[Sammelthread] Was ist Liebe?

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Jepp @ elchupacabre, was hast Du erlebt?

Bei mir:

Schönes WE mit Freundin, Wandern, Essen, Liebe :)


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Zuletzt bearbeitet:
Und genau das kommt dem realen Zustand sehr nahe :asthanos:
Kann es sein, dass du dich schlicht reinsteigerst?

@ Daunti
Loslassen-können gehört auch zum erwachsen-werden dazu ... jetzt, wäre ein guter Zeitpunkt damit anzufangen. Du wolltest doch einen Tipp von mir ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich war das WE allein unterwegs und hab mich tierisch gefreut Heim zu kommen, zu meiner Geliebten, dann war aber eine gewissen Anspannung da, die ersten Sätze waren eher "negativ" jetzt möchte ich etwas warten, bis die Anspannung weg ist und ihr sagen, wie sehr ich sie liebe, wie schön es für mich ist, sie an meiner Seite zu wissen und mich bedanken, für Alles was war und Alles was kommen wird.

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Kann es sein, dass du dich schlicht reinsteigerst?

Empfinde ich selbst auch als etwas "überbewertet", zumindest anhand der geschilderten Situation
 
Kann es sein, dass du dich schlicht reinsteigerst?

Nein, ich denke nicht. Wenn ich an ihr Lächeln denke, muss ich unweigerlich grinsen und ich möchte wissen, woran ich bin. Ich habe bisher viel zu oft den Fehler gemacht, zu passiv zu sein und das möchte ich ändern.
 
Und was erhoffst du dir, daraus entstehen lassen zu können? Also realistisch gesehen?

Wenn ich daran denke, wie oft mich schon Frauen angelächelt haben.
 
Und genau das kommt dem realen Zustand sehr nahe :asthanos:

Kann es sein, dass du dich schlicht reinsteigerst?

@ Daunti
Loslassen-können gehört auch zum erwachsen-werden dazu ... jetzt, wäre ein guter Zeitpunkt damit anzufangen. Du wolltest doch einen Tipp von mir ;)
Genau das ist mir auch grad in den Sinn gekommen.
Ja nicht zuviel erwarten!!
Ich meine...im Fitness lächeln mich auch jedes Mal schöne Frauen an und ich lächle zurück inkl. ein kurzes Hallo, aber mir würde nie in den Sinn kommen direkt etwas hineinzuinterpretieren.

Falls sich was ergibt ok, aber bitte nicht enttäuscht sein wenn da nichts war.
 
Nein, ich denke nicht. Wenn ich an ihr Lächeln denke, muss ich unweigerlich grinsen und ich möchte wissen, woran ich bin. Ich habe bisher viel zu oft den Fehler gemacht, zu passiv zu sein und das möchte ich ändern.

Dann machen und von den Lebenserfahrungen rund schleifen lassen :)

Du brauchst da definitiv Erfahrungen um Deine Position zu finden.



@elchupacabre, danke fürs Teilhaben :)

Bei @nurso & @nobody z.B. würde ich auch gerne etwas fitzelkleines persönliches mal erfahren. Leider halten sich Beide sehr versteckt da.
Aber gut, das ist natürlich frei...
Ich hatte auch mal Beide “genötigt zu“ aber Sie wollten einfach null preisgeben.
Hatte es dann aufgegeben so aufdringlich zu sein und auf die Pelle zu rücken wie ich es als gerne mache :d


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@huntsman: Ganz ehrlich, was hast Du zu verlieren??? Wenn Du es willst, meni Gott, dann probier es einfach und pfeif drauf, was die Anderen sagen. Wenn nicht draus wird, okay, hast es probiert. Zu einen mehr wie nein kann sie nicht sagen. Und wenn, dann könnt Ihr auch einen netten Tag zusammen verbringen und der Rest zeigt sich dann. Du hast doch Deinen eigenen Kopf und der ist nicht dazu da um die Ohren auseinander zu halten.
 
@tree

Das darf jeder für sich entscheiden, ist ja nicht so, dass ich meine Lebensgeschichte hier ausbreite, aber ich finde aus auch interessant, von Situationen und Entscheidungen Anderer hier zu lesen, teilhaben zu können und alles was mir verwertbar erscheint, für mich mitzunehmen. Ich lerne auch gern, aus den Entscheidungen und Gedanken Anderer, auch wenn ich mir manchmal schwer damit tue, es ohne Bewertung zu hinterfragen.

