@XP, ich neige zum Verallgemeinern und schaffe es nur von mir auszugehen. Du bringst mir da gerade etwas bei fühle ich - Danke
Ich merke aber das ich selbst noch etwas älter werden werde um es so nachvollziehen zu können wie Du es schreibst. Ehrlich gesagt fehlt es mir da an den Erlebnissen die Du da hattest um komplett zu verstehen.
Mein Gefühl sagt mir aber gerade: Hier gibt es selbst was zu lernen.
Ich habe zwar Erfahrungen aber nicht die Deinigen, jedoch ist mein Interesse geweckt um da meinen Horizont zu erweitern. Es wäre förderlich merke ich
Ich war gestern auch der Meinung, dass ich dieses "die beste Freundin angraben" nur im Freundeskreis beobachtet hätte. Es ist schon mehrmals passiert, dass jemand auf mich zukam und sowas meinte wie "willst du es nicht bei xyz probieren, die ist doch n nettes Mädel und sieht gut aus und ihr hängt doch oft miteinander rum...". Der Wunsch einer Freundin/Kumpeline näher zu kommen war zwar schon eher da, aber das war definitiv vom Verhältnis einer "besten Freundin" schon weit entfernt und hatte beim Scheitern auch keinen Impact auf den Freundeskreis, wie es einer meiner Kumpels da geschafft hat...
Viele, die sich so über die Friendzone beklagen, sind daran selbst schuld. Und merken es nicht. Wenn man sich als Kumpel verhält, um erstmal Freundschaft aufzubauen, wird halt genauso wahrgenommen. Als Kumpel. Nicht interessiert und nicht interessant. Aber man versteht sich gut. Ergo: Freund, nicht Partner. Mein bester Freund hat das ebenso wie ich jahrelang gemacht, und wir haben uns gewundert warum wir auf die Fresse fliegen. Allein diese Erkenntnis ist SO viel Wert. Er hat sich Anfang letzten Jahres darüber beschwert, dass ihn jede in die Friendzone steckt, ich hab ihm das erklärt, vielleicht nen Monat später hatte er ein Date mit einer Frau, die seit Jahren heimlich auf ihn steht und sie von seiner kumpelhaften Art ihr gegenüber eher abgeschreckt war. Kurz drauf waren sie zusammen und sind bis heute glücklich miteinander.
Es ist halt so: Man wird wahrgenommen wie man sich verhält. Wer beim ersten Treffen von seinen umfangreichen Liste an Ex-Partnern erzählt, wird halt schnell als (männliche oder weibliche) Schlampe wahrgenommen. Jemandem, dem eh nix ernst ist. Wenn man sich "auf ein Bier" in den Biergarten setzt, der wird auch in einer bestimmten Art und Weise wahrgenommen, genauso wenn man sich in einer Gruppe trifft.
btw: letztens mich mal nach Monaten bei einer langjährigen Freundin gemeldet (nach dem u.a. der Stress auf Arbeit nachgelassen hat), macht sie einem gleich eine Szene alá das man ja keinen Kontakt mehr will etc., wtf?
(hab anscheinend das kleingedruckte überlesen, wo drin steht das man sich in einem gewissen Zeitraum zu melden hat).
So ne Dramaqueen kenne ich auch. Selbst den Kontakt vermeiden, aber sich beschweren, dass ich mich nicht bei ihr melde.
Natürlich bist du mir nicht zu nahe getreten. Bin Freund von offenen Worten.
Lass dich nicht hetzen; Andererseits ist es meistens einfacher für einen selbst zu verstehen was gerade passiert ist und es zu verarbeiten, sobald man es in Worte fassen kann.
Kurz zusammengefasst: Du hast Mai eine tolle Frau kennengelernt und dich verliebt. Das letzte Mal war vor 30 Jahren?
Hat sie jetzt auf einmal einen Schlussstrich gezogen, ist ihr was schlimmes zugestossen? Sorry für die Fragen aber ich versuche grad zu verstehen was du uns mitteilen willst
Für mich klingt das nach Sandkastenliebe