[Sammelthread] Was ist Liebe?

@ elchupacabre
Ich weiß ja nicht, was du alles mit deiner Freundin (be)sprichst, aber von ihrem Alltag und Werdegang weißt du wenig bis gar nichts, wenn du tatsächlich nicht verstehst, wovon ich hier schreibe.
Ich mein, DASS sie eine Frau ist, im Jahr 2014 in Österreich lebt, usw. impliziert schon einiges. Wie wurde sie erzogen? Welche Werte wurden ihr vermittelt? etc.

Können wir eine Basis der Diskussion finden, in der du nicht Jeden vor den Kopf stößt, aber selbst sofort wegen Mobbing heulst?

Wenn du etwas wissen möchtest, frag einfach, du bist nicht allwissend. Aber du hast Recht, dass dich Einige hier darauf hinweisen, vielleicht mal etwas anders zu agieren, ist vollkommen grundlos.

Wie wurde sie erzogen? Von ihren Eltern.

Welche Werte wurden ihr vermittelt? Lass dich nicht Klein kriegen und lass dich nicht von Männern einlullen, die meinen, immer alles besser zu wissen.
 
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Wenn du meine Beiträge tatsächlich so wahrnimmst und du deine Reaktion als "verteidigen" bezeichnest, dann können wir uns ab jetzt alles andere schenken :)

Ok, du hast recht. Ich hab mir deinen Beitrag nochmals durchgelesen, und muss eingestehen, dich falsch verstanden zu haben

[betreffender Beitrag]
Bei mir ist erstmal Feierabend. Vllt hab ich in den nächsten Tagen nochmal die Muße, aber ich hab den Eindruck ich kann noch so weit ausholen - wir werden stets aneinander vorbei reden...

Entschuldige bitte. War eindeutig mein Fehler; habs nur überflogen.

Edit: So, habs sichtbar editiert.

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Beispiel A, Buchlesen im ICE.
Beispiel B, Busbahnhof und MAedel von der jungen Union.
Und wie steht das im Verhältnis zu den Myriaden Beispielen aus Umfragen, Berichten, Studien, etc. Sind jetzt alle feministischen Theorien und Praktiken Null und Nichtig? Heben deine Erfahrungen die Fakten auf, das Frauen in unserer Gesellschaft weniger verdienen, aus ganzen Branchen geekelt werden, häufiger Opfer von sexueller Gewalt werden etc?

Warum ich im Bekanntenkreis nachfragen sollte wenn ich weiss wie meine Bekannten im Alltag in vergleichbaren Situationen reagieren verstehe ich nicht.
Weil du nur vermutest, und nicht weißt.

Können wir eine Basis der Diskussion finden, in der du nicht Jeden vor den Kopf stößt, aber selbst sofort wegen Mobbing heulst?
Du weißt nur allzu gut, warum ich wegen Mobbing "geheult" habe.

Welche Werte wurden ihr vermittelt? Lass dich nicht Klein kriegen und lass dich nicht von Männern einlullen, die meinen, immer alles besser zu wissen.
Ein guter Punkt zum nachhaken. Frag sie, warum sie gerade vor Männern gewarnt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der ganze Thread hier hat seinen Reiz verloren. Die Diskussionen bestehen nur noch aus Zitaten, bei denen sich User irgendwie Aussagen anderer User herausziehen und nieder reden.

Streitgeile Junkies hier...
 
Und wie steht das im Verhältnis zu den Myriaden Beispielen aus Umfragen, Berichten, Studien, etc. Sind jetzt alle feministischen Theorien und Praktiken Null und Nichtig? Heben deine Erfahrungen die Fakten auf, das Frauen in unserer Gesellschaft weniger verdienen, aus ganzen Branchen geekelt werden, häufiger Opfer von sexueller Gewalt werden etc?
Einige feminististische Theorien sind durchaus berechtigt, andere sind auch nur gut manipulierte Statistiken - wie in allen anderen statistisch erfassten Themen auch. Welche du jetzt selbst fuer Wahr nimmst und welche nicht ist am Ende auch egal. Auftragsforschung wie es in der Politik ueblich ist oder interessengeleitete Forschung mit manipulierten Datensaetzen sind da sicherlich auch drin. Wie ueberall eben. Damit will ich die Gueltigkeit nicht absprechen, sondern darauf hinweisen dass man trotz aller Statistiken und Forschungsergebnisse weiterhin seinen eigenen Augen trauen sollte.

