[Sammelthread] Was ist Liebe?

Natürlich nicht, wird in der heutigen Gesellschaft aber meist damit assoziiert. Was hast du erreicht, wieviel hast du angehäuft, was fährst du, wo wohnst du, wo kaufst du ein usw.(das alles beinhaltet auch Geld, sollte wohl klar sein)
Ich fokussiere gar keinen Bereich, es ist ein Teil, den ich hier anspreche, bzw. als Beispiel anführe.

Ich schreibe so, wie es mir in den Sinn kommt, die Meisten haben kein Problem damit, wenn sich dann mal einer aufhängt, weil er Anderen gern sagt, wie sie etwas zu machen haben, kann ich damit leben.
Ich lerne täglich dazu, ich entwickle mich, aus freiem willen, nicht weil jemand meint, ich sei in etwas nicht gut genug. Vor allem, wenn jemand mich auch gar nicht kennt.

Ich habe auch gar keinen Bock, vor dem Posten alles zehmal neu zu formulieren, darüber nachzudenken, ob das was ich schreibe, auch alle in Ordnung finden usw.
Ich sag dir ja auch nicht, wie du schreiben sollst, oder?^^
 
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Natürlich nicht, wird in der heutigen Gesellschaft aber meist damit assoziiert. Was hast du erreicht, wieviel hast du angehäuft, was fährst du, wo wohnst du, wo kaufst du ein usw.
Dann fokussierst du aber eindeutig den 'falschen' Teil der Gesellschaft. Es gibt genug Bereiche, wo Status != Geld bzw. Geld-ausgeben ist.
 
Ich bekomme immer mehr ein ungutes Gefühl @e.

Wenn Du “die Gesellschaft“ so schrecklich findest such Dir die Leute die Dir taugen.
Es gibt auch Andere und diese sind auch “die Gesellschaft“

Dann das mit den 60 Jahren?
Kann es sein das Du eigentlich Dir selbst was vor machst und eigentlich ziemlich unglücklich bist?

Dann das eigentliche produktive Ziel Deiner ganzen Fragen erschließt sich mir nicht. So richtig nach Liebe zum Leben schaut das für mich nicht aus. Eher nach Flucht und dann mit 60 diese ganze unliebsame Welt verlassen.

Gesendet von meinem HUAWEI Y330-U01 mit der Hardwareluxx App
 
Ich bin überhaupt nicht unglücklich, allerdings nur teilweise zufrieden, ich weiß einfach, wo ich hin möchte. Ich nehme auch an der Gesellschaft wenig Teil(den Part, der mir nicht zusagt) und umgebe mich hautpsächlich mit Leuten, die mich verstehen, die auf der gleichen Wellenlänge sind.

Ich versuche auch genauso, Dinge zu verbessern, im Kleinen (Firma, Privat) als auch Entscheidungen des Großen und Ganzen zu hinterfragen.

Dort wo ich nichts ändern kann, wende ich mich ab.

Du hast natürlich vollkommen Recht, das meiste was ich bisher geschrieben habe, klingt vielleicht eher "negativ", sollte aber eher ein aufzeigen dessen sein, was für mich nicht optimal läuft, in dieser Welt.

Heute erst wieder einen Artikel gelesen, dass ein drittel der Lebensmittel, die Weltweit produziert werden, im Müll landen. EIN DRITTEL! Kaputte Welt.
 
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Du wirst noch mehr finden, viel mehr.
Wenn Du was tun willst beteilige dich an der "Gesellschaft" und jammere nicht.
Kauf Lebensmittel regional oder bau dir paar an in deinem Garten wenn Du einen hast z.B.
 
Alles schon im Gange, ich beteilige mich, aber nicht so, wie Andere es sich vorstellen, ich geh meinen eigenen Weg.

Ich jammere auch nicht, sondern zeige auf, was für mich nicht in Ordnung ist.
 
Heute erst wieder einen Artikel gelesen, dass ein drittel der Lebensmittel, die Weltweit produziert werden, im Müll landen. EIN DRITTEL! Kaputte Welt.
Mir kommt es so vor, als ob du deine Schablone über die Welt stülpst, und dich dann darüber aufregst, was DU siehst. Anstatt eine Sache in ihrer Gesamtheit begreifen zu wollen, entreißt du Vorgänge ihrem Kontext, und vereinfachst sie somit --> die Boulevard-Medien machen auch nichts anderes.

