@Leachim, kann dich verstehen. Das Leben stellt Dir sicher nicht ohne Grund gerade derlei Aufgaben.
Da kann man wachsen und später wird man von profitieren in dem man glücklicher wird
@SchneeLeopard, du meinst die Kleidung - ich meinte den Dünkel, also aus welchen Verhältnissen man stammt und ob man studiert hat oder putzt und wie man dann abgewertet wird
Kleidung
Ich bin Früher eine ganze Zeit lang mit dem naturfarbenen Jogginganzug in die Schule gegangen
Wusste damals gar nicht warum Mancher nur als alleine mir begegnen wollte und nicht mit der Mainstreamgruppe zusammen.
Kann schon sein, das so Mancher mich dafür Heute schlachten würde. Denk ich Heute so drüber nach, bin ich wirklich stolz dass ich Damals einfach das
angezogen habe was ich am angenehmsten fand und nicht was Andere für Kleidung unbedingt brauchten.
Ich bekam sowieso keinen
Taschengeld.
Erst mit 15 Jahren gab es das erste Taschengeld. Ich wurde da streng erzogen und es gab keinerlei Verständnis für Luxus von meinen Eltern.
Ich finde das aber zu streng und auch nicht erstrebenswert so hart zu betreiben als Eltern.
Meine Eltern haben ja 6 Kinder großgezogen, ich ein Racker davon. Da war jeder Cent wohl wertvoll.
Meine Eltern haben den Krieg noch mitgemacht und wussten was Armut sein kann. Die hätten mir was erzählt, wenn ich auch nur ein
Cent gewollt hätte. Ganz selten hatte ich mal maximal 30 Pfennig damals. Die waren dann aber auch schnell in der nächsten Bäckerei mit
süßen Zuckergummischlangen verbraucht, bzw. an die damaligen "Freunde" in Form von Süßigkeiten eben verschenkt.
Leider hatte da Jeder gemeint er wäre mein Freund, wenn ich ihm so eine süße Schlange geben würde. Ich damals vertrauensselig fast alles weg gegeben.
Die "Freunde" waren dann aber auch gleich wieder fort damals und ich stand dann traurig da mit der leeren Tüte
Wenn ich meine Kindheit mit
so Mancher eines Jugendlichen von Heute vergleiche
Andere Welt.
Du hast aber schon recht was Kleidung betrifft Heutzutage.
Es ist oft zu arg wie da die Kinder sich drüber definieren und in welchem Druck sie stehen. Das ist im Grunde total armselig finde ich.
Glücklicherweise gibt es immer noch Menschen die einem so nehmen wie man ist, auch mit naturbelassenen Jogginganzug
In solchen Kreisen habe ich das Glück mich nun aufhalten zu können. Dafür habe ich aber auch mein Leben lang gekämpft.
Mich belasten oberflächliche Kreise wenig, da ich nun an einem ganz anderen Punkt stehe. Wenn ich mich Heutzutage schick mal anziehe, dann
mache ich das in erster Linie für niemand Anderen als für mich selbst.
Weil mir das was ich dann im Spiegel sehe besser als gefällt. Die Anderen können mich grad mal und sind mir ziemlich egal da
Ich bin zu selbstverliebt und eingebildet als das ich mir da noch das Leben schwer werden lass