Wenn jemand nur Sprüche klopft und alles was andere Schreiben als Käse abschreibt, interessiert mich das weniger, aber Manche brauchen das wohl.

Vielleicht ist es auch ganz gut, von manchen nix persönliches zu erfahren :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Daunti
Loslassen-können gehört auch zum erwachsen-werden dazu ... jetzt, wäre ein guter Zeitpunkt damit anzufangen. Du wolltest doch einen Tipp von mir
Ich will eigentlich wissen ob es Bücherwissen ist oder Persönliche Erfahrung. Bei letzterem in welcher Situation.
 
Schöne Einstellung @elchupacabre finde ich :)

Also ich kann euch sagen das Liebe für mich etwas ist das wächst wie ein Baum :d

Früher, vor 15 Jahren hatte ich noch nicht den Überblick zu, bzw. die Vergleiche, da es an Erfahrungen noch fehlte. Nun kenne ich z. B. den Unterschied zwischen Verliebtheit & Liebe. Mit 34 Jahren nun kann ich schon etwas zurückblicken.

Was mir etwas zu schaffen macht ist das ich ständig geil bin :fresse2:
Bei meiner Freundin sind die Zeiten doch als etwas anders.
Oder ich bin es nicht und denke, ok Heute lässt Du mal die Freundin einfach in Ruhe...
Dann begegnen wir uns und schon ist er wieder hart. Bei der kleinsten Berührung als :fresse2:
Und es wird schlimmer.
Ich finde Sie so aufregend wie noch nie. Und wars dann ein klasse Sex, bin ich wenige Stunden später noch viel geiler auf Sie. Sie ist es gewohnt und sagt dann lässig: Besser so als umgekehrt.

Aber hei, ist manchmal etwas arg...


:haha:



@nurso, mir gefällt nicht ganz das Du @Daunti als auf so eine abwertende Stufe stellst. Gut, er ist 16 und macht Erfahrungen aber hei, ich finde ihn ehrlich kein kleines dummes unerfahrenes Etwas jetzt.
Leider kommt das für mich als so rüber wenn ich Deine Posts mit Ihm lese. Wenn Er sich beleidigt fühlt (was er aus Selbstschutz hier natürlich kaum zugeben würde :d) gewinnst Du auch nix bei Ihm bzw. kannst Ihm auf einer Verständnisebene begegnen wo es produktiv positiv weitergehen kann ;)


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Das sind Phasen, die in einer gesunden Beziehnung dazugehören, bei uns ist es ähnlich, nur ist es da sie, die oft mehr möchte, als ich zu der Zeit bereit bin zu geben :)
 
Nein, ich denke nicht. Wenn ich an ihr Lächeln denke, muss ich unweigerlich grinsen und ich möchte wissen, woran ich bin. Ich habe bisher viel zu oft den Fehler gemacht, zu passiv zu sein und das möchte ich ändern.

Wenn du es wirklich wissen willst, dann guck in den Spoiler.

Du warst im KH, und erkennst in grundsätzlich freundlichem Verhalten einer Praktikantin dort ein konkretes Interesse an dir. Das hat dich aufgemuntert, du hast sie aber nicht angesprochen oder sonst Kontakt gesucht. Nun bist du weg von dort, und anstatt es dabei zu belassen und dich der Erfahrung zu erfreuen hast du nun übelstes Kopfkino und überlegst dir was du falsch gemacht hast.

Die Antwort ist: Alles und Nichts. Als Praktikantin ist sie da für vielleicht 6 Wochen, dann ist sie dort nicht mehr. Keine Chance dran zu kommen, außer du entwickelst detektivische Fähigkeiten. i.d.R. gehört so ein Praktikum zum Studium, und das ist nicht unbedingt dort, wo die Studenten auch ihre Ferien verbringen.
Ganz kurz: Du weißt nichts von ihr, du hast keine Verbindung zu ihr, weder mental-emotional noch einen Kommunikationskanal zu ihr noch eine Möglichkeit diese Verbindung herzustellen.

Du hast nichts falsch gemacht, weil du dir dessen in dem Moment nicht bewusst warst, und das die "Rollen" auch nicht hergegeben haben. Was du falsch machst ist dass du dir immer noch den Kopf drüber zerbrichst und dich in eine Hoffnung reinsteigerst und die Frau auf ein Podest stellst dem sie allesamt nicht gerecht werden kann.
 