Warum landet ein Drittel der Lebensmittel im Müll? Kann es daran liegen, das Lebensmittel verderblich sind und ihre Produktion meist lokal erfolgt? Und kann es auch daran liegen, dass dort, wo Lebensmittel produziert werden, es eine technisch-bedingte Überproduktion gibt? Und was sollen wir mit der Überproduktion machen? Herschenken und damit lokale Märkte zerstören? Usw.

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Ich jammere auch nicht, sondern zeige auf, was für mich nicht in Ordnung ist.
Aber WAS zeigst du auf? Vereinfachte, durch DICH gefilterte "Probleme", die, wenn man die Sachlage in ihrer Gesamtheit betrachtet, keine Probleme sind?
 
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Ich hab jetzt natürlich nicht den gesamten Artikel zitiert, sondern nur einen Teil, aber es lässt sich auch alles abmildern. Die Tatsache ist trotzdem da. 1 Drittel wird weggeschmissen, warum das so ist, tut für mich nichts zur Sache. Ich finde es nicht Ok. Ich!

Wenn dir das egal ist, passt das ja, mache dir deine Meinung ja nicht streitig. Ich stülpe keine Schablone über die Welt, ich hab nunmal schon ein paar Jährchen am Buckel und schon einiges gesehen und gehört, ich interessiere mich für viele Dinge und finde eben auch vieles nicht ok, wenn ich etwas beitragen kann, tu ich das auch.

Wenn du alle Vorgänge in dieser Welt in ihrer Gesamtheit begreifst...alle Achtung, ich gehe nicht davon aus, dass dem so ist.

Wenn für dich manches kein Problem ist, weil du es einfach akzeptierst, soll es so sein, ich empfinde für MICH manches als Problem, darüber rede ich, mehr nicht.
 
Die Tatsache ist trotzdem da. 1 Drittel wird weggeschmissen, warum das so ist, tut für mich nichts zur Sache. Ich finde es nicht Ok. Ich!
Eine Tatsache, die nur existiert, wenn man sich den komplexen Sachverhalt "zurecht-schneidet" … und ohne mehr über das Thema zu wissen, findest du EINEN (!) Aspekt nicht in Ordnung.

Wenn du alle Vorgänge in dieser Welt in ihrer Gesamtheit begreifst...alle Achtung, ich gehe nicht davon aus, dass dem so ist.
Nein, man muss nicht alle begreifen, das ist unmöglich. Man kann aber einsehen, dass auch hinter einer Zwei-Zeilen Meldung in den Nachrichten eine weitaus komplexere Geschichte steckt. Das Leben ist niemals nur schwarz und weiß.
 
Wie ich schon schrieb, es waren 3 Seiten, ich habe quasi nur den Fakt, dass ein drittel weggeschmissen wird, in mein Posting aufgenommen, nicht, weil ich das aus dem Kontext reissen wollte, sondern weil es für mich unglaublich ist, was wir mit den Lebensmitteln machen.

Und nochmals, es geht nicht darum WARUM das so ist, es wird weggeschmissen, Fertig. Da brauch ich nicht darüber diskutieren, das ist Mist. Wenn du das anders siehst, mag das so sein.
 
Alles schon im Gange, ich beteilige mich, aber nicht so, wie Andere es sich vorstellen, ich geh meinen eigenen Weg.

Ich jammere auch nicht, sondern zeige auf, was für mich nicht in Ordnung ist.

Wenn Du was positiv bewegen willst und hier weiter geben willst achte auf das Verhältnis.
Du kannst z.B. schreiben was Du nicht gut findest und dann was Du persönlich dagegen tust.
Dann gehst Du in eine positive Richtung und ehrst auch das Thema des Therads bzw. findest den Bogen wieder zu.

Aber das mit den 60 Jahren finde ich schon grell. Wie kaputt muss man jetzt sein das man da nicht mehr leben will?
Entweder man hat furchtbare Schmerzen, eine Krankheit die das Leben sehr unliebsam macht oder einen grauenvollen Job und der
Tod die Erlösung dann endlich scheint wenn man die typischen Alterserscheinungen bekommt.
Ich finde das Du das Leben da verachtest denn sonst würdest Du nicht einfordern immer topfit zu sein und mit 60 dann zu sterben.
Das hat mich ziemlich stutzig gemacht.

