[Sammelthread] Was ist Liebe?

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Moral ist was die mehrheit tut und für richtig hällt ... aber seh dich nicht als mehrheit.

den Satz finde ich stark und kann das auch grad nachvollziehen :)
Die Gefahr bei dieser Herangehensweise ist die Singularität. Diese macht dann handlungsunfähig in entscheidenden Momenten.
Daher gibt es Raster nach denen wir unser Leben gestalten, sonst gäbe es nur Chaos um uns rum ;)
Ob diese Raster immer das Beste darstellen, sei mal dahingestellt.
Es ist also wichtig Dinge in Frage zu stellen. Wenn aber eine Entscheidung getroffen wird, gilt es einen Weg einzuschlagen.
Wer das nicht tut, wird überrollt und das Leben selbst schlägt dann den Weg ein.
Was ich damit ausdrücken will ist, dass das Leben stets von uns Entscheidungen verlangt.
 
Zuletzt bearbeitet:
sicherlich aber soweit braucht es ja nicht zu kommen...

Abtreibung nicht mit Verhütung verwechseln.
@Dauerzeitgamer, was ist Liebe?
 
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich, das ist das Leben!
Und Leben bedeutet lieben

( ist das Ende von C.Chapling gedicht zu seinem 70ten )
 
„Irgendwie fühlt sich das nicht richtig an, deshalb wäre es mit lieber, dass wir Freunde bleiben.
Entschuldigung, dass ich das überhaupt angefangen habe und nicht schon früher etwas gesagt habe.“

Auch wenn man sowas schon am Verhalten gemerkt hat, ist es doch ein kleiner Niederschlag.
Und der Gedanke, dass sie sich jemand anderem gegenüber komplett anders verhält und nicht so 'zurückhaltend' ist, will mir nicht so wirklich aus dem Kopf. :/

Aber das Leben geht ja weiter!
Kopf hoch und sich selber treu bleiben :)

PS: Mein erster Post in diesem Bereich und irgendwie musste das jetzt einfach mal raus...
 
Da waren sie mal wieder.. diese zwei Worte.. "Freunde bleiben".. das funktioniert doch so selten, wenn da von einer Seite mehr Gefühle als eben nur Freundschaft vorhanden sind..
 
nach drei Monaten Trennung unverhofft erfüllt aufwachen

Hatte man eine gelungene (Erfolgs-)Definition
"Vereinigung zweier Seelen im Wechselspiel der Geschlechter"
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn der mensch wirklich eine seele hat, ist sie nicht nur im geschlechtsorgan. es sei denn beim mann wird sie cremeweiß und schleimig dargestellt.
 
die stehen nur auf knaben.
 
„Irgendwie fühlt sich das nicht richtig an, deshalb wäre es mit lieber, dass wir Freunde bleiben.
Entschuldigung, dass ich das überhaupt angefangen habe und nicht schon früher etwas gesagt habe.“

Auch wenn man sowas schon am Verhalten gemerkt hat, ist es doch ein kleiner Niederschlag.
Und der Gedanke, dass sie sich jemand anderem gegenüber komplett anders verhält und nicht so 'zurückhaltend' ist, will mir nicht so wirklich aus dem Kopf. :/

Aber das Leben geht ja weiter!
Kopf hoch und sich selber treu bleiben :)

PS: Mein erster Post in diesem Bereich und irgendwie musste das jetzt einfach mal raus...

"Lass uns Freunde bleiben" ist der größte Schei* oft.
Ich finde das unreif und verletzend meist. Wenn dann ordentlich die Beziehung beenden, damit der andere und man selbst wieder frei wird.
Das wäre dann auch echte Liebe welche es, man kann es kaum glauben, auch noch bei einer Trennung geben kann ;)
Das mit dem "Lass uns Freunde bleiben" funktioniert eben in den wenigsten Fällen und belastet nur noch mehr. Wenn Ende dann Ende, alles andere quält meist nach
starker Bindung mit vollem Programm, hält einem voll im Käfig und macht unfrei für eine neue Verbindung.
Es mag ganz, ganz selten mal möglich sein mit dem "Lass uns Freunde bleiben" aber das ist dann von der
Wahrscheinlichkeit eher wie bei Lotto die Million zu gewinnen, nämlich 1 zu 3 Millionen :fresse2:

Es ist so verdammt wichtig einen guten und eindeutigen Schlussstrich zu ziehen, wenn die Beziehung nicht mehr läuft.
Ich kann da jedem nur empfehlen, auch wenn Frau meint: "Ach, lass mal telefonieren später und wir sind doch noch Freunde?"
"Nein, sind wir nicht mehr, alles Gute, leb wohl"