@B.XP, klasse Spoiler :)
Dennoch braucht er praktische Erfahrung. So kann er sich selbst kalibrieren sozusagen.
Wie diese Erfahrung nun ausgeht wird sich zeigen.

Du selbst bist auch durch Deine praktischen Erfahrungen da hin gekommen.



@elchupacabre, ich kann krank sein mit Fieber und Sie macht mich an. Es kann sogar passieren das der Lümmel schon schlafen will und das Hirn ständig erregt weiter spinnt. ..
Dann habe ich meist Disziplin und belästige Sie natürlich nicht.

Vielleicht hängt das auch etwas mit der Epilepsie ohne Krämpfe zusammen...

Ich brauch ja minimale Infos und hab schon den Kopf voll.
Egal in welchen Bereichen.
Bei meiner Erkrankung leide ich unter einem Zusammenbruch als mal am Tag.
Ich verarbeite je Sekunde etwa die doppelte Menge Infos eines Normaltypen aufgrund dieser “Erkrankung“

Ist Fluch wie Segen...

Die Lust im Kopf kann quasie kaum gestillt werden, auch wenn ich hart den Tag über körperlich arbeite.

Ich bin wirklich sehr zufrieden mit meiner Freundin, auch was das Sexuelle betrifft aber naja diese Phase von der Du schreibst ist bei mir etwas lange schon und nicht wirklich abzustellen.
Nu ist Sie noch etwas griffiger geworden (super Figur), sprich Ihr Hintern ist noch knackiger. Venusbogen extralecker...
Bald muss ich Messer und Gabel reinstecken, Bratensoße drüber kippen und alles verschlingen :haha: Meine Herren die Frau lässt noch meinen Kopf zerspringen...

Vor 2 Jahren sind wir mal aus der Duschkabine gefallen und es wird immer schlimmer.

Naja...soviel zum Jammern auf hohem Niveau...

:lol:

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@B.XP, klasse Spoiler :)
Dennoch braucht er praktische Erfahrung. So kann er sich selbst kalibrieren sozusagen.
Wie diese Erfahrung nun ausgeht wird sich zeigen.
Jep, B.XP hat es wieder einmal auf den Punkt gebracht ... tree-, praktische Erfahrung schön und gut, aber irgendwie sollten wir schon auf den Boden der Tatsachen bleiben --> Ich mein, das Mädl wird sich wahrscheinlich nicht mal mehr an ihn erinnern, und er will mir nichts dir nichts 150km (~2-3h Fahrzeit in EINE Richtung!) auf sich nehmen.

MMn wäre es klüger seine Verbohrtheit bzw. sein Kopfkino anzusprechen.
 
Wenn Er sich beleidigt fühlt (was er aus Selbstschutz hier natürlich kaum zugeben würde )
Nein nein er beleidigt mich ja nicht.
Erfahrung, ansonsten würde ich hier nicht posten.
Interessant ist hierbei, dass du nur schreibst, dass du welche hast und nicht wie diese aussieht.
Das ist nicht produktiv und führt zu nichts.
Vergleich dich einfach mal mit tree, wenn du von Erfahrungen schreibst.
Informationsgehalt als Stichwort
 
@nurso, wie lässt sich ein Kopfkino am effektivsten abstellen?

Ich finde durch Begegnung mit der praktischen Situation.

Man muss nicht alle Situationen neu erleben aber für Ihn fände ich das jetzt aktuell für seine Situation notwendig. Es fehlen Erfahrungen. Da können wir raten zwar aber er braucht wie ich finde da den Liveeffekt :)

Dann, bei der nächsten ähnlichen Situation greift er auf die dort gemachte Erfahrung zurück und wird so zum “Kenner“ immer mehr. Er steht auf einer Stufe wo man über reines Zureden ihm seine Wurzelerfahrung zu dem Thema nicht erweitern kann weil die Wurzelerfahrung noch aussteht!

Daher mein Tipp: Hin gehen und vom Leben kalibrieren lassen.
Und das so Bald als möglich.
Damit das Kopfkino möglichst kurz nur noch ausstrahlt und ein übertriebenes weiteres Reinsteigern ausbleibt. Er soll sich einfach die Wahrheit abholen :)

Das wird Ihm inneren Frieden geben.

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@B.XP, klasse Spoiler :)
Dennoch braucht er praktische Erfahrung. So kann er sich selbst kalibrieren sozusagen.
Wie diese Erfahrung nun ausgeht wird sich zeigen.