Der Mensch gibt ab und bekommt wieder. Älter werden muss nicht immer leidvoll werden. Auch gewisse Gebrechen gehören dazu.
Meine Freundin ist 43. Wenn Sie so ticken würde wie Du hätte sie nun noch 17 Jahre :fresse2:

Du hast nicht nur eine negative Haltung "zur Gesellschaft" von der Du dich irgendwie meinst abspalten zu können sondern auch noch einen relativ schwachen Lebenswillen!
Was Du brauchst wäre wirklich eine Erfahrung die Dir zeigt das es so viel Glück gibt das Du gerne älter werden willst als 60 und auch dich gerne unter anders denkende Leute mischen willst :)
 
Ich hab keinen schwachen Lebenswillen....lach, wenn du mich kennen würdest, aber das geht zu sehr ins persönliche.

Wenn ich sage, dass es mir reicht, 60 Jahre in diesem Leben zu sein, finde ich das nicht grauenvoll, ich mache dann Platz für jemand Anderen, mein nächstes Leben wartet schon auf mich :)

Ich finds aber süss, wie sehr du dir Sorgen machst, ist aber wirklich nicht notwendig, würdest du mich persönlich kennen, wüsstest du, dass dazu keine Notwendigkeit besteht.

Auch ist eine Krankheit, auch wenn sie "tödlich" ist, kein Grund, den Lebenswillen zu verlieren, eher das Gegenteil.
 
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Ich habe schon sehr viel nachgedacht, für mich ist jedes Leben eine Prüfung, in diesem Leben kann ich alles erreichen, was ich möchte, bis ich 60 bin, werde ich älter, soll es so sein, wenn nicht, weine ich nicht. Memento Mori!

Aber wir entfernen uns trotzdem immer weiter vom Topic finde ich.

Lasst uns doch wieder von Jogginghosen und verschwitzten Körpern sprechen, von guten Mahlzeiten, da Liebe durch den Magen geht und von Gefühlen, die uns immer wieder überraschen können!
 
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Das Du meinst das wir uns vom Topic entfernen bedeutet das Du anders darüber denkst als ich.
Mir geht´s da um Selbstliebe, um Liebe zum Leben, eine positive bejahende Haltung zur Gesellschaft von der ich mich als Teil fühle.

Du kannst das sehen wie Du möchtest aber alleine Jetzt schon meinen zu wissen das Du genau bis 60 alles erreichen kannst was Du willst?

:stupid:

Was ist bloß los mit Dir?
Kein Mensch kann genau absehen was 30 Jahre später kommt.
Vielleicht erreichst Du etwas mit 70...meine Güte :haha:
 
Wenn ich sage, dass es mir reicht, 60 Jahre in diesem Leben zu sein, finde ich das nicht grauenvoll, ich mache dann Platz für jemand Anderen, mein nächstes Leben wartet schon auf mich :)
mein vater meinte auch immer er will nicht alt werden, aber naja, seitdem er 55 ist sagt er das nicht mehr.
 
Moment, ich habe nicht geschrieben, dass ich nicht alt werden möchte, ich habe geschrieben, es ist nicht notwendig.

Ich kann mich selbst auch zehn Jahre lieben, oder hundert, oder das Leben lieben, aber trotzdem keine 100 Jahre werden wollen, ich sehe darin kein Problem :)
 
ich bin so glücklich!
endlich noch jemand, dessen Worte auch nicht verstanden und ins Extreme gezogen werden.
Hach, is das schön :d

@elchupacabre: das wird schwierig mit den Jungs hier übers Leben zu philosophieren.
Du versuchst die Dinge zu hinterfragen, für Dich einzuordnen und bist willig darüber zu diskutieren.
viele hier verstehen Dich aber einerseits gar nicht
oder zu extrem,
aber eher kaum jemand so wie Du es meinst.

ein Drittel der Lebensmittel wird weggeschmissen.
findeste nicht ok. is auch sinnfrei, meiner Meinung nach.
2 Drittel der Welt hungern, 1 Drittel hat so ziemlich alles und dann schmeissen wir noch 1 Drittel Lebensmittel weg.
das mag Gründe haben, sicher. ändert aber nichts dran.
wieviel Kohle wird in Rüstung investiert?
is natürlich auch begründet. dennoch sinnfrei und vor allem dumm und krank, meiner Meinung nach.
warum schmeißt die Menschheit nicht das Hirn an und guckt, wo es was zu verbessern gibt, wie man Hunger vermeiden kann, wie Kriege, etc. ...
oder auch im Kleinen, wie sinnvoll sind i-phones?
bringen die uns weiter, global, für alle?
ich denke nicht.
für mich ist sowas ein Symptom von etwas, das besser gehen könnte und sollte.

