jo, so wie @Leachim es so treffend schreibt fühlt sich das auch für mich grad ordentlich an.
@kami1205, irgendwie solltest du mal das für dich ganz alleine sortieren finde ich.
Ich denke du weißt schon selber was korrekt ist.
Versuch paar Möglichkeiten der Ruhe in deinem Leben mit einzuplanen, denn sonst gelingt es Dir durch das
Gerenne nicht wirklich dich selber komplett zu beachten
Du brauchst mehr Zeit mit Dir alleine sagt mir mein Gefühl grad
Dann wieder mit kristallinen Gedanken und reinem Gefühl die entsprechenden Schlüsse ziehen
das du depressiv bist merkt man gar nicht als
Ja, die Krankheit hat in mir Entwicklung gefordert.
Ich kann so depressiv sein, dass ich nicht mehr laufen kann aber ich verurteile mich dafür nicht, habe kein
schlechtes Gewissen oder seh darin recht selten den totalen Weltuntergang für mich mittlerweile.
Das war keineswegs immer so. Ich hab dafür einiges an Zeit gebraucht, vor allem mich zu akzeptieren und anzunehmen in solchen Situationen.
Wenn meine Depressionen schwach sind gibt`s kein Halten mehr mit vollen Gläsern (positiv sein)
Ich denke dadurch, dass ich halt auch schon seit meiner Geburt mit zu schaffen habe, kann man mich
nicht direkt vergleichen mit Menschen die aufgrund von Umweltsymptomen im Laufe ihres Äterwerdens zu Depressionen gekommen sind.
Solchen Menschen kann ich wahrscheinlich daher auch nicht immer adäquat raten.
Bei mir hat sich wirklich herausgestellt das mein Feinstoffwechsel als Kopf steht.
Ich kann schönste Dinge erleben und einen Moment später plumps ich runter dass ich glaub zu sterben. Der ganze Kopf fühlt sich dann vollkommen kaputt an.
Das Licht des Himmels wird weißer und ist unheimlich grell dann. Ein richtiger menschlicher "Bluescreen" eben.
Inzwischen schaffe ich es sogar als noch mich selber auf die Schippe zu nehmen in solchen Situationen und das alles aus einer eher gelassenen Ebene zu betrachten.
Ist mein Körper auf Error, ok aber meine positive Einstellung kann mir nur eine Person nehmen - ich selbst!
Mann könnte bei mir sagen, ich kenne mich deshalb gut und gehe mit meiner Depression so positiv um, weil ich genug Zeit hatte mich mit zu arrangieren.
Das hat man nicht so sehr, wenn man z.B. mit 27 auf einmal depressiv wird und dann gucken soll wie man damit klar kommen soll.
Man hat sich die Relationen von vorher noch gemerkt und ist das dann gewöhnt - klar da will man um so mehr das alte Gleichgewicht wieder zurück.
Ich bin wirklich, und das sage ich ohne mich als Angeber zu fühlen auf dem Gebiet meiner Krankheit ein Vollprofi geworden was das Management betrifft.
Menschen die mit nur einem Arm auf die Welt kommen, kennen es so und so ähnlich ist das wohl auch bei mir...