Weiter gehts und ich glaub da kommen wir deinem Beissreflex schon naeher: Gehaltsunterschiede, mobbing und sexuelle Gewalt. Gehaltsunterschiede gibts. Da braucht man nicht diskutieren. Die Frage ist jedoch, ob man, wenn man Gleichheit herstellen will die Gehaelter der Maenner senkt oder die Gehaelter der Frauen anhebt. Und wie man gegen systematische Diskriminierung vorgeht, wenn z.B. die Entgeltgruppen nicht gleichberechtigt verteilt werden.
Mobbing - ist ein Thema das ist warscheinlich so alt wie Prostitution. Sofern du das nicht faelschlicherweise als Synonym fuer Geschlechterdiskriminierung verwendest ist das ein sensibles Thema, wo man das Vorgehen nicht pauschalisieren kann und wo die Loesungsansaetze stark von handelnden Personen abhaengen.
Und zuletzt: Sexuelle Gewalt. Das ist ein Thema, welches beide Geschlechter betrifft. Das eine sicher mehr als das andere, aber es betrifft beide. Da steh ich zu meiner Ausfuehrung von den letzten Seiten: Im eindeutigen Fall ists nach StGB geregelt, in weniger schweren Fallen ists ggf. Belaestigung oder Noetigung, auch das ist nach StGB geregelt, und ein Anquatschen und sich nen Korb holen und dann die Klappe halten ist wohl in keinem Fall etwas, dass man unter sexuelle Gewalt oder die anderen beiden Kategorien fassen kann.

Und um nochmal auf deine Theorien und Forschungsergebnisse einzugehen. Ich halte einiges von dem, was in der Genderforschung entwickelt wird und auch einiges was in der Feminismusforschung entwickelt wird fuer uebertrieben, gesellschaftlich nicht anwendbar, bevormundend, maennerfeindlich und in Extremformen evtl sogar soziopathisch. Was nicht heisst, dass ich Gleichberechtigungsgedanken ablehne, ganz im Gegenteil. Ich verwehre mich aber dagegen mir selbst Regeln aufzuerlegen, welche ich gesamtgesellschaftlich fuer kontraproduktiv halte. Wie ich auch vorher schon mal ausgefuehrt habe finde ich das Ansprechen in der Allgemeinheit (wieder im Gegensatz zu gesellschaftlich geschlossenen Gruppen) fuer nicht verweflich oder anstoessig, sondern stoere ich eher an Oberflaechlichkeiten udn gesellschaftlichen Geschmacklosigkeiten wie Tinder und anderen Fick apps. Unser Alltag wird nun mal digitaler und dadurch in der Allgemeinheit individueller, waehrend der Mensch gleichzeitig sozial verarmt, nach aussen introvertiert wird, aber sich gleichzeitig nach sozialer Interaktion sehnt (oder warum sonst hangen alle an ihren Handys in Chat Apps?).
Und weil das so ist, kann ich an einem Gespraechsangebot an ein gegenueber nichts verwerfliches sehen. Es ist vieleicht kein gesellschaftliches Massenphaenomen wildfremde anzuquatschen und daher ggf. erstmal irritierend, aber sicher kein Vergewaltigungsversuch oder anderes gesellschaftlich aechtenswertes Verhalten, sofern man sich bei einer negativen Reaktion zurueckhaelt.

Wenn ich eine Rueckmeldung bekomme, dass Konversation nicht erwuenscht ist, dann ist das okay. Nach meiner Wunschvorstellung wie ich mir gesellschaftliches miteinander wuensche ist das deutlich naeher als das alle auf ihre Handys starren und in Tinder nach dem naechsten Fick suchen und Blickkontakt und Gespraeche nur noch durch Zufall im Alltag entstehen, weil alle an ihren Handys kleben. Das setzt allerdings vorraus, es fuer das Ansprechen selbst einige hier angesprochenen Punkte eingehalten werden.
 
Ich halte einiges von dem, was in der Genderforschung entwickelt wird und auch einiges was in der Feminismusforschung entwickelt wird fuer uebertrieben, gesellschaftlich nicht anwendbar, bevormundend, maennerfeindlich und in Extremformen evtl sogar soziopathisch.
Ok, dem kann ich zwar nicht zustimmen, aber damit sind die Grenzen abgesteckt.

Was nicht heisst, dass ich Gleichberechtigungsgedanken ablehne, ganz im Gegenteil.
Damit lässt es sich arbeiten; ein guter Ausgangspunkt, für das, worauf ich schon seit x-Postings aufmerksam machen will.

Nochmal, ums eindeutig zu machen: Ich habe nirgends geschrieben, dass ich das Ansprechen von Frauen für verwerflich halte und verbieten möchte, ganz im Gegenteil.

Was ich geschrieben habe, lässt sich grob in zwei Punkten abhandeln:
1. Kontaktaufnahme, nur wenn es erwünscht ist. In der Praxis wäre dass z. Bsp. durch Blickkontakt machbar.

Und hier liegt die Krux

2. Bereits der Blickkontakt kann von der Frau als Belastung wahrgenommen werden (z. Bsp. dunkle Haltestelle). Darum ist der Kontext EXTREM wichtig!

Und um eben nicht ins Fettnäpfchen zu treten, sollte Mann sich einmal damit beschäftigen, welchen (teilweise extremen) Situationen Frauen ausgesetzt sind ... und nicht gleich von Anfang an leugnen, dass es so was nicht gibt.
 