Du selbst bist auch durch Deine praktischen Erfahrungen da hin gekommen.

Ja das stimmt, und das war (und ist) ziemlich hart, zumal man dafür persönliche Eitelkeiten überwinden und irgendwelches pseudoromantisches Geschreibsel aus dem Kopf bekommen muss. Pseudoromantisch, weil vieles was in der Literatur, Filmen usw. als non-plus-Ultra dargestellt wird einfach einen Erwartungsdruck aufbaut, der der Realität nicht standhält, und mit echter Romantik nix zu tun hat. Es hätte mir sehr geholfen, wenn mir zu der entsprechenden Zeit den richtigen Tipp gegeben hätte, dass ich gerade komplett auf dem falschen Dampfer bin. Beim Kalibrieren steckt man die Grenzen ab und holt sich Orientierungspunkte ein. Dafür muss man aber die Landschaft/Formel/Funktion usw. kennen, WAS man denn kalibrieren will.

Auch ganz interessant, ich hab mich immer wieder mal oberflächlich mit PUA beschäftigt, meistens war ich aber nach 5min mit dem Thema durch. Die Methoden und Ziele die da im Ansatz vorgestellt werden, gehen mir gegen den Strich. Ich bin kein Befürworter von psychischer Manipulation. Haben Frauen oft genug bei mir gemacht, das gibt mir aber nicht das Recht, alle in einen Topf zu werfen und auf der Emotionalen Ebene zu manipulieren oder unter Druck zu setzen.
Dann hatte ich vor einiger Zeit, vielleicht ein Jahr, ein Buch gelesen, dass sich mit Markenwirkung und menschlichen Bedürfnissen und Motiven beschäftigt. Extrem interessant, einige Punkte davon wurden in einer beruflichen Weiterbildung letzte Woche zum Thema Motivation und Konfliktlösung aufgegriffen. Und um den Bogen zurück zum Thema zu schlagen; Mir ist gestern noch ein ebook/System untergekommen, das ich auf den ersten Blick auch in die Schublade PUA stecken wollte. Ich hab irgendwann mal das Geschreibe von wegen "tu das und du wirst mit lauter tollen Frauen im Bett landen" überlesen, und war von der Message die eigentlich hinter dem allen steht überrascht. Es sind die gleichen Mechanismen wie für Motivation, gegenseitige Wertschätzung, Körpersprache: eigentlich alles was so in den Bereich "Social Skills" fällt. (ach ja, PUA wird übrigens auch abgelehnt)

So wie ich das jetzt aus verschiedenen Schulungen erlebt habe gibt es zwei Lager in der Psychologie, die nicht trauen sich zu widersprechen. Die eine geht von allgemeinen Menschlichen Grundbedürfnissen aus, die erfüllt werden müssen. Das Andere ist sehr ich-bezogen: Wie bekomme ich Macht und möglichst viel vom Kuchen oder anders: Wie werde ich ein Arschloch und setze meine neu gewonnene Macht so ein, dass ich sie behalte und Alle mir automatisch aus der Hand fressen. Ich muss nicht dazu schreiben, welches Konzept ich besser finde. ;)

Der Witz ist, dass ich mich jetzt gedanklich mit den letzten zweieinhalb Jahren auseinandergesetzt habe, und ich sagen muss, dass ich selbst nicht so gut dabei wegkomme. Was mir beim schreiben des Postings jetzt auffällt ist noch ein Punkt, warum das Kopfkino so gefährlich ist. Es ist nicht nur die imaginäre Person, die so ideal ist, dass ihr reales Pendant nicht hinterherkommt. Es ist auch dass man die Beziehung mit dieser imaginären Person führt. Wenn man jemand neues kennenlernt, dann muss man erstmal mit dieser imaginären Beziehung "Schluss machen". Wenn nicht, dann bleibt sie im Hinterkopf und steht der neuen Beziehung im Wege. Und wenn man "Schluss macht" kämpft das Gehirn gegen seine eigenen Träume. Das ist beides reine Selbstverletzung. Und dann kann man weiterdenken, dass die reale Person sich von der imaginären Person unterscheidet - oooops!

Träumen sollte sich niemand verbieten lassen...Aber wenn man die Wahl hat (Tagträume!), sollte man das nicht auf eine bestimmte Person beziehen.
 
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Stark :)
Du wirst noch eine tolle Frau finden sag ich Dir.

Wer so viel bereit ist zu reflektieren wird da für mit gesunden Glück belohnt werden :)

Danke, wieder einiges mitnehmen können.


