das findet auch statt. Dabei will ich noch nicht mal jemandem Absicht unterstellen, das Ganze kann genauso auch erstmal auf einer unterbewussten Ebene geschehen.
Und das führt nun mal dazu, dass emotionale Verletzungen passieren. Und dass nicht alle spurlos verheilen, einige bleiben und man wird sich immer daran erinnern. Einige Menschen sind - obwohl manchmal sehr liebenwürdig - eben total unsensibel, und da wird aus gut gemeint eine gewaltige Katastrophe auf der anderen Seite.
 
Und ich schreibe es hier nochmal, ICH suche mir aus, mit welchen Menschen ich mich umgebe und mit welchen nicht. Vielleicht hat nicht jeder die Möglichkeit, sich die Rosinen rauszupicken, ich kann das schon und ich mache das auch. Ob nun absichtlich oder nicht, weshalb sollte ich mich mit Menschen umgeben, die mir nicht gut tun, in welcher Hinsicht auch immer. Ok, vielleicht bin ich da etwas straighter als Andere, mag sein. Aber wer sich eben in eine Opferrolle begibt, wird auch Opfer sein.

Speziell aus meiner letzten Beziehung heraus, kann ich das für mich wieder sehr gut beurteilen, da gab es einige Situationen in denen ich mich verletzt gefühlt hab, bis ich gemerkt habe, dass es dazu gar keinen Grund gibt. Ich habe mein Bestes gegeben und getan, es war kein echter Mangel, der dazu geführt hat, dass wir unsere Beziehung beendet haben. Meine Ex ist emotional absolut unreif und steht mit gut Glück mit einem Bein im Leben. Da wirft einem eben schon der kleinste Windhauch aus der Bahn.

Ich fühle keine Schuld, weder bei mir, noch bei mir und habe das einfach akzeptiert, wir gehen im Guten auseinander und somit brauche ich mich auch nicht verletzt fühlen. Bei den Meisten ist das Ego so ausgeprägt, dass immer gleich der Stolz oder das Ego "verletzt" ist, ohne in vielen Fällen darüber wirklich nachzudenken, warum etwas passiert.

Edit: Meine Erwartungen an die letzte Beziehung waren einfach nicht da, ich brauche nichts erwarten, ich bin für alles selbst verantwortlich und suche mir aus, wie die Beziehung verläuft, ich habe meine Ex geliebt, so wie es mir möglich war, tu das auch immer noch, wenn auch auf andere Art und Weise und ich finde es gut so. Ich konnte verzeihen, vergeben, ich konnte mich lösen und komme gut mit ihr zurecht, bin mir aber dennoch bewusst, dass es eben geendet hat. Und es ist gut so.
 
Zuletzt bearbeitet:
...ich bin für alles selbst verantwortlich und suche mir aus, wie die Beziehung verläuft...

Also in einer Beziehung trägt nicht einer alleine die Verantwortung, sondern beide. Und spätestens an dem Punkt an dem Dein Partner unvorhergesehen die Beziehung aus Grund X beendet, hast Du alleine keinen Einfluss mehr darauf wie die Beziehung verläuft.

Wenn man alles zu jeder Zeit unter Kontrolle hätte würde man ja jede Trennung absichtlich und bewußt herbeiführen.
 
Da habe ich mich wohl nicht ganz korrekt ausgedrückt, ich meinte damit, ich bin dafür verantwortlich, wie ich mit Situationen umgehe, wie ich reagiere, wie ich agiere, wie ich mich verhalte, das ist niemand sonst, für MICH bin allein ich selbst verantwortlich!

Und ja, ich sehe es sehr stark so, wie ich schrieb, dass ich mir aussuche, wie die Beziehung verläuft, spontane Einflüsse von Außen sind immer möglich, diese beziehe da jetzt aber auch nicht ein, eine vollständige Kontrolle ist nie möglich und auch nicht realistisch.

Dennoch gehe ich davon aus, dass das meiste meiner Handlungen und Aussagen, meines Verhaltens Konsequenzen hat, positive wie negative und wenn ich mich genügend mit mir und dem Partner beschäftige, ist es sehr unwahrscheinlich, dass ich überrascht werde.

Mir geht es einfach nur um dieses Opferrollen denken.
 
Ich pick mal die beiden Sachen raus:

Und ich schreibe es hier nochmal, ICH suche mir aus, mit welchen Menschen ich mich umgebe und mit welchen nicht. Vielleicht hat nicht jeder die Möglichkeit, sich die Rosinen rauszupicken, ich kann das schon und ich mache das auch. Ob nun absichtlich oder nicht, weshalb sollte ich mich mit Menschen umgeben, die mir nicht gut tun, in welcher Hinsicht auch immer. Ok, vielleicht bin ich da etwas straighter als Andere, mag sein. Aber wer sich eben in eine Opferrolle begibt, wird auch Opfer sein.
[...]
Bei den Meisten ist das Ego so ausgeprägt, dass immer gleich der Stolz oder das Ego "verletzt" ist, ohne in vielen Fällen darüber wirklich nachzudenken, warum etwas passiert.