da gibts zum einen die,
die meinen: passt schon. hat alles seine Richtigkeit.
und die,
die meinen: Alten, was geht denn? Muss das so sein? Warum?

aber Dinge zu hinterfragen ist nicht angesagt, nicht akzeptiert, man macht sich damit (wenn mans öffentlich macht) zur Zielscheibe.
Die meisten sind schon wirklich gut konditioniert dem mainstream hinterherzueifern.
Alle Gründe akzeptieren, 1 Drittel der Lebensmittel wird weggeschmissen, hat ja seine Gründe.
schnell stellt man hinterfragende Leute als ... Einsiedler, komische Käutze ab.
is das Selbstschutz? oder Gedanken-Gestapo? oder beides?

Warum wird auch hier so wenig hinterfragt, wenn jemand schreibt, dass er nicht über 60 Jahre alt werden muss?
Warum wird so schnell so viel gestempelt?
vielleicht hat er auch seine Gründe?
welche, die wir nicht kennen, weil wir ihn kaum kennen?
müssen seine Gründe zwangsläufig ohne zu hinterfragen zu verurteilen sein?
gehts noch?!?
Taktgefühl? Einfühlungsvermögen? Toleranz? Verständnisfragen? Gehirn?

ne Arbeitskollegin will sich bei Rentenbeginn ins Auto setzen und die Abgase ins Innere leiten.
sie hat keine Familie, keine Kinder, ihre Freunde und Bekannten sind aufgrund des längeren lebens entweder schon tot oder weggezogen oder oder ...
muss sie deswegen verurteilt werden?
trägt sie damit den Sticker des Depressiven?
wozu soll sie miterleben wie sie einsam immer weniger kann, bis stirbt?
Die Würde des Menschen ist unantastbar.
dann sollte Mensch auch mit Würde abtreten dürfen.
Sterbehilfe?
ist das nicht auch Liebe? jemandem zu helfen in Würde und Vollbesitz der noch vorhandenen Kräfte gehen zu können?
warum maßen sich so viele Leute an, darüber entscheiden zu können? für andere auch noch.
sorry, find ich psychopathisch DeLuxe!
 
Alle Gründe akzeptieren, 1 Drittel der Lebensmittel wird weggeschmissen, hat ja seine Gründe.

Ich denke, da machst du den gleichen Fehler, den du allen gerade vorwirfst.
nurso hatte das meinem Verständnis nach so ausgedrückt, dass es hinter solcher Problematik immer viele zusammenarbeitende Ursachen stecken und wollte damit dem "die Hintergründe sind mir egal, ich finde es nicht okay" entgegenwirken, denn wenn man dort hinterfragt, dann kann man die Problematik eher "sortieren" und manches wirkt dann auch nicht mehr derartig schwerwiegend, wie es erstmal bei so einer einschlagenden Meldung klingt.

Das erinnert mich als Beispiel stark an die Erschießung zweier Hunde vor einem Lokal vor einer Weile. Prompt wurden die Massen mobilisiert und die Polizisten, die die Hunde erschossen hatten, bedroht bzw. protestiert. Die Polizisten gaben an, dass sie die Hunde nicht unter Kontrolle bekamen und teils angegriffen wurden. Jemand hat ein Video gemacht, dort war aber einzig der Moment zu sehen, als die Hunde erschossen wurden, das reichte aber für viele Außenstehnde, die überhaupt nicht zum "Tatzeitpunkt" anwesend waren, sich eine Meinung zu bilden und zu protestieren. Daran sieht man gut, dass einschlagende Meldungen bzw. einseitig beäugte Dinge (Bilder/Videos/Texte) sehr krass wirken können, ohne dass sie es vielleicht auch wirklich sind und nachvollziehbare Gründe aufweisen können.
 
Das hieße: Wenn dir jemand einen legitimen Grund liefert, warum ein Drittel aller produzierten Lebensmitteln weggeworfen werden, würdest du es, als nicht so schlimm empfinden? ;)

Wenn dem so ist, ok, ich seh es anders, egal welche Zusammenhänge da mitspielen, ich rede ja nicht davon, dass es mich nicht kümmert, warum es so ist, in Ordnung finde ich es trotzdem nicht, aber anscheinend wird das hier nicht verstanden.
 
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Darum ging's mir z.B. nicht...



Ich bin überhaupt nicht unglücklich, allerdings nur teilweise zufrieden

Du bist für mich ein schwieriger Typ.
Alleine das ist doch vollkommen unlogisch.

Wenn Du überhaupt nicht unglücklich bist dann wirst Du glücklich sein und somit auch zufrieden sein :stupid:

Du nennst sich gegenseitig ausschließende Dinge.
Dann das mit dem Thema Essen wegwerfen finde ich auch nicht gut so wie Du :) aber ich merke bei Dir ganz deutlich das Du statt auf den Punkt zu kommen schnell das nächste Problem als Frage stellst um von den eigenen persönlichen Fragen abzulenken.

Statt Stellung nehmen auf Dein Allwissen das Du genau bis 60 Jahre alle Deine Wünsche meinst zu erfüllen lenkst Du schnell zu weiteren Komplexitäten ab.

Bei @slot fällt mir dann gar nichts mehr ein. Er lässt ganze Themen bäume regnen anstatt mal genau den Punkt anzusprechen.
Wie einer der grad irgendwelche Rauschmittel eingenommen hat und 1000 Fragen gleichzeitig beantworten meint zu können.

Kein Wunder das Ihr zwei an eckt. So finde ich es wahnsinnig mühselig produktiv ein Thema zu diskutieren.

Ich finde Ihr solltet Beide mal eure Posts durchlesen die letzte Seite und genau euch danach fragen was euer produktives Ziel ist.
Mir selber ging es nur darum aufzuzeigen das man sich unters Volk mischen darf und seine Ansichten teilen kann.
Es wird ein “böses System“ hier zum Thema gemacht aber es geht nicht um Wege was man aktiv dazu leisten kann.



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aber Dinge zu hinterfragen ist nicht angesagt, nicht akzeptiert, man macht sich damit (wenn mans öffentlich macht) zur Zielscheibe.
Es ist ein großer Unterschied zwischen dumm-fragen und hinterfragen ;)

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Ich denke, da machst du den gleichen Fehler, den du allen gerade vorwirfst.
nurso hatte das meinem Verständnis nach so ausgedrückt, dass es hinter solcher Problematik immer viele zusammenarbeitende Ursachen stecken und wollte damit dem "die Hintergründe sind mir egal, ich finde es nicht okay" entgegenwirken, denn wenn man dort hinterfragt, dann kann man die Problematik eher "sortieren" und manches wirkt dann auch nicht mehr derartig schwerwiegend, wie es erstmal bei so einer einschlagenden Meldung klingt.
Genau so hab ich das auch gemeint.
 
Das hieße: Wenn dir jemand einen legitimen Grund liefert, warum ein Drittel aller produzierten Lebensmitteln weggeworfen werden, würdest du es, als nicht so schlimm empfinden?
Was heißt denn da wegschmeißen? Die Tonnen von Lebensmittel lösen sich ja nicht in Luft auf, sondern werden z. Bsp. als Tierfutter verwertet oder dienen als "Treibstoff" für Biokraftwerke.

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Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten ;)
Man will ja keinen beleidigen ;) ... dumm-fragen heißt für mich, dass ein simples Strohmann-Argument "hinterfragt" wird --> kurz: Eine Sache wird aus dem Kontext gerissen, es werden alle Ecken und Kanten abschnippselt und wenn es populistisch genug klingt, wird ein Fragezeichen angehängt.

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Kein Wunder das Ihr zwei an eckt. So finde ich es wahnsinnig mühselig produktiv ein Thema zu diskutieren.

Ich finde Ihr solltet Beide mal eure Posts durchlesen die letzte Seite und genau euch danach fragen was euer produktives Ziel ist.
Mir selber ging es nur darum aufzuzeigen das man sich unters Volk mischen darf und seine Ansichten teilen kann.
Es wird ein “böses System“ hier zum Thema gemacht aber es geht nicht um Wege was man aktiv dazu leisten kann.
Gut auf den Punkt gebracht.
 
Wenn es um Liebe geht kann ich nur sagen bei sich anfangen und aufhören nur sich in den negativen Punkten zu verlieren welche man ja meist woanders meint zu wissen.



