[Sammelthread] Was ist Liebe?

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Dass man ohne Liebe kaputt geht, ist eine sehr pessimistische Behauptung.

Ob's eine Bereicherung ist sei mal dahingestellt, aber kaputt gehen muss sicher niemand.

Doch, das ist ein festes Naturgesetz wenn über lange Zeit die Liebe fehlt. Du hast sicher auch Liebe bekommen schon, zehrst an
einem Vorrat oder bekommst derzeit von irgendwo welche.
Ganz ohne kann es kein Leben geben ;)
Ist die Liebe zu schwach, kommen seelische Krankheiten die wiederum vom psychischen ins physische dringen.
Das ist dann wie Luft anhalten. Es gibt jedoch verschiedene Lebewesen.
Die einen können die Luft nur kurz anhalten und andere sehr lange.
Wissen wir wie lange wir persönlich dies können, haben wir schon einen weiteren, großen Baustein für unser Glück gefunden, da wir wissen was wir brauchen :banana:
 
Jetzt redest du wie mein ehemaliger Seelenklempner beim Bund... Is ja furchtbar :fresse2:

Gesendet von meinem HTC One V mit der Hardwareluxx App
 
Doch, das ist ein festes Naturgesetz wenn über lange Zeit die Liebe fehlt. Du hast sicher auch Liebe bekommen schon, zehrst an
einem Vorrat oder bekommst derzeit von irgendwo welche.
Ganz ohne kann es kein Leben geben ;)
Ist die Liebe zu schwach, kommen seelische Krankheiten die wiederum vom psychischen ins physische dringen.
Das ist dann wie Luft anhalten. Es gibt jedoch verschiedene Lebewesen.
Die einen können die Luft nur kurz anhalten und andere sehr lange.
Wissen wir wie lange wir persönlich dies können, haben wir schon einen weiteren, großen Baustein für unser Glück gefunden, da wir wissen was wir brauchen :banana:

Nein. Du darfst dein kickbunti-ich-bin-so-glücklich-mit-meinem-schatzi nicht auf alles und jeden ableiten.

Es gibt viele (ältere) Menschen, die Single sind auch noch nie einen Partner hatten. Ob sie sich selbst dazu
entschieden haben oder das Leben in der Hinsicht für sie einfach nichts zu bieten hatte ist egal, wobei
letztere wahrscheinlich nicht 100% glücklich mit ihrer Situation sind. Jedoch sind diese Menschen frei
von seelischen Krankheiten. Natürlich gibt es Menschen, die an Einsamkeit zu Grunde gehen. Das liegt
dann aber eher an sozialer Isolation als an "Liebesmangel".

In deiner blumigen Gedankenwelt scheint sich Intoleranz bzw. Unverständnis breit gemacht zu
haben für Menschen, die sich nicht so abhängig von Liebe machen, wie du. Die nicht daran glauben, dass sie
alleine nicht lebensfähig sind. Manchmal verlangt es das Leben so, und manchmal ist es einfach etwas
wofür man sich entscheidet. Villeicht weil man nur negative Erfahrungen mit Liebe gemacht hat oder
weil einem das Prinzip der Monogamie einfach nicht gefällt.

Und ich denke die Evolution widerlegt deine These, dass es ohne Liebe kein Leben geben kann, ganz gut. ;)
 
Jetzt redest du wie mein ehemaliger Seelenklempner beim Bund... Is ja furchtbar :fresse2:

Hoho
waynenachtscatch.gif




@neo, die Frage ist, was du persönlich unter Liebe verstehst ;)
Was ist Liebe für dich, was verbindest du damit und wie würdest du dieses Wort umschreiben?
 
Der macht sich keinerlei Hoffnungen. Er wollte ja nicht das ich mich in ihn verliebe.und so ist es halt auch.

:fresse:

Und was habt Ihr da dann? Eine WG? Zweckgemeinschaft/Therapiegruppe für Gleichgesinnte. Wobei... "Gleichgesinnte" kann ja, aufgrund der Antipathie die Du scheinbar für Deinen "Partner" hegst, nicht in Frage kommen.

Wie kommt man eigentlich, da Du offenbar ohnehin keine Gefühle für Ihn hegst, überhaupt auf die Idee eine "Beziehung" einzugehen? Langeweile? Grade nix besseres vor? Oder ist das die sg "try & error"-Phase?

Wenn ich kein offensichtliches Interesse habe mit Person X eine tiefere Beziehung einzugehen, dann vermittle ich der betreffenden Person das auch. Es kommt also erst gar keine Partnerschaft zu Stande. Geht in einer existierenden Beziehung mein Interesse am Partner verloren, ziehe ich die Konsequenz und beende die Beziehung. Ich käme nicht mal im Traum darauf monatelang in völligem Desinteresse nebeneinander herzuleben.

Also vlt tust Du Dir selbst mal einen Gefallen und beendest dieses Drama. Nicht nur in Deinem Interesse sondern auch aus Gründen der Fairness Deinem "wie-lange-hält-eine-beziehung-die-nicht-auf-anziehungskraft-basiert"-Partner gegenüber.
 
Zuletzt bearbeitet:
@neo, die Frage ist, was du persönlich unter Liebe verstehst ;)
Was ist Liebe für dich, was verbindest du damit und wie würdest du dieses Wort umschreiben?

Dafür müsste ich jetzt zu weit ausholen, aber kurz gesagt bin ich nicht gerade ein Freund von Liebe
und der Verletzlichkeit, die sie mit sich bringt.
 
