Vielen fällt es auch morgens nicht leicht aufzustehen. Da muss man halt auch mal die Zähne zusammenbeissen. Der Elektriker muss ja auch mal einkaufen oder zum Arzt. Aber wenn man sich kein Herz fasst, kommt halt auch nix zustande. Ironie des Schicksal das quasi bei allen die Angst vor Ablehnung oder die Angst sich zu blamieren im Vordergrund steht. ...
... und die sich deswegen auch nicht trauen. wer sagt, dass er was nicht tut, weil er Angst hat, aus diesem oder jenem Grund, hat sich damit entschieden und bekommt seine Entscheidung auch. in dem Fall die Angst und das nicht rausgehen.
ich übertrag das mal auf ...
hatte mal echt doofe Rückenschmerzen, tat bei fast jeder Bewegung weh, atmen tat weh. ging zum Krankengymnasten, um mich einrenken zu lassen und hab ihn gefragt, was ich selber dagegen tun kann. Wärme, kühlen, oder was ...
er so: "was machtn Tier? weiter." ich solle mich bewegen; in den Schmerz rein. immer ein bisschen mehr. hab ich gemacht, war klasse! hat wirklich geholfen.
noch was: Angst. fühlt sich schlimm und sehr, sehr unbequem an, will keiner haben/spüren/fühlen. "Oh, nein, ich hab Angst, will ich nicht, ahhhhhhh ... hoffentlich merkts keiner, siehts mir keiner an, will nach Hause, das Gefühl Angst wieder loswerden ..."
Angst ist aber nicht schlimm, Angst heißt Aufregung, Erregung, Wachsamkeit, sie ist nützlich, sie kann positiv umgewandelt werden, wenn wir es schaffen die unbequemen Assoziationen damit umzuwandeln. Angst gibt es nicht, das ist in Wirklichkeit Aufregung und Wachsamkeit, und das ist nichts schlechtes. nur etwas ungewohntes, weil wir dazu neigen immer im bekannten Umfeld zu agieren. aber das Leben findet außerhalb dessen statt, im Unbekannten. und jeder wird wachsam, wenn er ins Unbekannte geht.
entscheidet man sich für seine "Angst", bekommt man die auch.
geht man in Angst rein und weiter noch, bekommen wir was unbekanntes, neues. dann erst haben wir Optionen. neue, unbekannte Optionen
are your excuses more important than your dreams?