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Das hängt wohl davon ab, was man selbst für ein Typ Mensch ist und was der/die andere für ein Typ Mensch ist. Und es ist (wie mir Freundinnen öfter schon erklärt haben, also nicht nur meine persönliche Erfahrung) stark kontextbezogen. Wo ist man grade (Straße/Café/Club/WG-Party)? Was ist im Rahmen des Möglichen? Hat man Zeit/Lust sich darauf einzulassen?

Ich kann mir zB vorstellen dass auch weniger attraktive Menschen eine Chance haben, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. In einer Bar zB kann man sich auf nen Getränk einladen lassen. Manche machen das gern, manche wollen nur kostenlos was absahnen, andere lehnen dankend ab - die einen wollen aber nur von attraktiven Menschen gefragt werden, die anderen nehmen was kommt. Hier wäre die Rahmenbedingung, dass man eh zum Trinken da ist, also ist die Hemmschwelle niedriger. An der Haltestelle wäre das unwahrscheinlicher und wenns grad richtig heißt ist, hat vllt nicht jeder Lust auf nen schwarzen, heißen Kaffee und Bier mitten am Tag ist auch Typsache (aber umso cooler wenns dann doch gemacht wird).

Doppelte Standards gibts aber sicher genug. Ich glaube vieles entscheidet man auch unterbewusst und auf einer biochemischen Ebene. Weil Wahrnehmung beruht ja auf der Interpretation der tatsächlich gesendeten Signale.
Kann man zB beobachten (auch sehr interessant) wenn Frauen ihre Pille nicht nehmen oder ihre Tage haben. Man nimmt die einfach anders wahr. Jeder Mensch wirkt aber auch grundsätzlich auf jeden anderen Menschen unterschiedlich. Ein Freund liebt seine Freundin über alles und findet sie unglaublich heiß. Mein Typ ist sie überhaupt nicht. Dabei haben wir teilweise einen ähnlichen Geschmack. Aber genau das ist es ja: Wahrnehmung ist oft im Wandel und abhängig von Botenstoffen, aber auch vom Verhalten und was generell aus dem Mund quillt.

Insofern kann eine unattraktive erstmalige Begegnung sich in wenigen Minuten als etwas Positives heraus stellen - wiederum abhängig von Rahmenbedingungen aber eben auch von so ziemlich allem, was genau in jenem Moment unsere Wahrnehmung beeinflusst.


Nebenbei gesagt bzgl "sich auf etwas einlassen" / "Einladung annehmen": da entsteht ja auch eine Abhängigkeitssituation, dh man nimmt eine Einladung an und im Gegenzug verbringt man Zeit mit dem Einladenden. Sehr interessant, was du unterbewusst getriggert wird und wie unterschiedliche Menschen das dann wahrnehmen. Menschliche Psyche, unglaublich spannend.

Und jetzt bitte noch mal ne Bedienungsanleitung um den Doppelstandard auf seiner Seite zu haben? Oder sagst du einfach, dass es Zufall ist welchen Hormonspiegel man selbst und das Gegenueber grade hat? Ich meine - jeder hat irgendwo sein Beuteschema fuer eine(n) potenzielle(n) Lebensabschnittsgefaehrtin/en. Ich stelle fuer mich fest, dass verbale Interaktion fuer mich einen hohen Stellenwert hat und das ich auf eine normale Statur stehe. Sagen wir mal schlank. Und trotzdem frage ich mich fuer mich selber, wo und wann ich die Grenze ziehe zwischen lass laufen, mal schauen was geht oder Freunde ja, aber sicher keine Lebensabschnittsgefahertin.

Und um eben nicht ins Fettnäpfchen zu treten, sollte Mann sich einmal damit beschäftigen, welchen (teilweise extremen) Situationen Frauen ausgesetzt sind.
Leuten ohne Scham, ohne Gerechtigkeitsgefuehl, ohne Verstand, ohne Gewalthemmschwelle, ohne Gesellschaftstauglichkeit. Kurzum: Arschloechern oder Arschloecherinnen.
Das alles ist jedoch kein Grund die Menschheit(m/w) unter Generalverdacht zu stellen und repressive gesellschaftliche Regeln aufgrund von Fehlverhalten von Minderheiten aufzustellen. Es gilt immernoch die Unschuldsvermutung und das soll meinesachtens auch so bleiben.

Und es waere sehr nett wenn du dienen Oberlehrertonfall ablegen koenntest. Ich brauch mich von dir nicht bestaetigen lassen ob meine Ansichten gut oder schlecht sind. Meine Ansichten und die jedes anderen sind solange okay, bis sie erwiesen nicht okay sind, siehe Unschuldsvermutung.

Und wenn hier Ansichten auftauchen, welche nicht Gesellschaftsfaehig sind ist das ein Fall fuer das Moderatorenteam und eine Reaktion des Betreibers und/oder seiner ehrenamtlichen Vertreter.
 
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Um mal gaaaaanz kurz die Grundsatzdebatte zu unterbrechen und hoffentlich nicht zu feministisch oder machohaft zu sein....
Ich fühle mich einsam und würde mir nach fast einem Jahr so langsam eine Frau an meiner Seite wünschen.
 