Gerade das ist der Punkt. Du hast die Möglichkeit, du hast die Erfahrung dazu, stehst im Leben und scheinst emotional gefestigt. Ich will dich nicht für dein Verhalten kritisieren, ich bin mir nur recht sicher, dass deine Einstellung und deine Schlüsse sich nicht 1:1 auf andere übertragen lassen, dafür fehlen die Voraussetzungen. Gerade in Schule und Ausbildung kann man sich sein Umfeld nicht gerade selbst aussuchen. Das liegt an der Schule, dem Wohnort, dem Weg dahin, den Leuten die da so wohnen.

In dem Kontext ist auch der Spruch mit der Opferrolle für Manche nahe am Hohn und Spott. In einem bestimmten Kontext hast du Recht, man kann sich selbst zum Opfer der Umstände erklären und aufgeben. Oder die Welt als schlecht erklären, oder "die Frauen" als bösartig usw. - aber es ist nicht der einzige um in dieser Position zu stehen. ABER: Schule und Mobbing sind ein so abartiges Feld der Gruppenpsychologie, mir fehlen da die richtigen Worte dafür. Da ist das eigene Verhalten egal, solange die entsprechenden Leute lästern, hetzen und Gerüchte verbreiten können. Das unterliegt schlicht nicht der eigenen Kontrolle.

Und in dem Kontext fühle ich mein früheres Teenager-ich angegriffen ;) Um den Kontext zu schildern: Es gab einige Leute in der Klassenstufe, die offen rechtsradikal und ausländerfeindlich waren. Mein bester Kumpel war im Jahr zuvor bei denen auf der "Abschussliste" obwohl der alles andere wie als "Opfer" gewirkt hat, der war ihnen eher zu stark. In dem Jahr ist der also auf eine andere Schule und ich habe mich mit einem "Ausländer" angefreundet, das war den Idioten ebenfalls in Dorn im Auge, außerdem war ich ja mit dem Kumpel befreundet der nicht. Ehrlich gesagt gingen mir die Drohungen am Allerwertesten vorbei, ich hatte andere Probleme (Computer, Highscores, neue Spiele die nicht laufen wollten, ... ) - als ich also nicht angreifbar war, gingen sie auf das Mädel zu mit dem ich "zusammen" war und setzten sie unter Druck. Wenn man daraufhin das erste Mal in seinem Leben die Worte "Ich will dich ja nicht verletzen, aber ...." hört, IST man - oder die "Beziehung" - zum Opfer geworden, und verletzt. Man hat weder die Erfahrung um das ganze einzuschätzen - die entsteht erst dadurch - noch irgendeine Handhabe dagegen irgendetwas zu tun.

Das ist der Punkt an dem man differenzieren muss: Es gibt Dinge, die hat man trotz aller Selbstbestimmtheit nicht unter Kontrolle. Es gibt immer eine Möglichkeit, zumindest menschlich zu wachsen. Dennoch bleiben einige Menschen schlicht bösartig, und andere unbeholfen ;)

€dit: Dem Post #31573 kann ich wieder zustimmen
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe auch Verständnis dafür das es für so Manchem besonders schwer ist aus seiner Opferrolle aus zusteigen. Das hat dann mit Mitgefühl zu tun.
Ich sag aber ganz klar und da ticke ich vollkommen gleich wie elchupacabre: Du bestimmst zum Großteil, nicht die Anderen!

Ich finde das viele Menschen sich selbst limitieren, zum Sklave des Systems geworden sind.
Du musst auf gewisse Weise auch austreten aus dem was Du gelernt und alles in Frage stellen!
Nur so fällt Dir auf mit welchen Dogmen und Limitierungen Du eigentlich lebst.

► Der erste Schritt ist eben im Leben das was uns widerfährt in erster Linie mit uns wieder zu verbinden.
Wenn Du dann in einer Beziehung ans Ende gelangst, hast Du auch noch die Möglichkeit Gewinner zu sein.
Du kannst sogar auf dem Sterbebett noch entscheiden zu gewinnen!
Das ist eben eine Grundhaltung und ja, diese lernst Du nicht gerade in der Schule.
Du musst den Weg ganz alleine beschreiten, dort ist es wahnsinnig einsam aber dann kannst Du aufwachen :)

Auch in die sogenannte Friendzone schiebst nur Du dich selbst. Kein Mensch zwingt Dich den Unterhaltungsaffen zu spielen der faule Würstchen lutschen darf.
Das machst alles nur DU. Und wenn dann das Universum endlich ist, ist das auch die eigene Limitierung wieder.
Wieder hausgemacht. Das Fiese ist eben das es total an Lebensbildung und allgemein Bildung des Herzenz oft fehlt.
Das musst Du alles selbst finden. Aber so ist das nun. Du gehst durch ein Tal und beginnst oben auf dem Berg zu beleuchten.
Ihr seid nicht falsch. Die ganze Gesellschaft ist zum Großteil total abgefuc*t geworden und limitierend.
Schaut euch um. Einfach nur traurig was da läuft und das ist es was es so schwer macht wieder zu Lebensweisheit zu finden.
Meister Yoda musst Du suchen ;)