Lehrreiche Erfahrungen machen bedeutet auch ein gewisses Leid zu durchlaufen.

Das ist so und gehört viel mehr aktzeptiert.

Klar, man möchte es vermeiden aber dann kommt man da auch nicht weiter. Leidvolle Erfahrungen sind keine unnützen Erfahrungen - nie!

:)

Wenn man da ein grundsätzliches Verständnis für hat ist man ziemlich stark.

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Der Witz ist, dass ich mich jetzt gedanklich mit den letzten zweieinhalb Jahren auseinandergesetzt habe, und ich sagen muss, dass ich selbst nicht so gut dabei wegkomme. Was mir beim schreiben des Postings jetzt auffällt ist noch ein Punkt, warum das Kopfkino so gefährlich ist. Es ist nicht nur die imaginäre Person, die so ideal ist, dass ihr reales Pendant nicht hinterherkommt. Es ist auch dass man die Beziehung mit dieser imaginären Person führt.
Wichtig ist noch zu sehen, dass diese imaginäre Person aus MIR HERAUS entstanden ist, also meinen Wünschen und Vorstellungen entspricht, mehr noch: diese imaginäre Person ist Ausdruck des Drangs, seine 'Gesetze' der realen Welt aufzuschreiben bzw. existierende zu überschreiben. Im Endeffekt führt das dazu, dass man nicht mehr weiß, wie der reale Partner eigentlich reagiert, weil man sich zu sehr auf die eigene Kopfkreation verlasst und diese sogar VOR die reale Person setzt.

Regelmäßige "Realitätschecks" sind unabdingbar für eine gesunde Beziehung.
 
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Leider gibt es nicht mal die reale Welt. Es gibt nur subjektive Welten.
Es gibt Individuen welche ähnlich ticken und somit friedvoll kommunizieren können.

Aber natürlich gibt es z.B. den physisch gebundenen Austausch.

Man sollte sich in Acht nehmen vor dem Kopf der den physisch gebundenen Austausch simulieren möchte! Daher ist es wichtig Menschen einfach anzufassen, direkten Kontakt zu haben, physisch zu arbeiten. Der Geist ist zwar genial, sollte aber innerhalb seiner optimalen Einsatzgebiete bleiben!

Das Leben lehrt uns Dinge anzufassen, direkt zu erfahren.

Diese nahe Erfahrung ist nicht zu ersetzen.

Daher ist alles Reingeistige Theorie.
Heilsam und gesund wird es wenn wir naturnah wieder mehr uns verhalten. In der Praxis bedeutet dies: Hin gehen wo Erfahrungen gemacht werden. Dinge nah erfahren. Dies setzt dem Kopf Kino ein Ende.

Wir leben in einer Zeit wo gerne der persönliche Kontakt hinten angestellt wird. Aber es wartet, es wird aufgeschoben, das Kopfkino verlängert und am Ende zeigt uns der direkte Kontakt am ehesten was Sache ist.

Wer Mumm hat verlagert nicht hinter Verstecken eine persönliche Begegnung z. B. in Facebook sondern fragt z.B. ob man sich treffen möchte um was trinken zu gehen. Dann zeigt sich viel rascher ob man für eine Partnerschaft passend liegt.

Wenn wir schlau sind lernen wir demütig von der Natur.

Therapien mit Tieren sind deshalb so erfolgreich weil viele Tiere das was wir durch unsere moderne Welt in eiskalte Kälte eintauschen bereit sind wet machen durch ihren Drang zum Nahen.

Wir brauchen auch Nähe und einfache Praxis.

Es geht um ein Gleichgewicht.
Das Gleichgewicht gerät dann aus den Fugen wenn die physische Sensorik aufgrund der Geistigen hinten anzustehen beginnt.

In der Praxis würde diese Art von Ungleichgewicht bedeuten das man Reflexe, Ahnungen immer mehr verlernt.