Ein Anfang, mehr aber auch nicht. Wäre interessant, was herauskommen würde, wenn er nicht nur eine Frage zwischen Tür und Angel stellt.

Welche Beispiele? Und du hast selbst geschrieben, das du die Einstellungen deines Bekanntenkreis nur vermutest, nicht das du explizit nachgefragt hast. Leachim hat eine kurze Frage zwischen Tür und Angel gestellt, und weiter?

Und wer hat gesagt, dass das nur eine kurze Frage zwischen Tür und Angel war?

Ich und meine Freundin haben schon die letzten Tage über das Thema privat geredet und unsere Ansichten ausgetauscht. Heute wollte sie sich selbst einmal zu Wort melden (von sich aus), da sie das Thema selbst übertrieben behandelt findet.


Keiner bestreitet, dass es eine unterschiedliche Behandlung zwischen Frau und Mann gibt, von daher sind wir schon gleichauf alle (so denke ich), allerdings sind die Extremen, in die hier gezogen werden, für mich einfach nicht verhältnismäßig, spiegelt nach meiner Erfahrung (und der meiner Freundin) nicht die Realität wieder.
 
Und das kommt dir nicht spanisch vor?
Fragst du dich nie warum das so ist bzw was die Ursache davon ist?
Wie die Aasgeier stürzen sie sich auf jedes Stück, dass ich von mir preisgebe :d

Nein, kommt mir nicht spanisch vor, weil ich nicht gesucht habe.

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Keiner bestreitet, dass es eine unterschiedliche Behandlung zwischen Frau und Mann gibt, von daher sind wir schon gleichauf alle (so denke ich), allerdings sind die Extremen, in die hier gezogen werden, für mich einfach nicht verhältnismäßig, spiegelt nach meiner Erfahrung (und der meiner Freundin) nicht die Realität wieder.
Aber es widerspricht auch nicht der Realität. Ich habe da viele, sehr viele Facetten kennengelernt.
 
Auch :(
Aber mal sehen, was die Zukunft bringt :)

die 3 am Rücken tut nicht weh...
Bei mir wars dieses Jahr eher wie ne Befreiung und ein Neustart...

Und ehrlich gesagt, es läuft besser den je. 2014 war für mich persönlich das Uberjahr und nun hab ich richtig Lust nach mehr.
Die QuarterLife-Crisis aka Endzwanziger Krise ist überwunden, der Kompass ist ausgerichtet, der Sport hält mich Fit und macht mich glücklich.

.think positive!
 
Ich habe meiner Freundin diese Diskussion hier gezeigt und siet hat mal ihre Ansicht dazu selbst formuliert. Damit kommt auch etwas weiblicher Einfluss mal ins Thema. Ich zitiere sie:

"Frauen sind auch nur Menschen, von daher kann mit ihnen reden und sie auch ansprechen, wie jeden anderen auch. Nur weil wir da unten nichts zu baumeln haben, sind wir nicht gleich komplett andere Wesen.
Außerdem denke ich, dass es nicht nur mir so geht, dass ich den Gedanken, als etwas Andersartiges behandelt zu werden, nicht so toll finde.
Zudem sollte so gut wie jede Frau dazu in der Lage sein, so ein Gespräch abzublocken, wenn sie es nicht will. Eben einfach *nein* zu sagen. Sicherlich wird man auch mal angequatscht und fühlt sich in dem Moment auch genervt, meine Erfahrung ist aber, dass man sich im Nachhinein eher darüber lustig macht oder es einfach vergisst. Außerdem kann ich solche Erfahrungen wie in dem Video nicht bestätigen. Solange man nicht unbedingt halbnackt durch die Straßen rennt, sollte das in diesem Ausmaß nicht die Regel sein.
Zu der Sache mit dem Protokoll (Notiz: das kam von nurso). Wir sind doch keine Computer, die tatsächlich Protokolle benötigen, um miteinander in Kontakt zu treten. Der Mensch hat dazu die Sprache entwickelt, und wenn man nunmal ein Zeichen geben möchte, dass man Kontakt will, dann spricht man eben denjenigen an. Wenn derjenige das nicht möchte, dann sagt er eben *nein* und das war sein *Zeichen*. Mehr benötigt es da eigentlich nicht."

:bigok: Dafür

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Die Ausgangslage war ja das Thema "Ansprechen" und "Angesprochen werden".

