Danke Dir
Ich bin es halt auch gewöhnt mit meiner Erkrankung umzugehen.
Zwar ist das was ich gerade mit dem Herzen verdau unglaublich schmerzhaft, jedoch kann ich
sagen das schwere Zustände wie Ich Diese bereits seit meiner Geburt an kenne noch härter sein können.
Da passiert es nämlich das diese bis zu Lähmungen führen schlimmstenfalls. Selbst trinken geht dann nicht mehr.
Was tun dann? verzweifeln? Das hab Ich hinter Mir. Genau solche Probleme haben mich eben zu dem geformt was Du gerade als stark wahrnimmst.
Ich hab also diese Behinderung genutzt um gerade daran zu wachsen. Stirb oder lebe sozusagen.
Mit der Zeit habe ich auch Methoden gefunden und Mir Techniken angeeignet zu über leben.
Das ist eben auch wahnsinnige Disziplin, hohe Fokussierung. Warum?
Weil ich leben will und mich nie als Opfer meines mir gegebenen Lebens sehen möchte.
Ich kämpf jeden Tag und meine Krankheit ist von ihrer Intensität schlimmer als solch ein Trennungsschmerz für Mich.
Das habe ich so 3x die Woche bereits 33 Jahre.
Viele Menschen sehen mich als starken Typen aber ich bin oft hart am Limit und kämpfe wie sau.
Da ich das eben ständig machen muss um nicht unter zugehen bin ich sozusagen leiderprobt.
Ich sehe das Leben als Aufgabe zu wachsen.
Leider leiden Wir oftmals unter wenig produktiver Bildung was die Haltung zu Leid betrifft.
Selbst Leid kann ein sehr mächtiger Meister sein. In dem Moment wo Wir Uns jedoch darin als
verlorener Spielball und Opfer sehen vertun Wir den Aufstieg zu wachsen dadurch.
Das heißt jetzt nicht das man die Tränen anhalten soll sondern das man versuchen soll sich nicht noch zusätzlich zu verurteilen.
Solche Dinge, Dinge die einem noch mehr eben runter ziehen zusätzlich zu dem was sowieso schon schwer zu meistern eben ist.
Zugegeben, es gibt
Situationen wo das kaum möglich ist aber auch das "kaum" besagt das es dennoch Möglichkeiten gibt
Diese und weitere Lebenseinstellungen ermöglichen es Mir also im Moment auch noch anderen Usern hier meine Hilfe anzubieten
Dennoch zittern meine Beine und das Herz brennt. 9 Jahre und ein Ende zu einer
Frau zu finden sind, wenn die Herzen derart tief verwoben sind kein Pappenstiel.
/edit: meine Ex hat mir nun geschrieben das Sie doch Heute Abend persönlich die Schlüssel tauschen möchte.
Darum bin ich dankbar das Sie das schafft und wir Auge in Auge uns anständig verabschieden können.
Heute gegen 18 Uhr wird das sein. Mal sehen ob Ihre Jungs dabei sein werden und Ich auch Sie persönlich noch verabschieden kann.
Leicht ist so etwas nicht aber gesund wenn man es kann finde ich.
Jetzt erst mal 3 Spiegeleier auf´s Brot
/edit_2: sie kam alleine, wir haben die Schlüssel getauscht und ich hab mich bedankt, Sie hat leise tschüs gesagt.
Es ist gut so
Hart war es ohne Ende aber nun ist es vorbei.
Habe gerade noch mit ihrem einen Sohn telefoniert dem ich das Notebook eingerichtet habe. Er hat Mich angerufen und sich bedankt.
Haben dann 35 min. gesprochen - war gut