Erfahrbares ist nix Kompliziertes und wir brauchen uns nicht für schämen wenn die Aufgaben lächerlich für Andere wirken da wir eine subjektive Wahrnehmung haben. Dort sind wir Chef, sonst Keiner :)

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Wir brauchen auch Nähe und einfache Praxis.
Es geht um ein Gleichgewicht.
Das Gleichgewicht gerät dann aus den Fugen wenn die physische Sensorik aufgrund der Geistigen hinten anzustehen beginnt.
In der Praxis würde diese Art von Ungleichgewicht bedeuten das man Reflexe, Ahnungen immer mehr verlernt.
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Interessant finde ich in diesem Zusammenhang zb. die gegenteilige Erfahrung, zb. durch Meditation, egal ob nun bei Hindus, oder bei Mönchen. Diese wählen teilweise den Weg der Abgeschiedenheit, des "Verzichts", den Weg ohne Reize, bereit für die Meditation und Erleuchtung, welche oft durch lange ausdauernde Meditation erreicht wird.

Ich bin der Meinung, der Mensch "braucht" keine Beziehungen. Wir suchen uns diese, weil viele von Ängsten getrieben werden: "Allein zu sterben", "Torschlusspanik", "den Anschluss zu verpassen" uvm...

Viele Menschen benötigen einfach das Gefühl der Sicherheit, ausgelöst und einen regelmäßigen Verdienst, die Familie, welche Abends zuhause wartet, von einem "Eigen"Heim, "materiellen Dingen"etc., doch diese Sicherheit gibt es nicht.

Ich für mich kann nur sagen, umso weniger ich HABE, umso mehr BIN ich. Ich mach mir keine Gedanken, ob etwas Defekt wird, ob jemand meinen Rang in der Gesellschaft weiter oben sieht, ob mich wer ausraubt usw.

Ich selbst brauche auch keine Realitätsschrecks, denn Realität gibt es für mich nicht, ich lebe ich Fluss, aus meinen Gefühlen und Gedanken und aus der Hülle, die das Alles möglich macht, aber die Realität, wie sie oft verstanden wird, existiert so für mich nicht.
 
Therapien mit Tieren sind deshalb so erfolgreich weil viele Tiere das was wir durch unsere moderne Welt in eiskalte Kälte eintauschen bereit sind wet machen durch ihren Drang zum Nahen.

Wir brauchen auch Nähe und einfache Praxis.

Es geht um ein Gleichgewicht.
Das Gleichgewicht gerät dann aus den Fugen wenn die physische Sensorik aufgrund der Geistigen hinten anzustehen beginnt.

In der Praxis würde diese Art von Ungleichgewicht bedeuten das man Reflexe, Ahnungen immer mehr verlernt.

Das paradoxe ist, dass diese Kälte aus Selbstschutz praktiziert wird. Tiere haben sowas nur bedingt, also kommt auf die Art an. Dieser Selbstschutz durch Abschottung wird in der "Gesellschaft" (besser gesagt: Den Menschen im persönlichen Umfeld) und wird als normal erachtet. Dadurch entsteht eine gewisse Scheu. Als unnatürlich und ein modernes Phänomen würde ich das nicht bezeichnen. Das Bedürfnis nach Schutz haben wir alle "integriert" und ist eins der Bedürfnisse die wir sogar ziemlich bewusst empfinden.
Seltsam finde ich an der Stelle Menschen, die sich nur ihren Haustieren gegenüber öffnen können, und zu denen ein besseres Verhältnis pflegen als zu anderen Menschen.

Jeder hat aber sein eigenes Gleichgewicht zwischen intellektueller Berührung und physischer Berührung. Ich finde ersteres nämlich auch sehr wichtig. Lebenspartner sind ja nicht nur für "körperliches" da.


Interessant finde ich in diesem Zusammenhang zb. die gegenteilige Erfahrung, zb. durch Meditation, egal ob nun bei Hindus, oder bei Mönchen. Diese wählen teilweise den Weg der Abgeschiedenheit, des "Verzichts", den Weg ohne Reize, bereit für die Meditation und Erleuchtung, welche oft durch lange ausdauernde Meditation erreicht wird.

Ich bin der Meinung, der Mensch "braucht" keine Beziehungen. Wir suchen uns diese, weil viele von Ängsten getrieben werden: "Allein zu sterben", "Torschlusspanik", "den Anschluss zu verpassen" uvm...

Viele Menschen benötigen einfach das Gefühl der Sicherheit, ausgelöst und einen regelmäßigen Verdienst, die Familie, welche Abends zuhause wartet, von einem "Eigen"Heim, "materiellen Dingen"etc., doch diese Sicherheit gibt es nicht.

Vergiss nicht, dass es sich hier um ganz andere Kulturen handelt, die sich durch etwas andere Bedürfnisse und eine unterschiedliche Gewichtung dieser Bedürfnisse auszeichnen. In unserem Kulturkreis gab und gibt es auch Klöster, und die Mönche und Nonnen bilden eine starke Gemeinschaft, die Religion ersetzt aber in beiden Fällen die Beziehung.