♦ Man findet es nicht gut das viel Lebensmittel weggeworfen werden?

♥ Wenn man einen Garten hat dort anbauen, regionale Produkte kaufen, auch mal 1 Tag abgelaufenes noch essen (ist meistens noch länger sogar gut)



♦ Man möchte nicht das Tiere in unwürdigen Verhältnissen gehalten werden?

♥ Sich erkundigen wo das Fleisch her kommt und so gut es geht auf die Haltung achten.



♦ Man findet es nicht erstrebenswert das der Nachbar immer mehr Besitztümer anhäuft, sich verliert in der
Verwaltung dieser anstatt einfach mal die Sonne wieder zu betrachten von der Parkbank aus und mit weniger zufrieden zu sein?

♥ Für sich entscheiden und das eben anders machen.



♦ Wir fühlen uns politisch nicht demokratisch behandelt?

♥ Erst mal in sich gehen und die Relationen der anderen Länder vor Augen führen, Dankbarkeit u. Demut entwickeln da wir
z.B. keinen Krieg haben und versuchen sich zu fragen ob wir selber anstelle eines entsprechenden Politikers das Amt wirklich besser führen könnten.
Also Relation und Mitgefühl. Dann sich eventuell selber aber positiv und produktiv einbringen.

Nur meckern und sagen was nicht geht ist einseitig und bewegt noch nix!



♦ Man findet eine friedliche Welt erstrebenswert und hält viel von gutem Umgang?

♥ Freundlich sein, möglichst wenig Beleidigungen.
Hier, im Freundes & Familienkreis auch natürlich.



♦ Es gibt Menschen deren Verhalten geht uns gegen den Strich?
Uns würde es gefallen wenn Sie es anders täten?

♥ Es anders machen für sich und sich nicht verlieren in deren Verurteilung.
Dennoch wachsam sein und sich immer mal wieder selbst im Auge behalten.
Wer gut drauf ist und fröhlich es anders macht findet leichter Leute die sich davon vielleicht inspirieren lassen.



♦ Die Welt wird uns fremd?

♥ Nicht fliehen sondern das Neue kennenlernen :)

__________________________________________________

unterm Strich sind wir selber ein mögliches Vorbild für Andere und Andere für uns :)
Nehmen wir Teil an der Gesellschaft, müssen nicht gleich fliehen wenn uns ein System nicht so schmeckt sind wir bereit daran teil zu nehmen.
Daran teil zu nehmen eröffnet die Möglichkeit dort zu wirken.

Zu schimpfen drüber und nicht daran teil zu nehmen, zu fliehen und sagen Die da schließt die Möglichkeit dort zu wirken und
eröffnet die Gefahr durch weiteres Ausbauen von einer Stigmatisierung "eines bösen unliebsamen Systems" seinen eigen Schutzwall zu verstärken.
Über diesen Schutzwall kann man sowohl selber immer schwerer in "die andere unliebsame Welt" als auch diese zu einem.


Einer der größten Lehrmeister sind die Dinge welche uns nicht schmecken.
 
@tree-:
genau das mein ich,
einer findet was nich soo dolle.
der andere latscht wieder Taktlos daneben, ohne es natürlich so zu meinen.
keiner liest, aber jeder hat Recht.
und wenn man selber nicht so richtig Recht hat, hat der andere nicht richtig gelesen.

@nurso: dass Du nix dummfragst, is klar, Du weißt ja alles.
so, als Krönung der Evolution muss schon ziemlich langweilig sein, wa? ;)



ich unterstell Euch beiden einfach mal, nich gerafft zu haben, was ich meinte
 
Welchen Punkt findest Du an meinen Sätzen taktlos?
Vielleicht sollte ich Gewisses weiter reflektieren.

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Zuletzt bearbeitet:
tree- ich mag deine Aufzählungszeichen :) ...und bei dem, was dahinter steht, stimme ich dir voll und ganz zu.

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ich unterstell Euch beiden einfach mal, nich gerafft zu haben, was ich meinte
Ein Autofahrer hört ausm Radio: "Ein Geisterfahrer auf der A7!"

Sagt der Fahrer: "Was? Einer? Hundert!"

... wenn es so viele nicht raffen, vielleicht sollte man dann den Grund nicht bei den anderen suchen....
 
Freut mich :)

So halte ich's für mich so gut ich kann. Ist nicht immer leicht, klar.

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