Zum einen halte ich das Video für ziemlichen Mist. Ich hab schon kürzere Videos geschnitten und was man allein durch Schnitt erreichen kann, ist der Wahnsinn. Dazu kommt: Das Video ist in NYC gedreht. Wenn ich mir allein die in Europa gängigen Umgangsformen zwischen Männlein und Weiblein ansehe, dann ist es doch eine Farce auf die andere Seite des Atlantiks zu sehen um die Umgangsformen HIER zu bewerten. Allein die 2 Wochen Spanien letztens, waren in der Hinsicht ein kulturelles Erlebnis: Das Verhältnis ist VIEL entspannter, obwohl im Schnitt mehr Haut zu sehen ist (war zu erwarten ;)), man schwätzt, macht Smalltalk und geht dann wieder seiner Wege. Der Umgang ist LOCKER, und keineswegs so Verkrampft bis Aggressiv wie hierzulande teilweise. Da kann ich mir gut vorstellen dass sich die ein- oder andere Zeitgenossin belästigt fühlt.

Wir hatten mal im Freundeskreis ne Diskussion darüber, wenn man spätabends/nachts heimfährt, aus dem Bus aussteigt und n Mädel in die gleiche Richtung geht. Ein Freund von mir meinte er würde sich verpflichtet fühlen auf sie "aufzupassen" dass niemand sie überfällt. Eine Freundin meinte dann dazu, dass es klar ist, dass Frau Angst bekommt wenn er hinter ihr läuft, immerhin ist dann ER der potentielle Aggressor, der sie möglicherweise verfolgt. Also sollte er vor ihr laufen, damit sie ihn im Auge hat, und wenn sie dann um Hilfe schreit könnte er immer noch zurücklaufen und helfen.
Mal davon abgesehen, dass der Überfall auf der Straße die absolute Ausnahme ist, die überwältigende Mehrzahl der Sexualdelikte wird im familiären Umfeld oder in einem Vertrauensverhältnis begangen. Deswegen ist auch die Hemmnis der Opfer so groß, darüber zu sprechen. Mitunter wird den Opfern aus dem familiären Umfeld Hilfe verweigert oder aktiv vertuscht, so dass die Täter (zu denen dann ein gutes Verhältnis bestand) nicht alles verlieren. Und dann munter weitermachen können.

Hier wird öfters mal auf Kleidung als "Symbol" oder Signal hingewiesen. Hab' ich auch selbst verwendet. Wenn man darüber redet ist es ja das: "Sie zieht sich so an also will sie das...". Und das ist bekanntlich ziemlicher Blödsinn. Ja es ist ein Signal. Aber nicht unbedingt eins "die ganze Welt soll mich ansprechen". Es ist oft genug eine Fassade, eine Verkleidung. Auf mich wirken solche Menschen unnatürlich und unattraktiv.
Da wird oft genug versucht, durch attraktive Kleidung das Selbstbewusstsein zu steigern. Wenn das allerdings zu erfolgreich ist, und dann quasi das Feedback kommt, aber nicht auf gleiche innere Einstellung trifft gibt's Konflikte in der Kommunikation. Das ist die gleiche Argumentation wie in meinem letzten Posting: Das Signal was ausgesendet wird wird nicht nur im Spiegel zu einem selbst reflektiert ("ich fühle mich unattraktiv" => "ich seh doch gut aus!") sondern auch in die Welt gesendet ("ich seh gut aus"), und sorgt dann für ein positives Auftreten, was dann am Ende unangenehm ist weil die Innenwahrnehmung nicht dazu passt. Ansprechen wäre die nächste Stufe. Das gilt für Männlein wie Weiblein.
Dementsprechend ist die moderne Variante für Bewerbungsgespräche: "Mach dich schick...aber bleib Authentisch".

Meine ganz ernüchternde Beobachtung: Auch nach über einem halben Jahrhundert des Feminismus ist es so, dass die Männchen Ausschau nach den gesündesten Weibchen halten und um diese balzen, und die Weibchen dann aus den Männchen auswählen. In Einzelfällen mag es anders sein, aber das sind auch nur die Ausnahmen, die die Regel bestätigen.
 
Bei mir sinds 8 Monate. Die Beziehung hat meinen Umzug ins Ausland nicht überlebt, auch wenn ich ab Februar wieder in der alten Region bin.
 
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Aber es widerspricht auch nicht der Realität. Ich habe da viele, sehr viele Facetten kennengelernt.

Hast du denn schon als Frau gelebt, dass du das so gut kennengelernt hast?


Irgendwie führt das Ganze die Diskussion doch nun ins Nirvana. Du stellst Behauptungen auf, stellst sie als Fakten dar, jemand anderes widersprecht dem mit seiner Erfahrung aus dem Leben, sogar direkte Erfahrung von betroffener Personengruppe, aber letztlich argumentierst du am Ende (mit anderen Worten) damit, dass das ja "nur" die Erfahrung desjenigen sei, wo du aber selbst nicht anders darstehst. Zu was soll das dann letztlich führen, wenn du Fakten aufstellst, dem Andere widersprechen können und du am Ende nur ausweichst? Dass du im Grundkern nicht Unrecht hast, hat ja nun so gut wie jeder selbst so bestätigt, nur wird größtenteils deine Radikalität und in Extreme ziehen nicht anerkannt. Ich kann das ehrlich gesagt nicht nachvollziehen und das führt die Diskussion für mich eigentlich gegen eine Wand. Daher verkrümel ich mich nun wieder auf die Couch zu meiner Freundin :d
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Leachim
Die Fakten sind, DAS es so was gibt, und das es manche stärker davon betroffen sind als andere. Widerspruch finde ich keinen in ihrer Aussage; nur eben, dass sie es Gott sei Dank noch nicht bewusst erlebt hat.

