[Sammelthread] Was ist Liebe?

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Ertränkungsbiere wenn du ihr vergeben hast? Entweder hast du da ihr zuliebe gelogen oder lügst dir selbst was in die Tasche.

siehe:
Nur weil man jemanden vergibt, ist nicht Alles in Ordnung.
Vergeben kann ein Anfang sein, für einen Selbst. Ein Ansatz.
und:
Man kann vergeben haben aber deswegen noch nicht vergessen... Und wenn man vergeben hat, kann man trotzdem verletzt sein

freundliche Grüße :)

Auch wenn ich noch keine Scheidungspapiere unterschrieben habe, ich glaube zu wissen wie es sich anfühlt. Ob gelogen oder nicht, gespielt oder nicht, spielt keine Rolle. Am Ende ist es die Entwertung von Erinnerungen. Das ganze dann kombiniert mit Zweifeln am tun und am sein, inneren Kämpfen ob man stark sein soll oder mitheulen. Ungewissheit was das eigentlich war, Unverständnis wie es gekommen ist usw. Ist in allen emotionalen Belangen einfach ein harter Cut.
Und enttäuschte Hoffnung, imho das abartigste Gefühl überhaupt.

Viel Kraft dir.

Danke! Schön geschrieben und ich stimme in jedem Punkt zu.

Wenn man das hier so liest, meine Fresse, was ist mittlweile aus der Grundidee der Ehe geworden. ...

Ja, so ist es nunmal. 40% aller Ehen werden geschieden. Dass ausgerechnet meine Ex, die sehr katholisch erzogen ist, die Ehe unbedingt wollte und das ganze so schnell beendet hat zeigt den Wandel der Zeit. Ich habe hier ja schon geschrieben. Sie hat im November gemerkt, dass keine Gefühle da sind und ist im Dezember ausgezogen. 11 Jahre Beziehung und 3,5 Jahre Ehe weggeworfen innerhalb eines Monats. Die Relation. Aber, wie gesagt, das ist eben so in unserer Zeit. Ihre Mutter ist nun 50 und zum dritten mal verheiratet. Ihre beste Freundin (Trautzeugin) ist 37 und eben die zweite Scheidung durch.

@Spliffsta
Lass dich nicht täuschen. Es geht da vermutlich mehr um ihr Selbstbildnis..

Defintiv. Sie sagt es ja selbst. Natürlich, in gewisser Weise habe ich mich und vor allem sie angelogen, dass es langsam OK ist. Aber so kann sie nun wahrscheinlich "endgültig" abschließen. Für mich macht es kaum einen Unterschied. Sie hat mir den Gefallen getan und die Scheidungsvereinbarung ohne "wenn und aber" unterschrieben. Der Notar hat sie auch über einige Punkte aufgeklärt, wo sie deutlich im Nachteil ist und sie hat dennoch einfach unterschrieben. Natürlich ist es scheisse gelaufen. Aber das weiss sie auch. Sie weiss auch, dass es kein zurück mehr gibt. Will sie auch noch viel weniger als ich.

Hi Spliffsta
Wie ist es mit deinem Date verlaufen? Wolltet doch zum Fest irgendwie?

Schreiben relativ viel. Gestern unseren ersten "Streit" gehabt. Nach dem gestrigen Tag (eben Notar usw...) hat sie mir für heute das zweite Date abgesagt. "Kommt ein sehr guter DJ ..." war dann sehr angepisst und das hat sie auch gemerkt :d
Habe sie dann ignoriert obwohl sie sagte, ich kann ja mitkommen. War einfach zu viel für mich an dem Tag. Heute hat sie nochmal geschrieben, dass ich ja mitkommen kann. Naja, bin daheim geblieben.

Ach hab mich nun 2x mit einer getroffen. Ganz nett eigentlich. Unterhaltungen sind sehr angenehm,Interessen schon die selben. Aber es hat bei mir noch nicht "Klick" gemacht. Und eines schreckte mich ab. Sie hat einen Sohn, OK. Scheint ein Lieber Bursche zu sein. Aber sie sagte sie würde gerne irgendwann noch eines haben. Ab da dachte ich mir,ok das ist der zweite Punkt das es nicht passt.
Morgen bin ich nun bei ihr zum Essen eingeladen. Hat sie drauf bestanden weil ich die letzten beiden male alles bezahlt habe. Puh ich hoffe ich finde den Richtigen Punkt ihr das schon mal mit zuteilen. Finde es gehört sich so oder????

Warum willst du kein eigenes Kind?
 
Ja, so ist es nunmal. 40% aller Ehen werden geschieden. Dass ausgerechnet meine Ex, die sehr katholisch erzogen ist, die Ehe unbedingt wollte und das ganze so schnell beendet hat zeigt den Wandel der Zeit. Ich habe hier ja schon geschrieben. Sie hat im November gemerkt, dass keine Gefühle da sind und ist im Dezember ausgezogen. 11 Jahre Beziehung und 3,5 Jahre Ehe weggeworfen innerhalb eines Monats. Die Relation. Aber, wie gesagt, das ist eben so in unserer Zeit. Ihre Mutter ist nun 50 und zum dritten mal verheiratet. Ihre beste Freundin (Trautzeugin) ist 37 und eben die zweite Scheidung durch.
[...]
Defintiv. Sie sagt es ja selbst. Natürlich, in gewisser Weise habe ich mich und vor allem sie angelogen, dass es langsam OK ist. Aber so kann sie nun wahrscheinlich "endgültig" abschließen. Für mich macht es kaum einen Unterschied. Sie hat mir den Gefallen getan und die Scheidungsvereinbarung ohne "wenn und aber" unterschrieben. Der Notar hat sie auch über einige Punkte aufgeklärt, wo sie deutlich im Nachteil ist und sie hat dennoch einfach unterschrieben. Natürlich ist es scheisse gelaufen. Aber das weiss sie auch. Sie weiss auch, dass es kein zurück mehr gibt. Will sie auch noch viel weniger als ich.

Meine "beurteilung" der Situation aus dem was du schreibst ... wobei ich muss da anders anfangen:

Warum werden so viele Ehen geschieden? Es hat sicherlich etwas mit dem Zeitgeist zu tun, mit der Vorstellung von Romantik in einer Welt der Unverbindlichkeit. Aber auch dass einige Leute vielfach Ehen in ihrem Leben eingehen und mit dem Verweis auf die Scheidungsrate ihr Tun legitimieren. Und auf andere Leute einwirken ihrer Einstellung zu folgen. Unterschätze niemals die Macht von Einflüsterern.
Ein Unterschied zu "früher" ist mit Sicherheit auch, dass man mit den Verletzungen ("...wie in schlechten Zeiten") nicht mehr unbedingt leben muss und sich Alternativen suchen kann. Der Umgang mit Fehlern ist ein anderer; Wo man sich früher quasi darauf verlassen konnte dass Partner oder Partnerin keine Handhabe haben nimmt man mittlerweile eher in Kauf dass die Beziehung endgültig den Bach herunter geht.

€dit: Zum Thema: Beziehungen: Bachelor zurück zur Ex? Es wäre einfach nur logisch! - WELT
 
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Naja, meine Freundin ist auch geschieden und hat einen Sohn auf dieser Ehe. Ich denke mal, es hat nicht unbedingt was mit der Unverbindlichkeit. Ich schätze mal, dass die Frauen auch selbstbewusster geworden sind und sich nicht mehr alles bieten lassen.

Dieses Jahr im Juni sind wir drei Jahre zusammen und im November bekommen wir Nachwuchs :)
 
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@Spliffsta:
"Innerhalb eines Monats". Dir mag es schnell vorgekommen sein, aber in der Regel liegt schon laenger etwas im Argen, wenn nicht gar schon der naechste Geselle im Bett. Wenn man sich ein wenig mit der Damenwelt unterhaelt ist es schon frappierend, wie oft der warme Wechsel vollzogen wird.

Zum Thema Scheidung: Es liegt sicher auch daran, dass das gefuehlte Angebot durch das Internet groesser geworden ist und die Leute staendig waehnen, etwas Besseres haben zu koennen oder zu verdienen. Zudem sind die finanziellen, sozialen und kulturellen Abhaengigkeiten weitaus weniger vorhanden.
 