Das kann ich verstehen neo :) Ich hab auch schon viel Schmerz hinter mir.
Meine positive Einstellung habe ich, weil ich schon durchs Loch durch bin :banana:
 
Mit meinst du das sie ein Problem damit haben wenn ihr Freund mehr Zeit mit BF3 verbringt als mit ihnen? :fresse:

Bei mir nicht, ich zocke halt wenn ich Zeit habe sprich zuhause bin, wen meine Freundin dann fragt sag ich ja, da bliebt trotzdem genug Zeit über weil die was mit Freundin was macht, aber wenn man zusammenwohnt stell ich mir das nervig vor.
 
Wer einmal den richtigen Partner gefunden hat, möchte nicht mehr ohne liebe leben. Ob es bei mir die richtige ist für den Rest des Lebens wird die zeit zeigen, es fühlt sich aber auf jedenfalls schon mal so an.

So gehts mir etwa.
Nach so kurzer Zeit wird das bei euch jedoch eher Verliebtheit sein.
Der Alltag macht dann eventuell Liebe daraus nach gewisser Zeit ;)
 
Wie kommt man eigentlich, da Du offenbar ohnehin keine Gefühle für Ihn hegst, überhaupt auf die Idee eine "Beziehung" einzugehen? Langeweile? Grade nix besseres vor? Oder ist das die sg "try & error"-Phase?
wie man dazu kommt? wir haben uns kennengelernt und es wurde mehr und dann haben wir darüber geredet, weil am anfang doch leiche gefühle im spiel waren, das wir es entweder komplett lassen oder halt was festes draus.und so wurde halt was festes draus.

als ich ihn aber vor nem monat ca gefragt hatte, wie nun seine gefühlslage im moment sei,ob es mehr wurde oder weniger da kam halt das es gleich geblieben ist und er sagte auch das er sich auch nichtmehr verlieben wird. genauso wie ich halt auch.
 
Wenn du Sie nicht willst, sags ihr kurz und schmerzlos aber ohne Verachtung ;)
 
Genieß das Gefühl, nächstes mal bist du vielleicht der Dumme.
 
neo[2k] schrieb:
Es gibt viele (ältere) Menschen, die Single sind auch noch nie einen Partner hatten. Ob sie sich selbst dazu
entschieden haben oder das Leben in der Hinsicht für sie einfach nichts zu bieten hatte ist egal, wobei
letztere wahrscheinlich nicht 100% glücklich mit ihrer Situation sind. Jedoch sind diese Menschen frei
von seelischen Krankheiten. Natürlich gibt es Menschen, die an Einsamkeit zu Grunde gehen. Das liegt
dann aber eher an sozialer Isolation als an "Liebesmangel".

Absolut richtig!
Liebe braucht Man(n) nicht unbedingt, aber seine körperlichen Sehnsüchte müssen doch irgendwie befriedigt werden, oder nicht?
Auch wenn es nur kurzzeitige Affären sind, so ist es doch ein Grundbedürfnis seine Gene zu verbreiten.

Aber mal eine andere Sache:
Ich bin jetzt Anfang der Zwanziger, mache mir aber manchmal Gedanken darüber ob ich es meiner Freundin/Frau später antuen will mit mir zusammen zu sein.
Nicht weil ich Beziehungsunfähig bin(Ex-Freundinen sagen mir sowas nach :stupid:). Ich bin glücklich so wie es im Moment läuft, bisschen rumgeh*re hier und da. Dennoch sehnt man sich manchmal nach Zärtlichkeit, die eine Kurzzeitaffäre einem nicht bieten kann. 'Ne feste Freundin zu haben wäre kein Problem, aber dann überkommen mich die Zweifel ob ich ihr meinen Lebensstil und Pläne zumuten kann.
Mal angenommen eine Beziehung dauert einige Zeit, man wohnt zusammen, hat gemeinsame finanzielle Verpflichtungen (Eig.-Wohnung/Haus) und es geht an die Kinderplanung(In ein paar Jahren, nicht jetzt).
Sollte ich meine gefährlichen Hobbys zuliebe der Familie aufgeben? Sprich: kein Motorradfahren(Ich fahr gern "zügig), kein Basejumpen (Fallschirmsprung Ausbildung ist geplant)?
Und das alles aus "Liebe"?
Ich für meinen Teil bin da skeptisch, ob sich eine Frau findet, die es auf Dauer toleriert, dass sich ihr Mann mit Vorsatz in Gefahr begibt.
Natürlich kann sich meine Sichtweise in den nächsten Jahren noch ändern, irgendwie beschäftigt mich das aber im Moment :-\

Habt ihr Erfahrungen oder kennt jemanden, der in einer ähnlichen Situation war oder sogar ist?
 
wie man dazu kommt? wir haben uns kennengelernt und es wurde mehr und dann haben wir darüber geredet, weil am anfang doch leiche gefühle im spiel waren, das wir es entweder komplett lassen oder halt was festes draus.und so wurde halt was festes draus.

Das liest sich eher als hättet Ihr ausgelost.

...und er sagte auch das er sich auch nichtmehr verlieben wird. genauso wie ich halt auch.

Man lernt ja immer wieder dazu. Das "verliebt sein", also Schmetterlinge im Bauch und der ganze Zauber ist doch eigentlich Grundvorraussetzung um in eine Beziehung zu starten.

Ihr habt "beschlossen" eine Beziehung zu haben ohne tiefere Gefühle füreinander gehabt zu haben und habt euch gedacht, das entwickelt sich vlt. noch im Laufe der Zeit. Oder halt auch net. Letzteres is jetzt der Fall und Ihr existiert jetzt halt nebeneinander her, weil keiner von euch beiden die Courage hat das Elend zu beenden.

Eure Beziehung würde ich glaub net mal als "Fickbeziehung" deklarieren. Eher als Zweckgemeinschaft unter unglücklichen Umständen. Tu Euch doch nen Gefallen und gib diesem "Zwischenmenschlichen Konstrukt" den Gnadenschuss... ;)
 
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