Zu was soll das dann letztlich führen, wenn du Fakten aufstellst, dem Andere widersprechen können und du am Ende nur ausweichst?
Zitat, bitte.
 
Alle die solo sind gerade und traurig sein sollten darüber:
Nicht sich verrückt machen. Wenn es dann wieder passiert wird die Freude aufgrund der Gegensätze um so intensiver
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@Leachim, grüß mir mal Deine Freundin.
Freut mich wenn Sie sich einbringt :)



Ich fühle mich einsam und würde mir nach fast einem Jahr so langsam eine Frau an meiner Seite wünschen

Was machst Du um Chancen auf ein mögliches Treffen zu bekommen?



@rob, aktuell noch alles gut mit Deiner Fernbeziehung?
Seht Ihr euch als und düst Du zu ihr mit dem Flieger?



jo, das ist es das einem oben hält wenn´s gerade nicht so gut geht, genau
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@B.XP, klasse Beispiel aus dem Freundeskreis :)
Ist schon Wahnsinn was für Kopfkinos gebrütet werden :fresse2:
 
@2k5lexi

Ich versuchs mal anders zu erklären, vllt ist es dann weniger verwirrend wie ich es genau meine.

Die Wahrnehmung unserer Mitmenschen erfolgt hauptsächlich über drei Organe: Augen, Ohren und Nase.
Wir sehen eine attraktive Person und finden sie auf den ersten Blick toll. Sobald Sprache dazu kommt, ergeben sich aber zusätzliche Bewertungsfaktoren. Je nach dem wie der Gegenüber und wir selbst so drauf sind, ist man auf der Ebene dann kompatibel oder nicht. Aber die biochemischen Prozesse die ständig ablaufen, das ist die unterbewusste Wahrnehmung. Und hier gibt es gegenseitige Beeinflussung. Zusatz: gegenseitig im Sinne von: sowohl intra als auch inter, dh unsere eigenen biochemische Prozesse haben Einfluss darauf wie wir den anderen wahrnehmen, aber dessen biochem. Prozesse haben auch Einfluss darauf, wie wir den anderen wahrnehmen.

Im Extremfall finden sich eine Mann und eine Frau (mit Pille) total anziehend, aber sobald sie die Pille absetzt finden sich die beiden gegenseitig weniger attraktiv. Der Effekt kann natürlich auch einseitig sein oder nur ganz schwach auftreten. Das hängt davon ab, wie groß der Einfluss der ganzen Prozesse im Körper ist. Der ist nämlich variabel und wiederum von vielen anderen Faktoren abhängig. Wenn man sich zB ein bisschen mit Psychologie befasst, dann wird klar, dass viele Botenstoffe Einfluss auf den Gemütszustand haben können. Das wiederum wirkt sich darauf aus wie man vom anderen wahrgenommen wird und wie man selbst natürlich auch wahrnimmt. Da sagt man dann so Sachen wie "Ich hab nen schlechten Tag" oder "Alles ist voll super!".

Das heißt, alles was in unserem Körper abläuft hat einen Einfluss darauf was wir wie wahrnehmen und wie man uns wahrnimmt. Insofern kann das Beuteschema schon mal variieren bzw die vermeintliche Grenze (die man zieht, mit wem man sich auf was genau einlässt) ist eigentlich verschiebbar. Nur sind wir uns (mMn) dessen kaum bewusst und handeln so als würden wir schon immer so entscheiden. Alles fühlt sich gut an, die Entscheidung erscheint rational bzw. den eigenen Vorstellungen/Wünschen entsprechend. Und irgendwann verändert sich die Biochemie und dann nimmt man auf einmal anders wahr und bewertet auch neu. Alkohol oder andere Substanzen die die Wahrnehmung beeinflussen können sind dann nochmal zusätzliche Faktoren.

Man kann sich Menschen aber nicht nur schön trinken. Man kann auch einfach in einer ansonsten gleichgeschlechtlichen Gruppe ein Individuum des anderen Geschlechts aufnehmen, welches gar nicht mal so attraktiv ist. Nach mehreren Tagen steigt die Attraktivität und nach mehreren Wochen ist es die schönste Frau/der schönste Mann der Welt. Die Wahrnehmung beruht nämlich auch auf direktem Vergleich. Je nach dem was der übrige Input ist, ist das Resultat anders.
Auch ein schönes Experiment ist es sich mal anzuschauen, wie der gleichgeschlechtliche Freundeskreis aufgebaut ist. Es ist gar nicht mal so unüblich, dass man Menschen um sich schart, die nach eigener Auffassung weniger attraktiv sind als man selbst. Kommt dann jmd zur Gruppe hinzu, ist für den Neuankömmling der Kontrast bemerkbar und man fällt auf. Wobei hier Attraktivität nicht nur mit gutem Aussehen gleichzusetzen ist, sondern mit dem Gesamtpaket.