@TurboCharged: Beziehungen sind was kompliziertes und deshalb will ich das in keiner Weise alles über einen Kamm scheren. Sonst würden wir nicht auf 1527 Seiten (+Archiv) hier darüber diskutieren.

Ob Frauen wirklich selbstbewusster geworden sind will ich nicht beurteilen. Wahrscheinlich gibt es hier die Unterschiede hauptsächlich in der öffentlichen Wahrnehmung.
 
Viele Frauen sind aufgrund der gesellschaftlich auferlegten Zwänge, der schon als faschistoid zu nennenden Gleichstellungs-, Feminismus- und Emanzipationsindustrie, im Grunde ganz arme Würstchen. Überall erzählt man ihnen diesen Scheiß in den Medien, in der Politik, "beste" Freundinnen etc. Da muss man sich nicht wundern, wenn sie dann bewusst und auch unbewusst in Konflikt mit der Rolle geraten, die ihnen die Evolution seit Anbeginn der Menschheit zugedacht hat.

"Was? Du willst keine Karriere machen? Du bist Hausfrau? Du hast schon 3 Kinder? Heimchen? Wie uncool ist das denn?"

Kein Wunder, daß die irgendwann mal völlig hohl drehen, weil sie nicht die Anerkennung finden, die auch ihnen für diese bewussten Lebensentscheidungen zusteht.

Frauen, welche demgegenüber lieber als "Mann", als "Powerfrau" oder magersüchtige, vegane Ökoemanzen wahrgenommen werden wollen sind aber nicht selbstbewusst, sondern verleugnen sich aus Karriere- wie auch persönlich egoistischen Gründen nur selbst.
 
Naja, meine Freundin ist auch geschieden und hat einen Sohn auf dieser Ehe. Ich denke mal, es hat nicht unbedingt was mit der Unverbindlichkeit. Ich schätze mal, dass die Frauen auch selbstbewusster geworden sind und sich nicht mehr alles bieten lassen.

Dieses Jahr im Juni sind wir drei Jahre zusammen und im November bekommen wir Nachwuchs :)
Ich bin jetzt zynisch. Viel Spaß beim Unterhalt zahlen
 
Deinen. Und wir werden sehen.
 
Das meine ich nicht mal. Ich hab eher aus Erfahrung leichte Vorurteile gegen Frauen die ein Kind mit bringen und dann später noch eines wollen. Das endete bis jetzt in allen Fällen nicht mit einer Ehe bis ans Lebensende.
 
Viele Frauen sind aufgrund der gesellschaftlich auferlegten Zwänge,[...] im Grunde ganz arme Würstchen. Überall erzählt man ihnen diesen Scheiß [...] wenn sie dann bewusst und auch unbewusst in Konflikt mit der Rolle geraten, die ihnen die Evolution seit Anbeginn der Menschheit zugedacht hat. [...]

Willkommen im 21. Jahrhundert ;) Im Grunde stimme ich dir zu, Frauen unterliegen einem starken Konformitätsdruck ihrer "Peer Group" den es bei Männern so nicht gibt. Wer aus der Reihe tanzt wird fast automatisch gemobbt. Wenn ich mir die Mechanismen ansehe, dann ist das ganze Thema Mobbing ein Resultat aus unausgegorener Mischung aus weiblichem und männlichem Rangordnungsgehabe.
Der ganze Psychomist, angebliche "sanfte Gewalt", ist ja nun mal eher bei den Frauen zuhause und begleitet Frauen von kleinst auf. "Sei Begehrenswert" als Partnerin, Freundin, Mutter, Arbeitskraft ... usw. Die ganze Welt "kümmert" sich um dich um dir zu sagen wie dieses "begehrenswert" zu sein hat mit dem latenten Hinweis verstoßen zu werden, wenn du nicht so bist. Der Konflikt in den Zielen ist nicht auflösbar, es kann per se nicht beides zu 100% geben. Und wie du sagst: Der Druck für beide Faktoren ist enorm. Wie keine Kinder? Wie keine Karriere?
Das ist der Punkt wo das Modell Ehe ins Spiel kommt, als "Stabilitätsfaktor" für beide Partner, die sich gegenseitig absichern und den Rücken frei halten. Idealerweise kann jeder alles, muss aber nicht. Und ich meine jetzt nicht nur im Falle von Nachwuchs, sondern auch wenn einer von beiden erkrankt oder arbeitslos wird muss man da nicht alleine durch. Teamarbeit ist eigentlich moderner den je. Aber dennoch da gibt es dann irgendwo den Druck das ganze als Altmodisch abzutun und jeden auf die eigenen Beine zu stellen, "Gemeinsam ist man stark" als "alleine ist man schwach und du musst alleine Stärke zeigen" zu interpretieren.
 