Aber "normale" Menschen brauchen Beziehungen und Gesellschaft. Das ist in uns biologisch und kulturell verankert. Man kann sich das natürlich einreden, dann sind wir aber wieder beim Selbstschutz. Und die "Beispiele" die du da aufgezählt hast sind eigentlich nur Sprüche, die bestimmte Verhaltensmuster Charakterisieren - oder zur Motivation auf Basis von Ängsten verwendet werden.
Genauso wie Sicherheit - die brauchen wir alle. Jeder braucht seinen Ruhepol, egal wie er aussieht. Manch einer mehr, mancher weniger.
Tägliche Routinen geben auch eine gewisse Sicherheit - aber Sicherheit ist so ein vager Begriff, dass es schwer ist konkret was dazu zu schreiben ohne komplett auszuschweifen.


€dit:
Ich für mich kann nur sagen, umso weniger ich HABE, umso mehr BIN ich. Ich mach mir keine Gedanken, ob etwas Defekt wird, ob jemand meinen Rang in der Gesellschaft weiter oben sieht, ob mich wer ausraubt usw.
Das kannst du gerne so machen. Ich habe selbst die Erfahrung gemacht, dass man mit sehr wenig auskommen kann, und das auch über einen längeren Zeitraum. Es ist schon erstaunlich. Aber die materielle Ebene der geistigen als Gegenpol hinzustellen?!
Der Clou dran ist, dass beides Hand in Hand geht, und dann die Balance herstellt. Solange ich meine Grundbedürfnisse ungefährdet sehe, geht's mir gut. Alles was darüber hinausgeht ist ein gewisser Grad an Luxus, und dessen kann man sich durchaus bewusst werden.

Beispiel: Bedürfnis nach Erholung/Schlaf -> Ich schlafe ungeschützt unter freiem himmel -> Ich habe einen trockenen Schlafplatz -> Ich habe ein bett -> ich habe mein eigenes Bett -> den raum dazu habe ich für mich allein -> und auch die Wohnung -> ...
Wenn man jetzt zurückgehen würde, müsste man zur größeren Selbsterfahrung bis auf das erste zurück gehen. Das mag zwar mal ganz schön sein, aber spätestens wenn es anfängt zu regnen willst du weiter....das liegt in der Natur und ist normal.

Wenn du aber in der "Bedürfnispyramide" ganz nach oben schaust, so in Richtung Selbstverwirklichung, dann mag das zum Teil stimmen. Allerdings gehst du da deinem Bedürfnis nach Selbstverwirklichung nach, egal ob du dich für das anhäufen von materiellen Reichtümern oder für das hinduistische Kloster entscheidest.
 
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Thema enthaltsam leben.
Abgeschieden meditieren, keine Triebe leben.

Das halte ich für eine Gewalt sich selbst gegenüber.

Ich meditiere auch seit Jahrzehnten und habe positive gesundheitliche Auswirkungen mit aber so leben wie ein Mönch, keine Frau, weltfremd werden, davon halte ich nix.

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So, mal kurz eine Erdung, bevor alle hier in luftigen Höhen verloren gehen :)

Heilsam und gesund wird es wenn wir naturnah wieder mehr uns verhalten. In der Praxis bedeutet dies: Hin gehen wo Erfahrungen gemacht werden. Dinge nah erfahren. Dies setzt dem Kopf Kino ein Ende.
Nein, das ist so nicht richtig. Ohne Theorie keine Beobachtungen, sprich, du musst der Welt bereits mit Annahmen begegnen um sinnvolles zu erfahren. Unser Kopfkino wird niemals aufhören.

Ich bin der Meinung, der Mensch "braucht" keine Beziehungen. Wir suchen uns diese, weil viele von Ängsten getrieben werden: "Allein zu sterben", "Torschlusspanik", "den Anschluss zu verpassen" uvm...
Menschen sind soziale Wesen, d.h. wir sind auf zwischenmenschliche Beziehungen angewiesen, das ist Teil unseres Wesens und kann auf Dauer nicht "ignoriert" werden. Was aber nicht heißt, dass wir alle gleich viel Zuwendung benötigen.
 
Wer bestimmt denn, was Teil unseres Wesens ist und was bedeutet das genau? Ich empfinde es so, jeder Mensch ist ein Individuum und somit auch ein eigenständiges Wesen. Für mich selbst, gibt es somit kein "unser Wesen".