Ich meine - jeder hat irgendwo sein Beuteschema fuer eine(n) potenzielle(n) Lebensabschnittsgefaehrtin/en. Ich stelle fuer mich fest, dass verbale Interaktion fuer mich einen hohen Stellenwert hat und das ich auf eine normale Statur stehe. Sagen wir mal schlank. Und trotzdem frage ich mich fuer mich selber, wo und wann ich die Grenze ziehe zwischen lass laufen, mal schauen was geht oder Freunde ja, aber sicher keine Lebensabschnittsgefahertin.
Ich würde sagen, dass das Beuteschema viel mehr ist als einfach nur ein bestimmter Typ. Verbale Interaktionen mit schlanken Frauen mag da vllt besonders hervorstechen, ist aber nur ein Teil der Wahrheit. Die Grenze ziehst du meiner Meinung nach da, wo deine Gesamtwahrnehmung in deinem Gehirn etwas auslöst, was zu einer Kategorisierung führt. Dh es gibt irgendwo Mechanismen, die bestimmte Auswertungsergebnisse deiner Gesamtwahrnehmung bestimmten Vorstellungen/Wünschen zuordnen. Hinzu kommen dann noch andere Faktoren, die dann bewusst zur Entscheidungsfindung beitragen und sicherlich auch einige irrationale Gründe wie Fingernägelkauen, Schmatzen beim Essen oder solche Dinge - im Grunde das individuelle Verhalten der entsprechenden Person im Kontext mit deinen eigenen Erwartungshaltungen, sowie Moral- und Wertevorstellungen - und vermutlich noch eine ganze Palette anderer Dinge die ich vergessen habe zu nennen.


So erkläre ich mir das und es scheint auch größtenteils mit der Fachliteratur und meinen Erfahrungen überein zu stimmen.
 
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Bei meiner Freundin u. mir läuft´s aktuell übrigens ganz gut, sind immer noch friedlich und mit Liebe verbunden.
Hatte nun einige schöne Momente gemeinsam worüber ich sehr dankbar bin :)
Es ist nicht das Gleiche wie vor der Trennung Anfang des Jahres.
Aber das hat´s irgendwie gebraucht um weiter zukommen, sich neu zu sortieren und aus seinen Mustern etwas heraus zu kommen.
 
Ach ich mach mir da auch nicht so den Kopf, ich bin 1,5 Jahre der falschen Frau hinterher gerannt und danach ein Jahr mehr oder weniger 'ner anderen. Wird schon werden. :)
 
Ich finde Pausen zwischen Beziehungen persönlich nicht schlimm und vor allem wichtig. Ich bin jetzt auch fast zwei Jahre solo und habe in der Zeit viel über mich gelernt. Wenn man in einer Beziehung ist, dann hat man nicht immer die nötige Zeit/Kraft sich intensiv mit sich selbst zu befassen, weil der Fokus auf dem anderen bzw. der Beziehung liegt. Und das ist auch ok. Aber ich hatte zB nicht immer so viel Freiraum/Rückzugsmöglichkeiten was aber eigentlich für mich ziemlich wichtig ist.

Mittlerweile wäre es auch wieder schön, jmd zu haben. Aber sich verrückt machen deswegen führt eher zum Gegenteil. Meine bisherige Erfahrung war stets: je gelassener umso besser. Denn wenn man unbedingt was will, kann das schnell in eine verkrampfte das-muss-ich-jetzt-das-brauch-ich-jetzt-du-oder-keine-Situation umschlagen und das sind denkabr schlechte Startbedingungen.
 
@rob, aktuell noch alles gut mit Deiner Fernbeziehung?
Seht Ihr euch als und düst Du zu ihr mit dem Flieger?




jo, das ist es das einem oben hält wenn´s gerade nicht so gut geht, genau
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Schön das Du nachfrägst :)

Hmm wie soll ich sagen, das ganze hat sich abgeflacht. Ich konnte vom Job her an keinem der Weekends runter wo sie hätte für mich da sein können.
Wir sind uns dann einig geworden, dass wir das ganze langsamer angehen sollten - sie hat Gefühle für mich und ich auch für sie - und gerade aus diesem Grund haben wir uns darauf geeinigt, dass wir das ganze erst "scharf" gehen lassen, wenn sie die Möglichkeit hat in die Schweiz zu ziehen und hier zu arbeiten. Nun schreiben wir uns hin und wieder.
Wir wissen beide, dass wir nicht auf Spass verzichten können/wollen und wir beide in Gefahr laufen eben doch grössere Gefühle für etwas Greifbares zu entwickeln.