Wird schon seinen Grund haben warum es beim ersten mal nicht klappte.

Du scheinst es ja zu wissen. ;)

Seine Frau ist da natürlich gaaanz anders :)

Habe ich nicht behauptet. Ich kenne nur die Hintergründe und ihren Exmann.

Ich hab eher aus Erfahrung leichte Vorurteile gegen Frauen die ein Kind mit bringen und dann später noch eines wollen.

Deine Vorurteile aus Erfahrung interessieren mich persönlich herzlich wenig. Und manchmal ist es besser einfach mal die Finger still zu halten.

Es ist doch immer wieder geil zu sehen, wie manche ihre Mäuler zerreißen, nach einem einzigen Satz und ohne Wissen, was war, warum es so war und wie es dazu gekommen ist. Genial.
 
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Reg dich nicht auf, deren Lieblingsfarbe ist schwarz und sie zünden jährlich zum Weltuntergang eine Kerze an...


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Und gleich mal als kleiner Tipp aus meiner Erfahrung.
Ist die Mutter schon 2-3 mal geschieden, kannst die Beziehung mit der Tochter sehr mit vorsichtig genießen.
Diese Damen sind meistens Beziehungsunfähig. Die laufen irgendwann weg.
 
[emoji849][emoji850]

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Natürlich sind sie überhaupt nicht Beziehungsunfähig. Wie kann man so etwas bösartiges denn nur behaupten? Weil sie bereits 2 oder 3 mal geschieden sind? Also bitte.
 
Wieso, sie hätten doch Beziehungen...

Beziezungsunfähig sind die, deren Lieblingsfarbe Schwarz ist...


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Ich brauche auch mal kurz euren Rat:

Meint ihr es ist eine gute Idee, mit einer Kommilitonin zusammen zu kommen?
 
Im Studium würde ich mir da keinen Kopf machen, aber möglichst nicht innerhalb der Firma solche Geschichten aufbauen.


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Beziezungsunfähig sind die, deren Lieblingsfarbe Schwarz ist...
Das ist Majestätsbeleidigung. 1. Schwarz ist keine Farbe, Schwarz ist eine Einstellung. 2. Ist schwarz das neue alles. 3. Schwarz ist konkurrenzlos. 4. In Schwarz wirkt man schlanker. 5. Schwarz ist eindeutig bunt genug. 6. Schwarz ist die Summe allen Lichts und aller Farben. 7. Es gibt einen Grund, warum der schwarze Anzug immer noch das kleidsamste Stück Stoff ist, was Mann tragen kann.

Wer das anficht, den möge die gerockte Pommesgabel aufspießen.
 
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Ich weiß nicht, ob das gut geht, wann man sich dann den ganzen Tag sieht und auch noch das gleiche macht.

Ob das gut geht, kann dir niemand genau sagen. Finde es einfach heraus ;) Nicht zuviel Nachdenken, einfach machen. Den Fehler mache ich häufig, dass ich Sachen so lange zerdenke, bis ich genügend Gründe gefunden habe, die dagegen sprechen ^^
 
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Dann sage ich mal vielen Dank für die Tipps. Ich schau mal wie sich das entwickelt, hängt ja nicht nur von mir ab.
 
Meine Frau ist ja zu ihrem Arbeitskollegen (sie ist ihm sogar Weisungsbefugt). Nun schon seit Januar ein glückliches Paar.
Man sagt zwar "never Fuck the Company" aber wirklich negative Beispiele kenne ich nicht. Wenn es in die Hose geht, ist natürlich scheiße
 
Den geilsten, verrücktesten, versautesten , wildesten und besten Sex hatte ich vor vielen Jahren mit ner damaligen Arbeitskollegin.

War uns beiden aber von vornherein klar, dass es nur Sex sein wird.
 
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