Man sollte nicht mit Not im Partner alle möglichen Erwartungen münden sehen.
Auch wieder selbst machen. Übernehmt EUER Leben, dann könnt ihr auch weniger enttäuscht werden da ihr selber euch mehr in der Verantwortung seht.
Das ganze Leben ist Prävention. Und ihr seid die die Stein auf Stein legen könnt damit das Haus dem Wetter trotzt.
Ihr seid wirklich ganz, ganz alleine in Wirklichkeit aber es gibt einen der für euch das Ruder übernimmt.
Dantius, hatte in seiner Signatur stehen das man mit sich eine lebenslange Romanze haben kann.
Genau so ist es und diese Verbindung ist das Halteband welches ihr braucht.
Genau dieses ist dann zuständig dafür wie ihr mit Problemen im Leben umzugehen wisst.
Es ändern auch keine 100 Freunde etwas daran das Ihr selbst steuern müsst und euer Schiffchen ein Einmannboot bleibt solange ihr lebt!
Ich finde es wirklich großartig wie gefestigt und beständig elchupacabre mit seiner Beziehung umgeht und ich glaube das ich da auch hin möchte.
Ganz so weit sehe ich mich persönlich allerdings noch nicht wenn ich mich vor dem Spiegel betrachte :fresse2:
 
Zuletzt bearbeitet:
Frohes neues Jahr zusammen :)

Thema Friendzone.
Sollte man absolut vermeiden und es ist, wie hier schon geschrieben, immer das ausnutzen von einem und das ausnutzen lassen des anderen. Der Ausnutzer hat einen Notnagel und der andere klammert an etwas und verpasst wirkliche Chancen. Wenn eine Frau zu mir Nein sagt, dann hat sich die Sache erledigt und ich fahre den Kontakt runter.
Hab das ja erst vor einigen Wochen gehabt wo eine "Freundin" auf eine Date frage mit nein und dann vielleicht geantwortet hat. Sie hat eiskalt versucht mich an den Haken zu holen und mich auszunutzen. Hab das nicht mit mir machen lassen und den Kontakt beendet. Ich treffe sie noch hin und wieder aber das Interesse von mir aus ist nicht mehr vorhanden. Man darf sich nicht von einer Person ausnutzen lassen, entweder richtig oder gar nicht! Hab übrigens bei Ihren Nachrichten zu Hause gesessen und einfach nur gelacht, hab selten jemanden erlebt der so Konsequent versucht hat jemanden in die Friendzone zu drücken :xmas:
Und aus einer Friendzone wird nie etwas festes, bitte nicht mit Freundschaft verwechseln, wieso sollte Frau oder Mann denn etwas ändern wenn sie einen am Haken haben? Sie haben komplette Narrenfreiheit und zur Not steigt das "Opfer" mit Ihnen in die Kist. Macht euch nicht zum Opfer!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bergube +1 sehe ich genauso ist mir einmal passiert, seitdem nie wieder und wird es auch nicht
 
Frohes neues Jahr zusammen :)

Thema Friendzone.
Sollte man absolut vermeiden und es ist, wie hier schon geschrieben, immer das ausnutzen von einem und das ausnutzen lassen des anderen. Der Ausnutzer hat einen Notnagel und der andere klammert an etwas und verpasst wirkliche Chancen. Wenn eine Frau zu mir Nein sagt, dann hat sich die Sache erledigt und ich fahre den Kontakt runter.
Hab das ja erst vor einigen Wochen gehabt wo eine "Freundin" auf eine Date frage mit nein und dann vielleicht geantwortet hat. Sie hat eiskalt versucht mich an den Haken zu holen und mich auszunutzen. Hab das nicht mit mir machen lassen und den Kontakt beendet. Ich treffe sie noch hin und wieder aber das Interesse von mir aus ist nicht mehr vorhanden. Man darf sich nicht von einer Person ausnutzen lassen, entweder richtig oder gar nicht! Hab übrigens bei Ihren Nachrichten zu Hause gesessen und einfach nur gelacht, hab selten jemanden erlebt der so Konsequent versucht hat jemanden in die Friendzone zu drücken :xmas:
Und aus einer Friendzone wird nie etwas festes, bitte nicht mit Freundschaft verwechseln, wieso sollte Frau oder Mann denn etwas ändern wenn sie einen am Haken haben? Sie haben komplette Narrenfreiheit und zur Not steigt das "Opfer" mit Ihnen in die Kist. Macht euch nicht zum Opfer!

Ich finde solche Frauen völlig daneben. Du hast völlig Recht, Friendzone ist was anderes als Freundschaft. Friendzone ist nämlich für den Arsch, entweder ganz oder gar nicht.
 
Ist wichtig das zu erkennen und sich entsprechende Leute zu suchen. Ich mein, es zeigt auch zu einem guten Teil einem den Spiegel auf wenn man an solche Leute gerät.
Ich wurde noch nie "gefriendzoned" und ich denke das lag auch an mir und meiner Wahl.
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh