[Sammelthread] Was ist Liebe?

im Voraus -> für tldr siehe letzten Abschnitt

Ich liebe die verdammte Frau halt immer noch, das ist mein Problem, und deshalb denke ich da auch nicht wirklich rational, wenn es um sie/uns geht, nehme ich an.

Ich weiß ja nicht ob du mein Post von vor paar Seiten (S.1483) gelesen hast, aber:
das ist so ne Sache, die "Phase" nach einer Trennung.
Nachdem B.XP zu mir meinte, irgendwas in der Richtung wie das ich ein Kampf kämpfe, den ich bereits verloren hab (oder so, krieg's nicht mehr ganz zusammen),
machte ich mir noch ein paar Tage Gedanken darüber.
Habe vieles von der Beziehung noch mal durchgehen lassen und soweit ich mich erinnern konnte, kam ich sogar irgendwo mit dem Vertrauensbrüchen zurecht.
Also habe ich mich gefragt "wieso habe ich dann nochmal Schluss machen wollen und wieso gibt und gab es für keine zweite Chance?"

Es war einfach der Punkt das sie so viele Seiten an ihr hatte, worauf ich kein Bock mehr hatte.
Und eben das sie mich betrogen hatte. Mein Vertrauen war zwar so hoch (oder ich einfach Blind, soll das jeder für sich selbst entscheiden) das ich Nacht's ohne schlechte Gedanken einschlafen konnte,
aber es war eben passiert. Und sowas kann man nicht einfach rückgängig machen.

Der Satz von B.XP war irgendwie der Auslöser bei mir. Ich hatte in letzter Zeit einfach zu viele Tatsachen ausgeblendet und verdrängt.
Und was ich vorallem gemacht habe war, die Erinnerungen die ich immer wieder hervorgerufen habe, die mir gesagt haben, dass alles doch nicht so schlimm war, denen hab ich Glauben geschenkt.

Auf jeden Fall habe ich jetzt wieder eine ähnlich, wenn nicht sogar dieselbe Denkweise/Einstellung wie vor der Trennung wieder, das macht das ganze nochmal verständlicher und nachvollziehbarer und dementsprechend einfacher. Das spiegelt so mal gar nicht die Erinnerungen wieder, die ich in letzter Zeit über die Beziehung hatte.

Wenn sich bei dir nichts mit anderen Mädels ergibt, dann mach Sport oder sowas.
Setze dich damit entweder erneut wieder auseinander. Oder red dir was ein bzw. sie schlecht.

Durch meine verlogenen Erinnerungen hatte ich ebenso das Gefühl mich niemals ausgesprochen zu haben. Will sagen, dass das nicht stimmte.

Nach der Trennug bin ich damals zu einem Freund gefahren der in einer Psychatrie arbeitet und er meinte, dass die als mal paar Patienten haben, die sich das Leben nehmen wollen, wegen einer gescheiterten Beziehung... und ich kann mich ja schonmal als glücklich schätzen das ich mir jetzt nicht auch das leben nehmen will..großartig, nicht wahr?

Also mal unter uns, die Beziehung ging 9 Monate. Reiss dich mal etwas zusammen und geb ein fk drauf.
Aus der Beziehung wird nichts mehr. Ob du da jetzt mit Frieden oder Hass die Sache beendest, spielt keine große Rolle.
Aber siehe zu, dass du darüber hinweg kommst und gut ist.





tldr; scheiss auf die ex und geh weiter; es muss ja nicht immer eine Freundin geben.
Solang du dich mit der alten noch beschäftigst und nicht drüber hinweg kommst, kommt auch nicht die nächste.
 
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Gerade Frauen neigen ja stark dazu nur Beziehungen einzugehen mit einem Mann der beruflich "über" ihnen steht.

War das bei dir bisher so?

Ich selbst konnte diese Erfahrung nicht machen und auch in meinem Freundeskreis/Bekanntenkreis ist das auch nicht wirklich so.

Klar, es gibt die Personen, die das machen, es gibt die Kampfemanzen und die Karrierefrauen, die Männer, die ihren Stolz verletzt sehen, wenn die Frau mehr verdient. Aber das ist eventuell auch von der Schicht und dem Umgang abhängig. Ich selbst komme aus der Unterschicht, die meisten meiner Partnerinnen auch nicht aus reichen Familien, der Großteil war berufstätig, aber ob und wieviel ich da verdiene, war nie interessant und wenn eine Frau mehr verdient hat...was soll's.

PS: Meine Frage war ernst gemeint, ob das bei dir bisher so war, denn ich kann eben nur aus meiner Position sprechen, vielleicht verdienst du ja entsprechend viel und bist somit auch eher das Ziel dafür?
 
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tldr; scheiss auf die ex und geh weiter; es muss ja nicht immer eine Freundin geben.
Solang du dich mit der alten noch beschäftigst und nicht drüber hinweg kommst, kommt auch nicht die nächste.
Das sagen wir hier inzwischen seit Monaten und aus unserer Perspektive ist das wohl auch leichter gesagt als getan. Offensichtlich gibt es Hemmnisse, die zu einem "Stillstand" in der weiteren Entwicklung führen.
 
Super Artikel, danke fürs posten.
Interessant finde ich diesen Satz :"Liebe ist purer, hingebender Altruismus, sie ist uneingeschränkte Öffnung gegenüber dem Anderen, damit der Andere sein kann. Dort, wo persönliches Interesse, Eigennutz und individueller Profit im Vordergrund stehen, existiert keine Liebe."

Gerade Frauen neigen ja stark dazu nur Beziehungen einzugehen mit einem Mann der beruflich "über" ihnen steht.

Mein bester Kumpel arbeitet für 1200€ netto im Behindertenheim. Seine Freundin ist Zahnärztin.
 
Das sagen wir hier inzwischen seit Monaten und aus unserer Perspektive ist das wohl auch leichter gesagt als getan. Offensichtlich gibt es Hemmnisse, die zu einem "Stillstand" in der weiteren Entwicklung führen.

Ist doch auch verständlich irgendwo. Es ist die erste Freundin, die erste Liebe, viele erste Male geteilt und dann kommt ein Schlussstrich aus dem heiteren Himmel und man weiß nicht wieso.
Aber nur weil wir diese Zeit hinter uns haben, bedeutet das ja nicht das wir das einfach salopp sagen. Jeder muss da mal durch und für jeden geht es weiter.
Der erste Schritt wäre wohl sich nicht mehr so sehr in Gedanken/Träume zu verankern und immer wieder aufzurufen, das egal wie sehr man gern etwas anders gewollt hätte, dem nicht so ist.
 
Die Frage nach dem was stellt sich hier mMn weniger, sondern vielmehr nach dem wie: Wie stelle ich es an, dass ich eben nicht mehr so viele Gedanken/Träume an die Ex verschwende?

Ratschläge gab und gibt es zur vorgenannten Thematik viele. Wenn allerdings die betroffene Person das - warum auch immer - nicht umgesetzt bekommt, dann wurde es vielleicht noch nicht komplett verarbeitet?
Hab mal irgendwo gelesen, dass man an einer gescheiterten Beziehung doppelt so lange verarbeitet. Keine Ahnung, ob das stimmt. Auf mich traf das nicht immer zu.
 
Man kann sich auch mal mit dem Gedanken anfreunden, dass es häufig auch ohne Beziehung wunderbar geht. Single heißt ja nicht einsam zu sein, wenn Freundeskreis und Familie das teilweise kompensieren. Ich selbst bin zwar in einer glücklichen Beziehung, seit langem, und da passt auch alles. Aber Beziehungen sind häufig ein absoluter Affenzirkus, und ich habe ein paar Freunde die sich bewusst daraus verabschiedet haben. Wenn irgendwann mal jemand kommen sollte bei dem es funkt, why not. Aber aktuell kommen die alle wunderbar so klar :fresse:
 
Dem stimme ich zu. Ich bin selbst ein gut funktionierender Einzelgänger und komme alleine sehr gut zurecht, ohne einsam zu sein. Manchmal ist es auch gesund, eine Weile gut allein zu sein, man selbst sein, sich selbst entdecken, dann tut man sich mit Anderen wieder ein Stück leichter. Ich schrieb das auch schon etliche Male hier, ich denke, umso gesünder der Bezug zum bewusst Allein-Sein ist, umso gesünder geht man in eine Beziehung (oder zumindest in eine Bekanntschaft)

Bei Manchen wirkt es auf mich so, als würde jede Bekanntschaft (gewähltes Geschlecht) instant als möglicher Partner in Betracht gezogen, nur wozu? Ja, wir kennen Alle diese Topf/Deckel Geschichte, aber auch Bekanntschaften können bereichern sein und eine "erzwungene" Beziehung ist nicht immer das gelbe vom Ei.
 
Habe vieles von der Beziehung noch mal durchgehen lassen und soweit ich mich erinnern konnte, kam ich sogar irgendwo mit dem Vertrauensbrüchen zurecht.
[...]
Der Satz von B.XP war irgendwie der Auslöser bei mir. Ich hatte in letzter Zeit einfach zu viele Tatsachen ausgeblendet und verdrängt.
Und was ich vorallem gemacht habe war, die Erinnerungen die ich immer wieder hervorgerufen habe, die mir gesagt haben, dass alles doch nicht so schlimm war, denen hab ich Glauben geschenkt.
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tldr; scheiss auf die ex und geh weiter; es muss ja nicht immer eine Freundin geben.
Solang du dich mit der alten noch beschäftigst und nicht drüber hinweg kommst, kommt auch nicht die nächste.

Schön zu sehen, dass du dich jetzt damit ernsthaft auseinandersetzt.
In Sachen "Vertrauensbruch". Es muss dir ja nicht bewusst gewesen sein - oder du hast die negativen Aspekte schlicht schon damals ausgeblendet. In dem Fall hast du schon damals den Konflikt zwischen der realen Frau und der ihrer imaginären Wunschvariante deines Kopfkinos.
Um zu verstehen, wie jemand wirklich tickt, muss man beobachten und viel miteinander reden.

Auch @ebastler: Sucht mal nach den "7 Phasen der Veränderung", überlegt euch wo in dem Prozess ihr seid. Das ganze ist zwar auf Projekte und ein berufliches Umfeld gemünzt, passt aber durchaus auch auf andere Veränderungen.
 
War das bei dir bisher so?

Ich selbst konnte diese Erfahrung nicht machen und auch in meinem Freundeskreis/Bekanntenkreis ist das auch nicht wirklich so.

Klar, es gibt die Personen, die das machen, es gibt die Kampfemanzen und die Karrierefrauen, die Männer, die ihren Stolz verletzt sehen, wenn die Frau mehr verdient. Aber das ist eventuell auch von der Schicht und dem Umgang abhängig. Ich selbst komme aus der Unterschicht, die meisten meiner Partnerinnen auch nicht aus reichen Familien, der Großteil war berufstätig, aber ob und wieviel ich da verdiene, war nie interessant und wenn eine Frau mehr verdient hat...was soll's.

PS: Meine Frage war ernst gemeint, ob das bei dir bisher so war, denn ich kann eben nur aus meiner Position sprechen, vielleicht verdienst du ja entsprechend viel und bist somit auch eher das Ziel dafür?

Ich könnte jetzt sogar noch Quellen angeben, dass es tatsächlich dazu tendiert, dass Frauen nach "oben" schauen, aber wird doch eh als Fake abgestempelt.
 
Mich hätten weniger irgendwelche Quellen als deine Erfahrungen damit interessiert

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Mein bester Kumpel arbeitet für 1200€ netto im Behindertenheim. Seine Freundin ist Zahnärztin.

Herzlichen Glückwunsch, damit ist unerschütterlich das Gegenteil bewiesen...


Fängt das wieder an das man jede einzelne Ausnahme erwähnen muss damit sich ja niemand auf den Schlips getreten fühlt?

- - - Updated - - -

Mich hätten weniger irgendwelche Quellen als deine Erfahrungen damit interessiert

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Persönlich machte ich diese Erfahrung nicht. In meinem Umfeld ist es aber durchaus so. Auch schauen die Frauen eher danach. Kenne kein Pärchen bei dem die Frau wesentlich mehr verdient und/oder ein höhere Bildung hat.
Ob es jetzt Zufall ist oder nicht kann ich nicht sagen.
 
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Gehören ja auch immer zwei dazu [emoji6]

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Gehören ja auch immer zwei dazu [emoji6]
Ich denke, es macht auch viel aus, dass Männer generell mehr dazu neigen, ihren Kontostand zu präsentieren und dass Männer im Vergleich mehr verdienen oder?

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Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass diese Tendenz da ist. Das hat im übrigen nichts mit bewusster Entscheidung zu tun, deswegen ist es utopisch zu glauben, dass Frauen durch die Welt laufen, und das auch angeben. Sie sind sich dessen in aller Regel gar nicht bewusst. Genauso wenig wie Männern andere Dinge bei der Partnerwahl nicht bewusst sind. Die Partnerwahl ist von einigen sehr unromantischen und unbewussten Dingen beeinflusst. Bei aller Selbstwahrnehmung sind wir immer noch mit Instinkten ausgerüstet und ein biochemisches Lebewesen. Die romantische Liebe als solches gibt es nicht und den Artikel halte ich für ziemlich unwissenschaftlich. Liebe ist garantiert nicht 100% altruistisch. Sie kann und sollte meiner Meinung nach auch nicht völlig Selbsthingabe und Selbstlosigkeit sein. Denn das wäre Selbstaufgabe. Der Artikel beschreibt eine komplett romantisierte und naive Definition der Liebe, die so alles andere als gesund ist und definitiv zu massiven Problemen beim Beenden der selbigen führt. Eben weil es einer Selbstaufgabe gleich kommt. Liebe wird, wie alles andere was zwischenmenschlich geschieht, auf Konflikte zwischen dem eigenen Ich und dem Partner treffen und nur weil man nicht jedes mal den Konflikt zu Gunsten des Partners löst liebt man nicht "schlechter" oder weniger absolut. Liebe bedeutet sicher nicht, dass es nur noch ein Wir gibt. Liebe sollte auch ein Ich bedeuten dürfen. Vor allem gibt es Liebe so ohnehin nicht. Niemand auf dieser Welt wird sich bewusst und unbewusst immer primär für die Bedürfnisse seines Partners entscheiden. Spätestens unbewusst ist es oft anders und daran ist überhaupt nichts verkehrt. Eine Liebe, wie im Artikel aufgezeigt, ist blanke Utopie.
 
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Das sind wahrscheinlich auch die Frauen die eher auf den tiefergelegten 3er abfahren.

Frauen sind materialistischer eingestellt.(Natürlich nicht alle, die Freundin vom Kumpel vom Spliffsta zum Beispiel).
Chefartzt heiratet Krankenschwester oder Chef heiratet Sekretärin kommt häufiger vor als umgekehrt. Topverdienerinnen (Manager etc) sind häufig ungewollt Single, eben weil die Luft da oben dünn wird und es kaum einen mehr gibt der noch höher angesiedelt ist zu dem man rauf schauen kann. Ob man sich das nun eingesteht oder nicht.
Den Männern ist es häufiger egal, auch wenn es natürlich solche gibt die mehr verdienen wollen als die Frau. Die nehmen auch die Studentin und füttern sie durch.
 
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Gehören ja auch immer zwei dazu [emoji6]
Ich denke, es macht auch viel aus, dass Männer generell mehr dazu neigen, ihren Kontostand zu präsentieren und dass Männer im Vergleich mehr verdienen oder?

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Das dürfte empirisch aber schon zu Veränderungen geführt haben, da Männer auch dazu neigen, einen Kontostand zu repräsentieren den sie eben NICHT haben :fresse:
 
@mustis Für dich? Oder für die gesamte Menschheit?

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Deine Frage macht so keinen Sinn, wobei ich mir denke, wohin die Reise (unnötigerweise) wieder führt....
 
Hitman plus mustis, würde nicht ein Account genügen? [emoji16]

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Wieder die elendige Account-Diskussion?

Chefartzt heiratet Krankenschwester oder Chef heiratet Sekretärin kommt häufiger vor als umgekehrt. Topverdienerinnen (Manager etc) sind häufig ungewollt Single, eben weil die Luft da oben dünn wird und es kaum einen mehr gibt der noch höher angesiedelt ist zu dem man rauf schauen kann. Ob man sich das nun eingesteht oder nicht.

Das ist auch meine Beobachtung. Für Frauen eines gewissen Levels wird es einfach schwierig, jemanden auf Augenhöhe oder darüber zu finden, weil es schlicht nicht so viele a) Menschen gibt die das entsprechende Intelligenz- und Gehaltniveau haben und b) dann auch noch Single oder sonstwie zu haben sind.

Das trifft nicht auf alle zu, aber die Tendenz ist durchaus zu beobachten. Die meisten Frauen in leitenden Positionen, die vergeben sind haben ihre Beziehungen schon im Studium etc. begonnen.

Ich kenne/kannte zwei Frauen, zu deren Lebenszielen "reich heiraten" gehört. Nicht ironisch gemeint.
 
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Was soll jetzt diese hanebüchene, an den Haaren herbeigezogene Behauptung? Wieso wunderst du Spinner dich eigentlich, wenn dir Leute quer kommen?
Dabei bist du ganz offensichtlich der deutschen Sprache nicht mächtig und kannst Worte wie "Tendenzen" ganz offenbar nicht korrekt erfassen und in einem Kontext entsprechend einordnen. Sonst könntest du dir deine Frage auch allein beantworten. Ob du es jetzt für dich anders siehst, ist glaube ich, den meisten egal. Es gibt genügend Menschen, die meinen, ausgerechnet bei ihnen ist etwas ganz anders und die Erde ist flach und sie von grünen Männchen entführt worden...
 
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Bei uns war gestern, nicht aus Notwendigkeit, das erste Mal das Thema Kinder in unserer Beziehung im Gespräch, wobei eher ein Monolog, habe ihr mal meine Sicht und meine Gefühle dazu offenbart, wurde recht emotional, auf ihrer Seite, aber nicht negativ.
Werden sicher nochmal drüber sprechen, auch in Bezug auf Verhüten, erstmal muss allerdings das Haus fertig werden, momentan stehen wir eh unter Strom.

Bei ihr ist einfach eher die emotionale Seite im Vordergrund (was ja in Ordnung ist und bei Frauen denke ich generell mehr vorhanden beim kinderwunsch) bei mir war es eher die rationale Seite.
Das macht so ein Gespräch nicht unbedingt leicht zu tragen [emoji6]

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Puh was ein Thread. Hab ihn gerade erst entdeckt. Tja was soll ich zum Thema Liebe sagen?! Nun nach 20 Jahren ist sie wohl weg. Jugendliebe war es. Und nun beginnt anscheinend ein neues Kapitel. Ich sitze nun alleine zu Hause. Und es ist hart. Vielleicht weil man sich an den anderen gewöhnt hat und es am Schluss nur noch ein ein nebenbei Leben ist? Weiß nicht was nun die Zukunft bringt. Hoffe es geht nun vernünftig auseinander. Es ist schade, aber soll man es nun einfach weiter führen als wenn nichts ist?

Habe mir alte Fotos angesehen und frage mich dann was ist verkehrt gelaufen? Was ist passiert? Hat jeder mit seinem. Älter werden andere Ziele Meinungen, Vorstellungen? Anscheinend ja. Tja die Zeit rennt so schnell. Ach scheiße kann nichts mehr dazu schreiben im Moment.

Wollte / musste ich mal los werden.



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Scheiße, aber das Leben geht weiter. Ist im Moment zwar ein schwacher Trost, aber es geht immer weiter
 
Danke.
Abwechslungsreich ist es bei uns ja gewesen irgendwie. Naja was als Schichtgänger möglich ist. Zerstritten sind wir nicht. Aber wahrscheinlich ist es weil "die Schmetterlinge fehlen"? Irgendwie bescheuert oder? Klar das nie so bleiben es wie mit 15 Jahren ist, wo man sich lieben gelernt hat ist klar. Zumindest bei den meisten. :)

Aber anscheinend gibt es höhere Erwartungen oder wie soll ich das ausdrücken?!

Mh. Wenn beider Seiten so empfindet sollte man es wahrscheinlich so beruhen lassen und gut. Oder rechtzeitig ansprechen und was dran ändern? Im Nachhinein ist man meist schlauer. Die Gefühle spielen verrückt das ist Tatsache und erstmal klare, durchdachte Gedanken zu fassen ist schwierig
Hätte ich nie gedacht.



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Schön zu sehen, dass du dich jetzt damit ernsthaft auseinandersetzt.
In Sachen "Vertrauensbruch". Es muss dir ja nicht bewusst gewesen sein - oder du hast die negativen Aspekte schlicht schon damals ausgeblendet. In dem Fall hast du schon damals den Konflikt zwischen der realen Frau und der ihrer imaginären Wunschvariante deines Kopfkinos.
Um zu verstehen, wie jemand wirklich tickt, muss man beobachten und viel miteinander reden.

Ausgeblendet habe ich es damals nicht, sonst wäre das nicht ein der Kernpunkt für mich gewesen sich zu trennen.
Wie gesagt, ich musste es irgendwann unterdrücken, da wir beide die Beziehung eigtl. wollten und sie sich - wieso auch immer - belastet gefühlt hat, wenn ich sie darauf ansprach.
Ich fand das ganze noch merkwürdiger, da ich dachte, dass sie ja dann noch mehr zu verbergen hat...aber es war eben auch nicht Gesund für die Beziehung (jaa, das Fremdgehen war auch nicht gesund^^). Dachte mir halt irgendwann muss ichs hinter mir lassen,
sonst kommen wir in der Beziehung nicht weiter. Es war alles nicht so leicht, da schon sehr viel passiert war und dadurch sehr viele Faktoren noch einen Einfluss hatten. Aber im Grunde war es so, dass sie für mich nicht mehr dieselbe war, als sie zurückkam.

Weiß nicht ob bereits erwähnt: es war allg. eine beschissene Zeit für mich, da ich durch Schule + Nebenjob keine Zeit mehr für meine Freunde hatte (unter der Woche haben die gearbeitet und am Wochenende ich; anfangs noch feiern gewesen, aber irgendwann sein lassen da es doch zu hart wurde) und somit langsam aber sich komplett zu jedem den Kontakt verlor. Ein refresh gab's zu niemanden mehr - später war ich dann zum Teil auch froh das es dabei geblieben ist (wollten damals am Sonntag beachen, musste absagen da mein Bruder im Koma lag und ich auf meine Oma die quasi im Sterbebett lag, "aufpassen" musste). Hatte das auch so gesagt und es kam nur ein "ach wie schade, dann sehen wir uns gar nicht. Ja dann vielleicht nächste Woche oder so :) - srsly, wir waren da ca. 23Jahre alt....man muss nicht mal 10Jahre oder Freunde sein um mal nachzufragen wie es einem geht..

Habe mir dann die Schuld zugeworfen da bei allen anderen das Leben so glücklich und zufrieden weiterging wie zuvor auch und ich nicht mal jemanden hatte, der mir ein Ohr schenkte, geschweige denn Verständnis mal für mich gezeigt hat.
Man stellt sich und seine Entscheidungen dann eben infrage und denke, dass diese Gedanken auch auf die Story auf meine ex abgefärbt hatten.
 
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