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tree-
Guest
Meine ex nannte es ihre toolbox...
Sie konnte in den depressiven Phasen nicht mehr richtig reden, nicht mehr schreiben...
Inzwischen nicht mehr so krass, selten wortfindungsstörungen/ stottern und so.
Und dafür hatte sie z.b. Düfte die sie an glückliche Momente erinnerten oder Gegenstände, die es irgendwie geschafft haben dieses Gefühllose zu überwinden ...
Wobei sie schlafen als den absoluten Killer in der Phase beschrieb, bei dem sie immer tiefer reingezogen wird...
Deine Ex ist ja stark manisch depressiv. Das ist bei mir nicht der Fall. Es schwankt zwar auch aber nicht so extrem wie du es beschrieben hast.
Depressionen können verschieden sein. Ich hatte eben Lähmungserscheinungen bei starken Depressionen und irgendwie hat mein
Körper mit der Zeit gelernt, dann einfach das System herunterzufahren und sich selber zu schützen.
Viel geholfen hat mir persönlich dann nicht mehr gegen diesen Bluescreen anzugehen.
Die Depressionen sind nicht weniger geworden, aber der Umgang ist viel besser nun, was es für mich erträglicher macht.
Ich glaube du wärst so ziemlich der letzte Mensch, bei dem ich gedacht hätte, er hätte Depressionen. Und sonst nimmst du gar nichts? Auch nicht mal einen Johnny hier und da?
Meine Lebenseinstellung gibt mir die nötige Power. Keine Medikamente - hatte ich mal früher genommen für 1/4 Jahr mit dem Resultat, dass ich keinen Orgasmus beim Sex mehr bekommen konnte...
Alkohol brauch ich auch nicht.
Wer tut das nicht... ^^
Aber es war für mich auch recht überraschend weil tree doch sehr ausgeglichen und lustig rüberkommt. Da hab ich Respekt davor!
So wirke ich auch auf mein Umfeld meist und bin ich aber auch ansonsten. Würde ich mich von Nichtigkeiten runter ziehen lassen, hätte ich sowieso verloren.
Ich hab sozusagen immer etwas positive Lebenseinstellung zusätzlich, was mir hilft
Da dies hier ein anonymes Forum ist, ich immer viel über andere schreibe und mich mittlerweile hier in diesem Thread ganz gut eingelebt habe, wollte ich
auch mal von mir persönlichere Dinge schreiben und ehrlich auf @|ToBIaS| Post antworten.
In Bezug auf das Thema "Was ist Liebe" halte ich eben gerade bei Depressionen sich selbst zu lieben für besonders wichtig.
Es mag sein, wenn meine Mutter mich früher bekommen hätte, in meinem Stoffwechsel etwas besser gelaufen wäre aber über dies mache ich mir jetzt keine Gedanken mehr, da ich
das Leben so wie es nun ist für mich annehme und was Gutes draus mache. Die Probleme die mich zunächst runter ziehen nehme ich mittlerweile um dran zu wachsen.
Daher kann mich so leicht nichts kaputt hauen. Ich bin leiderprobt. Wer oder was immer versucht mich umzuhauen darf wissen, dass es
mit einem Menschen zu kämpfen hat, der lange Jahre Zeit hatte seine Muskeln zu stehlen.
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