> Dann gehen, nichts mehr mit zu tun haben und sich wieder frei machen, den kommenden Schmerz tragen. So was ist sehr wichtig.
Ist der Partner nicht in der Lage und druckst wankelmütiges Zeugs zusammen, können wir im helfen und auf faire Art und Weise richtig Schluss machen.
Das tut dann ihm gut und einem selbst eben auch längerfristig. Wir brauchen niemanden fertig machen, beschimpfen usw. sondern brauchen eben in den entscheidenden Momenten klare Entscheidungskraft.
Das ist auch Liebe :love: Je eindeutiger das notwendig gewordene Beenden einer Beziehung ausfällt, desto weniger Leid geschieht, da die Zeit des Dramas nicht noch zusätzlich genährt wird ;)
 
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"Lass uns Freunde bleiben" ist der größte Schei* oft.
Ich finde das unreif und verletzend meist. Wenn dann ordentlich die Beziehung beenden, damit der andere und man selbst wieder frei wird.
Das wäre dann auch echte Liebe welche es, man kann es kaum glauben, auch noch bei einer Trennung geben kann ;)
Das mit dem "Lass uns Freunde bleiben" funktioniert eben in den wenigsten Fällen und belastet nur noch mehr. Wenn Ende dann Ende, alles andere quält meist nach
starker Bindung mit vollem Programm, hält einem voll im Käfig und macht unfrei für eine neue Verbindung.
Es mag ganz, ganz selten mal möglich sein mit dem "Lass uns Freunde bleiben" aber das ist dann von der
Wahrscheinlichkeit eher wie bei Lotto die Million zu gewinnen, nämlich 1 zu 3 Millionen :fresse2:

Es ist so verdammt wichtig einen guten und eindeutigen Schlussstrich zu ziehen, wenn die Beziehung nicht mehr läuft.
Ich kann da jedem nur empfehlen, auch wenn Frau meint: "Ach, lass mal telefonieren später und wir sind doch noch Freunde?"
"Nein, sind wir nicht mehr, alles Gute, leb wohl"

> Dann gehen, nichts mehr mit zu tun haben und sich wieder frei machen, den kommenden Schmerz tragen. So was ist sehr wichtig.
Ist der Partner nicht in der Lage und druckst wankelmütiges Zeugs zusammen, können wir im helfen und auf faire Art und Weise richtig Schluss machen.
Das tut dann ihm gut und einem selbst eben auch längerfristig. Wir brauchen niemanden fertig machen, beschimpfen usw. sondern brauchen eben in den entscheidenden Momenten klare Entscheidungskraft.
Das ist auch Liebe :love: Je eindeutiger das notwendig gewordene Beenden einer Beziehung ausfällt, desto weniger Leid geschieht, da die Zeit des Dramas nicht noch zusätzlich genährt wird ;)

Immer wieder beeindruckend deine Worte, da steckt einfach viel wahres und gutes drinnen.
 
Danke, ist eigene Lebenserfahrung. Ich war früher wankelmütiger und hab dadurch die Zeit des Dramas verlängert aber das war auch wichtiges Lernen und dadurch stehe ich da nun mehr drüber.
Das ist das Gute am älter werden, dass man sich eben weiterentwickeln kann und die selben Fehler nicht mehr so oft wiederholt, falls man in der Lage ist seine Situation etwas von Oben zu betrachten :)

Am Ende der Betrachtung ist mir meist eines aufgefallen: Ich selber hab die Möglichkeit mein Leben in Zukunft so zu gestalten, dass es für mich passt. Ich bin dem Leben nicht ausgeliefert :banana:
 
Wenn mir immer eine ankommt mit "wir können ja Freunde bleiben", sage ich immer nur "lieber saufe ich unverdünnte Salzsäure" und breche Eiskalt den Kontakt ab :fresse:

Und sollte sie über Freunde/Bekannte fragen lassen wieso ich so Kalt bin, gibt es als Antwort nur "weil ihr mich dazu gemacht habt".
 
:haha: ok, ob du eben damit den anderen auf Verständnisebene erreichst...
Das geht wahrscheinlich eher in´s Leere. Du hast dann zwar die Genugtuung das du dich ordentlich gewährt hast aber das eher glücklich machende Verständnis gibt´s damit eher weniger.
Oder anders ausgedrückt, die Chance, dass der Andere dich achtet sinkt. Man haut dem Anderen eben eins rein aber was bekommt man zurück :fresse2:

