Danke
Hm ja das mag sein, ich muss zugeben ich habe immer in einer vorzeige Familie gelebt. Bis dahin lief eigentlich immer alles wie im Märchenbuch.
Ich habe auch sehr gute Freunde aber ich weiß nicht ob ich mir wünschen würde das die mich am sterbe Bett begleiten sollen, das Seh ich eher als Aufgabe der Familie.. Ok ich hab auch eine die intakt ist... Ich gebe dir recht ;-)
Bei Mir ist es halt so, dass nur Wenige meine Behinderung erkennen, bzw. Mir zuhören was ich dazu zusagen habe.
Das kommt daher das Sie es einfach nicht verstehen, was ja auch schwer ist denn man sieht Mir die Behinderung meist nicht an.
Dennoch schlägt Sie oft zu und ich gerate dann in eine Art Lähmung. Danach power ich wieder weiter.
Ich habe hier einen Schwerbehindertenausweis. Den habe ich nicht aus Larifarigründen...
Diese Krankheit hat teilweise meine Beziehung zerstört und zum anderen aber auch die verschwindend klein
gewordene Fokussierung meiner Ex auf Zweisamkeit was ebenfalls wiederum mit dem Stärkerwerden meiner Erkrankung teilweise zu tun hat
Meine 5 Geschwister leben weit verstreut in D und Österreich.
Da kommen dann als die aberwitzigsten Vorschläge aus großer Distanz von Menschen die meinen mir mein Leben erklären zu können.
Das ist eine rießen Belastung für Mich und so wird eben sich neu sortiert und das heilige Band von Familie auch noch wo anders gesucht.
Dennoch habe ich mit Niemanden da gebrochen. Aber die Krankheit hat einen Keil voller Unverständnis zu Mir getrieben.
Das Problem ist das die Wissenschaft noch nicht so weit ist den Feinstoffwechsel klar zu erklären.
Wäre das der Fall könnte ich es Ihnen schwarz auf weiß liefern wenigstens.
Da wäre dann der gesellschaftliche Druck aufgrund des Unverständnisses mehr genommen.
Die Lösung der Probleme gehe ich täglich an. Erst Heute EEG und EKG gemacht, vorher die Tage war MRT an der Reihe.
Alles ok. Gehirnströme besonders gechillt. Hirn bester Zustand, gut und groß.
Feinstoffwechsel? Nicht möglich einzusehen
Sie wollen einem Antidepressiva geben. Schon 2x genommen und nicht mehr fähig gewesen meinen sozialen Job damit zu führen oder einen Orgasmus zu bekommen.
Es ist im Übrigen nicht irgendein Job. Ich liebe ihn und dieser selbst gibt Mir wieder Gesundheit.
Das Teil war zu Zeiten des Antidepressiva affig steif, entlud sich aber nicht mehr bis einem fast die Eier um die Ohren geflogen sind. Das kann´s ja wohl nicht sein
So, nun schaue ich nach dem kleinsten Übel und gebe die Hoffnung nicht auf.
Aktuell bleibt nix Anderes als mit der Krankheit zu leben, auch wenn ich Sie überhaupt nicht möchte.
Bald werde ich 34. Seit meiner Geburt hat was nicht gestimmt mit Mir da und ich schaue schon mein Leben lang nach Möglichkeiten der Heilung.
Meine Eltern, welche in der Nähe wohnen zu meiner Wohnung, stehen übrigens zu Mir da und sind verständnisvoll. Das ist schön und tut auch gut
Wirklich den Zusammenhalt von typischer Familie habe ich seit meine Krankheit wieder heftiger geworden ist leider nicht.
Daher der erweiterte Blick über diesen Bereich. Ich bin ganz froh das ich so ticke, eben nicht mich so da verrückt zu machen.
So hat das Leben zu Mir gesprochen und gesagt, willst Du wirklich so an dieser Enttäuschung auch noch kaputt gehen mehr das dich nahestehenden Leute aus der Familie nicht richtig erkennen?
Mit dabei übrigens meine Ex. Nein, verdammt!
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