@tree: Was bedeutet denn Weltfremd für dich? Kein Anteil an der Zivilisation? Keinen persönlichen Kontakt? Keine materielle Erfahrungen? Das ist für mich nicht gleichbedeutet mit "Weltfremd" Die Welt würde es auch ohne Menschen geben.

@B.XP: Klar geht es um andere Kulturen, es waren aber auch nur Beispiele, denn ich orientiere mich nicht nach Kultur, Religion, Kasten usw. ich sehe in allen Menschen. Individuen. Was ist ein "normaler" Mensch für dich und warum "braucht" er Beziehungen und Gesellschaft? Um beziehungs -und gesellschaftsfähig zu bleiben? Das ist für mich ein Widerspruch, denn wenn ich keinen Anteil an der Gesellschaft und dem System suche, brauche ich auch die Fähigkeiten dazu nicht. Es gibt ja nun doch schon ein paar Menschen die zb. die Abgeschiedenheit für sich gewählt haben, mit diesen kannst du vielleicht keine politischen Grundthemen diskutieren, aber sie sind genauso Menschen, wie du und ich.

Ebenso wie die Verallgemeinerung "Sicherheit brauchen wir alle"...wer sagt das? Ich denke nicht, für alle Menschen sprechen zu können, aber wenn für Mich Sicherheit eine Illusion ist, ich keinen Bedarf daran habe, weder im körperlichen, noch im geistigen, dann brauche ich sie auch nicht.
Genau, wie du schon schreibst, Sicherheit ist ein vager Begriff.

Verzeiht, wenn ich nur kurz angebunden bin, es war mir erstmal wichtig, was dazu zu schreiben, meine vollständigen Gedanken und Empfindungen dazu, lassen sich hier auch nicht gesammelt anführen, das wäre zuviel Aufwand.
 
zum einen gibt es ja die wohl allgemein gültige maslowsche Bedürfnishierarchie, um mal etwas Speck in das Thema "Geist vs Besitz" zu bringen.
dem gegenüber stehen dann so Leute wie z.B. Mönche, Asketen, und so.
was mich abgesehen vom "Geist vs Besitz"-Thema zum sozialen Aspekt bringt.
ich hab ma wo gelesen, dass unsere Psyche den menschlichen Austausch braucht. schon allein, um sich immer wieder selbst zu definieren.
wir können nur bestimmen wer wir sind, wenn wir Anhaltspunkte haben.
und das sind unsere Mitmenschen.
stell ich mir so vor wie alte Schifffahrt. ohne Sterne wussten die nicht wo die waren.
ich hoff, Ihr versteht mich.

also sagt die moderne psychologie, dass Menschen einerseits andere Menschen brauchen, um sich selbst zu definieren,
und andererseits gewisse Materielle Dinge brauchen, um sich gemäß Maslow zu entwickeln.

dem stehen Mönche, Asketen und so gegenüber, die all dem entsagen und trotzdem irgendwie leben.
sogar nicht mal unglücklich.

das könne wir auch gerne nochmal kulturell betrachten, wobei mir auf den ersten Blick auffällt, dass
die Kulturen, der 1. Welt
und die der armen Länder
sich rein zufällig in diesen beiden "Standpunkten" (Maslow u. Besitz vs. Entsagung) irgendwie entgegenstehen.
Zufall? Notwendigkeit? verschiedene Entwicklungen?
 
Aber wenn ich andere Menschen brauche, damit ich mich definieren kann, hieße das im Umkehrschluss, dass ich ohne Kontakt mit anderen Menschen nie wüsste, wer ich bin? Das erscheint mir unglaubwürdig, ich stehe dem eher so gegenüber, dass ich der Meinung bin, wenn mich niemand frägt, wer ich denn eigentlich bin, welche Leistungen ich erbracht habe, oder was ich alles erreicht habe, brauche ich für mich selbst auch keine Definition von mir Selbst. Da ich alles bin, was bisher geschah und noch geschehen wird.

Es wird mir ja in der Gesellschaft geradzu abverlangt, durch Leistungszwang, durch Status, Aufgrund von Besitz uvm.

Um auf das Beispiel mit den Sternen und der Schifffahrt zurück zu kommen. Wenn es gar nicht relevant ist, wo ich bin, brauche ich auch keine Sterne um mich zurecht zu finden.
 
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