Ansonsten finde ich es schon gut klar das Hin und her zu beenden. Die Chancen stehen natürlich gut mit deinem Spruch :banana:
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber eigentlich wäre es für beide ( doch ) wichtig einen endgültigen Schlusstrich zu ziehen, und egal was man abbekommen hat, gemacht hat .. oder auch zusammen vermurkst hat, irgendwo zu vergeben.
Und wenn man vielleicht erst nach 10 jahren über die "Jahre" nachdenkt, würde man sich glaub meist wünschen mit gutem gewissen, einen lebensabschnitt beendet zu haben.
Eine Person nach 10 Jahren wieder zu begegnen mit Hass in den Augen tut keinem gut.
 
genau so sehe ich das auch :) man kann einen Schlussstrich ziehen aber man braucht den Anderen dazu nicht zur Sau zu machen.
Aber es ist oft leichter sagen zu können: Oh, war das ne Sa* und bin ich jetzt froh mit so einem Idio*en nicht mehr zusammen zu sein.

Es gehört schon einiges dazu es klar zu beenden aber auf respektvolle und würdige Art und Weise.
Oft sagt man da, nee, der Andere hat mich aber schlecht behandelt, das gibt mir jetzt das Recht mir auch keine Mühe mehr zu geben.
Aber genau dies ist nach meiner Meinung ein fataler Fehler. Erst ist es so gut und später sieht man die hässlichen Abgänge mehr.
 
:haha: ok, ob du eben damit den anderen auf Verständnisebene erreichst...
Das geht wahrscheinlich eher in´s Leere. Du hast dann zwar die Genugtuung das du dich ordentlich gewährt hast aber das eher glücklich machende Verständnis gibt´s damit eher weniger.
Oder anders ausgedrückt, die Chance, dass der Andere dich achtet sinkt. Man haut dem Anderen eben eins rein aber was bekommt man zurück :fresse2:

Ansonsten finde ich es schon gut klar das Hin und her zu beenden. Die Chancen stehen natürlich gut mit deinem Spruch :banana:

Das ist deine Sichtweise, sei dir auch nicht verwehrt, aber mir ist es egal ob man mich danach achtet oder nicht.

Ich sag klipp und klar was ich denke und nicht durch die Blume, entweder die Person findet es gut oder nicht.

Und wenn man vielleicht erst nach 10 jahren über die "Jahre" nachdenkt, würde man sich glaub meist wünschen mit gutem gewissen, einen lebensabschnitt beendet zu haben.

Ich verschwende keine Gedanken an das was war.

Mach dir keine Gedanken über die Menschen aus deiner Vergangenheit, denn es gibt Gründe, warum sie es nicht in deine Zukunft geschafft haben!

Eine Person nach 10 Jahren wieder zu begegnen mit Hass in den Augen tut keinem gut.

Das hast du dazu Gedichtet, Tatsache ist eher das mir die Person entweder egal ist und ich an ihr vorbei gehe oder ich behandle sie ganz Neutral.

genau so sehe ich das auch :) man kann einen Schlussstrich ziehen aber man braucht den Anderen dazu nicht zur Sau zu machen.
Aber es ist oft leichter sagen zu können: Oh, war das ne Sa* und bin ich jetzt froh mit so einem Idio*en nicht mehr zusammen zu sein.

Es gehört schon einiges dazu es klar zu beenden aber auf respektvolle und würdige Art und Weise.
Oft sagt man da, nee, der Andere hat mich aber schlecht behandelt, das gibt mir jetzt das Recht mir auch keine Mühe mehr zu geben.
Aber genau dies ist nach meiner Meinung ein fataler Fehler. Erst ist es so gut und später sieht man die hässlichen Abgänge mehr.

Ist auch deine Sichtweise, die ich allerdings nicht teilen muss (und auch nicht tue).

Man wird nämlich von Erfahrungen geprägt, die man in der Vergangenheit gemacht hat.
Einer versteckt sie um ja dem Codex dieser Gesellschaft zu entsprechen und ein anderer nicht :p
 
Bevor man den letzten Satz eines guten Buches beendet hat, kann man kaum vorhersagen, ob und welche Rolle Figuren aus dem Prolog - sei ihr Auftritt dort auch unscheinbar - auf den kommenden Seiten noch spielen.

Freunde bleiben kann man - wenn man darunter versteht sich noch normal unterhalten zu können, oder auf ner Party auf der beide sind zusammen zu feiern. Das man irgendwann sich gegenseitig das Herz ausschüttet - ehrlich der lottogewinn...
 
:d Würde man keinen Gedanken an die Vergangenheit verschwenden, würde man in seiner Entwicklung stehen bleiben.

Nicht zwingend :p


Was aber nicht heißt das man immer zurück blicken muss ;)

Vergiss die Vergangenheit......Lebe die Zukunft und blicke nicht zurück !!!
Blicke nicht in die Vergangenheit zurück, sie kommt nicht wieder.
 
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