So wissen wir, dass da gegenseitig Gefühle da sind, wir es angehen wollen wenn sie in die Schweiz kommt. Verbauen uns aber nicht gegenseitig den aktuellen Moment... scheisse sind wir Erwachsen :fresse2:

Und ehrlich gesagt und etwas verlegen, ich kämpfe hier aktuell echt mit Luxusproblemen was Frauen angeht...
in dem Sinne:

 
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Ich finde Pausen zwischen Beziehungen persönlich nicht schlimm und vor allem wichtig. Ich bin jetzt auch fast zwei Jahre solo und habe in der Zeit viel über mich gelernt. Wenn man in einer Beziehung ist, dann hat man nicht immer die nötige Zeit/Kraft sich intensiv mit sich selbst zu befassen, weil der Fokus auf dem anderen bzw. der Beziehung liegt. Und das ist auch ok. Aber ich hatte zB nicht immer so viel Freiraum/Rückzugsmöglichkeiten was aber eigentlich für mich ziemlich wichtig ist.

Mittlerweile wäre es auch wieder schön, jmd zu haben. Aber sich verrückt machen deswegen führt eher zum Gegenteil. Meine bisherige Erfahrung war stets: je gelassener umso besser. Denn wenn man unbedingt was will, kann das schnell in eine verkrampfte das-muss-ich-jetzt-das-brauch-ich-jetzt-du-oder-keine-Situation umschlagen und das sind denkabr schlechte Startbedingungen.

kann ich nur bestätigen.
Ich kann Menschen die von Beziehung zu Beziehung hüpfen nicht für voll nehmen. Das man mal nach einer Beziehung innert kürze sich wieder sofort verliebt, dagegen spricht nichts.
Aber es gibt ja diese Gattung Mensch, die Angst hat vor dem alleine sein hat und deswegen sich in Traumschlösser träumt und die/den Erstbeste/n nimmt.

wer sucht, findet nicht - mein Sprichwort für die Liebe.
Liebe ist spontan, Liebe ist nicht Kopf. Liebe gedeiht und zerfällt wieder wenn sie nicht gepflegt wird.

Meine letzte Affäre (job) war ein zu starker Kopfmensch, Sie kam weder mit meinen starken offenen Emotionen noch mit ihren eigenen klar :fresse2:
So zog ich die Reissleine.
 
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:)



Ich denke auch das die Sololeute hier gerade sozusagen in Ihrer Solomeditation sind und die funktioniert auch nur alleine.
Wahrscheinlich gehen da Einige dann reifer in die nächste Beziehung :)
 
Ich kann Menschen die von Beziehung zu Beziehung hüpfen nicht für voll nehmen. Das man mal nach einer Beziehung innert kürze sich wieder sofort verliebt, dagegen spricht nichts.

Das "Problem" hab ich gerade mit meiner... Sie sagt immer ich bin doof, weil ich perfekt oder viel zu toll bin. :fresse:

Wir empfinden beide was für einander aber ihre letzte Beziehung ist noch nicht so lange her, sie hat momentan viel Stress und braucht viel Zeit für sich.

Hatten jetzt mal geredet und ich hab sie gefragt, ob sie sich irgendwie unter Druck gesetzt fühlt oder ob alles gut ist und dann haben wir noch viel viel länger geredet. Sie meint sie will keinen anderen, sie ist glücklich mit mir (laut ihr wäre alles perfekt wenn wir uns vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt kennengelernt hätten) aber wir lassen es erstmal etwas ruhiger angehen und treffen uns vielleicht nicht mehr ganz so oft, da sie erstmal etwas mehr Zeit für sich braucht.
Hab ihr da gesagt wir sollten uns schon regelmäßig sehen, wie es halt passt und wenn es mal öfter passt und sie Lust hat, dann soll sie einfach was sagen. Ich lass sie da einfach mal machen.

Was den Stress und ihre Probleme angeht sollte es denmächst auch wieder besser werden, mal sehen was das dann wird. Haben uns diese Woche trotzdem schon gesehen und sie will auch noch ne Nacht vorbeikommen, zwischendurch schreiben wir ab und zu also ist schon noch genug Kontakt da.

Ist für mich gerade noch etwas ungewohnt, da wir uns in letzter Zeit ziemlich viel gesehen haben, aber sonst wohl kein Problem. 4-5x pro Woche Sport, Freunde, Uni, ab und zu arbeiten, ich hab auch genug zu tun und bin nicht der Typ, der seine Freundin jeden Tag sehen will. Bisschen Ruhe muss schon sein.

Mal sehen wie sich das in den nächsten Wochen entwickelt. Wenn der Stress weg ist verbringen wir bestimmt wieder mehr Zeit miteinander. Ich denk da einfach positiv...
 
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Regel Nr.1: Es gibt kein Perfekt und das wird es auch nie geben ;)

Jo, lass locker angehen, schon aus Selbstschutz.



(laut ihr wäre alles perfekt wenn wir uns vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt kennengelernt hätten)

Lass Sie die Welt entdecken und diesen Satz entschlüsseln :d

:haha:

Positiv ohne zu versteifen dran gehen würde ich da als gute Einstellung auch in Deinem Fall sehen :)
 
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